SICK L27 (L2000 sensor family) Instrucciones de operación

Tipo
Instrucciones de operación
BETRIEBSANLEITUNG
L27
(L2000-Sensor-Familie)
Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschranken
de
SICK AG • Industrial Safety Systems
Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8012341/11K1/2019-08-05 TF_29
Printed in Germany (2019-08) Alle Rechte
vorbehalten • Irrtümer und Änderungen
vorbehalten
1 Zu diesem Dokument
Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung sorg-
fältig, bevor Sie mit der Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschranke L27 arbeiten, sie montieren, in
Betrieb nehmen oder warten. Beachten Sie
insbesondere Kapitel 2 „Zur Sicherheit“.
Dieses Dokument ist ein Originaldokument.
1.1 Funktion dieses Dokuments
Diese Betriebsanleitung leitet das technische
Personal des Maschinenherstellers bzw.
Maschinenbetreibers zur sicheren Montage,
Elektroinstallation, Inbetriebnahme sowie zum
Betrieb und zur Wartung der Einstrahl-Sicher-
heits-Lichtschranke L27 an.
Darüber hinaus sind für die Planung und den
Einsatz von Schutzeinrichtungen wie der
Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27
technische Fachkenntnisse notwendig, die
nicht in diesem Dokument vermittelt werden.
Grundsätzlich sind die behördlichen und
gesetzlichen Vorschriften beim Betrieb der
Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27 ein-
zuhalten.
1.2 Verwendete Symbole
Warnhinweis!
Ein Warnh
inweis weist Sie auf konkrete
oder potenzielle Gefahren hin. Dies soll
Sie vor Unfällen bewahren.
Lesen und befolgen Sie Warnhinweise
sorgfältig.

Sender und Empfänger
Das Symbol
kennzeichnet den Sender
und das Symbol
den Empfänger.
2 Zur Sicherheit
Achtung!
Beim Einsatz ist sicherzustellen, dass
die Kombination von Lichtschranke und
Testeinrichtung die Anforderungen
gemäß
IEC 61496 Typ 2 erfüllt.
Achtung!
Beachten Sie auch die Sicherheits
- und
Warnhinweise der Dokumentation
der
angeschlossene
n Testeinrichtung.
2.1 Befähigte Personen
Die Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27 darf
nur von befähigten Personen montiert, in Betrieb
genommen, geprüft, gewartet und verwendet
werden.
Befähigt ist, wer
über eine geeignete technische Ausbildung
verfügt
und
vom Maschinenbetreiber in der Bedienung und
den gültigen Sicherheitsrichtlinien unterwiesen
wurde
und
Zugriff auf diese Betriebsanleitung hat.
2.2 Verwendungsbereiche des Gerätes
Die Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27 ist, in
Verbindung mit einer geeigneten externen Test-
einrichtung, eine berührungslos wirkende Schutz-
einrichtung (BWS) Typ 2 gemäß IEC 61496-1 und
IEC 61496-2. Die externe Testeinrichtung muss die
anwendbaren Anforderungen gemäß Typ 2 nach
IEC 61496-1 und IEC 61496-2 erfüllen. Geeignete
Testeinrichtungen sind z.B. alle SICK-Sicherheits-
Steuerungen, die für den Anschluss einer Einstrahl-
Sicherheits-Lichtschranke vorgesehen sind, z.B.
Flexi Soft oder Flexi Classic. Die Kombination aus
Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke und externer
Testeinrichtung kann in Sicherheitsanwendungen
bis Kategorie 2 gemäß EN ISO 13849, SILCL1
gemäß EN 62061 oder bis PL c gemäß
EN ISO 13849 eingesetzt werden.
Sie erfüllt die Anforderungen der Maschinenricht-
linie und dient zur
Gefahrbereichsabsicherung
Zugangsabsicherung
Die Installation der Lichtschranken muss so er-
folgen, dass der Gefahrbereich nur mit Unter-
brechung des Lichtweges zwischen Sender und
Empfänger erreicht werden kann.
Solange sich Personen im Gefahrbereich aufhal-
ten, darf kein Start der Anlage möglich sein.
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27 darf
nur im Sinne von Kapitel 2.2Verwendungs-
bereiche des Gerätes“ verwendet werden.
Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Verände-
rungen am Gerät auch im Rahmen von Montage
und Installation verfällt jeglicher
Gewährleistungsanspruch gegenüber der SICK AG.
2.4 Allgemeine Sicherheitshinweise und
Schutzmaßnahmen
Sicherheitshinweise!
Beachten S
ie die nachfolgenden Punkte,
um die bestimmungsgemäße, sichere
Ve
rwendung der Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschra
nke L27 zu gewährleisten.
Für Einbau und Verwendung der Einstrahl-Sicher-
heits-Lichtschranke L27 sowie für die Inbetrieb-
nahme und wiederkehrende technische Überp-
fungen gelten die nationalen und internationalen
Rechtsvorschriften, insbesondere:
die Maschinenrichtlinie
die Arbeitsmittelbenutzungsrichtlinie
die Unfallverhütungsvorschriften und
Sicherheitsregeln
sonstige relevante Sicherheitsvorschriften
Hersteller und Bediener der Maschine, an der
die Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27
verwendet wird, müssen alle geltenden Sicher-
heitsvorschriften und regeln in eigener Verant-
wortung mit der für sie zuständigen Behörde
abstimmen und einhalten.
Prüfhinweise dieser Betriebsanleitung (siehe
Kapitel 6 „Inbetriebnahme“) sind unbedingt zu
beachten.
Die Prüfungen sind von befähigten Personen
bzw. von eigens hierzu befugten und beauf-
tragten Personen durchzuführen und in jederzeit
nachvollziehbarer Weise zu dokumentieren.
Diese Betriebsanleitung ist dem Bediener der
Maschine, an der die Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschranke L27 verwendet wird, zur Verfü-
gung zu stellen. Der Maschinenbediener ist
durch befähigte Personen einzuweisen und zum
Lesen der Betriebsanleitung anzuhalten.
2.5 Entsorgung
Unbrauchbare Geräte gemäß den landes-
spezifischen Abfallbeseitigungs-
vorschriften entsorgen.
Hinweis
Gerne sind wir Ihnen bei der Entsorgung dieser
Geräte behilflich. Sprechen Sie uns an.
3 Produktbeschreibung
Die Einstrahl-Sicherheits-Lichtschranke L27 gehört
zur L2000-Sensor-Familie und ist ein optoelektro-
nischer Sensor, der mit einer Sende- (L27S) und
Empfangseinheit (L27E) arbeitet. Der Sender L27S
verfügt über einen Testeingang (TE), mit dem die
ordnungsgemäße Funktion der Sensoren überprüft
werden kann. In Verbindung mit einer externen
Testeinrichtung Kategorie 2 (EN ISO 13849),
SILCL1 (EN 62061) oder PL c (EN ISO 13849)
eignet sich diese Lichtschranke für Sicherheits-
anwendungen.
4 Montage
4.1 Sicherheitsabstand bei
Zugangsabsicherungen
Zwischen den Lichtstrahlen und der Gefahrstelle
muss ein Sicherheitsabstand eingehalten werden.
Dieser gewährleistet, dass die Gefahrstelle erst
erreicht werden kann, wenn der Gefahr bringende
Zustand der Maschine vollständig beendet ist.
Der Sicherheitsabstand gemäß EN ISO 13855 und
EN ISO 13857 hängt ab von:
Der Nachlaufzeit der Maschine oder Anlage (die
Nachlaufzeit ist aus der Maschinendokumenta-
tion ersichtlich oder muss durch Messungen
ermittelt werden)
Der Ansprechzeit der gesamten Schutz-
einrichtung
Der Annäherungsgeschwindigkeit
Strahlanzahl/Strahlabstand
Gefahr des Nichterkennens!
Personen, die sich im Gefahrbereich,
j
edoch nicht im Lichtweg zwischen Sender
und Empfänger
aufhalten, werden nicht
e
rkannt. Es ist daher sicherzustellen, dass
jeder Gefahr bringende Zustand nur ein
-
g
eleitet werden kann, wenn sich keine
Personen im Gefahrb
ereich aufhalten. Die
Einstrahl
-Sicherheits-Lichtschranke L27
darf nicht als Hand
- und Fingerschutz
ei
ngesetzt werden.
Keine Schutzfunktion ohne ausrei
chen-
den Sicherheitsabstand!
Die Montage der Lichtschranken mit dem
richtigen Sicherheitsabstand zur Gefah
r-
stelle ist eine Voraussetzung für die sichere
Schutzwirkung. Die Lich
tschranken sind so
anzubringen, dass bei Unterbrechung des
Lichtstrahls die Gefahrstelle erst erreicht
wird, wenn der Gefahr bringende Zustand
aufgehoben ist.
Abb. 1: Zugangssicherung mit Einstrahl-
Sicherheits-Lichtschranke L27
So berechnen Sie den Sicherheitsabstand S
geß EN ISO 13855 und EN ISO 13857:
Hinweis
Das folgende Berechnungsschema zeigt beispiel-
haft die Berechnung des Sicherheitsabstandes.
Abhängig von der Applikation und den Umgebungs-
bedingungen kann ein anderes Berechnungssche-
ma erforderlich sein.
Berechnen Sie S mit folgender Formel:
S = K × T + C [mm]
Dabei ist …
S = Sicherheitsabstand [mm]
K = Annäherungsgeschwindigkeit 1,6 [m/s]
T = Nachlaufzeit der Maschine + Ansprechzeit der
gesamten Schutzeinrichtung
C = Zuschlag, abhängig von der Strahlanzahl
(1, 2, 3 oder 4) siehe Tab. 1.
Strahlen-
anzahl
2
3
4
Höhe der
Strahlen
vom Boden
[mm]
400
900
300
700
1100
300
600
900
1200
Zuschlag C
[mm]
850
850
850
Tab. 1: Variablen zur Berechnung des
Sicherheitsabstandes
4.2 Mindestabstand zu reflektierenden
Flächen
Die Lichtstrahlen des Senders können von reflek-
tierenden Flächen abgelenkt werden. Dies kann
zum Nichterkennen von Personen führen.
Deshalb müssen alle reflektierenden Flächen (RF)
und Gegenstände (z. B. Materialbehälter) einen
Mindestabstand a zu den Strahlen der Licht-
schranke einhalten.
Abb. 2: Mindestabstand zu reflektierenden
Flächen
So ermitteln Sie den Mindestabstand zu
reflektierenden Flächen (RF):
Messen Sie den Abstand D [m] zwischen Sender
und Empfänger.
Lesen Sie den Mindestabstand a [mm] im
Diagramm ab.
Hinweis
Die Mindestabstände zu reflektierenden Flächen
gelten nur bei freiem Lichtweg. Bei Verwendung
von transparenten Schutzscheiben können sich
diese Werte ändern. Beachten Sie die Informatio-
nen des jeweiligen Herstellers.
Gegenseitige Beeinflussung von
Ei
nstrahl-Sicherheits-Lichtschranken
vermeiden!
Werden mehrere Einstrahl
-Sicherheits-
Lichtschranken verwendet, muss der
A
bstrahlwinkel/Empfangswinkel der Sen-
soren unbedingt beachtet werden, um eine
g
egenseitige Beeinflussung auszuschlie-
ßen.
5 Elektroinstallation
Gefahr bringenden Zustan
d der Anlage
ausschließen!
Stellen Sie sicher, dass der Gefahr bri
ngen-
de Zustand der Maschine ausgeschaltet ist
und bleibt.
Entsprechend der Einstufung als Typ 2 gemäß
IEC 61496 müssen die Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschranken von einer externen Testeinrichtung
überwacht werden. Zum Anschluss der Sensoren
die entsprechende Betriebsanleitung der externen
Testeinrichtung bzw. übergeordneten Steuerung
beachten.
Die Geräte L27S/L27E haben antivalente Schalt-
ausgänge: = dunkelschaltend, bei Lichtunter-
brechung Ausgang HIGH; Q = hellschaltend, bei
Lichtempfang Ausgang HIGH, siehe Abb. 3.
Abb. 3: Antivalente Schaltausgänge
5.1 Anschluss
Steckerversion
Leitungsdose spannungsfrei aufstecken und
festschrauben, siehe Abb. 4.
Abb. 4: Anschluss der Steckerversion,
z.
B. L27S-/L27E-3X24X0
Abb. 5: Anschlussart Stecker, 4-polig, M12,
z. B. L27X-3X24X0
Abb. 6: Anschlussart Leitung mit Stecker,
7-polig, Q7, z. B. L27X-3X3730
5.2 Verwendung in Kaskade
Abb. 7: Beispiel für Anschluss L27 in einer
2er-Kaskade (T = Testeinrichtung)
6 Inbetriebnahme
6.1 Ausrichten der Sensoren und
Anzeigen der LEDs
L27S und L27E an geeignete Halter (z. B.
SICK-Haltewinkel) gegenüberliegend mon-
tieren und grob ausrichten. Dabei Reich-
weite beachten, siehe Kapitel 7 „Technische
Daten“.
L27S und L27E an Betriebsspannung legen
(siehe Typenaufdruck). Grüne Funktionsan-
zeigen bei L27S und L27E leuchten.
Empfänger L27E im Strahlengang der L27S
positionieren. Lichtfleck auf Empfänger
L27E ausrichten, bis gelbe Empfangsanzei-
ge leuchtet. Empfänger L27E wird sicher
erkannt. Blinkt sie oder leuchtet sie nicht,
Lichtschranken neu justieren, reinigen bzw.
Einsatzbedingungen überprüfen.
6.2 Prüfhinweise
Prüfen Sie die Schutzeinrichtung wie nachfol-
gend beschrieben und gemäß den jeweils
geltenden Normen und Vorschriften.
Diese Prüfungen dienen auch dazu, die Beein-
flussung der Schutzwirkung durch Störlicht-
quellen und andere außergewöhnliche
Umgebungseinflüsse aufzudecken.
Diese Prüfungen müssen deshalb auf jeden
Fall durchgeführt werden.
6.2.1 Prüfungen vor der Erstinbetriebnahme
Der Zugang zum Gefahrbereich darf nur durch
Unterbrechung des Lichtweges zwischen
Sender und Empfänger möglich sein.
Es darf nicht möglich sein, den Lichtweg
zwischen Sender und Empfänger zu
übersteigen, zu unterkriechen oder zu
umgehen.
Sicherheitsabstand S
RF
Sender
Empfänger
24 V DC
0 V DC
Sender
Empfänger
Prüfen Sie außerdem die Wirksamkeit der
Schutzeinrichtung an der Maschine in allen an
der Maschine einstellbaren Betriebsarten.
Stellen Sie sicher, dass das Bedienpersonal
der mit der Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschranke L27 gesicherten Maschine vor
Aufnahme der Arbeit von befähigten Personen
des Maschinenbetreibers eingewiesen wird.
Die Unterweisung obliegt der Verantwortung
des Maschinenbetreibers.
Um die korrekte Funktion sicherzustellen,
prüfen Sie anschließend entsprechend Kapitel
6.2.3Regelmäßige Prüfungen der
Wirksamkeit der Schutzeinrichtung“.
6.2.2 Regelmäßige Prüfung der Schutzein-
richtung durch befähigte Personen
Prüfen Sie die Anlage entsprechend den
national gültigen Vorschriften innerhalb der
darin geforderten Fristen. Dies dient der
Aufdeckung von Veränderungen an der
Maschine oder von Manipulationen an der
Schutzeinrichtung nach der Erstinbetrieb-
nahme.
Wenn wesentliche Änderungen an der
Maschine oder Schutzeinrichtung durchge-
führt wurden oder die Einstrahl-Sicherheits-
Lichtschranke umgerüstet oder instandgesetzt
wurde, dann prüfen Sie die Anlage erneut wie
bei einer Erstinbetriebnahme.
6.2.3 Regelmäßige Prüfungen der
Wirksamkeit der Schutzeinrichtung
Die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung muss
regelmäßig, z. B. täglich oder vor jedem
Arbeitsbeginn, durch befugte und beauftragte
Personen mit dem richtigen Prüfkörper geprüft
werden.
Decken Sie jeden Lichtstrahl vollständig mit
einem nicht lichtdurchlässigen Prüfkörper
(mind. 30 mm Durchmesser) an folgenden
Positionen ab:
unmittelbar vor dem Sender
in der Mitte zwischen Sender und
Empfänger (oder den Umlenkspiegeln)
unmittelbar vor dem Empfänger
bei Verwendung von Umlenkspiegeln
unmittelbar vor und nach dem Spiegel
Dies muss zu folgendem Ergebnis führen:
Solange der Lichtstrahl unterbrochen ist, darf
es nicht möglich sein, den Gefahr bringenden
Zustand einzuleiten.
6.2.4 Konformität mit EU-Richtlinien
EU-Konformitätserklärung (Auszug)
Der Unterzeichner, der den nachstehenden
Hersteller vertritt, erklärt hiermit, dass das
Produkt in Übereinstimmung mit den Bestim-
mungen der nachstehenden EU-Richtlinie(n)
(einschließlich aller zutreffenden Änderungen)
ist, und dass die entsprechenden Normen
und/oder technischen Spezifikationen zugrunde
gelegt sind.
Vollständige EU-Konformitätserklärung zum
Download: www.sick.com
7 Technische Daten
7.1 Allgemeine Systemdaten
Minimal
Typisch
Maximal
Reichweite
25 m
35 m
Lichtsender
1)
, Lichtart LED, sichtbares Rotlicht
Abstrahlwinkel, Empfangswinkel
±5°
Lichtfleckdurchmesser
Ca. 200 mm in 10 m Entfernung
Versorgungsspannung U
V
am Gerät
2) 3) 4)
19,2 V
24 V
28,8 V
Restwelligkeit
5)
≤ 5 V
SS
Stromaufnahme Sender/Empfänger
6)
35 mA/≤ 25 mA
Stromaufnahme Sender/Empfänger
6)
mit
Heizung
≤ 50 mA/≤ 40 mA
Schaltausgang
7)
PNP, Q
Signalspannung HIGH (L27E)
U
V
2,5 V
U
V
3,2 V
Signalspannung LOW (L27E)
1 V
Ausgangstrom I
A
(L27E) 100 mA
Reaktionszeit
8)
Ausschaltzeit (bei Eingriff/Test)
680 µs
Einschaltzeit (Lichtweg frei/Testende)
680 µs
Testdauer
9)
2,6 ms
Ansprechzeit
10)
Für ein Sensorpaar
680 µs + Ansprechzeit der Testeinrichtung
Für zwei Sensorpaare
3,3 ms + Ansprechzeit der Testeinrichtung
Für drei Sensorpaare 5,9 ms + Ansprechzeit der Testeinrichtung
Für vier Sensorpaare 8,5 ms + Ansprechzeit der Testeinrichtung
Testeingang TE für Sender
11)
Sender aus
TE < 5 V
Sender ein TE > 15 V oder unbeschaltet
Ausgangssignal (nur Empfänger) LOW: Lichtstrahl unterbrochen; HIGH: Lichtstrahl frei
Sicherheitstechnische Kenngrößen
Typ
Typ 2 (IEC 61496), PDF-T (IEC 60947-5-3)
10)
Sicherheits-Integritätslevel
12)
SIL1 (IEC 61508), SILCL1 (EN 62061)
10)
Kategorie 2 (EN ISO 13849)
10)
Testrate
13)
100 1/s (EN ISO 13849)
Maximale Anforderungsrate
14)
60 1/min (EN ISO 13849)
Performance Level
12)
PL c (EN ISO 13849)
10)
PFH
D
: Wahrscheinlichkeit eines
gefahrbringenden Ausfalls pro Stunde
1 × 10
–6
T
M
(Gebrauchsdauer) 20 Jahre (EN ISO 13849)
1)
Mittlere Lebensdauer 100.000 h bei T
U
= +25 °C.
2)
Die externe Spannungsversorgung der Geräte muss gemäß EN 60204 einen kurzzeitigen Netzausfall von 20 ms überbrücken.
Geeignete Netzteile sind von SICK als Zubehör erhältlich (Siemens Baureihe 6 EP 1).
3)
Betrieb in kurzschlussgeschütztem Netz max. 8 A. U
V
-Anschlüsse verpolsicher.
4)
Die L27S und die L27E dürfen nur an einer gemeinsamen Spannungsversorgung betrieben werden.
5)
Darf U
V
-Toleranzen nicht über- oder unterschreiten.
6)
Ohne Last.
7)
Schaltausgang zur Ansteuerung der nachgeschalteten Testeinrichtung, kein OSSD gemäß IEC 61496-1. Ausgang Q
kurzschlussfest.
8)
Signallaufzeit bei ohmscher Last.
9)
Signallaufdauer bei ohmscher Last, für Anlegen Testsignal (Sender) und Reaktion Ausgangssignal (Empfänger), kann sich im
Einfehlerfall verlängern.
10)
Nur in Verbindung mit geeigneter Testeinrichtung.
11)
Der Testeingang TE ist mit einem Pull-Up-Widerstand bestückt, der das Aktivieren des Senders (Sender ein) auch in unbeschalte-
tem Zustand ermöglicht. Zur Aktivierung des zyklischen Tests mittels Testlücke (Sender aus) ist deshalb ein aktiv geschaltetes
LOW-Signal notwendig.
12)
r detaillierte Informationen zur exakten Auslegung Ihrer Maschine/Anlage setzen Sie sich bitte mit Ihrer zuständigen
SICK-Niederlassung in Verbindung.
13)
Wird ein externer Test durchgeführt, darf die Testrate nicht überschritten werden.
14)
Zwischen zwei Anforderungen an eine sicherheitsbezogene Reaktion des Gerätes müssen mindestens 100 interne bzw. externe
Tests durchgeführt werden.
Minimal
Typisch
Maximal
VDE-Schutzklasse
15) 16)
II
Schutzart IP67
Umgebungstemperatur
Betrieb
40 °C … +60 °C
Lager
40 °C … +75 °C
Luftfeuchtigkeit 15 % 95 % (nicht
kondensierend)
Gewicht 100 g
Gehäusematerial Kunststoff ABS
7.2 Maßbilder (alle Maße in mm)
Abb. 8: L27X-3X24X0
8 Bestelldaten
Komponenten
Typ
Artikel-Nr.
Typ
Artikel-Nr.
L27X-3X24X0, Reichweite typ./max. 25 m/35 m,
M12-Stecker, 4-polig
Ohne Frontscheibenheizung
Mit Frontscheibenheizung
Sender
L27S-3D2430
2043906
L27S-3D2450
2043877
Empfänger
L27E-3P2430
2043904
L27E-3P2450
2043876
L27X-3X3730, Reichweite typ./max. 25 m/35 m,
Q7-Stecker, 7-polig
Ohne Frontscheibenheizung
Sender
L27S-3D3730
2043859
Empfänger L27E-3P3730 2043858
15)
Bemessungsspannung 50 V DC.
16)
Sichere Schutzkleinspannung SELV/PELV.
Optikachse, Sender
Optikachse, Empfänger
Durchgangsbohrung
5,2 mm
Anzeige
-LED grün; Betriebsspannung aktiv
Anzeige
-LED gelb; Status Lichtempfang
OPERATING INSTRUCTIONS
L27
(L2000 sensor family)
Single-beam Photoelectric
Safety Switch
en
SICK AG • Industrial Safety Systems
Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8012341/11K1/2019-08-05 TF_29
Printed in Germany (2019-08) • All rights
reserved Subject to change without notice
1 About this document
Please read these operating instructions care-
fully before you work with, mount, operate or
maintain the single-beam photoelectric safety
switch L27. Particularly observe chapter 2 On
safety”. This document is an original docu-
ment.
1.1 Function of this document
These operating instructions are designed to
address the technical personnel of the ma-
chine manufacturer or the machine operator in
regards to safe mounting, electrical installa-
tion, commissioning, operation and mainte-
nance of the single-beam photoelectric safety
switch L27.
However, the planning and use of protective
devices such as the single-beam photoelectric
safety switch L27 also require specific tech-
nical skills which are not detailed in this
documentation.
When operating the single-beam photoelectric
safety switch L27, the national, local and sta-
tutory rules and regulations must be observed.
1.2 Symbols used
Warning
!
A warning notice indicates an actual
or
potential risk or health hazard. They are
designed to help you to prevent acc
i-
dents.
Read carefully and follow the warning
notices.

Sender and receiver
The symbol
denotes the sender and
the symbol
denotes the receiver.
2 On safety
Warning!
Du
ring application of the device it is to
be ensured that the combination of
photoelectric switch and test device
meets the requirements in accordance
with IEC 61496 type 2.
Warning
!
Pay attention to the safety instructions
and warnings in the documentat
ion for
the test device connected.
2.1 Specialist personnel
The single-beam photoelectric safety switch L27
must be installed, commissioned, tested, serviced
and used only by specialist personnel.
Specialist personnel are defined as persons who
have undergone the appropriate technical train-
ing
and
have been instructed by the responsible ma-
chine operator in the operation of the machine
and the current valid safety guidelines
and
have access to these operating instructions.
2.2 Applications of the device
The single-beam photoelectric safety switch L27 is,
in conjunction with a suitable of external test de-
vice, an item of type 2 electro-sensitive protective
equipment (ESPE) according to IEC 61496-1 and
IEC 61496-2. The external test device must meet
the applicable requirements as per type 2 accord-
ing to IEC 61496-1 and IEC 61496-2. Suitable test
devices are, e.g., all SICK safety controllers that
are intended for the connection of a single-beam
photoelectric safety switch, e.g., Flexi Soft or Flexi
Classic. The combination of single-beam photoe-
lectric safety switch and external test device can
be used in safety applications up to category 2 ac-
cording to EN ISO 13849, SILCL1 according to
EN 62061 or up to PL c according to
EN ISO 13849.
The switch meets the requirements of the Machin-
ery Directive and is used for
Hazardous area protection
Access protection
The photoelectric switches must be installed such
that the hazardous area can only be reached by in-
terrupting the light path between sender and
receiver.
It must not be possible to start the plant/system
as long as personnel are within the hazardous ar-
ea.
2.3 Correct use
The single-beam photoelectric safety switch L27
must be used only as defined in chapter 2.2
Applications of the device.
If the device is used for any other purposes or
modified in any way also during mounting and
installation any warranty claim against SICK AG
shall become void.
2.4 General safety notes and protective
measures
Safety notes
!
Plea
se observe the following items in order
to ensure the correct and safe use of the
single
-beam photoelectric safety switch
L27.
The national and international rules and regula-
tions apply to the installation, commissioning,
use and periodic technical inspections of the
single-beam photoelectric safety switch L27, in
particular:
Machinery Directive
Work Equipment Directive
The work safety regulations and safety rules
Other relevant health and safety regulations
Manufacturers and operators of the machine on
which the single-beam photoelectric safety
switch L27 is used are responsible for ensuring
that all applicable safety regulations and rules
are agreed with the appropriate authorities and
also observed.
The test notes in these operating instructions
(see chapter 6 “Commissioning”) must be ob-
served.
The tests must be carried out by specialist per-
sonnel or specially qualified and authorised
personnel and must be recorded and docu-
mented to ensure that the tests can be
reconstructed and retraced at any time.
These operating instructions must be made
available to the operator of the machine where
the single-beam photoelectric safety switch L27
is fitted. The machine operator is to be instruct-
ed in the use of the device by specialist
personnel and must be instructed to read the
operating instructions.
2.5 Disposal
Always dispose of unusable devices in ac-
cordance with national waste disposal
regulations.
Note
We would be pleased to be of assistance in the
disposal of this device. Contact your local SICK
representative.
3 Product description
The L27 single-beam photoelectric safety switch
belongs to the L2000 sensor family and is an
opto-electronic sensor with a sender unit (L27S)
and a receiver unit (L27E). The sender L27S has
a test input (TE) that can be used to check the
correct function of the sensors. The photoelectric
switch is suitable for safety applications when
used in conjunction with an external test device
category 2 (EN ISO 13849), SILCL1 (EN 62061)
or PL c (EN ISO 13849).
4 Mounting
4.1 Safety distance for access
protection
A safety distance must be maintained between the
beams of the photoelectric switch and the hazard-
ous point. This safety distance ensures that the
hazardous point can only be reached after the
dangerous state of the machine has been com-
pletely stopped.
The safety distance as defined in EN ISO 13855
and EN ISO 13857 depends on:
The stopping/run-down time of the machine or
system (the stopping/run-down time is shown in
the machine documentation or must be deter-
mined by measurements)
The response time of the entire protective de-
vice
The approach speed
Number of beams/beam gap
Risk of failure to detect
!
Persons who are in the hazardous area but
not in the light path between sender and
receiver ar
e not detected. It is therefore to
be ensured that any dangerous state can
only be initiated if there are no personnel in
the hazardous area. The single
-beam pho-
toelectric safety switch L27 is not allowed
to be used for hand and finger protection.
No p
rotective function without sufficient
safety distance
!
The reliable protective effect of the phot
o-
electric switches depends on the system
being mounted with the correct safety di
s-
tance from the hazardous point. The
photoelectric switches are to be fitted such
that when the light beam is interrupted, the
hazardous point is only reached when the
dangerous state is no longer present.
Fig. 1: Access protection using the single-beam
photoelectric safety switch L27
How to calculate the safety distance S according
to EN ISO 13855 and EN ISO 13857:
Note
The following calculation shows an example calcu-
lation of the safety distance. Depending on the
application and the ambient conditions, a different
calculation may be necessary.
Calculate S using the following formula:
S = K × T + C [mm]
Where …
S = Safety distance [mm]
K = Approach speed 1.6 [m/s]
T = Stopping/run-down time of the machine +
response time of the entire protective device
C = Supplement, depending on the number of
beams (1, 2, 3 or 4) see Tab. 1.
Number of
beams
1 2 3 4
Height of the
beams
above the
floor [mm]
400
900
300
700
1100
300
600
900
1200
Supplement
C [mm]
850
850
850
Tab. 1: Variables for calculating the safety dis-
tance
4.2 Minimum distance to reflective
surfaces
The light beams from the sender may be deflected
by reflective surfaces. This problem can result in
failure to detect people.
All reflective surfaces (RS) and objects (e.g. mate-
rial bins) must therefore be kept a minimum
distance (a) from the photoelectric switch beams.
Fig. 2: Minimum distance to reflective surfaces
How to determine the minimum distance from
reflective surfaces (RS):
Measure the distance D [m] between sender
and receiver.
Read the minimum distance a [mm] from the
graph.
Note
The minimum distances to reflective surfaces only
apply when the light path is clear. On the usage of
transparent guard windows, these values may
change. Please note the information from the re-
lated manufacturer.
Avoid mutual interference between si
n-
gle
-beam photoelectric safety switches!
If several single
-beam photoelectric safety
switches
are used, it is imperative that the
aperture angles/receiving angles are o
b-
served to avoid the possibility of mutual
interference.
5 Electrical installation
Secure the plant/system. No dangerous
state possible
!
Ensure that the dangerous state of the m
a-
c
hine is (and remains) switched off.
As per IEC 61496 type 2, the single-beam photo-
electric safety switches must be monitored by an
external test device. When connecting to the sen-
sors, observe the related operating instructions for
the external test device and higher level control.
The L27S/L27E devices have complementary
switching output signals: = dark-switching, on in-
terruption of light, output HIGH; Q= light-switching,
on reception of light, output HIGH, see Fig. 3.
Fig. 3: Complementary switching output signals
5.1 Connection
Connector version
Connect and tighten electrically isolated cable
socket, see Fig. 4.
Fig. 4: Connection of the connector version,
e.g. L27S-/L27E-3X24X0
Fig. 5: Connection type plug, 4pin, M12,
e.g. L27X-3X24X0
Fig. 6: Connection type cable with plug,
7-pin, Q7, e.g. L27X-3X3730
5.2 Usage in cascade
Fig. 7: Example for L27 connection in a two
device cascade (T = test device)
6 Commissioning
6.1 Aligning the sensors and LED
indications
Mount L27S and L27E opposite each other
on suitable brackets (e.g. SICK mounting
bracket) and align roughly. During this pro-
cess you must observe the scanning range,
see chapter 7 “Technical specifications”.
Apply power to L27S and L27E (see type
marking). Green function indicators on L27S
and L27E illuminate.
Position receiver L27E in the beam path of
the L27S. Align light spot on receiver L27E
until the yellow receive indicator illuminates.
Receiver L27E is correctly detected. If the
indicator does not flash or illuminate, re-
adjust photoelectric switches, clean and
check application conditions.
6.2 Test notes
Check the protective device as described below
and in accordance with the applicable standards
and regulations.
These tests are also used to identify if the pro-
tection is affected by external light sources or
other unusual ambient effects.
These tests must therefore always be per-
formed.
Safety distance S
RS
Sender
Receiver
24 V DC
0 V DC
Sender
Receiver
6.2.1 Tests before the first commissioning
It must only be possible to access the hazard-
ous area by interrupting the light path
between sender and receiver.
It must not be possible to climb over, to crawl
beneath or to circumnavigate the light path
between sender and receiver.
Check also the effectiveness of the protective
device mounted to the machine, using all se-
lectable operating modes.
Ensure that the operating personnel of the
machine protected by the single-beam photo-
electric safety switch L27 are correctly
instructed by specialist personnel before being
allowed to operate the machine. Instructing
the operating personnel is the responsibility of
the machine owner.
To ensure correct function, check the related
chapter 6.2.3Regular functional checks of
the protective device.
6.2.2 Regular inspection of the protective
device by qualified personnel
Check the system following the inspection in-
tervals specified in the national rules and
regulations. This procedure ensures that any
changes on the machine or manipulations of
the protective device after the first commis-
sioning are detected.
If major changes have been made to the ma-
chine or the protective device, or if the single-
beam photoelectric safety switch has been
modified or repaired, check the system again
in the same way as for initial commissioning.
6.2.3 Regular functional checks of the
protective device
The effectiveness of the protective device
must be checked on a regular basis, e.g. daily
or prior to the start of work by a specialist or by
authorised personnel, using the correct test
object.
Completely cover each light beam with a test
rod that is not transparent to light (at least
30 mm diameter) at the following positions:
Immediately in front of the sender
In the middle between sender and receiver
(or between the deflector mirrors)
Immediately in front of the receiver
When using deflector mirrors, immediately
before and after the mirror
This must produce the following result:
As long as the light beam is interrupted, it
must not be possible to initiate the dangerous
state.
6.2.4 Compliance with EU directives
EU declaration of conformity (excerpt)
The undersigned, representing the following
manufacturer herewith declares that the prod-
uct is in conformity with the provisions of the
following EU directive(s) (including all applica-
ble amendments), and that the respective
standards and/or technical specifications are
taken as the basis.
Complete EU declaration of conformity for
download: www.sick.com
7 Technical specifications
7.1 General system data
Minimum
Typical
Maximum
Scanning range 25 m 35 m
Light sender
1)
, Type of light
LED, visible red light
Aperture angle/receiving angle ±5°
Light spot diameter
Approx. 200 mm at a distance of 10 m
Supply voltage U
V
at the device
2)3) 4)
19.2 V
24 V
28.8 V
Residual ripple
5)
≤ 5 V
SS
Power consumption sender/receiver
6)
35 mA/≤ 25 mA
Power consumption, sender/receiver
6)
with
heating
≤ 50 mA/≤ 40 mA
Output signal switching device
7)
PNP, Q
Signal voltage HIGH (L27E)
U
V
–2.5 V
U
V
–3.2 V
Signal voltage LOW (L27E)
1 V
Output current I
A
(L27E)
100 mA
Response time
8)
Power-down delay (on interruption/test)
680 µs
Power-up delay (light path clear/end of
test)
680 µs
Test duration
9)
2.6 ms
Response time
10)
For one sensor pair 680 µs + response time of the test device
For two sensor pairs
3.3 ms + response time of the test device
For three sensor pairs 5.9 ms + response time of the test device
For four sensor pairs
8.5 ms + response time of the test device
Test input TE for sender
11)
Sender off
TE < 5 V
Sender on TE > 15 V or not connected
Output signal (receiver only)
LOW: Light beam interrupted; HIGH: Light beam unoccupied
Safety specific characteristics
Type
Type 2 (IEC 61496), PDF-T (IEC 60947-5-3)
10)
Safety integrity level
12)
SIL1 (IEC 61508), SILCL1 (EN 62061)
10)
Category
2 (EN ISO 13849)
10)
Test rate
13)
100 1/s (EN ISO 13849)
Maximum demand rate
14)
60 1/min (EN ISO 13849)
Performance Level
12)
PL c (EN ISO 13849)
10)
PFH
D
: average probability of a
dangerous failure/hour
1 × 10
–6
TM (mission time) 20 years (EN ISO 13849)
VDE protection class
15) 16)
II
Enclosure rating IP67
Ambient temperature
Operation 40 °C to +60 °C
Storage
40 °C to +75 °C
Air humidity 15 % 95 % (non con-
densing)
Weight
100 g
Housing material Plastic ABS
1)
Average service life 100,000 h at T
U
= +25 °C.
2)
The external voltage supply of the devices must be capable of buffering brief mains voltage failures of 20 ms as specified in
EN 60204. Suitable power supplies are available as accessories from SICK (Siemens type series 6 EP 1).
3)
Operation on short-circuit protected mains max. 8 A. U
V
connections reverse polarity protected.
4)
The L27S and L27E must be operated on a common voltage supply.
5)
May not exceed or fall short of U
V
tolerances.
6)
Without load.
7)
Switching output for the operation of the downstream test device, not an OSSD according to IEC 614961. Output Q short-circuit
protected.
8)
Signal transit time with resistive load.
9)
Signal transit duration for resistive load, can be longer for application of test signal (sender) and output signal reaction (receiver)
in the single failure case.
10)
Only in conjunction with suitable test device.
11)
The test input TI has a pull-up resistor to activate the sender (sender ON) even when not connected. An active LOW signal is,
therefore, necessary to activate the cyclic test (sender OFF) with test gap.
12)
For detailed information on the exact design of your machine/system, please contact your SICK subsidiary.
13)
If an external test is undertaken, the test rate must not be exceeded.
14)
Between two requests for a safety-related reaction from the device, at least 100 internal or external tests must be undertaken.
15)
Reference voltage 50 V DC.
16)
Safety extra-low voltage SELV/PELV.
7.2 Dimensional drawings (all dimensions in mm)
Fig. 8: L27X-3X24X0
8 Ordering information
Components Type Part no. Type Part no.
L27X-3X24X0, scanning range typ./max. 25 m/35 m,
M12 plug, 4-pin
Without front screen heating With front screen heating
Sender L27S-3D2430 2043906 L27S-3D2450 2043877
Receiver L27E-3P2430 2043904 L27E-3P2450 2043876
L27X-3X3730, scanning range typ./max. 25 m/35 m,
Q7 plug, 7-pin
Without front screen heating
Sender L27S-3D3730 2043859
Receiver
L27E-3P3730
2043858
Optical axis, sender
Optical axis, receiver
Through hole
5.2 mm
Green LED indicator; operating voltage active
Yellow LED indicator; light rece
ption status
NOTICE D’INSTRUCTIONS
L27
(famille des capteurs L2000)
Barrière monofaisceau de
sécurité
fr
SICK AG • Industrial Safety Systems
Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8012341/11K1/2019-08-05 TF_29
Printed in Germany (2019-08) Tous droits
réservés • Sujet à modification sans préavis
1 A propos de ce manuel
Lire cette notice dinstructions avec attention
avant de monter, mettre en service ou entretenir
les barrières monofaisceaux de sécurité L27. En
particulier lire le chapitre 2 « La sécurité ». Ce
document constitue une traduction du docu-
ment original.
1.1 But de ce manuel
Cette notice dinstructions a pour but de fournir
des informations et instructions au personnel
technique du constructeur de la machine ou de
l’exploitant de la machine en vue de lexécution
fiable des tâches de montage, dinstallation
électrique et de mise en service ainsi que pour le
service et lentretien de la barrière monofais-
ceau de sécurité L27.
Par ailleurs, pour la planification et lutilisation
d’équipements de protection comme la barrière
monofaisceau de sécurité L27, des connais-
sances techniques sont nécessaires qui ne sont
pas fournies dans ce document.
Il est fondamentalement indispensable de res-
pecter les réglementations légales et officielles
dans le cadre du service de la barrière mono-
faisceau de sécurité L27.
1.2 Notation et symboles utilisés
dans ce document
Avertissement
!
Les avertissements servent à signaler un
risque potentiel ou existant. Un averti
s-
sement est destiné à la protection contr
e
les accidents.
Les avertissements doivent être lus et
suivis scrupuleusement.

Émetteur et récepteur
L
émetteur est symbolisé par
et le ré-
cepteur par
.
2 La sécurité
Attention
!
Pour l
utilisation, sassurer que lensemble
des barrières monofaisceaux et
que
l
équipement de test sont conformes aux
exi
gences du type 2 de la norme CEI
61496.
Attention
!
Il faut aussi respecter
les consignes de sé-
curité et les mises en garde de la
documentation des équipements de test
raccordés.
2.1 Qualification du personnel
La barrière monofaisceau de sécurité L27 ne doit
être montée, installée, mise en service et entretenue
que par du personnel qualif. Sont compétentes les
personnes qui :
ont reçu la formation technique appropriée,
et
nt été formées par lexploitant à lutilisation de
l’équipement et aux directives de sécurité en vi-
gueur applicables,
et
ont accès à cette notice dinstructions.
2.2 Domaine dutilisation de lappareil
La barrière monofaisceau de sécurité L27, associée
à un dispositif d’essai externe adéquat, est un équi-
pement de protection électro-sensible (ESPE) de
type 2 selon CEI 61496-1 et CEI 61496-2. Le dispo-
sitif d’essai externe doit satisfaire aux exigences
applicables conformément au type 2 selon
CEI 61496-1 et CEI 61496-2. Les dispositifs d’essai
adéquats peuvent être par exemple toutes les sys-
tèmes de commande de sécurité SICK prévues pour
être raccordées à une barrière monofaisceau de sé-
curité, comme par exemple Flexi Soft ou Flexi
Classic. La combinaison d’une barrière monofais-
ceau de sécurité et d’un dispositif d’essai externe
adéquat peut être utilisée dans des applications de
sécurité jusqu’à la catégorie 2 selon EN ISO 13849,
SILCL1 selon EN 62061 ou jusqu’à PL c selon
EN ISO 13849.
Elle est conforme aux exigences de la directive ma-
chine et sert à
la protection de zones dangereuses,
protection daccès.
La barrière monofaisceau doit être installée de sorte
quil soit impossible daccéder à la zone dangereuse
sans occulter au moins l’un des faisceaux entre
l’émetteur et le récepteur.
Tant que des personnes séjournent dans la zone
dangereuse, il ne doit pas être possible de démarrer
l’installation dangereuse.
2.3 Conformité dutilisation
La barrière monofaisceau de sécurité L27 ne peut
être utilisée que dans les domaines décrits au para-
graphe 2.2 « Domaine dutilisation de lappareil ».
Pour toute autre utilisation, aussi bien que pour les
modifications, y compris concernant le montage et
l’installation, la responsabilité de la société SICK AG
ne saurait être invoquée.
2.4 Consignes de sécurité et mesures
de protection dordre général
Consigne
s de sécurité !
Pour garantir la conformité et la sécur
i
d
utilisation de la barrière monofaisceau de
sécurité L27 il faut observer les points su
i-
vants.
Pour le montage et lexploitation de la barrière mo-
nofaisceau de sécurité L27 ainsi que pour sa mise
en service et les tests réguliers, il faut impérative-
ment appliquer les prescriptions légales nationales
et internationales et en particulier :
la directive machine
la directive dutilisation des installations
les prescriptions de prévention des accidents et
les règlements de sécurité
les prescriptions de sécurité particulières appli-
cables.
Le fabriquant et lopérateur de la machine sur la-
quelle la barrière monofaisceau de sécurité L27
est utilisée sont responsables vis-à-vis des autori-
tés de lapplication stricte de toutes les
prescriptions et règles de sécurité en vigueur.
Les consignes de test de cette notice
d’instructions (voir chapitre 6 « Mise en service »)
doivent obligatoirement être respectées.
Les tests doivent être exécutés par des personnes
compétentes et/ou des personnes spécialement
autorisées/mandatées ; ils doivent être documen-
tés et cette documentation doit être disponible à
tout moment.
La notice dinstructions doit être mise à disposi-
tion de lopérateur de la machine sur laquelle la
barrière monofaisceau de sécurité L27 est mise
en œuvre. Lopérateur de la machine doit être
formé par un personnel qualifié et prendre con-
naissance de cette notice dinstructions.
2.5 Élimination
Éliminer les appareils hors d’usage con-
formément aux prescriptions d’élimination
des déchets en vigueur dans le pays con-
cerné.
Remarque
Nous sommes à votre disposition pour vous informer
sur la mise au rebut de ce produit. Veuillez nous con-
tacter.
3 Description du produit
La barrière monofaisceau de sécurité L27 fait partie
de la famille de capteurs L2000 et est un capteur
optoélectronique qui fonctionne au moyen dun mo-
dule émetteur (L27S) et dun module récepteur
(L27E). Lémetteur L27S dispose d’une entrée test
(TE), permettant de vérifier le bon fonctionnement
dudit émetteur et du récepteur associé. Associée à
un équipement de test catégorie 2 (EN ISO 13849),
SILCL1 (EN 62061) ou PL c (EN ISO 13849) la bar-
rière convient pour les applications de sécurité.
4 Montage
4.1 Distance de sécurité pour
protections daccès
Entre les faisceaux des barrières et le poste de tra-
vail dangereux, il est nécessaire de respecter une
distance de sécurité. Cette distance permet de ga-
rantir que le poste de travail dangereux ne pourra
être atteint que lorsquun temps suffisant aura per-
mis la cessation compte de la situation
dangereuse.
Selon les normes EN ISO 13855 et EN ISO 13857 la
distance de sécurité dépend :
Du temps darrêt complet de la machine ou de
l’installation (le temps darrêt complet doit être in-
diqué dans la documentation de la machine ou
doit être établi au moyen de mesures)
Du temps de réponse de lensemble de
l’équipement de protection
De la vitesse dapproche
Du nombre de faisceaux/de la distance entre les
faisceaux
Danger de non
-détection !
Les personnes qui se trouvent à l
intérieur de
la zone dangereuse sans occulter de fai
s-
ceau entre l
émetteur et le récepteur ne
peuvent être détectées. Il faut donc s
assurer
qu
une « situation dangereuse » ne peut être
initiée que lorsqu
il ny a personne dans la
zone dangereuse. La barrière monofaisceau
de sécurité L27 n
est pas autorisée pour la
protection des mains ni des doigts.
Il n
y a pas de fonction de protection si la
distance de sécurité n
est pas respectée !
Lors du montage des barrières, le re
s
pect de
la distance de sécurité par rapport au poste
de travail dangereux est une condition sine
qua non de
sécurité. Les barrières doivent
être positionnées de manière que, lorsque le
faisceau lu
mineux est interrompu, le poste
de travail dangereux ne puisse être atteint
qu
une fois la situation dangereuse écartée.
Fig. 1 : Protection daccès avec barrière monofais-
ceau de sécurité L27
Calcul de la distance de sécurité S selon
EN ISO 13855 et EN ISO 13857 :
Remarque
Le schéma de calcul ci-après donne un exemple de
calcul de la distance de sécurité. Lapplication et les
conditions environnantes peuvent nécessiter des
modifications par rapport au schéma de calcul pré-
senté ci-dessous.
Calculer S à laide de la formule suivante :
S = K × T + C [mm]
Avec …
S = Distance de sécurité [mm]
K = Vitesse dapproche 1,6 [m/s]
T = Temps darrêt complet de la machine + temps
de réponse de lensemble de léquipement de
protection
C = Marge complémentaire, en fonction du nombre
de faisceaux (1, 2, 3 ou 4) cf. Tab. 1.
Nombre de
faisceaux
2
3
4
Hauteur des
faisceaux par
rapport au
sol [mm]
400
900
300
700
1100
300
600
900
1200
Marge C
[mm]
850
850
850
Tab. 1 : Variables de calcul de la distance de sécuri
4.2 Distance minimale des surfaces
réfléchissantes
Les faisceaux de lémetteur peuvent être renvoyés
par des surfaces réfléchissantes. Dans ces condi-
tions, une personne pourrait ne pas être détectée.
C’est la raison pour laquelle toutes les surfaces ré-
fléchissants (SR) et tous les objets réfléchissants
(p.ex. un conteneur de matériaux) doivent être main-
tenus à une distance minimale « a » du champ de
protection du système.
Fig. 2 : Distance minimale des surfaces réfléchis-
santes
Mode de calcul de la distance minimale des sur-
faces réfléchissantes (SR) :
Déterminer la distance D [m] entre émetteur et ré-
cepteur.
En déduire la distance minimale a [mm] sur le
diagramme.
Remarque
Les distances minimales par rapport aux surfaces
réfléchissantes ne sont valables que lorsque le
chemin optique est libre. En cas dutilisation de pan-
neaux de protection transparents, ces valeurs
peuvent être différentes. Observer les indications
des fabricants concernés.
Réduire les interférences réciproques des
barrières monofaisceaux de sécur
ité !
Dans le cas où plusieurs barrières monofai
s-
ceaux de sécurité sont ut
ilisées, il faut
s
assurer que les cônes démission et de ré-
ception des différents capteurs ne
s
interpénètrent pas.
5 Installation électrique
Proscrire toute possibilité de mise en situ
a-
tion dangereuse !
Il faut s
assurer que la machine ne puisse
faire
apparaître la situation dangereuse et
soit verrouillée dans cet état.
Pour le type 2 selon CEI 61496, les barrières mo-
nofaisceaux de sécurité doivent faire lobjet dun test
externe. Pour raccorder les capteurs, suivre les indi-
cations des notices de léquipement de test externe
ou de la commande jouant ce rôle.
Les capteurs L27S/L27E sont équipés de sortie TOR
opposées : = commutation sombre, loccultation
du faisceau fait passer la sortie à létat haut (HIGH) ;
Q = commutation clair, la non-occultation du fais-
ceau fait passer la sortie à létat haut (HIGH), voir
Fig. 3.
Fig. 3 : Sorties TOR opposées
5.1 Raccordement
Versions de connecteur
Connecteur femelle, brancher hors tension et visser
à fond, cf. Fig. 4.
Fig. 4 : Raccordement des versions de connecteur,
p. ex. L27S-/L27E-3X24X0
Fig. 5 : Type de raccordement : connecteur
mâle, 4 broches, M12, p. ex. L27X-3X24X0
Fig. 6 : Type de raccordement : câble avec con-
necteur mâle, 7 broches, Q7, p. ex.
L27X-3X3730
5.2 Utilisation en cascade
Fig. 7 : Exemple de câblage L27 dans une cas-
cade à 2 barrières (T = équipement de test)
6 Mise en service
6.1 Alignement des capteurs et
affichage des LEDs
Fixer les L27S et L27E lune en face de l’autre
sur des supports appropriés (p. ex. équerre de
fixation SICK), les aligner grossièrement. Res-
pecter les portées, cf. paragraphe 7
« Caractéristiques techniques ».
Mettre les L27S et L27E sous tension (cf.
plaque signalétique). Les témoins de fonc-
tionnement verts des L27S et L27E
s’allument.
Placer le récepteur L27E en regard du fais-
ceau de la L27S. Diriger le spot sur le
récepteur L27E et orienter jusquà lallumage
de la LED jaune de réception. Ainsi, le récep-
teur est correctement aligné. Si la LED
clignote ou ne sallume pas, réaligner les bar-
rières, les nettoyer, le cas échéant, contrôler
les conditions dutilisation.
6.2 Consignes de test
Contrôlez le dispositif de protection selon les
descriptions suivantes et conformément aux
normes et prescriptions en vigueur.
Ces tests servent également à écarter les
risques provoqués par des interférences comme
les sources de lumière parasite et dautres inter-
férences dues à lenvironnement.
Les essais doivent par conséquent être effec-
tués dans tous les cas.
Distance de sécurité S
SR
Émetteur
Récepteur
24 V CC
0 V CC
Émetteur
Récepteur
6.2.1 Tests et essais préalables à la
première mise en service
L’accès à la zone dangereuse ne doit pas être
possible sans occulter le faisceau entre
l’émetteur et le récepteur.
Il ne doit pas être possible de passer dessus,
dessous et ni sur les tés, sans occulter le
faisceau entre lémetteur et le récepteur.
Il faut vérifier en outre le fonctionnement de
l’équipement de protection de la machine
dans tous les modes de fonctionnement con-
figurables sur la machine.
S’assurer que le personnel opérateur de la
machine protégée par la barrière monofais-
ceau de sécurité L27 est instruit du
fonctionnement de celle-ci par un spécialiste
désigné par le fabricant avant dentreprendre
le travail. La responsabilité de la formation
échoit à lexploitant de la machine.
Pour sassurer dun fonctionnement correct,
terminer en effectuant les tests du para-
graphe 6.2.3 « Contrôles périodiques de
fonctionnement de léquipement de protec-
tion ».
6.2.2 Un personnel compétent doit effectuer
un test régulier de léquipement de
protection
Il faut effectuer des tests réguliers en confor-
mité avec les prescriptions nationales en
vigueur. Ces tests servent à détecter des mo-
difications ou des manipulations de
l’équipement de protection intervenues posté-
rieurement à la mise en service.
Les tests de linstallation doivent aussi être ef-
fectués à chaque modification importante de
la machine ou de léquipement de protection
ainsi quaprès un échange ou une remise en
état de la barrière monofaisceau de sécurité.
6.2.3 Contrôles périodiques de fonctionne-
ment de léquipement de protection
L’efficacité de léquipement de protection doit
être vérifiée régulièrement p. ex. chaque jour ou
avant chaque prise de poste par un personnel
autorisé et dont cest la mission au moyen du
gabarit dépreuve approprié.
Recouvrir chaque faisceau lumineux entière-
ment avec un instrument de test opaque (de
30 mm au moins de diamètre) aux positions
suivantes :
directement devant lémetteur
au milieu, entre lémetteur et le récepteur
(ou les miroirs de renvoi)
directement devant le récepteur
en cas dutilisation de miroirs de renvoi, di-
rectement devant et derrière le miroir
Le résultat doit être le suivant :
Tant que le faisceau lumineux est occulté,
toute mise en situation dangereuse doit être
impossible.
6.2.4 Conformité aux directives UE
Déclaration de conformité UE (extrait)
Le soussigné, représentant le constructeur ci-
après, déclare par la présente que le produit est
conforme aux exigences de la (des) directive(s)
de lUE suivantes (y compris tous les amende-
ments applicables) et que les normes et/ou
spécifications techniques correspondantes ont
servi de base.
Pour télécharger la Déclaration de conformité UE
dans son intégralité : www.sick.com
7 Caractéristiques techniques
7.1 Caractéristiques générales
Minimum
Valeur type
Maximum
Portée
25 m
35 m
Émetteur
1)
, Type déclairage
LED, lumière rouge visible
Angle de rayonnement/Angle de réception
±5°
Diamètre du faisceau
Env. 200 mm à 10 m de distance
Tension dalimentation U
V
sur lappareil
2)3) 4)
19,2 V
24 V
28,8 V
Ondulation résiduelle
5)
≤ 5 V
SS
Puissance consommée émetteur/récepteur
6)
35 mA/≤ 25 mA
Puissance consommée émetteur/récepteur
6)
avec chauffage
≤ 50 mA/≤ 40 mA
Sortie TOR
7)
PNP, Q
Tension à létat haut (L27E) U
V
2,5 V U
V
3,2 V
Tension à létat bas (L27E)
1 V
Courant de sortie I
A
(L27E) 100 mA
Temps de réponse
8)
Temps de coupure
(occultation accidentelle ou test)
680 µs
Temps denclenchement
(cessation de loccultation ou du test)
680 µs
Durée du test
9)
2,6 ms
Temps de réponse
10)
Pour un paire de capteurs
680 µs + temps de réponse de léquipement de test
Pour deux paires de capteurs
3,3 ms + temps de réponse de léquipement de test
Pour trois paires de capteurs
5,9 ms + temps de réponse de léquipement de test
Pour quatre paires de capteurs
8,5 ms + temps de réponse de léquipement de test
Entrée test de lémetteur TE
11)
Couper lémission
TE < 5 V
Émettre
TE > 15 V ou « en lair »
Signal de sortie (récepteur seulement)
LOW : Faisceau lumin. interrompu ; HIGH : Faisceau lumin. libre
Grandeurs caractéristiques de sécurité
Type
Type 2 (IEC 61496), PDF-T (IEC 60947-5-3)
10)
Niveau dintégrité de la sécurité
12)
SIL1 (IEC 61508), SILCL1 (EN 62061)
10)
Catégorie
2 (EN ISO 13849)
10)
Fréquence de test
13)
100 1/s (EN ISO 13849)
Fréquence maximale de sollicitation
14)
60 1/min (EN ISO 13849)
Performance Level
12)
PL c (EN ISO 13849)
10)
PFH
D
: probabilité moyenne de pannes
dangereuses par heure
1 × 10
–6
TM (longévité)
20 ans (EN ISO 13849)
VDE classe de protection élec.
15)16)
II
Indice de protection
IP67
Température ambiante
Fonctionnement
40 °C … +60 °C
Stockage
40 °C … +75 °C
Humidité ambiante 15 %
95 % (non satu-
rante)
Poids
100 g
Matériau du boîtier
Plastique ABS
1)
Durée de vie moyenne 100.000 h à T
U
= +25 °C.
2)
L’alimentation externe de lappareil doit être conforme à la norme EN 60204 et par conséquent supporter des microcoupures
secteur de 20 ms. Des alimentations conformes sont disponibles chez SICK en tant quaccessoires (Siemens série 6 EP 1).
3)
Fonctionnement sur un réseau protégé contre les courts-circuits, 8 A maxi. bornes U
V
protégées contres les inversions de polarité.
4)
Il est obligatoire de brancher lémetteur et le récepteur du couple L27S/L27E sur la même alimentation.
5)
La tolérance U
V
ne doit pas être franchie ni par excès ni par défaut.
6)
Hors charge.
7)
Sortie TOR de commande de léquipement de test qui lui est relié ; cette sortie nest pas une sortie OSSD selon CEI 614961.
Sortie Q protégée contre les courts-circuits.
8)
Délai de propagation avec charge résistive.
9)
En cas de défaillance, le temps détablissement du signal de test (émetteur) et le temps de réaction sur la sortie (récepteur)
peuvent sallonger si la charge ohmique augmente.
10)
Seulement associé à un équipement de test approprié.
11)
L’entrée test TE est pourvue dune résistance pull-up permettant lactivation de lémetteur (émetteur en marche) même à létat
non connecté. Pour lactivation du test cyclique au moyen dune lacune de test (émetteur à larrêt), un signal LOW activement
connecté est donc nécessaire.
12)
Pour obtenir des informations détaillées sur la configuration physique de la machine/installation, prendre contact avec le service
technique SICK le plus proche.
13)
En cas de test externe, la fréquence de test ne doit pas être dépassée.
14)
Entre deux sollicitations de réaction de sécurité de lappareil, il faut réaliser au moins 100 tests internes ou externes.
15)
Tension de mesure 50 V CC.
16)
Très basse tension de sécurité TBTS/TBTP.
7.2 Plans cotés (toutes dimensions en mm)
Fig. 8 : L27X-3X24X0
8 Références
Composants
Type
Réf.
Type
Réf.
L27X-3X24X0, portée type./max. 25 m/35 m,
fiche M12, 4 pôles
Sans vitre chauffante Avec vitre chauffante
Émetteur L27S-3D2430 2043906 L27S-3D2450 2043877
Récepteur
L27E-3P2430
2043904
L27E-3P2450
2043876
L27X-3X3730, portée type./max. 25 m/35 m,
fiche Q7, 7 pôles
Sans vitre chauffante
Émetteur L27S-3D3730 2043859
Récepteur
L27E-3P3730
2043858
Axe optique, émetteur
Axe optique, récepteur
Perçage débouchant
5,2 mm
Témoin LED vert ; présence alimentation
Témoin LED jaune ; présence faisceau
ISTRUZIONI D’USO
L27
(famiglia di sensori L2000)
Barriera di sicurezza
monoraggio
it
SICK AG • Industrial Safety Systems
Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8012341/11K1/2019-08-05 TF_29
Printed in Germany (2019-08) • Tutti i diritti
riservati • Contenuti soggetti a modifiche
senza preavviso
1 A proposito di questo
documento
Vi preghiamo di leggere attentamente queste
istruzioni per luso prima di lavorare con la
barriera di sicurezza monoraggio L27, di proce-
dere al suo montaggio, alla sua messa in fun-
zione o manutenzione. Prestate particolare
attenzione al capitolo 2 “Sulla sicurezza”. Il
presente documento è una traduzione
delloriginale.
1.1 Funzione di questo documento
Queste istruzioni duso forniscono al personale
tecnico del produttore o del gestore della mac-
china le istruzioni necessarie per un sicuro
montaggio, collegamento elettrico, la messa in
funzione e per il funzionamento e la manuten-
zione della barriera di sicurezza monoraggio
L27.
Inoltre, la progettazione e limpiego di disposi-
tivi di protezione quali la barriera di sicurezza
monoraggio L27 richiedono conoscenze speci-
fiche non fornite nel presente documento.
Vanno fondamentalmente rispettate le pre-
scrizioni di autorità e di legge durante il
funzionamento della barriera di sicurezza mo-
noraggio L27.
1.2 Simboli utilizzati
Avvertenza!
Un
avvertenza vi indica dei pericoli con-
creti o potenziali. Esse hanno il compito
di proteggervi dagli incidenti.
Leggete e seguite attentamente le a
v-
vertenze.

Pro
iettore e ricevitore
Il simbolo
contrassegna il proiettore ed
il simbolo
il ricevitore.
2 Sulla sicurezza
Attenzione!
L
impiego deve assicurare che
l
abbinamento della barriera optoelet-
tronica al dispositivo di test risponda ai
requisiti del tipo 2, secondo IEC 61496.
Attenzion
e!
Osservare anche le avvertenze e le note
di sicurezza nella documentazione del
dispositivo di test collegato.
2.1 Personale qualificato
Soltanto il personale qualificato è autorizzato a
montare, mettere in funzione, utilizzare ed esegui-
re la manutenzione della barriera di sicurezza
monoraggio L27. Viene considerato qualificato chi
dispone di unadeguata formazione tecnica
e
è stato istruito dal responsabile della sicurezza
macchine nelluso e nelle direttive di sicurezza
vigenti
e
accede alle istruzioni duso.
2.2 Campi dimpiego del dispositivo
La barriera di sicurezza monoraggio L27 diventa,
se abbinata a un idoneo dispositivo di test ester-
no, un dispositivo elettrosensibile di protezione
(ESPE) del tipo 2 secondo IEC 61496-1 e IEC
61496-2. Il dispositivo di test esterno deve soddi-
sfare i requisiti applicabili per il tipo 2 ai sensi
delle IEC 61496-1 e IEC 61496-2. Dispositivi di
test adatti sono p. es. tutti i centraline di sicurezza
SICK previsti per il collegamento di una barriera di
sicurezza monoraggio, come ad esempio il Flexi
Soft o il Flexi Classic. L’impiego di una combina-
zione di barriera di sicurezza monoraggio con
dispositivo di test esterno è ammissibile in appli-
cazioni di sicurezza fino alla categoria 2 secondo
EN ISO 13849, fino a SILCL1 secondo EN 62061 o
fino a PL c secondo EN ISO 13849.
Essa risponde ai requisiti della Direttiva Macchine
e serve a
proteggere larea di pericolo
proteggere gli accessi.
Le barriere optoelettroniche devono essere instal-
late in modo che larea di pericolo sia raggiungibile
esclusivamente interrompendo il fascio ottico tra il
proiettore e il ricevitore.
Fino a quando nellarea di pericolo si trovano delle
persone non deve essere possibile lavviamento
dellimpianto.
2.3 Uso secondo norma
La barriera di sicurezza monoraggio L27 va utiliz-
zata esclusivamente ai sensi del capitolo 2.2
Campi dimpiego del dispositivo”.
Se il dispositivo viene usato per altri scopi o in ca-
so di sue modifiche, anche in fase di montaggio o
di installazione, decade ogni diritto di garanzia nei
confronti della SICK AG.
2.4 Indicazioni di sicurezza generali e
misure di protezione
Indicazioni di sicurezza!
Per garantire l
uso della barriera di sicurez-
za monoraggio L27 secondo norma ed in
modo sic
uro si devono osservare i punti
seguenti.
Per linstallazione e luso della barriera di sicurez-
za monoraggio L27 come pure per la messa in
servizio e le ripetute verifiche tecniche sono vali-
de le normative nazionali ed internazionali, in
particolare:
la Direttiva Macchine
la Direttiva sugli operatori di attrezzature di
lavoro
le prescrizioni antinfortunistiche e le regole di
sicurezza
altre prescrizioni di sicurezza importanti.
I costruttori e gli operatori della macchina su cui
viene impiegata la barriera di sicurezza mono-
raggio L27 devono accordare, sotto la propria
responsabilità, tutte le vigenti prescrizioni e re-
gole di sicurezza con lente di competenza e
sono anche responsabili della loro osservanza.
Si devono osservare tassativamente le indica-
zioni sulla verifica di queste istruzioni per luso
(vedere capitolo 6 “Messa in servizio”).
Le verifiche devono essere effettuate da perso-
ne qualificate, ossia da persone autorizzate ed
incaricate appositamente; e devono essere do-
cumentate in modo da essere comprensibili in
qualsiasi momento.
Queste istruzioni duso devono essere messe a
disposizione delloperatore della macchina uti-
lizzata con la barriera di sicurezza monoraggio
L27. Loperatore della macchina deve essere
istruito da persone qualificate ed esortato a leg-
gere le istruzioni duso.
2.5 Smaltimento
Smaltire sempre i dispositivi inutilizzati
secondo le disposizioni di smaltimento in
vigore e specifiche per ogni paese.
Nota
Vi supportiamo volentieri nello smaltimento dei di-
spositivi. Contattateci.
3 Descrizione del prodotto
La barriera di sicurezza monoraggio L27 appartie-
ne alla famiglia dei sensori L2000 ed è un sensore
optoelettronico che agisce con un proiettore
(L27S) e un ricevitore (L27E). Il proiettore L27S è
dotato di un ingresso di test (TE) che permette di
controllare il corretto funzionamento dei sensori.
Se abbinata ad un dispositivo di test esterno cate-
goria 2 (EN ISO 13849), SILCL1 (EN 62061) o PL c
(EN ISO 13849), la barriera optoelettronica si pre-
sta alle applicazioni di sicurezza.
4 Montaggio
4.1 Distanza di sicurezza per protezioni
allaccesso
Tra i raggi della barriera optoelettronica e il punto
di pericolo deve essere mantenuta una distanza di
sicurezza. Questa garantisce che il punto di perico-
lo sia raggiungibile soltanto quando lo stato
pericoloso della macchina è completamente inatti-
vo.
La distanza di sicurezza ai sensi di EN ISO 13855
e EN ISO 13857 dipende:
dal tempo di arresto totale della macchina o
dellimpianto (il tempo di arresto totale viene in-
dicato nella documentazione della macchina o
va rilevato con apposite misure)
dal tempo di risposta dellintero dispositivo di
protezione
dalla velocità di avvicinamento
dal numero di raggi/la distanza tra i raggi
Pericolo di mancato riconoscimento!
Le persone che si trovano nell
area di peri-
colo, ma non nel fascio ottico tra il
proiettore e il ricevitore, non vengono ric
o-
nosciuti. È necessario accertarsi che un
eventuale stato pericoloso possa v
e
rificarsi
sol
o in assenza di persone allinterno
dell
area di pericolo. Non è permesso im-
piegare la barriera di sic
u
rezza monoraggio
L27 come protezione di mani o dita.
Nessuna funzione di protezione è sicura
se la distanza di sicurezza non è corretta!
Il montaggio
delle barriere alla corretta di-
stanza di sicurezza dal punto di pericolo è
indispensabile per garantire la funzione di
protezione. Le barriere devono essere i
n-
stallate in modo che, in caso di interruzione
del raggio lumin
oso, il punto di pericolo
venga raggiunto solo una volta eliminato lo
stato peric
oloso.
Fig. 1: protezione di un accesso con la barriera di
sicurezza monoraggio L27
Come calcolare la distanza di sicurezza S in con-
formità a EN ISO 13855 e EN ISO 13857:
Nota
Il seguente schema mostra un esempio per il cal-
colo della distanza di sicurezza. A seconda
dellapplicazione e delle condizioni ambientali può
risultare necessario unaltro schema di calcolo.
Calcolate S con la formula seguente:
S = K × T + C [mm]
dove …
S = distanza di sicurezza [mm]
K = velocità di avvicinamento 1,6 [m/s]
T = tempo di arresto totale della macchina + tem-
po di risposta dellintero dispositivo di
protezione
C = Supplemento, dipende dal numero di raggi (1,
2, 3 oppure 4) vedi Tab. 1.
Numero di
raggi
1
2
3
4
Altezza dei
raggi da terra
[mm]
750
400
900
300
700
1100
300
600
900
1200
Supplemento
C [mm]
1200
850
850
850
Tab. 1: variabili per il calcolo della distanza di
sicurezza
4.2 Distanza minima da superfici
riflettenti
I raggi ottici del proiettore possono venire deviati
da superfici riflettenti. Questo può comportare il
mancato rilevamento delle persone.
Motivo per cui tutte le superfici riflettenti (SR) e gli
oggetti riflettenti (p. es. i contenitori di materiale)
devono rispettare la distanza minima a dai raggi
della barriera optoelettronica.
Fig. 2: distanza minima da superfici riflettenti
Come calcolare la distanza minima da superfici
riflettenti (SR):
misurate la distanza D [m] tra proiettore e ricevi-
tore.
deducete la distanza minima a [mm] dal dia-
gramma.
Nota
Le distanze minime dalle superfici riflettenti valgo-
no solo con fascio ottico libero. In caso di utilizzo
di frontalini di plastica trasparenti, tali valori pos-
sono variare. Osservate le informazioni del singolo
costruttore.
Impedire che le barriere di sicurezza m
o-
noraggio interferiscano l
una con laltra!
Se si impiega più di un
a barriera di sicurez-
za monoraggio deve essere tassativamente
osservato l
angolo di propagazione/angolo
di ricezione per impedire che le barriere di
sicurezza monoraggio interferiscano l
una
con l
altra.
5 Installazione elettrica
Escludere lo stato peric
oloso
dell
impianto!
Assicuratevi che lo stato pericoloso
dell
impianto sia e resti disattivato.
In conformità a IEC 61496, per il tipo 2, le barriere
di sicurezza monoraggio devono essere sorvegliate
da un dispositivo di test esterno. Per collegare i
sensori osservate le relative istruzioni per luso del
dispositivo di test esterno oppure del comando
superiore.
Le uscite di comando dei dispositivi L27S/L27E
sono antivalenti: = impulso buio, quando luscita
HIGH registra linterruzione della luce; Q = impulso
luce, quando luscita HIGH registra la ricezione di
luce; vedere Fig. 3.
Fig. 3: uscite di comando antivalenti
5.1 Connessione
Versioni a spina
Inserire il connettore di linea privo di tensione ed
avvitarlo, vedere Fig. 4.
Fig. 4: connessione delle versioni a spina, p. es.
L27S-/L27E-3X24X0
Fig. 5: tipo di connessione: spina, 4 poli, M12,
p. es. L27X-3X24X0
Fig. 6: tipo di connessione: cavo con spina,
7 poli, Q7, p. es. L27X-3X3730
5.2 Impiego in cascata
Fig. 7: esempio di collegamento di una L27 in
una cascata a due (T = dispositivo di test)
6 Messa in servizio
6.1 Allineamento dei sensori e
visualizzazione dei LED
Montare il L27S e il L27E uno di fronte
allaltro, su supporti idonei (p. es. il supporto
ad angolo SICK), e allinearli grossolanamen-
te. Osservatene la potenza di trasmissione,
vedere capitolo 7 “Dati tecnici”.
Collegare L27S e L27E alla tensione di
esercizio (vedere dicitura di tipologia). Le vi-
sualizzazioni verdi per il funzionamento del
L27S e del L27E sono illuminate.
Posizionare il ricevitore L27E nel percorso
ottico del L27S. Allineare lo spot luminoso al
ricevitore L27E finché la visualizzazione di
ricezione gialla non si illumina. Il ricevitore
L27E viene riconosciuto con sicurezza. Se
non lampeggia o non è illuminata, regolare
di nuovo la barriera, pulirla ovvero verificar-
ne le condizioni di impiego.
6.2 Indicazioni sulla verifica
Controllare il dispositivo di protezione come de-
scritto qui di seguito e conformemente alle
rispettive norme e prescrizioni vigenti.
Queste verifiche servono anche a rilevare le in-
terferenze sulleffetto di protezione provocate da
fonti di luce indesiderate e da altri fattori am-
bientali particolari.
Queste verifiche sono quindi da effettuare in
qualsiasi caso.
distanza di sicurezza S
SR
proiettore
ricevitore
24 V cc
0 V cc
proiettore
ricevitore
6.2.1 Verifiche preventive alla prima messa
in servizio
Si deve poter accedere allarea di pericolo sol-
tanto quando si interrompe il fascio di luce tra
il proiettore e il ricevitore.
Deve essere impossibile poter scavalcare,
strisciare sotto o poter evitare il fascio ottico
tra proiettore e ricevitore.
Verificate inoltre lefficacia del dispositivo di
protezione della macchina in tutti i modi ope-
rativi in essa impostabili.
Assicurate che gli operatori della macchina
protetta dalla barriera di sicurezza monoraggio
L27 vengano istruiti da persone qualificate dal
responsabile della sicurezza macchine prima
di iniziare il lavoro. Il responsabile della sicu-
rezza macchine ha la responsabilità di tale
istruzione.
Per verificare il corretto funzionamento, effet-
tuare successivamente una prova come
indicato al capitolo 6.2.3Verifiche regolari
dellefficacia del dispositivo di protezione”.
6.2.2 Regolarità della verifica da parte di
personale qualificato
Verificate limpianto in conformità alle prescri-
zioni nazionali valide e entro i termini richiesti
da esse. Questo serve a scoprire modifiche
della macchina o manipolazioni sul dispositivo
di protezione dopo la prima messa in servizio.
Riverificate limpianto come se fosse la prima
messa in servizio se sono state effettuate del-
le modifiche importanti su macchina o
dispositivo di protezione, o in seguito ad un
nuovo equipaggiamento o riparazione della
barriera di sicurezza monoraggio.
6.2.3 Verifiche regolari dellefficacia del di-
spositivo di protezione
L’efficacia del dispositivo di protezione va veri-
ficata regolarmente, p. es. quotidianamente o
ogni volta prima di iniziare il lavoro, con
l’apposito strumento da persone autorizzate e
incaricate.
Coprire completamente ogni raggio tramite un
campione non trasparente (diametro min.
30 mm) nelle seguenti posizioni:
direttamente a monte del proiettore
al centro di proiettore e ricevitore (o degli
specchi deviatori)
immediatamente a monte del ricevitore
in caso di utilizzo di specchi deviatori im-
mediatamente a monte e a valle dello
specchio
Si dovrà ottenere il seguente risultato:
finché il raggio di luce è interrotto, non deve
essere possibile creare alcuno stato pericolo-
so.
6.2.4 Conformità alle direttive UE
Dichiarazione di conformità UE (estratto)
Il sottoscritto, in qualità di rappresentante del
costruttore sotto indicato, dichiara con la pre-
sente che il prodotto è conforme alle disposizi-
oni della(e) seguente(i) direttiva(e) UE (com-
prese tutte le modifiche applicabili) e che si
basa sulle rispettive norme e/o specifiche tec-
niche.
Versione integrale della dichiarazione di con-
formità UE disponibile per il download:
www.sick.com
7 Dati tecnici
7.1 Dati generali del sistema
Minimo
Tipico
Massimo
Potenza di trasmissione
25 m
35 m
Proiettore
1)
, Tipo di emissione
LED, luce rossa visibile
Angolo di emissione/angolo di ricezione
±5°
Diametro del punto luminoso
Circa 200 mm a 10 m di distanza
Tensione di alimentazione U
V
sul dispositivo
2)3)4)
19,2 V
24 V
28,8 V
Ondulazione residua
5)
≤ 5 V
SS
Assorbimento di corrente proiettore/ricevitore
6)
35 mA/≤ 25 mA
Assorbimento di corrente del proiettore/
ricevitore
6)
con riscaldatore
≤ 50 mA/≤ 40 mA
Uscita di comando
7)
PNP, Q
Tensione di segnale HIGH (L27E)
U
V
2,5 V
U
V
3,2 V
Tensione di segnale LOW (L27E)
1 V
Corrente di uscita I
A
(L27E)
100 mA
Tempo di reazione
8)
Tempo di spegnimento (in caso di
accesso/test)
680 µs
Tempo di accensione (fascio di luce
libero/fine test)
680 µs
Durata del test
9)
2,6 ms
Tempo di risposta
10)
Per una coppia di sensori
680 µs + tempo di risposta del dispositivo di test
Per due coppie di sensori
3,3 ms + tempo di risposta del dispositivo di test
Per tre coppie di sensori
5,9 ms + tempo di risposta del dispositivo di test
Per quattro coppie di sensori
8,5 ms + tempo di risposta del dispositivo di test
Ingresso di test TE per proiettore
11)
Proiettore spento
TE < 5 V
Proiettore acceso
TE > 15 V senza assegnazione di comandi
Segnale di ingresso (solo ricevitore)
LOW: emissione inattiva; HIGH: emissione attiva
Parametri inerenti la sicurezza
Tipo
Tipo 2 (IEC 61496), PDF-T (IEC 60947-5-3)
10)
Livello di integrità di sicurezza
12)
SIL1 (IEC 61508), SILCL1 (EN 62061)
10)
Categoria
2 (EN ISO 13849)
10)
Frequenza dei test
13)
100 1/s (EN ISO 13849)
Frequenza massima di richieste
14)
60 1/min (EN ISO 13849)
Performance Level
12)
PL c (EN ISO 13849)
10)
PFH
D
: probabilità di guasto media a
causa di un grave errore/ora
1 × 10
–6
TM (durata di utilizzo)
20 anni (EN ISO 13849)
1)
Vita tecnica media di 100.000 h con T
U
= +25 °C.
2)
L’alimentazione esterna di tensione ai dispositivi deve compensare una breve mancanza di rete fino a 20 ms in conformità a
EN 60204. Degli alimentatori idonei possono essere ordinati presso la SICK come accessori (Siemens serie 6 EP 1).
3)
Funzionamento con rete protetta contro i corto circuiti di mass. 8 A. Connessioni U
V
sicure contro linversione di polarità.
4)
Il L27S e il L27E vanno fatti funzionare esclusivamente tramite la stessa alimentazione.
5)
Non deve superare il limite mass. o min. delle tolleranze U
V
.
6)
Senza carico.
7)
Uscita per il comando del dispositivo di test collegato, non è un OSSD secondo IEC 614961. Uscita Q protetta da corto circuiti.
8)
Periodo di trasmissione segnale con carico ohmico.
9)
Periodo di trasmissione segnale con carico di ohm, per allacciamento segnale di test (proiettore) e reazione del segnale di uscita
(ricevitore), può prolungarsi in caso di singolo errore.
10)
Solo in abbinamento ad un dispositivo di test idoneo.
11)
L’ingresso di test è dotato di una resistenza Pull-Up che permette lattivazione dellemettitore (emettitore attivo) anche in stato di
non accensione. Per lattivazione del test ciclico per mezzo di lacune del test (emettitore disattivo) è necessario perciò un segnale
LOW acceso attivo.
12)
Per informazioni p dettagliate sullimpostazione esatta della vostra macchina, o del vostro impianto, preghiamo di contattare la
vostra sede SICK di riferimento.
13)
Se viene eseguito un test esterno non andrà superata la frequenza dei test.
14)
Tra due richieste di reazione di sicurezza del dispositivo devono essere stati eseguiti come minimo 100 test interni, ovvero
esterni.
Minimo
Tipico
Massimo
Classe di protezione VDE
15) 16)
II
Tipo di protezione
IP67
Temperatura ambiente
Funzionamento
40 °C … +60 °C
Immagazzinaggio
40 °C … +75 °C
Umidità dellaria
15 %
95 % (senza con-
densa)
Peso
100 g
Materiale del contenitore
Plastica ABS
7.2 Disegni quotati (tutte le misure in mm)
Fig. 8: L27X-3X24X0
8 Dati di ordinazione
Componenti Tipo Codice num. Tipo Codice num.
L27X-3X24X0, potenza di trasmissione tip./mass. 25 m/35 m,
connettore M12, 4 poli
Senza riscaldatore del frontalino Con riscaldatore del frontalino
Proiettore L27S-3D2430 2043906 L27S-3D2450 2043877
Ricevitore
L27E-3P2430
2043904
L27E-3P2450
2043876
L27X-3X3730, potenza di trasmissione tip./mass. 25 m/35 m,
connettore Q7, 7 poli
Senza riscaldatore del frontalino
Proiettore L27S-3D3730 2043859
Ricevitore
L27E-3P3730
2043858
15)
Tensione nominale 50 V cc.
16)
Protezione a bassa tensione SELV/PELV.
asse ottico, proiettore
a
sse ottico, ricevitore
f
oro passante Ø 5,2 mm
v
isualizzazione LED verde; tensione di esercizio attiva
v
isualizzazione LED gialla; stato ricezione luce
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SICK L27 (L2000 sensor family) Instrucciones de operación

Tipo
Instrucciones de operación