National Geographic 9039001 El manual del propietario

Categoría
Microscopios
Tipo
El manual del propietario

Este manual también es adecuado para

Art.No. 90-39001
MIKROSKOP
MICROSCOPE
40X-1280X
Bedienungsanleitung
Operating instructions
Mode d’emploi
Handleiding
Istruzioni per l’uso
Instrucciones de uso
Руководство по эксплуатации
DE
EN
FR
NL
IT
ES
RU
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No. 2
B/C
D
E
B/C
No. 3
No. 4
a
a
b
a b c d
E
F
2$
G
h
1*
1$
I
J
1%
1!
1^
1)
1@
1(
No. 1
B/C
D
E
1&
D
C
B
1#
1@
2)
2@
2!
1$
1%
2#
2)
Bedienungsanleitung .........................................................4
Operating instructions .....................................................10
Mode d’emploi ..................................................................16
Handleiding ...................................................................... 23
Istruzioni per l’uso ........................................................... 30
Instrucciones de uso ........................................................37
Руководство по эксплуатации ..................................... 44
DE
EN
FR
NL
IT
ES
RU
2%
3
DE
Allgemeine Informationen
Zu dieser Anleitung
Lesen Sie bitte aufmerksam die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Verwenden
Sie dieses Produkt nur, wie in der Anleitung beschrieben, um Schäden am Gerät oder
Verletzungen zu vermeiden. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung auf, damit Sie sich
jederzeit über alle Bedienungsfunktionen informieren können.
VORSICHT!
Dieses Zeichen steht vor jedem Textabschnitt, der auf Gefahren
hinweist, die bei unsachgemäßer Anwendung zu leichten bis
schweren Verletzungen führen.
Verwendungszweck
Dieses Produkt dient ausschließlich der privaten Nutzung.
Es wurde entwickelt zur vergrößerten Darstellung von Naturbeobachtungen.
Allgemeine Warnhinweise
GEFAHR!
Für die Arbeit mit diesem Gerät werden häufig scharfkantige und spitze Hilfsmit-
tel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb dieses Gerät sowie alle Zubehörteile und
Hilfsmittel an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf.
Es besteht VERLETZUNGSGEFAHR!
GEFAHR!
Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die über eine Stromquelle (Netzteil
und/oder Batterien) betrieben werden. Lassen Sie Kinder beim Umgang mit
dem Gerät nie unbeaufsichtigt!
Die Nutzung darf nur, wie in der Anleitung beschrieben, erfolgen, andernfalls
besteht GEFAHR eines STROMSCHLAGS!
GEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus. Benutzen Sie nur das
mitgelieferte Netzteil. Gerät nicht kurzschließen oder ins Feuer werfen! Durch
übermäßige Hitze und unsachgemäße Handhabung können Kurzschlüsse,
Brände und sogar Explosionen ausgelöst werden!
GEFAHR!
Strom- und Verbindungskabel sowie Verlängerungen und Anschlussstücke
niemals knicken, quetschen oder zerren. Schützen sie Kabel vor scharfen
Kanten und Hitze. Überprüfen Sie das Gerät, die Kabel und Anschlüsse vor
Inbetriebnahme auf Beschädigungen. Beschädigtes Gerät oder ein Gerät mit
beschädigten stromführenden Teilen niemals in Betrieb nehmen! Beschädigte
Teile müssen umgehend von einem autorisierten Service-Betrieb ausgetauscht
werden.
GEFAHR!
Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht benutzen. Verpackungsmaterialien
(Plastiktüten, Gummibänder, etc.) von Kindern fernhalten! Es besteht ERSTI-
CKUNGSGEFAHR!
GEFAHR!
Die mitgelieferten Chemikalien und Flüssigkeiten gehören nicht in Kinder-
hände! Chemikalien nicht trinken! Hände nach Gebrauch unter fließendem
Wasser gründlich säubern. Bei versehentlichem Kontakt mit Augen oder Mund
mit Wasser spülen. Bei Beschwerden unverzüglich einen Arzt aufsuchen und
die Substanzen vorzeigen.
HINWEIS!
Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich im Falle eines Defekts
an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit dem Service-Center Kontakt auf und kann
das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschicken.
Setzen Sie das Gerät keinen Temperaturen über 45° C aus!
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Bedienungsanleitung
Teileübersicht:
B 10X WF Okular
C 16X WF Okular
D Barlowlinse 2X
E Okularstutzen
F Mikroskopkopf
G Objektivrevolver
H Mikroskoptisch
I Scharfeinstellungsrad
J LED-Beleuchtung (Durchlicht)
1) Stromanschluss
1! Mikroskopfuß
1@ Netzstecker
1# je 5 Objektträger, 10 Deckgläser und 5 Dauerpräparate
in Kunststoffbox
1$ Mattfilterlinse
1% Kondensorlinse
1^ Dimmer
1& Farbfilterscheibe
1* LED-Beleuchtung (Auflicht)
1( Wahlschalter Auf-/Durchlicht
2) Mikroskopierbesteck: a) Pipette; b) Pinzette
2! Brutanlage
2@ MicroCut
2# Präparate: a) Hefe, b) „Gum-Media“
c) Meersalz, d) Krebseier
2$ Feststellschraube
2% Smartphone Halterung
1. Allgemeines/Standort
Bevor Sie mit dem Aufbau Ihres Mikroskops beginnen, wählen Sie einen geeigneten
Standort. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass Ihr Mikroskop auf einen stabilen,
erschütterungsfreien Untergrund gestellt wird. Für die Beobachtung mit der elektri-
schen Beleuchtung wird ein Stromanschluss (220-230V) benötigt.
Platzieren Sie Ihr Gerät so, dass es jederzeit vom Stromnetz getrennt werden kann.
Die Netzsteckdose sollte sich immer in der Nähe Ihres Geräts befinden und gut zu-
gänglich sein, da der Stecker des Netzkabels als Trennvorrichtung zum Stromnetz
dient. Um das Gerät vom Stromnetz zu trennen, ziehen Sie immer am Netzstecker
und niemals am Kabel!
2. Elektrische LED-Beleuchtung mit Dimmer
Vor Inbetriebnahme prüfen Sie bitte, ob der Wahlschalter (19) auf Position “off”
steht.
Das Mikroskop ist mit zwei Lichtquellen ausgestattet. Die Beleuchtung kann in 3
Arten erfolgen. Wählen Sie am Wahlschalter (19) „II“ um das Objekt von oben (Auf-
licht) oder „I“, um es von unten (Durchlicht) zu betrachten. Mit der Einstellung „III“
kann das Objekt von oben und unten gleichzeitig beleuchtet werden. Die Durch-
lichteinheit (9) wird für klarsichtige Präparate (Präparate auf Glasträger) eingesetzt.
Um feste, undurchsichtige Objekte zu betrachten, wählen Sie die Auflichteinheit
(18). Die Benutzung beider Beleuchtungen gleichzeitig ist nur bei halbdurchsichti-
gen Objekten sinnvoll. Diese Betriebsart ist für Durchlichtobjekte auf Objektträgern
nicht empfehlenswert, da es hier zu Reflektionen auf dem Objektträger kommen
kann.
Zur Inbetriebnahme wird der mitgelieferte Netzstecker (12) mit dem Mikroskop und
einer Steckdose (220-230V) verbunden. Anschließend wird mit dem Wahlschalter
(19) die gewünschte Beleuchtung eingeschaltet und die gewünschte Helligkeit mit
dem Dimmer (16) geregelt.
Da Ihr Gerät mit einer stufenlos regelbaren Beleuchtung (Dimmer) ausgestattet ist,
wird eine optimale Ausleuchtung des Beobachtungsobjektes gewährleistet.
5
DE
3. Farbfilterscheibe
Die Farbfilterscheibe (17) unterhalb des Mikroskoptisches (7) hilft Ihnen bei der Be-
trachtung sehr heller oder klarsichtiger Präparate. Hierzu wählen Sie bitte, je nach
Beobachtungsobjekt, die passende Farbe aus. Farblose/durchsichtige Objekte
(z.B. Stärkekörner, Einzeller) sind so besser in Ihren Bestandteilen zu erkennen.
4. Auswechselbare Beleuchtungslinsen
Dem Mikroskop liegen zwei Linsenaufsätze (14+15) bei. Diese sind, abhängig von
der Beobachtungsart, auf die LED-Beleuchtung (Durchlicht) (9) zu setzen, damit
jederzeit die bestmögliche Abbildungsqualität gegeben ist. Die Mattlinse (14) ist
bereits auf der Beleuchtungseinheit montiert. Das Wechseln der Aufsätze erfolgt
durch einfaches Ab- und Aufschrauben. Drehen Sie hierzu bitte am oberen Teil der
Durchlichteinheit (9) (siehe auch Seite 4).
Hier ein Überblick, wann Sie welchen Linsenaufsatz benutzen sollten:
Mattfilterlinse (14)
flache, getrübte Linse – Verwendung bei:
Beobachtungen von extrem kleinen Objekten mit Okular (1+2) und Barlowlinse
(3)
Kondensorlinse (15)
gewölbte, reflektierende Linse – Verwendung bei:
Beobachtungen von normal großen Objekten mit Okular (1+2) und Barlowlinse
(3)
5. Mikroskopeinstellungen
Der Mikroskopkopf (5) wird nun für die erste Beobachtung vorbereitet.
Zunächst lösen Sie die Feststellschraube (24) und drehen den Einblick in eine
bequeme Beobachtungsposition.
Beginnen Sie jede Beobachtung mit der niedrigsten Vergrößerung.
Fahren Sie den Mikroskoptisch (7) mittels Scharfeinstellungsrad (8) ganz runter
und drehen dann den Objektivrevolver (6) bis er auf der niedrigsten Vergrößerung
(4X) einrastet.
HINWEIS:
Bevor Sie die Objektiveinstellung wechseln, fahren Sie den Mi-
kroskoptisch (7) immer erst ganz herunter. Dadurch können Sie
eventuelle Beschädigungen vermeiden!
Setzen Sie das 10X Okular (No. 1, 1) in die Barlowlinse (No. 1, 3) ein.
Achten Sie darauf, dass die Barlowlinse komplett im Okularstutzen (No. 1, 4)
steckt und nicht herausgezogen ist.
6. Beobachtung
Nachdem Sie das Mikroskop mit entsprechender Beleuchtung aufgebaut und ein-
gestellt haben, gelten folgende Grundsätze:
Beginnen Sie mit einer einfachen Beobachtung bei niedrigster Vergrößerung. Die
Zentrierung und Einstellung des zu betrachtenden Objekts ist so leichter.
Je höher die Vergrößerung desto mehr Licht wird für eine gute Bildqualität benö-
tigt.
Platzieren Sie nun ein Dauerpräparat direkt unter dem Objektiv auf dem Mikroskop-
tisch (7). Das zu beobachtende Objekt muss hierbei genau über der Beleuchtung
liegen.
Blicken Sie dann durch das Okular (1+2) und drehen Sie vorsichtig an der Scharf-
einstellung (8) bis das Bild scharf abgebildet ist.
Jetzt können Sie eine höhere Vergrößerung einstellen, indem Sie langsam die
Barlowlinse (No. 2, 3) aus dem Okularstutzen (No. 2, 4) herausziehen. Bei fast
vollständig herausgezogener Barlowlinse kann die Vergrößerung auf nahezu das
2-fache gesteigert werden.
Für noch höhere Vergrößerungen setzen Sie das Okular 16X (2) ein und drehen
den Objektivrevolver (6) auf höhere Einstellungen (10X/40X).
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TIPP:
Abhängig vom verwendeten Präparat führen höhere Vergröße-
rungen in Einzelfällen nicht zu einem besseren Bild!
Bei veränderter Vergrößerungseinstellung (Okular- oder Objektivwechsel, Heraus-
ziehen der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am Scharfeinstellungsrad (8) neu
eingestellt werden.
HINWEIS:
Gehen Sie hierbei sehr vorsichtig vor. Wenn Sie den Mikroskop-
tisch zu schnell hinauffahren, können sich Objektiv und Objekt-
träger berühren und beschädigt werden!
7. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
7.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Auflicht- und Durchlichtmikroskop, können durchsich-
tige sowie undurchsichtige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen
Beobachtungsobjektes wird über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die
richtige Beleuchtung, ob Sie etwas sehen können oder nicht!
Betrachten Sie undurchsichtige (opake) Objekte (z.B. kleinere Tiere, Pflanzenteile,
Steine, Münzen, usw.) mit diesem Mikroskop, so fällt das Licht auf den zu be-
trachtenden Gegenstand. Von dort wird das Licht reflektiert und gelangt durch
Objektiv und Okular (bewirkt die Vergrößerung) ins Auge. Das bezeichnet man als
Auflichtmikroskopie. Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller)
hingegen scheint das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und
dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Ob-
jektiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich
ins Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Bestand-
teile sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend prä-
pariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung
mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass
sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann un-
tersuchen werden. Mit diesen Methoden soll Sie der nachfolgende Teil vertraut
machen.
7.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben
herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigen Sie etwas Wachs
oder Paraffin. Nehmen Sie z.B. eine Kerze. Das Wachs wird in einen Topf gegeben
und über der Kerze erwärmt.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht. Lassen Sie
das Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut (22) oder Messer/Skalpell
werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen
oder dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen Oberflächen besteht
ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas
abgedeckt.
7.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und geben Sie
mit einer Pipette (No. 3, 20a) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt
(No. 3).
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DE
Setzen Sie ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass das
Wasser entlang der Deckglaskante verläuft (No. 4). Senken Sie nun das Deckglas
langsam über dem Wassertropfen ab.
i
TIPP:
Das mitgelieferte „Gum-Media“ (23b) dient zur Herstellung von
Dauerpräparaten. Geben Sie dieses anstelle des destillierten
Wassers hinzu. Das „Gum-Media“ härtet aus, so dass das Objekt
dauerhaft auf dem Objektträger verbleibt.
8. Experimente
Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht haben, können Sie die
nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter Ihrem Mikros-
kop beobachten.
8.1. Zeitungsdruck
Objekte:
1. ein kleines Stückchen Papier einer Tageszeitung mit dem Teil eines Bildes und
einigen Buchstaben
2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illustrierten
Um die Buchstaben und die Bilder beobachten zu können, stellen Sie von jedem
Objekt ein Präparat her. Stellen Sie nun bei Ihrem Mikroskop die niedrigste Vergrö-
ßerung ein und benutzen Sie das Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben
sehen zerfranst und gebrochen aus, da die Tageszeitung auf rauhem, minderwer-
tigerem Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Illustrierten erscheinen glatter
und vollständiger. Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen kleinen Punkten,
die etwas schmutzig erscheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illustriertenbil-
des zeichnen sich scharf ab.
8.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstsei-
de, Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln
aufgefasert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt.
Das Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baumwollfasern
sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, ge-
drehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der
Mitte. Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Lei-
nenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader
Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am
Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hoh-
len pflanzlichen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede
Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes.
Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich über-
lappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es möglich ist,
vergleichen Sie Wollfasern von verschiedenen Webereien. Beachten Sie dabei das
unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können daraus das Ursprungs-
land der Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, durch einen
langen chemischen Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen har-
te, dunkle Linien auf der glatten, glänzendenen Oberfläche. Die Fasern kräuseln
sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachten Sie die Gemeinsam-
keiten und Unterschiede.
8.3. Salzwasserkrebse
Zubehör:
1. Krebseier (23d)
2. Meersalz (23c)
3. Brutanlage (21)
4. Hefe (23a)
VORSICHT!
Die Krebseier und Salzwasserkrebse sind nicht zum Verzehr
geeignet!
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8.3.1. Wintereier der Artemia Salina
Artemia Salina ist eine Gattung der Salzwasserkrebse und üblicherweise in Gebie-
ten zu finden, wo der Salzwassergehalt höher ist als im Ozean. Während einer Tro-
ckenheit können sich Salzwassergebiete zu einer gefährlichen Umgebung für die
Krebse entwicklen. Manchmal sterben komplette Bevölkerungsgruppen einfach
aus. Um dem entgegenzuwirken legen Artemia Salina während der Trockenheit
hartschalige Eier, sogenannte „Wintereier“, die über 10 Jahre in ruhendem Zustand
überleben können. Wintereier können Hitze, Kälte und Chemikalien standhalten.
Diese Eier brüten aus, wenn die richtigen Umweltbedingungen wieder hergestellt
sind. Die mitgelieferten Eier (23d) sind von dieser Beschaffenheit.
8.3.2. Das Ausbrüten der Wintereier
Um die Salzwasserkrebse auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine Salzlösung
herzustellen, die den Lebensbedingungen der Krebse entspricht. Füllen Sie zuerst
zwei Behälter mit je einem halben Liter Süßwasser. Lassen Sie diese zwei Behälter
ca. 30 Stunden stehen. Als nächstes schütten Sie die Hälfte des beiliegenden
Meersalzes (23c) in ein Gefäß und rühren solange, bis sich das Salz ganz aufgelöst
hat. Geben Sie etwas von dem so hergestellten Wasser in die Brutanlage (21).
Geben Sie nun einige Eier hinzu. Stellen Sie den Brutbehälter an einen hellen
Platz, aber vermeiden Sie es, den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Die
Temperatur sollte ca. 25° C betragen. Falls während dieser Zeit das Wasser in dem
Gefäß verdunstet, füllen Sie etwas Wasser aus dem zweiten Gefäß nach. Nach
ungefähr 2-3 Tagen schlüpfen die Larven aus. Diese Tiere sind auch unter dem
Namen „Naupliuslarven“ bekannt.
8.3.3. Die Salzwasserkrebse unter dem Mikroskop beobachten
Mit Hilfe der Pipette (20a) legen Sie einige dieser Larven auf einen Glasobjektträger
und machen Ihre Beobachtungen. Die Larven werden sich in der Salzwasserlösung
mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse bewegen. Entnehmen Sie jeden Tag einige
Larven aus dem Gefäß und beobachten Sie sie unter dem Mikroskop. Sie können
auch die obere Kappe der Brutanlage abnehmen und den gesamten Behälter auf
den Mikroskoptisch stellen. Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve inner-
halb von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald werden Sie eine ganze Generation von
Salzwasserkrebsen gezüchtet haben, die sich immer wieder vermehrt.
8.3.4. Das Füttern Ihrer Salzwasserkrebse
Um die Salzwasserkrebse am Leben zu erhalten, müssen Sie von Zeit zu Zeit ge-
füttert werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt,
dass das Wasser fault und unsere Krebsbevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung
erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pulverform (23a). Geben Sie alle zwei Tage
ein wenig von dieser Hefe zu den Krebsen. Wenn das Wasser in der Brutanlage
dunkel wird, ist dies ein Zeichen dafür, dass es fault. Nehmen Sie die Krebse dann
sofort aus dem Wasser und setzen Sie sie in eine frische Salzlösung, die Sie, wie
in 8.3.2. beschrieben, vorbereitet haben.
9. Smartphone-Halterung
Die Smartphone-Halterung wird auf das Okular aufgesteckt.
Die Saugnäpfe müssen sauber und frei von Staub und Schmutz sein. Ein leichtes
Anfeuchten ist hilfreich.
Drücken Sie nun Ihr Smartphone auf die Halteplatte und stellen Sie sicher, dass
es richtig fest sitzt.
Als Sicherung sollten Sie es mit der beiliegenden Gummischlaufe befestigen.
Smartphones mit einer rauen Oberfläche halten weniger gut als welche mit einer
glatten Oberfläche.
Starten Sie nun die Kamera-App.
Die Kamera muss genau über dem Okular aufliegen. Zentrieren Sie das Smartpho-
ne genau mittig über dem Okular, sodass das Bild genau zentriert auf Ihrem Display
zu sehen ist. Eventuell ist es nötig, durch die Zoomfunktion das Bild Display füllend
darzustellen. Eine leichte Abschattung an den Rändern ist möglich.
Nehmen Sie das Smartphone nach dem Gebrauch wieder von der Halterung ab!
HINWEIS:
Achten Sie darauf, dass das Smartphone nicht von der Halterung rutschen kann.
Bei Beschädigungen durch ein herabgefallenes Smartphone übernimmt die Bres-
ser GmbH keine Haftung!
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DE
Pflege und Wartung
Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung von der Stromquelle (Netzstecker zie-
hen)! Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem trockenen Tuch.
HINWEIS:
Benutzen Sie keine Reinigungsflüssigkeit, um Schäden an der
Elektronik zu vermeiden.
Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder Objektive) nur mit einem weichen und
fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser).
HINWEIS:
Das Tuch nicht zu stark aufdrücken, um ein Verkratzen der
Linsen zu vermeiden.
Zur Entfernung stärkerer Schmutzreste befeuchten Sie das Putztuch mit einer Bril-
lenreinigungsflüssigkeit und wischen damit die Linsen mit wenig Druck ab.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit! Lassen Sie es nach der Be-
nutzung, speziell bei hoher Luftfeuchtigkeit, bei Zimmertemperatur einige Zeit ak-
klimatisieren, so dass die Restfeuchtigkeit abgebaut werden kann.
Fehlerbehebung
Fehler Lösung
kein Bild erkennbar • Licht einschalten
(bei Beobachtung • Kondensorlinse
mit dem Auge) aufsetzen
• Schärfe neu
einstellen
Vergrößerungstabelle
Okular Objektiv Vergrößerung mit Barlowlinse
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
Entsorgung
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Informationen zur
ordnungsgemäßen Entsorgung erhalten Sie beim kommunalen Entsor-
gungsdienstleister oder Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen
Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und deren
Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt wer-
den. Entladene Altbatterien und Akkus müssen vom Verbraucher in Batte-
riesammelgefäßen entsorgt werden. Informationen zur Entsorgung alter
Geräte oder Batterien, die nach dem 01.06.2006 produziert wurden, er-
fahren Sie beim kommunalen Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.
EG-Konformitätserklärung
Produktart: Mikroskop
Produktbezeichnung: Microscope 40X-1280X
Artikelnr.: 90-39001
Eine „Konformitätserklärung“ in Übereinstimmung mit den anwendbaren Richtlini-
en und entsprechenden Normen ist von der Bresser GmbH erstellt worden. Diese
kann auf Anfrage jederzeit eingesehen werden.
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General Information
About This instruction Manual
Please read the safety instructions in this manual carefully. To avoid damage to the unit
and the risk of injury, only use this product as described in the manual. Keep the instruc-
tion manual handy so that you can easily look up information on all the functions.
CAREFUL!
You will find this symbol before every section of text that deals with
the risk of minor to severe injuries resulting from improper use.
Intended Use
This product is intended only for private use.
It was developed for magnified viewing of natural and man-made objects.
General Warning
DANGER!
Tools with sharp edges and points are often used when working with this de-
vice. Because there is a risk of injury from such tools, store this device and all
tools and accessories in a location that is out of the reach of children.
DANGER!
This device contains electronic components which operate via a power source
(power supply and/or batteries). Only use the device as described in the man-
ual, otherwise you run the risk of an electric shock.
DANGER!
Do not expose the device to high temperatures. Use only the supplied power
supply or the recommended batteries. Do not short-circuit the device or batter-
ies or throw them into a fire! Excessive heat or improper handling could trigger
a short-circuit, a fire or an explosion. Never bend, pinch or pull the power and
connecting cables, extensions and adapters. Protect the cables from sharp
edges and heat. Before operating, check the device, cables and connections
for damage. Never use a damaged unit or a unit with damaged power cables.
Damaged parts must be exchanged immediately by an authorised service cen-
tre.
DANGER!
Children should only use the device under adult supervision. Keep packaging
material, like plastic bags and rubber bands, out of the reach of children, as
they pose a risk of choking.
CAREFUL!
Children must not have access to the included chemicals and liquids. Do not
drink the chemicals. Wash hands thoroughly with running water after using the
chemicals. In the event that the chemicals come into contact with your eyes or
mouth, rinse thoroughly with water. If you are in pain after exposure, contact a
doctor immediately and show him the substances.
NOTE!
Do not disassemble the device. In the event of a defect, please contact your
dealer. The dealer will contact the Service Centre and can send the device in to
be repaired, if necessary.
Do not expose the device to temperatures above 45 °C.
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EN
Operating instructions
Parts overview:
B 10X WF eyepiece
C 16X WF eyepiece
D Barlow lens 2X
E Eyepiece holder
F Microscope head
G Objective revolver
H Microscope stage
I Focus wheel
J LED lighting (transmitted light)
1) Electricity supply
1! Microscope base
1@ Main plug
1# 5 slides, 10 covering glasses and 5 preparations in a plastic box
1$ Matted lens
1% Condenser lens
1^ Dimmer
1& Colour filter disc
1* LED lighting (reflected light)
1( Direct light/transmitted light switch
2) Microscope tools: a) pipette; b) tweezers
2! Hatchery
2@ MicroCut
2# Specimens: a) yeast; b) gum media (specimen inclusion medium); c)
sea salt; d) brine shrimp eggs
2$ Locking screw
2% Smartphone holder
1. General/Location
Make sure you position your microscope on a stable, solid surface.
An electricity supply is required for observation with the electric illuminator.
Position your device so that it can be disconnected from the power supply at any
time. The wall you use socket should be located near the device and easily ac-
cessible, since the plug on the power cord serves as a disconnecting device for
the power supply. Always pull on the plug to separate the device from the power
supply. Never pull on the cord.
2. Electric LED lighting with dimmer
Before use, make sure the light switch (19) is set to 'off'.
The microscope has two light sources. Lighting can be of three types. Set the
switch (19) to 'II' to light the specimen from above (reflected light) or 'I' to light it
from below (transmitted light). Use setting 'III' to light the specimen simultaneously
by transmitted and reflected light. The transmitted light unit (9) is used for transpar-
ent specimens (those on glass slides). To view solid, non-transparent specimens,
use the reflected light unit (18). Use of both forms of lighting simultaneously is
only recommended for semitransparent specimens. This operating mode is not
recommended for transmitted light specimens on slides as it may cause reflection
on the slide.
To operate the supplied main power pack (12), first connect it to the microscope
and then to a power socket (220-230V). Use the switch (19) to select the desired
lighting mode and set the dimmer (16) to the desired brightness.
As your device has continuously controllable lighting (dimmer), optimal illumination
of the object to be viewed is guaranteed.
3. Colour filter disc
The colour filter (17) under the microscope table (7) aids in viewing very bright and
transparent objects. Just select the right colour for the specimen in question. The
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components of colourless or transparent objects (e.g. starch particles, single-cell
specimens) can thus be better recognised.
4. Interchangeable illumination lenses
Your microscope comes with two illumination lenses (14 and 15). Depending on
the object to be viewed, the proper lens should be attached to the LED illumination
(9). The ground glass, or matted lens (14) is already mounted on the lighting unit.
To change the lenses, simply screw one off and the other on by turning the upper
part of the transmitted light unit (9) (see also page 11).
An overview of lens purposes:
The matted lens (14) should be used for
viewing extremely small items with the eyepieces (1 and 2) and the Barlow lens
(3).
The condenser lens (15) should be used for
viewing standard items with the eyepieces (1 and 2) and the Barlow lens (3).
5. Microscope setup
The microscope head (5) will now be prepared for your first observation.
First, loosen the screw (24) and rotate the head into a convenient position.
Begin every observation with the lowest magnification.
Place the microscope’s table (7) with the focus knob (8) into the lowest position and
rotate the objective revolver (6) until it locks on the lowest magnification (4X).
NOTE:
Make sure to place the microscope's table (7) in its lowest
position before changing the objective in order to prevent
damage to the microscope.
Insert the 10X eyepiece (No. 1, 1) in the Barlow lens (No. 1, 3).
Take care that the Barlow lens is inserted completely into the monocular head (No.
1, 4).
6. Observation
After you have set up the microscope with the proper illumination, the following
principles are important:
Begin each observation at the lowest magnification, so that the centre and position
of the object to be viewed is in focus. The higher the magnification, the more light
is required for good picture quality.
Place a permanent slide culture directly under the microscope lens on the plate (7).
The specimen to be examined must be directly over the lighting.
Look through the eyepiece (1 and 2) and carefully turn the focus wheel (8) until you
can see a sharp picture.
Now you can progress to a higher magnification. Slowly pull the Barlow lens (No.
2, 3) out of the monocular barrel (No. 2, 4). When the Barlow lens is nearly entirely
pulled out, the magnification is raised to 2X.
For even higher magnification, you can put the 16X eyepiece (2) into the objec-
tive revolver (6) and rotate the objective revolver to a higher magnification (10X or
40X).
i
TIP:
Depending on the preparation, higher magnifications do not
always lead to better pictures.
When changing the magnification of your microscope by changing or adjusting the
eyepiece, objective lens or Barlow lens, you must readjust the focus wheel (8) to
sharpen the image.
NOTE:
Please be very careful when doing this. If you move the mechani-
cal plate upward too fast, the objective lens and the slide can
touch and become damaged.
13
EN
7. Condition and prepare viewed objects
7.1. Condition
With the Barlow lens nearly fully extended, your microscope's magnification can
be doubled. Both transparent and non-transparent specimens can be examined
with this microscope, which features both direct and transmitted light. If opaque
specimens are being examined, such as small animals, plant parts, tissues, stones
and the like, the light is reflected from the specimen, through the lens and eye-
piece, where it is magnified, to the eye (reflected light principle, switch position
I). If opaque specimens are being examined, the light from below goes through
the specimen, lens and eyepiece to the eye and is magnified en route (direct light
principle, switch position II).
Some small water organisms, plant parts and animal components are transparent
by nature, but many others require pretreatment — that is, you need to make a thin-
nest possible slice of the object by hand cutting or using a microtome, and then
examine this sample.
7.2. Creation of thin preparation cuts
Specimens should be sliced as thin as possible. A little wax or paraffin is needed to
achieve the best results. Put the wax into a heat-safe bowl and heat it over a flame
until the wax is melted. You can use a candle flame to melt the wax.
DANGER!
Be exremely carfeful when dealing with hot wax, as there is a danger
of being burned.
Then, dip the specimen several times in the liquid wax. Allow the wax that encases
the specimen to harden. Use a MicroCut (22) or other small knife or scalpel to
make very thin slices of the object in its wax casing.
DANGER!
Be extremely careful when using the MicroCut, knife or scalpel.
These instruments are very sharp and pose a risk of injury.
Place the slices on a glass slide and cover them with another slide before attempt-
ing to view them with the microscope.
7.3. Creation of your own preparation
Put the object to be observed on a glass slide and cover the object with a drop of
distilled water (No. 3) using the pipette (No. 3, 20a).
Set a cover glass (available at a well-stocked hobby shop) perpendicular to the
edge of the water drop, so that the water runs along the edge of the cover glass
(No. 4). Now lower now the cover glass slowly over the water drop.
i
TIP: The gum medium (23b) supplied is used to make permanent
slide cultures. Add it instead of distilled water. The gum medium
hardens so that the specimen is permanently affixed to its slide.
8. Experiments
Now that you're familiar with your microscope's functions and how to prepare
slides, you can complete the following experiments and observe the results under
your microscope.
8.1. Newspaper print
Objects:
1. A small piece of paper from a newspaper with parts of a picture and some
letters
2. A similar piece of paper from an illustrated magazine:
Use your microscope at the lowest magnification and make a slide preparation
from each object. Place the slide with the newspaper on the microscope table and
observe the slide. The letters in the newspaper appear broken because the news-
paper is printed on raw, inferior paper. Now observe the slide with the magazine
preparation. Letters of the magazine appear smoother and more complete. The
picture from the newspaper consists of many small points, which appear somewhat
dirty. The pixels (raster points) of the magazine image appear sharper.
14
8.2. Textile fibres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen, wool, silk, Celanese, nylon and
any others you can find.
2. Two needles: Put each thread on a glass slide and fray each with the help of the
two needles. Put a drop of water over each thread with the pipette and cover each
with a cover glass. Adjust the microscope to a low magnification. Cotton fibres are
of plant origin and look, under the microscope, like a flat, twisted band. The fibres
are thicker and rounder at the edges than in the centre. Cotton fibres consist pri-
marily of long, collapsed tubes. Linen fibres are also of plant origin; they are round
and run in straight lines. The fibres shine like silk and exhibit numerous swellings
along the shaft of the fibre. Silk is of animal origin and consists of solid fibres of
smaller diameter than the hollow vegetable fibres. Each silk fibre is smooth and
even and has the appearance of a small glass rod. Wool fibres are also of animal
origin; the surface consists of overlapping scales, which appear broken and wavy.
If possible, compare wool fibres from different weaving mills, and note the differ-
ences in the appearance of the fibres. Experts can determine the country of origin
of wool based on its appearance under a microscope. Celanese is artificially manu-
factured by a long chemical process. All Celanese fibres show hard, dark lines on a
smooth, shining surface. The fibres crinkle in the same way after drying. Observe
the similarities and differences between the different fibres.
8.3. Saltwater brine shrimps Accessories:
1. Brine shrimp eggs (23d) 3. Hatchery (21)
2. Sea salt (23c) 4. Yeast (23a)
CAREFUL!
These eggs are not fit for human consumption.
8.3.1. Winter eggs of Artemia salina
Artemia salina are species of brine shrimp typically found in salt lakes bodies of
water with a higher salinity than even the ocean. During a drought, a salt lake can
become a hostile habitat for organisms, and entire populations of Artemia salina
sometimes die off. During drought conditions, to ensure that the species will repopu-
late the salt lake when the drought ends, Artemia salina lay thick-shelled eggs called
winter eggs that can survive for up to ten years in a dormant state. Winter eggs can
withstand heat, cold and chemicals. These eggs hatch when favourable conditions
return to their ambient environment. The eggs provided (23d) are of this type.
8.3.2. Hatching winter eggs
To hatch the brine shrimps, create a solution with an appropriate salinity and tem-
perature. First, fill two containers with a half litre of freshwater each, and let them
both stand for about thirty hours. Next, pour half of the provided salt (23c) into one
container and stir the solution until the salt dissolves. Pour some of this solution
into the hatchery (21). Place a few eggs close to the lid. Position the hatchery
somewhere with plenty of light but not in direct sunlight. The ambient temperature
should ideally hover around 25 °C. As water in the hatchery evaporates, gradually
add freshwater from the second container. After two to three days, the eggs will
hatch brine shrimp larvae, called nauplii.
8.3.3. Observing Artemia salina under a microscope
Using the pipette (20a), move some larvae from the container to a microscope slide
for examination. When viewing the larvae, you’ll notice that they swim through the
solution using hairlike limbs! Each day, examine a few more. You can even view the
entire hatchery under the microscope if you remove its lid. The larvae will mature in
six to ten weeks, depending on the temperature of the water. Soon, you will have
an entire generation of saltwater brine shrimps that reproduce frequently!
8.3.4. Feeding your Artemia salina
Feed your brine shrimps often to keep them alive. The best food is dry powdered
yeast (23a). Give them some every other day. Be careful not to overfeed them, as
doing so can cause the water to stagnate and poison the brine shrimps. If the water
does begin to stagnate (you’ll see it darkening), transfer the brine shrimps to the
fresh saline solution you have prepared earlier (see 8.3.2).
15
EN
9. Smartphone holder
Attach the smartphone holder to the eyepiece.
The suction cups must be clean and free from dust and dirt. A slight moistening is
helpful. Now press your smartphone on the retaining plate and make sure that it
is properly secured. As a backup, you should secure it with the enclosed rubber
strap. Smartphones with a rough surface will not hold as good as smartphones with
a smooth surface.
Now start the Camera app.
The camera needs to rest just above the eyepiece. Center the smartphone exactly
over the eyepiece, so the image can be seen precisely centered on your screen.
In some cases you need to adjust with the zoom function to display the image
fullscreen. A light shading at the edges is possible. Take the smartphone carefully
off the holder after use.
NOTE:
Make sure that the smartphone can not slip out of the holder.
Bresser GmbH assumes no liability for any damages caused by a dropped smart-
phone.
NOTE:
Do not use any cleaning fluid to avoid damaging the electronics.
Clean the lenses eyepieces and lenses only with a soft, lint-free cloth, like a mi-
crofibre cloth.
NOTE:
Do not apply excess pressure to the cloth so as to avoid scrat-
ching the lenses.
To remove more stubborn dirt, moisten the cleaning cloth with an eyeglass-clean-
ing solution and wipe the lenses gently. Protect the device from dust and moisture.
After use, particularly in high humidity, let the device acclimatize for a short period
of time, so that the residual moisture can dissipate before storing.
Troubleshooting
Problem Solution
No picture visible • Switch light on.
• Put condenser lens in place.
• Adjust focus.
Magnification table
Eyepiece Objective Magnification with Barlow lens
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
Disposal
Dispose of the packaging materials properly, according to their type, such
as paper or cardboard. Contact your local waste-disposal service or envi-
ronmental authority for information on the proper disposal.
Do not dispose of electronic devices in the household garbage.
As per the Directive 2002/96/EC of the European Parliament on waste
electrical and electronic equipment and its adaptation into German law,
used electronic devices must be collected separately and recycled in an
environmentally friendly manner. Empty old batteries must be disposed of at
battery collection points by the consumer. You can find out more information
about the disposal of devices or batteries produced after 1 June 2006 from
your local waste disposal service or environmental authority.
Declaration of Conformity
Product Type: Microscope Product Name: Microscope 40X-1280X
Article No.: 90-39001
Bresser GmbH has issued a 'Declaration of Conformity' in accordance with appli-
cable guidelines and corresponding standards. This can be viewed any time upon
request.
16
Informations générales
A propos de ce manuel
Veuillez lire attentivement les consignes de sécurité présentées dans ce manuel.
N’utilisez ce produit comme décrit dans ce manuel, afin d’éviter tout risque de blessure
ou de dommage sur l’appareil. Conservez le manuel d’utilisation afin de pouvoir revoir à
tout moment les informations concernant certaines fonctionnalités.
DANGER !
Ce symbole précède un passage destiné à mettre l’utilisateur
en garde face à un danger susceptible de résulter d’un usage
inapproprié et pouvant entraîner des blessures légères ou graves.
Utilisation conforme / destination du produit
Ce produit est exclusivement destiné pour un usage privé. Il a été conçu pour
l’agrandissement d’images dans le cadre d’expériences d’observation de la nature.
Consignes générales de sécurité
DANGER !
L’utilisation de cet appareil exige souvent l’utilisation d’accessoires tranchants
et/ou pointus. Ainsi, il convient de conserver l’appareil et ses accessoires et
produits à un endroit se trouvant hors de la portée des enfants. RISQUES DE
BLESSURES !
DANGER !
Cet appareil contient des pièces électroniques raccordées à une source
d’alimentation électrique (par bloc d’alimentation et/ou batteries). Ne jamais la-
isser les enfants manipuler l’appareil sans surveillance! L’utilisation de l’appareil
doit se faire exclusivement comme décrit dans ce manuel, faute de quoi un
RISQUE d’ELECTROCUTION peut exister !
DANGER !
Ne pas exposer l’appareil à des températures trop élevées. N’utilisez que le bloc
d’alimentation fournis avec l‘appareil. L’appareil ne doit pas être court-circuité ou
jeter dans le feu ! Toute surchauffe ou manipulation inappropriée peut déclen-
cher courts-circuits, incendies voire conduire à des explosions !
DANGER !
Les câbles électriques sous tensions ainsi que les rallonges et les cosses ne
doivent pas subir de forces de torsions ou de traction, être coincés ou écrasés.
Protégez les câbles des objets tranchants et de la chaleur.
Vérifiez l’appareil, les câbles et les raccordements avant de les mettre en ser-
vice pour vous assurer qu’ils ne soient pas endommagés. Aucun appareil en-
dommagé ou dont les pièces sous tensions sont endommagées ne doit mis en
service ! Les pièces dégradées doivent être remplacés par les professionnels
de maintenance compétents dans les meilleurs délais.
DANGER !
Les enfants ne doivent utiliser cet appareil que sous surveillance. Maintenez
les enfants éloignés des matériaux d’emballage (sacs plastiques, bandes en
caoutchouc, etc.) ! RISQUE D’ETOUFFEMENT !
ATTENTION !
Les produits chimiques et liquides fournis avec l’appareil ne doivent en aucun
cas être mis dans les mains d’enfants ! Ne pas avaler les produits chimiques
! Après usage de ces produits, il convient de bien se laver les mains sous
l’eau courante. En cas de contact accidentel des produits avec les yeux ou la
bouche, ces parties du corps doivent être rincées abondamment à l’eau. Si
les maux persistent, il est impératif de consulter un médecin dans les meilleurs
délais sans oublier de lui présenter la substance en cause.
REMARQUE !
Ne pas démonter l’appareil ! En cas de défaut, veuillez vous adresser à votre
revendeur spécialisé. Celui-ci prendra contact avec le service client pour, éven-
tuellement, envoyer l’appareil en réparation.
Ne jamais exposer l’appareil à des températures de plus de 45° C !
17
FR
Mode d’emploi
Liste des pièces:
B Oculaire 10X WF
C Oculaire 16X WF
D Lentille Barlow 2X
E Rallonge pour oculaire
F Tête de microscope
G Tourelle d‘objectifs
H Plateau du microscope
I Vis d‘ajustement micrométrique
J Eclairage DEL (éclairage par transmission)
1) Raccordement électrique
1! Pied de microscope
1@ Fiche de secteur
1# Porte-objets, lamelles couvre-objet et préparations à recette fixée
dans coffret en matière plastique, 5 de chaque
1$ Lentille en verre dépoli
1% Lentille de condensation
1^ Variateur
1& Verre filtrant coloré
1* Eclairage DEL (éclairage par lumière incidente)
1( Commutateur sélecteur lumière incidente/éclairage par transmission
2) Accessoires de microscope : a) pipette; b) pincette
2! Installation d‘accouvage
2@ MicroCut
2# Préparations: a) levure, b) «olution de résine» (solution d‘inclusion
pour préparations); c) sel marin; d) oeufs de crustacés
2$ Vis de blocage
2% Support pour Smartphone
1. Généralités/Emplacement :
Avant de débuter le montage de votre microscope choisissez un emplacement
approprié. Veillez d‘abord à ce que votre microscope soit monté sur un socle sta-
ble, exempt de vibrations. Pour l‘observation avec l‘éclairage électrique il faut un
raccordement électrique (230 V).
Placez votre appareil de façon à ce qu’il puisse être déconnecté à tout moment de
l'alimentation. La prise de courant doit toujours être située près de l'appareil et être
facilement accessible, dans la mesure ou la prise sur le cordon d'alimentation sert
de dispositif déconnexion de l'alimentation. Utilisez toujours le prise pour débran-
cher l’appareil de la prise de courant. Ne jamais tirer sur le cordon.
2. Éclairage électrique à DEL avec variateur
Avant la mise en service veuillez vérifier si le commutateur sélecteur (19) est réglé
sur la position «off».
Le microscope est équipé de deux unités d‘éclairage. L‘éclairage peut s‘effectuer
de 3 manières. Sélectionnez sur le commutateur sélecteur (19) «II» pour observer
l‘objet par le haut (lumière incidente) ou «I», pour l‘observer par le bas (lumière
transmise). Avec le réglage «III» l‘objet peut être éclairé simultanément par le haut
et par le bas. L‘unité de lumière transmise (9) est utilisée pour des préparations
transparentes (préparations sur supports en verre). Pour observer des objets soli-
des et non-transparents, sélectionnez l‘unité de lumière incidente (18). L‘utilisation
des deux éclairages simultanés n‘est utile que pour des objets semi-transparents.
Ce mode de fonctionnement n‘est pas recommandé pour des objets à étudier par
la lumière transmise sur des lames porte-objet, puisqu‘ici des réflexions sur la lame
porte-objet peuvent se produire.
L’éclairage optimal de l‘objet observé est garanti car votre appareil est équipé d’un
système d’illumination à réglage continu et sans à-coups (variateur). Ensuite bran-
cher à l‘aide du commutateur sélecteur (19) l‘éclairage désiré et ajuster la lumino-
sité désirée avec le variateur (16) de lumière.
18
3. Verre filtrant coloré
Le verre filtrant coloré (17) situé sous la table du microscope (7) vous aide lors-
que vous examinez des préparations très claires ou fortement translucides. Veuillez
choisir pour cela la couleur qui convient en fonction de l‘objet à observer. Les com-
posants d’objets incolores/transparents (par ex. grains d’amidon, organismes uni-
cellulaires) sont ainsi plus faciles à reconnaître.
4. Lentilles ED interchangeables
Deux supports à lentilles sont joints à l‘éclairage de votre microscope (14+15).
Ceux-ci doivent être posés sur l‘éclairage DEL, indépendamment de nature de
l‘observation, (9) afin de garantir la meilleure qualité de l‘image à tout moment.
La lentille mate (14) est déjà installée sur l‘unité d‘éclairage. Le changement des
supports s‘effectue simplement en dévissant et vissant. Il suffit de tourner la partie
supérieure de l'unité de lumière transmise (9) (voir aussi page 17).
Ici vous trouvez une vue d‘ensemble indiquant quel support à lentilles à utiliser à
quel moment:
Lentille en verre dépoli (14)
lentille plate, opaque – à utiliser lors
Des observations d‘objets extrêmement petits avec l‘oculaire (1+2) et lentille
Barlow (3).
Lentille de condensation (15)
lentille convexe, réfléchissante – à utiliser lors
D‘observations d‘objets de taille normale avec l‘oculaire (1+2) et lentille Barlow
( 3).
5. Paramétrages microscope
Le Tête de microscope (5) sera préparé -maintenant pour la première observa-
tion. D‘abord desserrez la vis (24) et tournez le monoculaire vers une position
d‘observation confortable. Débutez chaque observation avec le grossissement le
moins élevé. Descendez le plateau du microscope entièrement (7) en utilisant la
vis d‘ajustement micrométrique (8) et tournez la tourelle d‘objectifs (6) jusqu’à ce
qu‘elle s‘enclenche sur le grossissement (4X) le moins élevé.
REMARQUE :
Descendez toujours le plateau du microscope entièrement (7)
avant de changer la sélection de l‘objectif afin d‘éviter des dété-
riorations éventuelles.
Insérez l‘oculaire 10X (No. 1, 1) dans la lentille Barlow (No. 1, 3).
Veillez à ce que la lentille Barlow soit insérée entièrement dans la rallonge pour
oculaire (No. 1, 4) et n‘en soit retirée.
6. Observation
Après avoir monté le microscope avec l‘éclairage correspondant appliquez les prin-
cipes suivants:
Débutez avec une observation simple avec le grossissement le moins élevé. Le
centrage et réglage sur l‘objet à observer s‘en trouvent facilités.
Plus le grossissement est élevé plus il faut de lumière pour obtenir une bonne
qualité de l‘image.
Placez maintenant une préparation à recette fixée directement sous l‘objectif sur la
platine porte-échantillon (7). Ce faisant l‘objet à observer doit se situer précisément
au-dessus l‘éclairage.
Ensuite regardez à travers l‘oculaire (1+2) et tournez avec précaution la vis d‘ajus-
tement micrométrique (8) jusqu’à ce que l‘image soit nette.
Maintenant vous pouvez réglez vers un grossissement plus élevé en extrayant len-
tement la lentille Barlow (No. 2, 3) de la rallonge pour oculaire (No. 2, 4). Avec la
lentille de Barlow presqu‘entièrement sortie le grossissement est augmenté jusqu‘à
2 fois.
Pour des grossissements encore plus élevés insérez l‘oculaire 16X (2) et tournez la
tourelle d‘objectifs (6) vers des réglages plus élevés (10X/40X).
19
FR
i
CONSEIL:
En fonction de la préparation utilisée il peut arriver, dans des cas
isolés, que des grossissements plus importants n'entraînent pas
une meilleure image!
Lors d'un changement de sélection de grossissement (changement d'objectif ou
d'oculaire, extraction de la lentille Barlow) la netteté de l'image doit être réglée de
nouveau à travers la vis d'ajustement micrométrique (8).
NOTE:
Procédez avec beaucoup de précautions. Si vous remontez le
plateau du microscope trop rapidement l'objectif et le porte-objet
peuvent enter en contact et être détériorés!
7. Objet de l‘observation –
Qualité et préparation
7.1. Qualité de l‘objet de l‘observation
Avec ce microscope, un dit microscrope à éclairage par transmission et éclairage
par lumière incidente, vous pouvez observer des objets transparents ai-nsi que
non-transparents. Si nous observons des objets non-transparents (opaques) avec
ce microscope, p.ex. des animaux plutôt petits, des parties végétales, des tissus,
des pierres, etc. la lumière tombe sur l‘objet à observer, y est réfléchie, et traverse
l‘objectif et l‘oculaire, où elle est agrandie, et parvient à l‘oeil (principe de la trans-
mission par éclairage, position du commutateur sélecteur : «I»). Pour les objets
transparents la lumière arrive par le bas sur l‘objet sur la platine porte-échantillon,
est agrandie par les lentilles de l‘objectif et de l‘oculaire et atteint ensuite notre oeil
(principe de la lumière transmise, position du commutateur sélecteur : «II»).
l Beaucoup de microorganismes de l‘eau, des parties de plantes et des compo-
sants animales les plus fins ont naturellement une structure transparente, d‘autres
doivent être préparés à cette fin. Soit nous les préparons à la transparence à tra-
vers un prétraitement ou la pénétration avec des matériaux adéquats (mediums)
soit en découpant des tranches les plus fines d‘elles (sectionnement manuel, mi-
crocut) et que nous les examinons ensuite. Avec de telles méthodes nous nous
préparons à la partie suivante.
7.2. Fabrication de tranches de préparation fines
Comme déjà expliqué préalablement il faut produire des coupes de l‘objet le plus
mince possible. Afin d‘obtenir les meilleurs résultats, il nous faut un peu de cire ou
de paraffine. Prenez p. ex. une bougie simplement. Posez la cire dans une casse-
rolle et chauffez-la au-dessus d‘une flamme.
DANGER !
Soyez extrêmement prudent lorsque vous utilisez de la cire chaude,
il ya un risque de brûlure.
L‘objet sera plongé maintenant plusieurs fois dans la cire liquide. Laissez durcir la
cire. Avec un microcut (22) ou un couteau/scalpel des coupes les plus fines sont
coupées maintenant de l‘objet enrobé de cire.
DANGER !
Soyez très prudent en manipulant les couteaux/scalpels ou le
MicroCut ! Les surfaces tranchantes de ces outils présentent un
risque accru de blessures par coupure !
Ces coupes sont posées sur une lame porte-objet en verre et couvert avec un
couvre-objet.
7.3. Fabrication de sa propre préparation
Positionnez l‘objet à observer sur un porte-objet en verre ajoutez, avec une pipette
(20a), une goutte d‘eau distillée sur l‘objet (No. 3).
Posez maintenant une lamelle couvre-objet (disponible dans chaque magasin de
bricolage un tant soit peu fourni) verticalement au bord de la goutte d‘eau de façon
20
à ce que l‘eau s‘écoule le long du bord de la lamelle couvre-objet (No. 4). Baisser
maintenant lentement la lamelle couvre-objet au-dessus de la goutte d‘eau.
i
CONSEIL:
La «solution de résine» fournie (23b) sert à la fabrication de prép-
arations à recette fixée. Ajoutez cette solution au lieu de l‘eau dis-
tillée. Cette «solution de résine» durcit, de telle sorte que l‘objet
reste durablement sur la lame porte-objet.
8. Expériences
Si vous êtes déjà un habitué du microscope vous pouvez réaliser les expériences
suivantes et observer les résultats sous votre microscope.
8.1. Journal imprimé
Objets:
1. un petit morceau d‘un journal avec la partie d‘une image et quelques lettres
2. un morceau de papier semblable d‘une illustré
Afin de pouvoir observer les lettres et les images fabriquez des préparations de
chaque objet. Sélectionnez maintenant le grossissement le moins élevé de votre
microscope et utilisez la préparation du journal. Les lettres ont un aspect effiloché
et cassé parce que le journal est imprimé sur du papier rugueux d‘une qualité infé-
rieure. Des lettres des illustrés paraissent plus lisses et plus complètes. L‘image
du journal consiste en de multiples petits points qui paraissent un peu sales. Les
points d‘image (points de trame) de l‘image apparaissent nettement.
8.2. Fibres textile
Objets et accessoires:
1. Fils de textiles différents: Coton, lin, laine, soie, rayonne, Nylon etc.
2. Deux aiguilles
Posez chacun des fils sur un porte-objet en verre et effilochez les avec les deux
aiguilles. Humidifiez les fils et couvrez les avec une lamelle couvre-objets. Sélec-
tionnez un grossissement peu élevé du microscope. Les fibres de coton sont d‘ori-
gine végétale et sous le microscope elles ont l‘aspect d‘un ruban plat, tourné. Les
fibres sont plus épaisses et rondes sur les côtés qu‘au milieu. Les fibres de coton
sont, au fond, de tubes capillaires longs, effondrés. Les fibres de lin sont d‘origine
végétale également, elles sont rondes et se déroulent en une direction droite. Les
fibres brillent comme de la soie et présentent de nombreux renflements au niveau
du tube fibreux. La soie est d‘origine animale et consiste en des fibres -massives
d‘un diamètre moindre contrairement aux fibres végétales creuses. Chaque fibre
est lisse et égale et a l‘apparence d‘un petit bâtonnet en verre. Les fibres de laine
sont d‘origine animale aussi, la surface est constituée de peaux se chevauchant
qui paraissent cassées et ondulées. Si possible comparez des fibres de laine de
différentes tisseranderies. Observez, ce faisant, l‘apparence différente des fibres.
Des experts peuvent déterminer ainsi le pays d‘origine de la laine. La rayonne (ou
soie artificielle) est, comme son nom l‘indique, produite artificiellement à travers un
long processus chimique. Toutes les présentent des lignes dures et sombres sur
la surface lisse et brillante. Les fibres se crêpent après le séchage dans le même
état. Observez les points communs et les différences.
8.3. Crustacés
Accessoires:
1. oeufs de crustacés (23d)
2. sel marin (23c)
3. installation d‘accouvage (21)
4. levure (23a)
ATTENTION !
Les oeufs de crustacés et les crevettes sont impropres à la
consommation!
8.3.1. Le cycle de vie de la crustacés de mer
La crustacés de mer ou »Artemia salina«, comme elle est désignée par les scien-
tifiques, parcourt un cycle de vie inhabituel et intéressant. Les oeufs produits par
les femelles sont couvés sans jamais être fécondés par une crustacés mâle. Les
crustacés qui sortent de ces oeufs sont toutes des femelles. Dans des circons-
tances inhabituelles, p.ex. lorsque le marécage s‘assèche, des crustacés mâles
peuvent sortir des oeufs. Ces mâles fécondent les oeufs des femelles et de cet
21
FR
accouplement naissent des oeufs particuliers. Ces oeufs, dits »oeufs d‘hiver«, ont
une coquille épaisse qui protège l‘oeuf. Ces oeufs d‘hiver sont très résistants et
restent viables même lorsque le marécage ou le lac s’assèchent toute la popula-
tion de crustacés meurt, tandis qu’ils peuvent demeurer 5 à 10 ans dans un état
»dormant«. Ces oeufs couvent lorsque les conditions de l‘environnement adaptées
sont rétablies. Les oeufs fournies (23d) sont de cette nature.
8.3.2. La couvaison de la crustacés de mer
Pour couver la crustacés il est d‘abord nécessaire, de produire une solution saline
qui correspond aux conditions de vie de la crustacés. Versez un demi litre d‘eau
de pluie ou du robinet dans un récipient. Laissez reposer cette eau pendant 30
heures env. Puisque l‘eau s‘évapore au cours du temps, il est conseillé de remplir
un deuxième récipient également avec de l‘eau et la laisser reposer 36 heures.
Une fois que l‘eau a eposé pendant cette durée, versez la moitié du sel marin fourni
(23c) dans le récipient et remuez jusqu‘à ce que le sel se soit totalement dissout.
Versez maintenant un peu de l‘eau de mer ainsi produit dans l‘installation d‘accou-
vage pour crustacés (21). Ajoutez maintenant quelques oeufs et fermez le couver-
cle. Posez l‘installation d‘accouvage à un endroit éclairé, mais évitez d‘exposer le
récipient à la lumière solaire directe. La température devrait se monter à 25 ° env.
A cette température la crustacés sort après 2-3 jours environ. Si pendant ce temps
l‘eau dans le récipient s‘évapore, reversez de l‘eau du deuxième récipient.
8.3.3. La crustacés de mer sous le microscope
L‘animal qui sort de l‘oeuf est connu sous le nom de « arve nauplius. A l‘aide de
la pipette (20a) posez quelques unes de ces larves sur une lame porte-objet en
verre et faites vos observations. La larve se mouvra dans la solution d‘eau salée
à l‘aide de ses excroissances capillaires. Prélevez chaque jour quelques larves
du récipient et observez-les sous le microscope. Vous pouvez aussi retirer le cou-
vercle supérieur de l‘installation d‘accouvage pour crustacés et poser le système
global sur la platine porte-échantillon. En fonction de la température ambiante la
larve aura mûrie après 6-10 semaines. Bientôt vous aurez cultivé une génération
complète de crustacés de mer, qui continue à se multiplier.
8.3.4. Le nourrissage de vos crustacés de mer
Pour maintenir les crustacés de mer en vie, il faut les nourrir de temps en temps.
Ceci doit se faire scrupuleusement, puisqu‘un surnourrissage provoque un pour-
risement de l‘eau et un empoisonnement de notre population de crustacés. Le
mieux c‘est d‘utiliser pour le nourrissage de la levure sèche moulue (23a). Donner
tous les deux jours un peu de cette levure aux crustacés. Si l‘eau dans l‘installation
d‘accouvage s‘assombrit, c‘est un signe de pourrissement. A ce moment enlevez
les crustacés aussitôt de l‘eau et posez-les dans une solution saline fraîche (voir
8.3.2).
9. Adaptateur pour Smartphone
L’adaptateur de Smartphone est fixé à l'oculaire du microscope.
Les ventouses doivent être propres et exemptes de poussière et de saleté. Une lé-
gère humidification est utile. Maintenant, appuyez votre Smartphone sur la plaque
de retenue et assurez-vous qu'il est bien fixé. Pour sécuriser le montage, vous
devez le fixer avec le bracelet en caoutchouc. Les Smartphones avec une surface
rugueuse sont moins bien adaptés à ce type de montage que les Smartphones
avec une surface lisse.
Maintenant, lancez l'application Appareil photo.
La caméra doit se trouver juste au-dessus de l'oculaire. Centrez le Smartphone
exactement au-dessus de l'oculaire, de telle sorte que l'image soit précisément
au centre de votre écran. Dans certains cas, vous devrez jouer avec la fonction
du zoom pour afficher l'image en plein écran. Un léger ombrage sur les bords est
possible. Retirez soigneusement le Smartphone de son support après utilisation.
REMARQUE:
Assurez-vous que le Smartphone ne puisse pas glisser hors du support.
Bresser GmbH décline toute responsabilité pour tout dommage causé en cas de
chute du Smartphone.
Entretien et maintenance
Avant de nettoyer l’appareil, veuillez le couper de son alimentation électrique (tirez
le câble d’alimentation) ! Ne nettoyez l’appareil que de l’extérieur en utilisant un
chiffon sec.
22
REMARQUE !
Ne pas utiliser de liquides de nettoyage, afin d’éviter
d’endommager les parties électroniques.
Les lentilles (oculaires et/ou objectifs) ne doivent être nettoyé qu’avec un chiffon
doux et ne peluchant pas (p. ex. microfibres).
REMARQUE !
Le chiffon doit être passé sans trop le presser sur la surface, afin
d’éviter de rayer les lentilles.
Pour éliminer les traces plus coriaces, le chiffon peut être humidifié avec un produit
liquide destiné au nettoyage de lunettes de vue avant d’essuyer la lentille avec le
chiffon en exerçant une pression légère.
Protégez l’appareil de la poussière et de l’humidité ! Après usage, et en particulier
lorsque l’humidité de l’air est importante, il convient de laisser l’appareil reposer
quelques minutes à température ambiante, de manière à ce que l’humidité restante
puisse se dissiper.
Elimination de défauts
Défaut Aide
Pas d‘image • Allumez la lumière
(en cas d‘observation • Poser la lentille de
avec l‘oeil) condensation
• Nouveau réglage
de la netteté
Tableau des grossissements possibles
Oculaire objectif Grossissement avec Lentille de Barlow
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
ELIMINATION
Eliminez l’emballage en triant les matériaux. Pour plus d’informations
concernant les règles applicables en matière d’élimination de ce type des
produits, veuillez vous adresser aux services communaux en charge de la
gestion des déchets ou de l’environnement.
Ne jamais éliminer les appareils électriques avec les ordures ménagères !
Conformément à la directive européenne 2002/96/CE sur les appareils
électriques et électroniques et ses transpositions aux plans nationaux, les
appareils électriques usés doivent être collectés séparément et être recy-
clés dans le respect des réglementations en vigueur en matière de pro-
tection de l’environnement. Les batteries déchargées et les accumulateurs
usés doivent être apportés par leurs utilisateurs dans les points de collecte
prévus à cet effet. Pour plus d’informations concernant les règles appli-
cables en matière d’élimination des batteries produites après la date du
01.06.2006, veuillez vous adresser aux services communaux en charge
de la gestion des déchets ou de l’environnement.
Déclaration de conformité CE
Type de produit : Microscope
Désignation : Microscope 40X-1280X
Référence : 90-39001
Bresser GmbH a émis une « déclaration de conformité » conformément aux lignes
directrices applicables et aux normes correspondantes. Celle-ci peut être consul-
tée à tout moment sur demande.
23
NL
Algemene informatie
Over deze handleiding
Leest u aandachtig de veiligheidsinstructies in deze handleiding. Gebruik dit pro-
duct, om schade aan het apparaat of verwondingen te voorkomen, alleen zoals in
de handleiding is beschreven. Bewaar deze gebruikershandleiding zodat u zich op
elk moment weer kunt informeren over alle bedieningsfuncties.
GEVAAR!
Dit teken staat voor elk stuk tekst dat op gevaren duidt die door
onkundig gebruik tot lichte tot zware verwondingen kunnen leiden.
Gebruiksdoel
Dit product is uitsluitend geschikt voor privé-gebruik.
Het is ontwikkeld om natuurwaarnemingen te vergroten.
Algemene waarschuwingen
GEVAAR!
Tijdens het gebruik van dit toestel worden regelmatig scherpe hulpmidde-
len gebruikt. Bewaar dit toestel en alle toebehoren en hulpmiddelen dus
op een voor kinderen ontoegankelijke plaats. Er bestaat GEVAAR VOOR
VERWONDINGEN!
GEVAAR!
Dit toestel bevat elektronische onderdelen die door een elektriciteitsbron
(voeding en/of batterijen) worden gevoed. Houd kinderen bij het gebrui-
ken van dit toestel altijd onder toezicht! Het toestel mag alleen gebruikt
worden zoals in de handleiding wordt beschreven, anders bestaat er GE-
VAAR op een STROOMSTOOT!
GEVAAR!
Stel het apparaat niet bloot aan hoge temperaturen. Gebruik uitsluitend
de meegeleverde stroomadapter. Sluit het apparaat niet kort en gooi het
niet in het vuur! Te hoge temperaturen en ondeskundig gebruik kunnen leiden tot
kortsluitingen, branden en zelfs explosies!
GEVAAR!
Aan stroom- en verbindingskabels, zoals verlengsnoeren en aansluite-
lementen mag niet worden getrokken, ze mogen niet worden geknikt of
samengedrukt. Bescherm de kabel voor scherpe randen en overmatige
hitte. Controleer het apparaat, de kabels en aansluitingen op beschadigin-
gen voordat u deze in gebruik neemt. Neem beschadigde apparatuur of
een apparaat met beschadigde spanningvoerende onderdelen in geen ge-
val in gebruik! Beschadigde onderdelen moeten direct door een bevoegd
servicebedrijf worden vervangen.
GEVAAR!
Kinderen mogen dit toestel alleen onder toezicht gebruiken. Verpakkings-
materialen (Plastic zakken, elastiekjes, etc.) uit de buurt van kinderen hou-
den! Er bestaat VERSTIKKINGSGEVAAR!
LET OP!
De meegeleverde chemicaliën en vloeistoffen zijn niet voor kinderen
geschikt! Chemicaliën niet drinken! Handen na gebruik onder stromend
water grondig wassen. Bij contact met de ogen of de mond deze met
overvloedig water uitspoelen. Raadpleeg bij klachten direct een dokter en
laat de verpakking zien.
OPMERKING!
Neem het toestel niet uit elkaar! Neem bij defecten a.u.b. contact op met
de verkoper. Deze zal contact opnemen met een servicecenter en kan het
toestel indien nodig voor reparatie terugsturen.
Stel het toestel niet aan temperaturen boven 45°C bloot!
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Handleiding
Weergave van de onderdelen:
B 10X WF oculair
C 16X WF oculair
D Barlow lens 2X
E Oculairsteunen
F Microscoop-hoofd
G Object - revolver
H Microscoop platform
I Instellingswieltje
J LED-verlichting (doorlicht)
1) Elektriciteitssnoer
1! Microscoop voetstuk
1@ Netstekker
1# 5 objectdragers, 10 dekglaasjes, 5 preparaten voor meermalig
gebruik in een kunstoffen box
1$ Matfilter-lens
1% Condensor-lens
1^ Dimmer
1& Kleurenfilterschijf
1* LED-verlichting (oplicht)
1( Keuzeschakelaar op-/doorlicht
2) Microscoopbestek: a) Pipet; b) Pincet
2! Broedinstallatie
2@ MicroCut
2# Preparaten: a) gist; b) “Gum-Media” (insluitmiddel voor
preparaten); c) zeezout; d) Pekelkreeftjes eieren
2$ Blokkeerschroef
2% Smartphone houder
1. Algemeen / Standplaats
Voordat u de microscoop opzet, dient u een passende standplaats te kiezen.
Allereerst moet u zich ervan verzekeren dat uw microscoop op een stabiele and
stevige oppervlakte staat.
Een stopcontact is nodig voor waarneming met de elektrische verlichter.
Plaats uw toestel zodanig dat u op elk moment de stroomvoorziening kunt onder-
breken. De wandcontactdoos moet nooit in de buurt van het toestel zijn en moet
altijd goed toegankelijk zijn, aangezien de stekker van het netsnoer voorzien is als
elektrische scheidingsinstallatie. Trek altijd aan de stekker om deze uit het stop-
contact te halen, nooit aan de kabel!
2. Elektrische LED belichting met dimmer
Controleer voor het gebruik, eerst of de keuzeschakelaar (19) op positie “off”
staat.
De microscoop is voorzien van 2 verlichtingseenheden. De verlichting kan op 3
manieren gebruikt worden. Kies met de keuzeschakelaar (19) “II” om het object
van boven (oplicht) of “I”, om het van beneden (doorlicht) te bekijken. Met de in-
stelling „III“ kan het object van boven en beneden gelijktijdig verlicht worden. De
doorlichteenheid (9) wordt voor heldere preparaten (preparaten op een glasdrager)
gebruikt. Om vaste, ondoorzichtige objecten te bekijken, kiest U de oplichteenheid
(18) Het gebruik van beide verlichtingen gelijktijdig heeft enkel zin bij halfdoorzich-
tige objecten. Deze werkwijze is voor doorlichtobjecten op objectdragers niet aan
te raden, omdat er reflecties op de objectdrager kunnen ontstaan.
Voor het in gebruik nemen wordt het meegeleverde stroomsnoer (12) met de mi-
croscoop en een stopcontact (220-230V) verbonden. Aansluitend via de keuze-
schakelaar (19) de gewenste verlichting inschakelen en de gewenste helderheid
met de dimmer (16) instellen.
Daar uw toestel met een staploos regelbare belichting (dimmer) uitgevoerd is, ga-
randeren wij een optimale belichting van het observatieobject.
25
NL
3. Kleurenfilterschijf
De kleurenfilterschijf (17) beneden aan de microscoop platform (7) helpt u bij het
bekijken van zeer heldere of doorzichtige preparaten. Hiertoe kiest u, afhankelijk
van het observatieobject, de passende kleur uit. Kleurloze/doorzichtige objecten
(vb. zetmeelkorrels, eencelligen) zijn zo beter in hun bestanddelen te erkennen.
4. Verwisselbare belichtingslenzen
Bij de belichting van de microscoop vindt u twee lenzen-opzet-stukken (14+15).
Deze kunt u, afhankelijk van hetgeen, of de manier waarop u iets bekijkt, op de
LED-verlichting (9) opschroeven, zodat u steeds van de beste beeldkwaliteit bent
verzekerd. De matlens (14) is al op de belichtingseenheid gemonteerd. U wisselt
de opzetstukken eenvoudig door ze op en af te schroeven. Zet gewoon het boven-
ste deel van het doorgelaten licht unit (9) (zie ook pagina 24).
Hier volgt een overzicht van wanneer u welk lens-opzetstuk het best kunt gebrui-
ken:
Matfilter-lens (14)
– vlakke lens van opaalglas – Gebruik bij
Observaties van extreem kleine objecten met oculair (1+2) en Barlowlens (3)
Condensorlens (15)
– gewelfde, reflecterende lens – Gebruik bij
Observaties van normaal grote objecten met oculair (1+2) en Barlowlens (3)
5. Microscoop intstelling
De microscoop-hoofd (5) wordt nu voor de eerste observatie voorbereid.
Maak als eerste de schroef (24) los en draai de inkijk in een prettige observatie-
stand. Begin elke observatie met de laagste vergroting.
Laat de microscooptafel (7) door middel van de fijnafstelschroef (8) helemaal naar
beneden zakken en draai dan de objectiefrevolver (6) tot deze op de laagste ver-
groting (4X) vastklikt.
OPMERKING:
Laat de microscooptafel (7) altijd eerst helemaal zakken voordat
u een ander objectief gaat gebruiken om eventuele beschadigin-
gen te vermijden.
Plaats het 10X oculair (No. 1, 1) in de Barlow lens (No. 1, 3).
Zorg ervoor, dat de Barlow lens volledig in het monoculaire kopstuk (No. 1, 4) is
geplaatst.
6. Waarneming
Nadat u de microscoop met de overeenkomstige verlichting heeft opgezet, dient u
zich aan de volgende principes te houden:
Begin elke waarneming met de kleinste vergroting, zodat het midden en de positie
van het voorwerp scherp te zien is.
Hoe groter de vergroting, des te meer licht heeft u voor een goede kwaliteit van
het beeld nodig.
Plaats het duurzame preparaat nu direct onder het objectief op de microscooptafel
(7). Het te observeren object moet hierbij precies boven de verlichting liggen.
Kijk door het oculair (1+2) en draai het instellingswieltje (8) voorzichtig rond totdat
u een scherp beeld kan zien.
Teneinde nu een groter vergroting te krijgen, dient u langzaam de Barlow lens (No.
2, 3) uit het monoculaire buisje (No. 2, 4) te trekken. Bij een bijna volledig uitge-
trokken Barlowlens is de vergroting bijna tweevoudig.
Als u de vergroting nog groter wil hebben, kan u het 16X oculair (2) in de objectief
revolver (6) zetten en die dan in hogere posities zetten (10X / 40X).
26
i
TIP:
Al naar gelang het gebruikte preparaat geven hogere vergrotin-
gen in individuele gevallen geen beter beeld!
Als de vergrotingspositie verandert (verwisseling van oculair of objectief lens, het
uittrekken van de Barlow lens), moet de scherpte van het beeld opnieuw ingesteld
worden door het instellingswieltje (7) rond te draaien.
OPMERKING:
Ga hierbij uiterst voorzichtig te werk. Als u de microscooptafel te
snel naar boven laat komen, kunnen het objectief en de object-
drager met elkaar botsen en beschadigd raken!
7. Te observeren object –
Aard en preparatie
7.1. Eigenschappen van het te observeren object
Met deze microscoop, een zogenaamde oplicht- en doorlichtmicroscoop, kun-
nen doorzichtige alsook ondoorzichtige objecten bekeken worden. Bekijken we
ondoorzichtige (opake) voorwerpen met deze microscoop, bvb. kleinere dieren,
plantendelen, weefsels, stenen enz., dan valt het licht op het te bekijken voor-
werp, wordt daar teruggekaatst en raakt door het objectief en het oculair, waardoor
het vergroot wordt, en zo aan het oog (oplichtprincipe, keuzeschakelaarinstelling:
„I“). Bij doorzichtige voorwerpen (transparante) valt het licht van beneden door het
voorwerp op de objecttafel, wordt door de objectief- en oculairlenzen vergroot en
geraakt dan in ons oog (doorlichtprincipe, keuzeschakelaarinstelling: „II“).
Veel kleine waterdiertjes, plantendelen en delicate onderdelen van dieren zijn al
van nature transparant, andere objecten moeten echter eerst worden geprepa-
peerd. Dit kan door ze voor te behandelen of te doordrenken met hiervoor ge-
schikte middelen (media), waardoor ze doorzichtig worden of door ze in plakjes te
snijden (met de hand of met de microcut) en deze plakjes dan te onderzoeken. In
het volgende gedeelte worden deze methoden uit de doeken gedaan.
7.2. Het vervaardigen van dunne preparaat-doorsnedes
Zoals al gezegd, moeten zo dun mogelijke schijven van een object klaargemaakt
worden. Om tot de beste resultaten te komen, heeft U een beetje was of paraffine
nodig. Neem daarvoor gewoon een kaars bvb. De was wordt in een pan gegeven
en op een vlam verwarmd.
GEVAAR!
Wees uiterst voorzichtig bij het gebruik van hete wax, is er een risico
van brandwonden.
Het object wordt nu meermaals in de vloeibare was ondergedompeld. Laat de was
dan hard worden. Met een microcut (22) of een mes/scalpel worden nu de fijnste
schijven, van het met was omhulde object, afgesneden.
GEVAAR!
Wees bijzonder voorzichtig bij het hanteren van messen/scalpels
of de MicroCut! De zeer scherpe snijvlakken kunnen gemakkelijk
letsel veroorzaken!
Deze schijven worden op een glazen objectdrager gelegd en met een dekglas
bedekt.
7.3. Zelf een preparaat maken
Leg het te bekijken voorwerp op een objectglas en doe er met een pipet (No. 3,
20a) een druppel gedestilleerd water op (No. 3).
Plaats het dekglaasje (in elke goed gesorteerde hobby-winkel verkrijgbaar) lood-
recht op de rand van de waterdruppel, zodat het water zich langs de rand van het
dekglas verdeelt (No. 4). Laat het dekglaasje nu langzaam boven de waterdruppel
zakken.
27
NL
i
TIPP:
Het meegeleverde „Gum-Media“ (23b) wordt gebruikt voor het
maken van duurzame preparaten. Voeg dit in plaats van gedestil-
leerd water toe. De „Gum-Media“ wordt hard, zo blijft het object
duurzaam op de objectdrager.
8. Experimenten
Als u al vertrouwd bent met de microscoop, kunt u de volgende experimenten
uitvoeren en de resultaten onder uw microscoop bekijken.
8.1. Krantendruk
Voorwerpen:
1. een klein stukje papier van een krant met een gedeelte van een foto en een
paar letters
2. een vergelijkbaar stukje papier uit een tijdschrift
Om de letters en de afbeeldingen te kunnen bekijken, maakt u van elk voorwerp
een preparaat. Stel nu de kleinste vergroting bij de micrscoop in en neem het
preparaat met het stukje krant. De letters zien er rafelig en brokkelig uit, omdat de
krant op ruw, minderwaardig papier wordt gedrukt. De letters uit het tijdschrift zien
er gladder en vollediger uit. De foto uit de krant bestaan uit een heleboel kleine
puntjes, die er een beetje vies uitzien. De beeldpunten (raster-punten) uit het tijd-
schrift zijn een stuk scherper.
8.2. Textielvezels
Voorwerpen en accessoires:
1. Draden van verschillende textielsoorten: katoen, linnen, wol, zijde, kunstzijde,
nylon enz.
2. twee naalden
Elke draad wordt op een objectglaasje gelegd en met behulp van de twee naalden
uit elkaar gerafeld. De draden worden bevochtigd en met een dekglaasje afge-
dekt. De microscoop wordt op een lage vergroting ingesteld. Katoenvezels zijn
van plantaardige oorsprong en zien er onder de microscoop uit als een platte,
gedraaide band. De vezels zijn aan de zijkanten dikker en ronder dan in het mid-
den. Katoenvezels zijn in feite lange, ineengezakte buisjes. Linnenvezels zijn ook
van plantaardige oorsprong en zijn rond en recht. De vezels glanzen als zijde en
vertonen talrijke verdikkingen langs de vezelbuis. Zijde is van dierlijke oorsprong en
bestaat uit massieve vezels met een kleinere diameter dan de holle plantaardige
vezels. Elke vezel is glad en gelijkmatig gevormd en ziet eruit als een glazen staafje.
Wolvezels zijn ook van dierlijke oorsprong, het oppervlak bestaat uit elkaar overlap-
pende hulzen die er gebroken en gegolfd uitzien. Mocht dit mogelijk zijn, vergelijk
dan wolvezels van verschillende weverijen. Let daarbij op het verschil in uiterlijk
tussen de vezels. Experts kunnen aan de hand van deze kenmerken het land van
oorsprong van de wol bepalen. Kunstzijde wordt, zoals de naam al zegt, kunstma-
tig vervaardigd door middel van een lang chemisch procédé. Alle vezels vertonen
harde, donkere lijnen op het gladde, glanzende oppervlak. De vezels krullen na het
drogen in dezelfde toestand op. Observeer de overeenkomsten en verschillen.
8.3. Pekelkreeftjes
Toebehoor:
1. Pekelkreeftjes eieren (23d)
2. Zeezout (23c)
3. Broedinstallatie (21)
4. Gist (23a)
LET OP!
De pekelkreeftjes eieren en de garnalen zijn niet geschikt voor
verbruik!
8.3.1. De levenscirkel van pekelkreeftjes
De pekelkreeftjes of Artemia Salina“, zoals ze bij wetenschappers bekend is,
doorloopt een ongewone en interessante levenscirkel. De, door het vrouwtje,
geproduceerde eieren worden uitgebroed, zonder ooit van een mannelijke pe-
kelkreeftjes bevrucht te zijn worden. De pekelkreeftjes, die uit deze eieren komen,
zijn allemaal vrouwelijk. Onder ongewone omstandigheden, bvb, als het moeras
uitdroogt, kunnen de eieren van de mannelijke pekelkreeftjes tevoorschijn komen.
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Deze mannetjes bevruchten de eieren van de vrouwtjes en uit deze paring ont-
staan bijzondere eieren. Deze eieren, zogenoemde „Wintereieren“ hebben een
dikke schaal die het ei beschermd. De wintereieren hebben een grote weerstand
en zijn zelfs levensvatbaar als het moeras of de zee uitdroogt en daardoor de dood
van de hele pekelkreeftjesbevolking veroorzaakt wordt, zij kunnen 5-10 jaar in een
“slaap-”toestand blijven. De eieren broeden uit, als de juiste milieuvoorwaarden
weer hersteld zijn. De meegeleverde eieren (23d) zijn zulke eieren.
8.3.2. Het uitbroeden van pekelkreeftjes
Om de pekelkreeftjes uit te broeden, is het noodzakelijk een zoutwateroplossing
te maken, die overeenkomt met de levensvoorwaarden van de pekelkreeftjes.
Vul een halve liter regen- of leidingwater in een reservoir. Dit water laat U on-
geveer 30 uren staan. Daar het water na een tijd verdampt, is het aan te raden
een tweede reservoir ook met water te vullen en 36 uren te laten staan. Nadat
het water zolang “gestaan” heeft, schudt U de helft van het meegeleverde zee-
zout (23c) in het reservoir en U roert zolang, tot het zout helemaal opgelost is.
Giet nu een beetje van het gemaakte zeewater in de broedinstallatie (21). Leg
er enkele eieren in en sluit het deksel. Zet de broedinstallatie op een heldere
plaats, maar vermijdt het reservoir direct in het zonlicht te zetten. De tempera-
tuur moet ongeveer 25° C zijn. Op deze temperatuur komen de pekelkreeftjes
na ongeveer 2-3 dagen uit. Indien gedurende die tijd het water in het reservoir
verdampt is, vul het water uit het tweede reservoir er dan bij.
8.3.3. De pekelkreeftjes onder de microscoop
Het dier dat uit het ei gekomen is, is bekend onder de naam „Naupliuslarve“.
Met behulp van de pipet (20a) legt U enkele van deze larven op een glazen
objectdrager en U bekijkt ze. De larve zal zich met behulp van haarachtige
uitwassen door de zoutwateroplossing bewegen. Neem elke dag enkele larven
uit het reservoir en observeer ze onder de microscoop. U kunt de bovenste kap
van de broedinstallatie wegnemen en de volledige installatie op de microscoop-
tafel zetten. Afhankelijk van de kamertemperatuur is de larve in 6 tot 10 weken
volledig uitgegroeid. U hebt dan snel een hele generatie van pekelkreeftjes
gekweekt, die zich steeds verder vermeerdert.
8.3.4. Het voeden van uw pekelkreeftjes
Om de pekelkreeftjes in leven te houden, moet U ze af en toe eten geven. Dit
moet heel zorgvuldig gedaan worden. Overvoeden betekent, dat het water verrot
en onze pekelkreeftjesbevolking vergiftigd wordt. Het eten geven gebeurt het best
met droge gist in poedervorm (23a). Alle twee dagen een beetje van deze gist aan
de pekelkreeftjes geven. Als het water in de broedinstallatie donker wordt, is dat
een teken dat het water aan het rotten is. Neem de pekelkreeftjes dan onmiddellijk
uit het water en zet ze in een verse zoutoplossing (zie 8.3.2).
Verzorging en onderhoud
Koppel het toestel los van de stroomvoorziening (stekker uit het stopcontact halen)
voordat u het reinigt!
Reinig het toestel alleen uitwendig met een droge doek.
OPMERKING:
Gebruik geen vloeistoffen, om schade aan de elektronica te ver-
meiden.
Reinig de lenzen (oculair en/of objectief) alleen met een zachte en pluisvrije doek
(b. v. microvezel).
OPMERKING:
Druk niet te hard op de doek om het bekrassen van de lens te
voorkomen.
Om sterke bevuiling te verwijderen kunt u de poetsdoek met een brillenreinigings-
vloeistof bevochtigen en daarmee de lens poetsen zonder veel kracht te zetten.
Bescherm het toestel tegen stof en vocht! Laat het toestel na gebruik, zeker bij
hoge luchtvochtigheid, enige tijd op kamertemperatuur acclimatiseren zodat alle
restvocht geëlimineerd wordt.
29
NL
Storingen verhelpen
Storing Oplossing
Geen beeld • Licht inschakelen
(bij observatie • Condensorlens plaatsen
met het oog) • Scherpte opnieuw instellen
Tabel vergrotingen
Oculair Objectieven Vergroting met Barlow Lens
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
Afval
Scheid het verpakkingsmateriaal voordat u het weggooit. Informatie over
het correct scheiden en weggooien van afval kunt u bij uw gemeentelijke
milieudienst inwinnen.
Gooi elektronische apparaten niet bij het huisvuil!
Volgens de Europese richtlijn 2002/96/EG over elektrische en elektro-
nische apparaten en de toepassing hiervan in nationale wetten moeten
afgedankte elektrische apparaten gescheiden worden ingezameld en op
milieuvriendelijke wijze worden afgevoerd.
Lege batterijen en accu’s moeten door de gebruiker in een batterijenver-
zamelbak worden weggegooid. Informatie over het weggooien van oude
apparaten en batterijen, die na 01-06-2006 zijn geproduceerd, kunt u bij
uw gemeentelijke milieudienst inwinnen.
EG-conformiteitsverklaring
Producttype: Microscope
Productomschrijving: Microscope 40X-1280X
Artikelnr.: 90-39001
Een “conformiteitsverklaring” in overeenstemming met de van toepassing zijnde
richtlijnen en overeenkomstige normen is door Bresser GmbH afgegeven. Deze
kan elk moment op aanvraag worden ingezien.
30
Informazioni generali
Informazioni sul presente manuale
Leggere con attenzione le avvertenze di sicurezza riportate nel manuale. Per evitare
danni all‘apparecchio o possibili lesioni, utilizzare questo prodotto soltanto come de-
scritto manuale.
Conservare il manuale di istruzioni per poter attingere alle informazioni riguardanti tutte le
funzioni di comando dell’apparecchio anche in un secondo momento.
PERICOLO!
Questo simbolo precede sempre le porzioni di testo che avvisano
di eventuali pericoli legati a un utilizzo non conforme che può
comportare lesioni da leggere a gravi.
Scopo di utilizzo
Questo prodotto è destinato esclusivamente all’utilizzo privato. È stato progettato per
ingrandire le immagini legate alle osservazioni in natura.
Avvertenze di sicurezza generali
PERICOLO!
Per l’utilizzo di questo apparecchio vengono spesso utilizzati strumenti appuntiti
e affilati. Pertanto, conservare l’apparecchio e tutti gli accessori e strumenti
fuori dalla portata dei bambini. PERICOLO DI LESIONE!
PERICOLO!
Questo apparecchio contiene componenti elettronici azionati da una sorgente
di corrente (alimentatore e/o batterie). Non consentire ai bambini di utilizzare
l‘apparecchio senza supervisione! L’utilizzo deve avvenire soltanto conforme-
mente a quanto descritto nella guida, in caso contrario esiste il PERICOLO di
SCOSSA ELETTRICA!
PERICOLO!
Non esporre l’apparecchio a temperature elevate. Utilizzare solo l’alimentatore
incluso. Non cortocircuitare o buttare nel fuoco l‘apparecchio! Un surriscalda-
mento oppure un utilizzo non conforme può provocare cortocircuiti, incendi e
persino esplosioni!
PERICOLO!
Non piegare, schiacciare o tirare i cavi di alimentazione e di collegamento, le
prolunghe e i connettori. Proteggere i cavi dagli spigoli appuntiti e dal calore.
Prima dell’uso accertarsi che l’apparecchio, i cavi e i connettori non siano dan-
neggiati. Mai mettere in funzione un apparecchio danneggiato o un apparec-
chio con componenti conduttori danneggiati. I componenti danneggiati devono
essere subito sostituiti da un servizio di assistenza autorizzato.
PERICOLO!
I bambini possono utilizzare l’apparecchio soltanto sotto la vigilanza di un adul-
to. Tenere i materiali di imballaggio (sacchetti di plastica, elastici, ecc.) lontano
dai bambini! PERICOLO DI SOFFOCAMENTO!
ATTENZIONE!
I prodotti chimici e i liquidi forniti con l’apparecchio non sono adatti ai bambini!
Non bere i prodotti chimici! Dopo l’uso, lavare accuratamente le mani in acqua
corrente. Nel caso di contatto accidentale con gli occhi o la bocca, risciacqua-
re con acqua. Nel caso di incidente, rivolgersi immediatamente a un medico e
mostrargli le sostanze coinvolte.
NOTA!
Non smontare l’apparecchio! In caso di guasto, rivolgersi al proprio rivenditore
specializzato. Egli provvederà a contattare il centro di assistenza e se necessa-
rio a spedire l’apparecchio in riparazione.
Non esporre l’apparecchio a temperature superiori ai 45° C!
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Istruzioni per l’uso
Elenco dei componenti:
B 10X WF Okular
C 16X WF Okular
D Barlowlinse 2X
E Portaoculare
F Tubo del microscopio
G Torretta a revolver portaobiettivi
H Ottica del microscopio
I Manopola per la messa a fuoco
J Illuminazione a LED (luce trasmessa)
1) Collegamento elettrico
1! Stativo del microscopio
1@ Spina di alimentazione
1# 5 pz. cad. vetrini, coprivetrini e Preparati permanenti contenuti in una
scatola di materiale plastico
1$ Lente a filtro opaco
1% Lente condensatrice
1^ Dimmer
1& Filtri a disco colorati
1* Illuminazione a LED (luce riflessa)
1( Selettore luce riflessa / trasmessa
2) Set attrezzi per microscopio: a) Pipetta; b) Pinzetta
2! Schiuditoio
2@ MicroCut
2# Preparati: a) lievito; b) mezzo di inclusione per preparati;
c) sale marino; d) crostaceo
2$ Vite di fissaggio
2% Supporto Smartphone
1. Generale/Posizionamento
Prima di montare il Suo microscopio, scegliere un luogo idoneo al suo posiziona-
mento. Assicurarsi innanzitutto che il microscopio poggi su una superficie solida e
perfettamente stabile. Per condurre un’osservazione usando il dispositivo di illumi-
nazione elettrica è necessaria una rete di alimentazione (230 V).
Collocare l’apparecchio in modo da poterlo staccare dalla rete elettrica in qualsiasi
momento. La presa di rete si deve trovare sempre in prossimità dell’apparecchio e
deve essere facilmente accessibile, in quanto il connettore del cavo di rete funge
da dispositivo di disinnesto dalla rete elettrica. Per staccare l’apparecchio dalla rete
elettrica, tirare sempre dalla parte della spina, non del cavo!
2. Illuminazione elettrica a LED con regolatore di luminosità (dim-
mer)
Prima della messa in funzione dello strumento, verificare che il selettore (19) sia
posizionato su „off“.
Il microscopio è dotato di due gruppi di illuminazione. L’illuminazione può avvenire
in 3 modalità. Impostare il selettore (19) su “I” per illuminarlo l’oggetto dall’alto (luce
riflessa) o su “II” (luce trasmessa) per illuminarlo dal basso. Selezionando la posi-
zione “III” l’oggetto può essere illuminato
contemporaneamente da sopra e da sotto. L‘unità d’illuminazione a luce trasmessa
(9) è utilizzata per osservare preparati trasparenti (preparati su portavetrini). Per
osservare oggetti solidi e non trasparenti, selezionare l’unità d’illuminazione a luce
riflessa (18). L’utilizzo contemporaneo di entrambe le illuminazioni ha senso solo
nel caso di oggetti semitrasparenti. Tale modalità di funzionamento non è consi-
gliabile per oggetti trasparenti posti su vetrini, poiché si potrebbero avere riflessi
sul vetrino.
Per la messa in funzione dello strumento collegare la spina di alimentazione in do-
tazione (12) al microscopio e a una presa di alimentazione (220-230V). Impostare
quindi il selettore (19) sul tipo d’illuminazione desiderata e regolare la luminosità
per mezzo del dimmer (16).
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Lo strumento è dotato di un dispositivo continuo per la regolazione dell’illuminazio-
ne (dimmer): ciò consente di illuminare l’oggetto da osservare in maniera ottimale.
3. Filtri a disco colorati
I filtri a disco colorati (17), collocati a valle dell’ottica del microscopio (7), facilitano
l’osservazione di preparati di colore molto chiaro o incolori. Scegliere il colore più
adatto a seconda dell’oggetto da osservare. Le parti che compongono gli oggetti
incolori/trasparenti (ad es. granelli di amido, organismi unicellulari) possono esse-
re così meglio riconoscibili.
4. Lenti per l’illuminazione intercambiabili
Il dispositivo di illuminazione del Suo microscopio comprende due supporti dotati
di lente (14+15) da montare, a seconda del tipo di osservazione, nel dispositivo di
illuminazione a LED (9), così da ottenere sempre una qualità dell’immagine ottima-
le. Sull’unità di illuminazione è montata di serie una lente opaca (14). La sostituzio-
ne delle lenti avviene semplicemente allentando le viti di fissaggio e stringendole
di nuovo. Basta ruotare la parte superiore dell'unità di luce trasmessa (9) (vedere
anche pagina 31).
Di seguito vengono indicati in generale i criteri di scelta delle lenti a seconda delle
osservazioni:
Lente a filtro opaco (14)
– lente piatta e opaca – da usarsi per
osservazioni di oggetti estremamente piccoli con l’oculare (1+2) e con la lente
di Barlow (3)
Lente condensatrice (15)
– lente curva, riflettente – da usarsi per
osservazioni di oggetti di dimensioni normali con l’oculare (1+2) e
la lente di Barlow (3)
5. Impostazione del microscopio
Il tubo del microscopio (25) deve essere preparato per la prima osservazione. Per
prima cosa allentare la vite (24) e orientare il tubo in una posizione che risulti como-
da per l’osservazione. Si consiglia di cominciare ogni osservazione partendo dal
valore d’ingradimento minimo. Abbassare completamente l’ottica del microscopio
(7) agendo sulla manopola della messa a fuoco (8) e ruotare il revolver portaobietti-
vi (6) portandolo sul minimo valore d’ingrandimento (4X) fino a sentire lo scatto.
NOTA:
Si raccomanda di abbassare sempre completamente l’ottica del
microscopio (Fig. 1, 8) prima di effettuare modifiche all’obiettivo
al fine di evitare che si verifichino eventuali danni allo strumento.
Inserire l’oculare 10X (No. 1, 1) nella lente di Barlow (No. 1, 3). Assicurarsi che la
lente di Barlow sia completamente inserita nel portaoculare (No. 1, 4) e che non
sia in posizione sollevata rispetto al portaoculare.
6. Osservazione
Dopo aver montato il microscopio e averne impostato l’illuminazione, valgono i se-
guenti principi generali:
Cominciare con un’osservazione semplice impostando il valore d’ingrandimento
minimo. In questo modo il centramento e l’impostazione dell’oggetto da osservare
saranno facilitate. Maggiore è il valore d’ingrandimento, maggiore è la quantità di
luce necessaria per ottenere una buona qualità dell’immagine.
Posizionare ora un vetrino preparato direttamente sotto l’obiettivo sul tavolino porta-
oggetti (7). A tale scopo spingere la leva lateralmente. L’oggetto da osservare deve
essere posizionato esattamente sopra l’illuminazione.
Guardare attraverso l’oculare (1+2) e ruotare lentamente la manopola della messa
a fuoco (8) finché l’immagine non risulterà chiara.
Adesso è possibile aumentare l’ingrandimento estraendo lentamente la lente di
Barlow (No. 2, 3) dal portaoculare (No. 2, 4). Quando la lente di Barlow è quasi
completamente estratta l‘ingrandimento risulta aumentato fino a 2 volte.
Per aumentare ulteriormente l’ingrandimento inserire l’oculare 16X (2) e ruotare il
revolver portaobiettivi (6) portandolo nella sua posizione massima (10X/40X).
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IT
i
Suggerimento:
Un aumento dell’ingrandimento non corrisponde in tutti i casi a un
miglioramento della qualità dell’immagine in quanto tale rapporto
dipende dal preparato usato!
Dopo aver modificato le impostazioni dell’ingrandimento (sostituendo l’oculare e/o
l’obiettivo o estraendo la lente di Barlow) la risoluzione dell’immagine deve essere
regolata di nuovo agendo sulla manopola della messa a fuoco (8).
NOTA:
Si consiglia di procedere sempre con lentezza e cura. Abbas-
sando l’ottica del microscopio troppo velocemente, l’obiettivo e il
vetrino potrebbero toccarsi e danneggiarsi!
7. Oggetto delle osservazioni –
Natura e preparazione
7.1. Natura dell’oggetto da osservare
Con il presente microscopio, un microscopio cosiddetto “a luce riflessa e luce tra-
smessa”, è possibile osservare oggetti sia trasparenti che non trasparenti. Se con
il microscopio si osservano oggetti non trasparenti (opachi), per esempio piccoli
animali, parti di piante, tessuti, pietre, ecc. la luce cade sull’oggetto da osservare e
ne viene riflessa; poi attraverso l’obiettivo la luce finisce nell’oculare, dove è ingran-
dita, e infine nell‘occhio (principio della luce riflessa, selettore in posizione:“I”). Nel
caso di oggetti trasparenti la luce arriva da sotto attraversando l‘oggetto sul tavolino
portaoggetti, viene ingrandita dalle lenti dell’obiettivo e dell’oculare e raggiunge
infine l’occhio (principio della luce trasmessa, selettore in posizione: “II”).
Molti piccoli esseri viventi acquatici, parti di piante e le parti animali più minute han-
no per natura questa caratteristica della trasparenza, mentre altri oggetti devono
essere preparati in modo opportuno e cioè rendendoli trasparenti per mezzo di
un pretrattamento o con la penetrazione di sostanze adatte (mezzi) o tagliandoli
a fettine sottilissime (taglio manuale o con microcut). Questi metodi verranno più
diffusamente descritti nel capitolo che segue.
7.2. Preparazione di fettine sottili
Come già illustrato in precedenza, un oggetto deve essere preparato tagliandolo in
fettine che siano il più possibile sottili. Per raggiungere i migliori risultati è necessa-
rio usare della cera o della paraffina. Per esempio la cera di una candela. Mettere
la cera in un pentolino e scaldarla su una fiamma.
PERICOLO!
Fare molta attenzione quando si utilizza la cera a caldo, vi è il rischio
di ustioni.
Immergere l’oggetto ripetutamente nella cera liquida. Aspettare fino a quando la
cera non si sarà indurita. Con un microtomo (22) o un coltello/bisturi tagliare ora
l’oggetto avvolto nella cera in fettine sottilissime.
PERICOLO!
Prestare la massima attenzione nel manipolare lame/scalpelli o il
MicroCut! Le loro superfici affilate comportano un notevole rischio
di lesione!
Le fettine saranno poi messe su un vetrino portaoggetti e coperte con un copri-
vetrino.
7.3. Preparazione di un preparato
Mettere l’oggetto da osservare su un vetrino portaoggetti e con una pipetta (20a)
aggiungere una goccia di acqua distillata sull’oggetto (No. 3).
Mettere un coprivetrino (in vendita in qualsiasi negozio di hobbistica ben fornito)
perpendicolarmente rispetto al bordo della goccia, in modo tale che l’acqua si
espanda lungo il bordo del corpivetrino (No. 4). Abbassare il corpivetrino lenta-
mente sulla goccia d’acqua.
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i
Suggerimento:
Il mezzo di inclusione in dotazione (23b) serve alla produzione di
vetrini preparati e viene usato al posto dell‘acqua distillata. Il mez-
zo di inclusione si indurisce e l’oggetto rimane fissato in maniera
duratura sul vetrino.
8. Esperimenti
Dopo preso confidenza con il microscopio si possono condurre i seguenti esperi-
menti ed osservarne i risultati al microscopio.
8.1. Stampa di giornale
Oggetti:
1. Un piccolo pezzo di carta di quotidiano con un pezzo di fotografia e alcune
lettere.
2. Un pezzo di carta analogo, ma preso da una rivista illustrata
Per poter osservare le lettere e le fotografie, bisogna preparare per ogni oggetto
un preparato. Regolare il microscopio sul valore d’ingrandimento minimo e usare il
preparato con il giornale quotidiano. Le lettere appaiono frastagliate e scomposte,
perchè il quotidiano è stampato su carta ruvida, di scarsa qualità. Le lettere della
rivista illustrata appaiono invece più lisce e complete. La fotografia del quotidiano
è composta da tanti puntini che appaiono un po’ sporchi. I punti che compongono
l’immagine (punti di reticolo) della foto della rivista si distinguono invece nettamen-
te.
8.2. Fibre tessili
Oggetti e accessori:
1. fili di diversi tessuti: cotone, lino, lana,seta, sintetico, nilon, etc.
2. due aghi
Disporre ciascun filo su un diverso vetrino portaoggetti e sfibrarlo con l’aiuto degli
aghi. I fili vengono inumiditi e coperti con un coprivetrino. Il microscopio viene
regolato su un valore di ingrandimento basso. Le fibre del cotone sono di origine
vegetale e al microscopio hanno l’aspetto di un nastro piatto e ritorto. Le fibre sono
più spesse e più tondeggianti ai lati che non al centro. Le fibre di cotone sono in
fondo dei lunghi tubicini afflosciati. Anche le fibre di lino sono di origine naturale,
sono tondeggianti e lineari. Le fibre luccicano come la seta e presentano numerosi
rigonfiamenti sul tubicino della fibra. La seta è di orgine animale ed è costituita da
fibre robuste e di piccolo diametro in confronto alle fibre cave vegetali. Ogni fibra
presenta una superficie liscia ed omogenea e sembra un filo d’erba. Anche le fibre
della lana sono di origine animale e la loro superficie è composta da involucri so-
vrapposti, dall’apparenza sconnessa e ondulata. Se possibile, confrontare le fibre
della lana di diversi fabbriche tessili: si possono osservare differenze nell’aspetto
delle fibre. In base ad esse gli esperti riescono a stabilire il paese d’origine della
lana. La seta sintetica, come indica il nome stesso, è prodotta in modo artificiale
attraverso un lungo processo chimico. Tutte le fibre mostrano delle linee dure e
scure lungo la superficie liscia e lucida. Una volta asciutte le fibre si increspano in
modo uniforme. Osservi i tratti comuni e le differenze.
8.3. Crostaceo d'acqua salata
Accessori:
1. Uova di crostaceo (23d)
2. Sale marino (23c)
3. Schiuditoio (21)
4. Lievito (23a)
ATTENZIONE!
Le uova e i crostaceo non sono commestibili!
8.3.1. Il ciclo vitale dei crostaceo di acqua salata
I crostaceo di acqua salata o “artemia salina”, secondo la denominazione scienti-
fica, hanno un ciclo di vita insolito ed interessante. Le uova della femmina si schiu-
dono senza essere mai state fecondate dal maschio. I crostaceo che nascono da
queste uova sono tutte femmine. In condizioni particolari, per esempio quando la
palude va in secca, dalle uova possono uscire crostaceo maschi. I maschi fecon-
dano le uova delle femmine e dall’accoppiamento hanno origine uova particolari.
Le uova fecondate, dette “uova d’inverno”, hanno un guscio spesso che protegge
35
IT
l’uovo. Le uova fecondate sono molto resistenti e mantengono la loro capacità vi-
tale anche se la palude o il mare va in secca, causando la morte dell’intera colonia
di crostaceo, e possono “dormire” 5-10 anni. Le uova si schiudono quando le
giuste condizioni ambientali sono ripristinate. Le uova in dotazione (23d) sono di
questo tipo.
8.3.2. La schiusa delle uova di artemia salina
Affinché le uova di artemia si schiudano è necessario preparare una soluzione
salina che corrisponda alle condizioni vitali dei crostaceo. Riempire un recipiente
con mezzo litro d’acqua piovana o del rubinetto. Lasciare riposare quest’acqua per
circa 30 ore. Dato che nel corso del tempo l’acqua evapora si consiglia di riem-
pire allo stesso modo un recipiente con acqua e di lasciarla riposare per 36 ore.
Trascorso questo periodo di „riposo“ versare la metà del sale marino in dotazione
(23c) nel contenitore e mescolare finché il sale non si sarà completamente sciolto.
Versare un po’ dell’acqua salata così ottenuta nello schiuditoio (21), mettervi alcu-
ne uova e chiudere con il coperchio. Porre lo schiuditoio in un luogo luminoso,
facendo però in modo di non esporlo direttamente ai raggi del sole. La temperatura
dovrebbe essere intorno ai 25°. A questa temperatura le uova si schiudono dopo
circa 2-3 giorni. Se durante tale periodo l’acqua nel contenitore evapora, aggiun-
gere acqua dal secondo contenitore preparato.
8.3.3. L’artemia al microscopio
La larva che esce dall’uovo è conosciuta con il nome di „nauplio“. Con la pipet-
ta (20a) mettere alcune di queste larve su un vetrino portaoggetti e cominciare
l‘osservazione. Le larve si muoveranno nella soluzione salina con l’aiuto delle loro
estremità simili a peli. Ogni giorno prelevare alcune larve dal contenitore ed osser-
varle al microscopio. Dopo aver rimosso il coperchio dello schiuditoio lo si potrà
osservare per intero al microscopio. A seconda della temperatura ambientale le
larve diventano adulte nel giro di 6-10 settimane. In tal modo si avrà una nuova
generazione di “artemia salina” che continuerà a moltiplicarsi.
8.3.4. L’alimentazione dell‘artemia
Affinché le artemie sopravvivano di tanto in tanto vanno nutrite. Bisogna procedere
con molta cura perché un eccesso di alimentazione potrebbe far imputridire l’ac-
qua e avvelenare la colonia di crostaceo. L’alimentazione ideale è costituita da lie-
vito secco in polvere (23a). Nutrire i crostaceo ogni due giorni con un po’ di lievito.
Se l’acqua dello schiuditoio diventa scura, significa che è imputridita. Se l'acqua
comincia a ristagnare (notare l'acqua più scura), trasferire i artemia salinaalla
soluzione salina fresca preparata in precedenza (vedi 8.3.2).
Manutenzione
Prima di procedere con la pulizia, staccare l’apparecchio dalla sorgente di corrente
(staccare il connettore)! Pulire l’apparecchio soltanto con un panno asciutto.
NOTA:
Non utilizzare liquidi detergenti per evitare danni ai componenti
elettronici.
Pulire le lenti (gli oculari e/o gli obiettivi) soltanto con un panno morbido e privo di
pelucchi (es. in microfibra).
NOTA:
Non premere troppo forte il panno per evitare di graffiare le
lenti.
Per rimuovere eventuali residui di sporco più resistenti, inumidire il panno per la
pulizia con un liquido per lenti e utilizzarlo per pulire le lenti esercitando una leggera
pressione.
Proteggere l’apparecchio dalla polvere e dall’umidità! Dopo l’uso, in particolare in
presenza di un’elevata percentuale di umidità dell’aria, lasciare acclimatare l’appa-
recchio a temperatura ambiente in modo da eliminare l’umidità residua.
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Rimozione delle anomalie
Anomalia Intervento
nessun’immagine • accendere la luce
riconoscibile • installare la lente
(osservazioni ad occhio) condensatrice
• impostare nuovamente
la risoluzione
Tabella ingrandimenti
Oculari Obiettivi Ingrandimento con Barlow
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
SMALTIMENTO
Smaltire i materiali di imballaggio in maniera differenziata. Le informazioni
su uno smaltimento conforme sono disponibili presso il servizio di smalti-
mento comunale o l’Agenzia per l’ambiente locale.
Non smaltire gli apparecchi elettronici con i rifiuti domestici!
Secondo la Direttiva Europea 2002/96/CE riguardante gli apparecchi
elettrici ed elettronici usati e la sua applicazione nel diritto nazionale, gli
apparecchi elettronici usati devono essere raccolti in maniera differenziata
e destinati al riciclaggio ecologico. Le batterie e gli accumulatori scarichi
devono essere smaltiti dall’utilizzatore negli appositi contenitori di raccol-
ta. Le informazioni degli apparecchi o delle batterie usate prodotte dopo
il 01.06.2006 sono disponibili presso il servizio di smaltimento o l’Agenzia
per l’ambiente locale.
Dichiarazione di conformità CE
Tipo di prodotto: Microscopio
Nome del prodotto: Microscope 40X-1280X
N. art.: 90-39001
Bresser GmbH ha redatto una "dichiarazione di conformità" in linea con le dispo-
sizioni applicabili e le rispettive norme. Su richiesta, è visionabile in qualsiasi mo-
mento.
37
ES
Informaciones de carácter general
Sobre este manual
Lea atentamente las indicaciones de seguridad recogidas en este manual. Emplee este
producto exclusivamente de la forma descrita en el manual, con el fin de evitar daños en
el aparato o lesiones. Conserve el manual de instrucciones para poder volver a informar-
se en todo momento sobre las funciones de manejo.
¡PELIGRO!
Este signo se encuentra delante de cualquier sección de texto que
indica peligros provocados por el uso indebido que tienen como
consecuencia lesiones de leves a graves.
Uso previsto
Este producto sirve exclusivamente para el uso privado.
Se ha desarrollado para ampliar la representación de observaciones naturales.
Advertencias de carácter general
¡PELIGRO!
Para trabajar con este aparato se emplean con frecuencia instrumentos auxilia-
res afilados y punzantes. Por ello, guarde este aparato y todos los accesorios
e instrumentos auxiliares en un lugar fuera del alcance de los niños. ¡Existe
PELIGRO DE LESIONES!
¡PELIGRO!
Este aparato contiene componentes electrónicos que funcionan mediante una
fuente de electricidad (equipo de alimentación y/o pilas). No deje nunca que
los niños utilicen el aparato sin supervisión. El uso se deberá realizar de la
forma descrita en el manual; de lo contrario, existe PELIGRO de DESCARGA
ELÉCTRICA.
¡PELIGRO!
No exponga el aparato a altas temperaturas. Utilice solamente el equipo de
alimentación suministrado. ¡No cortocircuitar ni arrojar al fuego el aparato! El
calor excesivo y el manejo inadecuado pueden provocar cortocircuitos, incen-
dios e incluso explosiones.
¡PELIGRO!
No doblar, aplastar ni estirar de cables de alimentación o conexión ni de alar-
gadores o piezas de empalme. Proteja los cables de los bordes afilados y el
calor excesivo. Antes de poner en funcionamiento, compruebe si presentan
desperfectos el aparato, los cables y las conexiones. ¡No poner nunca en fun-
cionamiento un aparato defectuoso o un aparato cuyas piezas conductoras
de corriente presenten desperfectos! Es necesario recambiar sin demora las
piezas defectuosas a través de una empresa de servicio técnico autorizada.
¡PELIGRO!
Los niños solo deberían utilizar el aparato bajo supervisión. Mantener los mate-
riales de embalaje (bolsas de plástico, bandas de goma) alejadas del alcance
de los niños. ¡Existe PELIGRO DE ASFIXIA!
¡PRECAUCIÓN!
No dejar los productos químicos y líquidos incluidos al alcance de los niños.
¡No beber los productos químicos! Al acabar de usarlos, lavarse bien las ma-
nos con agua corriente. En caso de contacto involuntario con los ojos o la
boca, aclarar con agua. Si se sienten molestias, buscar un médico de inmedia-
to y mostrarle las sustancias.
¡ADVERTENCIA!
No desmonte el aparato. En caso de que exista algún defecto, le rogamos
que se ponga en contacto con su distribuidor autorizado. Este se pondrá en
contacto con el centro de servicio técnico y, dado el caso, podrá enviarle el
aparato para su reparación.
No exponga nunca el aparato a una temperatura superior a los 45°C.
38
Instrucciones de uso
Vista general de las piezas:
B Ocular 10X de amplio campo (WF)
C Ocular 16X de amplio campo (WF)
D Lente de Barlow 2X
E Soporte para el ocular
F Monocular del microscopio
G Revólver
H Platina
I Mando de enfoque
J Iluminación LED (Luz transmitida)
1) Alimentación de electricidad
1! Base del microscopio
1@ Enchufe
1# 5 portaobjetos, 10 cubreobjetos y 5 cultivos
bacterianos permanentes en una caja de plástico
1$ Lente con filtro mate
1% Lente condensadora
1^ Regulador de luz
1& Disco de filtración de colores
1* Iluminación LED (Luz reflejada)
1( Conmutador selector luz reflejada / luz transmitida
2) Instrumental de microscopio: a) pipeta; b) pinza
2! Instalación para la incubación
2@ MicroCut
2# Preparados: a) Levadura b) “Gum-Media” (agente de inclusión para
preparados) c) Sal marina d) Huevos de crustáceo
2$ Tornillo prisionero
2% Soporte para teléfonos Smartphone
1. General/Situación:
Antes de poner a punto el microscopio deberá elegir una ubicación adecuada. En
primer lugar ha de asegurarse de que el microscopio descansa sobre una superfi-
cie sólida y estable. Necesitará una toma de corriente si va a utilizar la iluminación
eléctrica del aparato.
Posición de su dispositivo para que pueda ser desconectado de la fuente de ali-
mentación en cualquier momento. La toma de corriente debe estar siempre cerca
del aparato y ser fácilmente accesible, ya que el enchufe del cable de alimentación
actúa como un dispositivo de desconexión de la fuente de alimentación. Nunca
use el enchufe para separar el aparato de la fuente de alimentación. Nunca tirar
del cable.
2. Iluminación eléctrica mediante LED y regulación de luz
Antes de poner el aparato en funcionamiento, compruebe por favor que el
conmutador-selector (19) esté colocado en posición “off”.
El microscopio está equipado con dos unidades de alumbrado. La ilumina-
ción puede tener lugar de tres maneras diferentes. En el conmutador-selector
(19) elija la posición nr. „II“ para observar el objeto por la parte
superior (luz reflejada) o „I“ para hacerlo por la inferior (luz transmitida). En
la posición „III“ el objeto se ilumina simultáneamente por ambas partes. La
unidad de luz transmitida (9) se utiliza para preparados en soporte claro
(preparados en portaobjetos de vidrio). Para contemplar objetos opa-
cos, elija la unidad de luz reflejada (18). Sólo tiene sentido usar ambas
iluminaciones simultáneamente en objetos translúcidos. Este tipo de
funcionamiento no es aconsejable en objetos de luz transmitida porque puede
producir reflexiones en el portaobjetos.
Utilice el cable de alimentación suministrado (12) para conectar el
microscopio a una toma de corriente adecuada. Después, encienda con el
conmutador-selector (19) la iluminación elegida y gradúe con el regulador de la luz
(16) la claridad deseada.
39
ES
Como el dispositivo está equipado con un sistema de iluminación que se ajusta
de forma continua (mediante el regulador correspondiente), el objeto observado
siempre recibirá una iluminación óptima.
3. Disco de filtración de colores
El disco de filtración de colores (17) de la platina microscopio (7) le ayudará a ob-
servar preparador muy claros o transparentes, pues siempre podrá elegir un color
adecuado al objeto que vaya a observar, De este modo, es más fácil reconocer
los componentes los objetos incoloros o transparentes, como son los protozoos
o los granos de fécula.
4. Lentes de iluminación intercambiables
El sistema de iluminación del microscopio incluye dos lentes intercambiables
(14+15). En función del tipo de observación de que se trate, éstas pueden colo-
carse sobre la iluminación LED (9), lo que permite disponer de una óptima calidad
de la imagen en todo momento. La lente mate (14) ya está montada en la unidad
de iluminación. Estas lentes intercambiables se colocan y se retiran con un simple
mecanismo de rosca. Basta con encender la parte superior de la unidad de luz
transmitida (9) (ver también página 38).
A continuación, le incluimos una lista de los casos en los que debe utilizar dichas
lentes:
Lente con filtro mate (14)
lente plana y oscura. Se utiliza en los siguientes casos:
Observación de objetos extremadamente pequeños con el ocular (1+2) y la
lente de Barlow (3)
Lente condensadora (15)
lente curva y reflejante. Se utiliza en los siguientes casos:
Observación de objetos de tamaño normal con el ocular (1+2) y la lente de
Barlow (3)
5. Disposición del microscopio
Ahora prepararemos el monocular del microscopio (5) para la primera observa-
ción. En primer lugar, afloje el tornillo (24) y gire el monocular a una posición de
observación cómoda. Comience siempre sus observaciones con el menor aumen-
to. Utilice la rueda de ajuste de la nitidez (8) para mover la platina de microscopio
(7) a la posición inferior y, a continuación, gire el revólver del objetivo (6) hasta que
éste alcance el aumento más bajo (4X).
¡ADVERTENCIA!
En primer lugar, bajar la mesa del microscopio (7) en su nivel
más bajo posición antes de cambiar el objetivo con el fin de
evitar daños.
Inserte el ocular 10X (No. 1, 1) en la lente de Barlow (No. 1, 3).
Asegúrese de que la lente de Barlow está completamente insertada en el cabezal
monocular (No. 1, 4).
6. Observación
Cuando haya preparado el microscopio con su correspondiente iluminación, de-
berá tener en cuenta los siguientes principios:
Todas las sesiones de observación se empiezan con el número mas bajo de au-
mentos. De este modo se enfoca en primer lugar el centro y la posición del objeto.
Cuanto mayor sea el aumento más luz se requiere para una buena calidad de
imagen.
Coloque entonces un preparado permanente exactamente debajo del ob-
jetivo, en la platina (7). Para ello, apriete la palanca hacia un lado. El obje-
to que se desea observar tiene que estar situado exactamente encima del
alumbrado.
Mire por el ocular (1+2) y gire ligeramente el mando de enfoque (8) hasta que
perciba una imagen nítida.
Ahora puede aplicar un mayor aumento, retirando lentamente la lente de Barlow
(No. 2, 3) del cañón monocular (No. 2, 4). Si se saca casi completamente la lente
de Barlow, el aumento puede llegar a ser hasta casi el doble.
40
Para obtener una mayor ampliacion Ud.puede introducir el ocular de 16X (2) y
girar el revolver del objetivo (6) seleccionando asi un aumento de observación mas
elevado. (10X / 40X)
i
Consejo:
En función del cultivo bacteriano que utilice, en algunos casos un
aumento mayor no mejorará la calidad ni la nitidez de la imagen.
Tenga en cuenta que al cambiar el nivel de ampliación (cambio de lente de ocular
o de objetivo, extracción de lente de Barlow) deberá volver a utilizar el mando de
enfoque (8) para recuperar la nitidez de la imagen.
¡ADVERTENCIA!
Proceda con mucho cuidado en este caso. Si eleva la platina del
microscopio con demasiada rapidez, el objetivo y el portaobjetos
pueden entrar en contacto y sufrir daños.
7. Objeto de observación –
Adecuación y preparación
7.1. Adecuación del objeto de observación
contemplarse tanto objetos transparentes como opacos. Si observamos ob-
jetos opacos con este microscopio, p.e. animales pequeños, partes de
plantas, tejidos, piedras, etc… la luz cae sobre la materia a contemplar. Una
vez allí, ésta se nos devuelve y, a través del objetivo y del ocular, que aumen-
ta la imágen, nos llega al ojo (Principio de la luz reflejada ; Posición del
conmutador-selector : „I“). En caso de materia transparente, la luz cae en la
platina a través del propio objeto. Gracias a las lentes tanto del objetivo,
como del ocular, éste se aumenta y llega así a nuestro ojo (Principio de la luz
transmitida; posición del conmutador-selector: „II“).
Muchos microorganismos del agua, así como diversos componentes de plantas y
animales de diminuto son transparentes por naturaleza, mientras que otros deben
prepararse según corresponda antes de observarlos. En el apartado siguiente le
explicaremos cuáles son los métodos que debe seguir en cada caso, indepen-
dientemente de si los convierte en transparentes mediante un pretratamiento o
la inyección de sustancias (fluidos) adecuados o de si se decide recortar láminas
extremadamente finas de los mismos (manual o con un microcut) para
observarlas a continuación.
7.2. Creación de segmentos delgados de cultivo
Tal como hemos descrito anteriormente, de preferencia se han de preparar los
objetos en capas finas. Para conseguir mejores resultados necesitaremos un poco
de cera o parafina. Coja, por ejemplo una vela. Se deja caer la cera en un recipien-
te y posteriormente se calienta con una llama.
¡PELIGRO!
Tenga mucho cuidado cuando se utiliza la cera caliente, se corre el
riesgo de quemaduras!
Se sumerge el objeto varias veces en la cera líquida. Deje que ésta se solidifique.
Corte trozos muy finos del objeto que está ahora envuelto en cera con un microcut
(22) o un cuchillo / escalpelo.
¡PELIGRO!
¡Tenga especial cuidado a la hora de manejar cuchillos/escalpelos
o el MicroCut! ¡Existe un elevado riesgo de lesiones a causa de sus
superficies afiladas!
Coloque estos trozos en un portaobjetos de vidrio y tápelos con un cubreobjetos.
7.3. Elaboración de un cultivo propio
continuación, utilice una pipeta (20a) para verter una gota de agua destilada sobre
dicho objeto (No. 3).
41
ES
Coloque un cubreobjetos (de venta en cualquier establecimiento especializado
que esté bien surtido) en sentido perpendicular al borde de la gota de agua, de
modo que ésta transcurra a lo largo del borde del cubreobjetos (No. 4). Ahora baje
lentamente el cubre objetos sobre la gota de agua.
i
Consejo:
El „Gum-Media“ adjunto (23b) sirve para fabricar preparados
permanentes. Use éste en vez de agua destilada.
El “Gum-Media” se endurece, de tal forma que el objeto perma-
nece de forma permanente en el portaobjetos.
8. Experimentos
Una vez que se haya familiarizado con el microscopio podrá realizar los
siguientes experimentos y obtener los siguientes resultados con su microscopio.
8.1. Impresiones de periódicos
Objetos:
1. un pequeño pedazo de papel de un periódico con parte de una ilustración y
algunas letras
2. un pedazo de papel de tamaño similar procedente de una revista
Para poder observar las letras y las imágenes, elabore de cada objeto un
cultivo limitado. A continuación, ajuste el microscopio al menor aumento y
utilice el cultivo elaborado con el periódico. Las letras aparecerán deshila-
chadas y rasgadas, puesto que el periódico se imprime sobre papel bruto
de baja calidad. Sin embargo, las letras de las revistas aparecerán más li-
sas y continuas. Por su parte, la imagen del periódico constará de muchos
pequeños puntos, que aparecen algo sucios, mientras que los puntos de
imagen (puntos de trama) de la imagen de la revista aparecerán mucho más
nítidos.
8.2. Fibras textiles
Objetos y accesorios:
1. Hilos de diversos tejidos: algodón, lino, lana, seda, rayón, nylon, etc.
2. Dos agujas
Coloque cada hilo en un portaobjetos de vidrio y únalos con ayuda de las
dos agujas. Humedezca los hilos y cúbralos con un cubreobjetos. Ajuste el
microscopio a un aumento bajo. Las fibras de algodón son de origen vegetal y
aparecen debajo del microscopio como una banda plana y retorcida. Las fi-
bras son más gruesas y redondas en los bordes que en el centro. Las fibras de
algodón parecen tubitos largos y contraídos. Por su parte, las fibras de lino son
también de origen vegetal, son redondas y transcurren en línea recta. Las fi-
bras brillan como la seda y muestran numerosos abultamientos en el filamento
de la fibra. La seda es de origen animal y consta de una cantidad masiva de fi-
bras de pequeño diámetro, lo que las diferencia de las fibras vegetales huecas.
Cada fibra es lisa y homogénea y tiene el aspecto de un pequeño bastoncito de
vidrio. Las fibras de lana son de origen animal y la superficie consta de cápsulas
solapadas que aparecen discontinuas y onduladas. Si es posible, compare las
fibras de algodón de diversos tejidos y observe el diferente aspecto que éstas
presentan. Los expertos pueden deducir a partir de este hecho el país de
origen del tejido. El rayón tiene un origen sintético y se fabrica mediante un largo
proceso químico. Todas las líneas muestran líneas duras y oscuras sobre una su-
perficie lisa y brillante. Las fibras se rizan después de secarse en el mismo estado.
Observe las similitudes y las diferencias.
8.3. Crustáceos de agua salada
Accesorios:
1. Huevos de crustáceo (23d)
2. Sal marina (23c)
3. Instalación para la incubación (21)
4. Levadura (23a)
42
¡PRECAUCIÓN!
¡Tanto los huevos de las crustáceo, como la gamba en no son
comestibles!
8.3.1. Huevos de invierno de Artemia salina
La Artemia salina es una especie de crustáceo que es típico de los lagos salados
- zonas con una salinidad, incluso, más alta que el océano. Durante una sequía,
un lago de sal puede convertirse en un hábitat hostil para los organismos y pobla-
ciones enteras de Artemia salina y a veces mueren. Para asegurarse de que su
especie vuelva a poblar una laguna de secado, tras recobrar el agua, la Artemia
salina durante las sequías ponen huevos que tienen una cáscara gruesa llamada
los huevos de invierno que pueden sobrevivir hasta diez años en un estado latente
y evitar su destrucción por el frío, el calor y productos químicos. Estos huevos
eclosionan cuando las condiciones vuelven a ser favorables a su medio ambiente.
Los huevos siempre (23d) son de este tipo.
8.3.2. El incubado de un huevo de invierno
Para incubar un crustáceo, cree una solución con una salinidad y temperatura
adecuada. En primer lugar llene dos contenedores con medio litro de agua dulce
y déjelos que se decanten durante treinta horas. A continuación vierta la mitad de
la sal suministrada en un recipiente (23c) y agite la solución hasta que la sal se
disuelve. Vierta un poco de esta solución en la planta de reproducción de crus-
táceos (21). Coloque unos cuantos huevos cerca de la tapa. Coloque la planta
de reproducción en algún lugar con mucha luz, pero no con luz solar directa. La
temperatura ambiente ideal son los 25°C. Como el agua se evapora, añada poco
a poco agua dulce del segundo recipiente. Después de dos o tres días los huevos
eclosionaran y saldrán las larvas de crustáceo, llamadas nauplii.
8.3.3. Observación de Artemia salina bajo el microscopio
Mediante la pipeta (20a), extraer algunas larvas del recipiente y depositarlas en
un portaobjetos de microscopio para su examen. Al ver las larvas, se dará cuenta
de que ¡pueden nadar en la solución utilizando sus miembros, parecidos a pelos!
Cada día, estúdielos un poco más. Usted puede incluso ver todo el camarón de
cultivo de plantas bajo el microscopio si quita su tapa. Las larvas maduran entre
las seis y las diez semanas, dependiendo de la temperatura del agua. ¡Pronto
tendrá toda una generación de crustáceos de agua salada que se reproducen
frecuentemente!
8.3.4. La alimentación de su Artemia salina
Alimente a sus camarones de agua salada con frecuencia para mantenerlos vivos.
La mejor comida es la levadura seca en polvo (23 bis). Deles algo de comida cada
dos días. Tenga cuidado de no sobrealimentarlos, ya que esto puede causar que
el agua se estanque y envenenar a los crustáceos. Si el agua comienza a estan-
carse (el agua se observará más oscura), transfiera los Artemia salina a la solución
salina fresca que ha preparado anteriormente (véase 8.3.2).
Precauciones y mantenimiento
Antes de limpiar el aparato, desconéctelo de la fuente de electricidad (desenchúfe-
lo o quite las pilas). Limpie solamente el exterior del aparato con un paño seco.
¡ADVERTENCIA!
No utilice productos de limpieza para evitar daños en el sistema
electrónico.
Limpie las lentes (oculares y/o objetivos) exclusivamente con un paño suave y sin
hilachas (p. ej. de microfibras).
¡ADVERTENCIA!
No presione el paño con demasiada fuerza para evitar arañazos
en las lentes.
Para retirar los restos de suciedad intensa, humedezca el paño de limpieza con un
producto limpiador para gafas y frote las lentes ejerciendo poca presión.
43
ES
¡Proteja el aparato del polvo y la humedad! Tras el uso a la temperatura del cuarto,
especialmente en condiciones de humedad del aire elevada, deje que se aclimate
durante un tiempo, de modo que se pueda eliminar la humedad residual.
Solución de problemas
Error Solución
No se ve ninguna • Encienda la luz
imagen • Coloque la lente condensadora
(si está observando con los ojos)
• Vuelva a ajustar la nitidez
Tabla de aumento
Oculares Objetivos Aumento con Barlow
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
Eliminación
Elimine los materiales de embalaje separados por tipos. Obtendrá informa-
ción sobre la eliminación reglamentaria en los proveedores de servicios de
eliminación comunales o en la agencia de protección medioambiental.
¡No elimine los electrodomésticos junto con la basura doméstica!
Conforme a la directiva europea 2002/96/UE sobre aparatos eléctricos y
electrónicos usados y a su aplicación en la legislación nacional, los apa-
ratos eléctricos usados se deben recoger por separado y conducir a un
reciclaje que no perjudique al medio ambiente.
Las pilas y baterías descargadas deben ser llevadas por los consumidores a reci-
pientes de recogida para su eliminación. En los proveedores de servicios de eli-
minación comunales o en la agencia de protección medioambiental podrá obtener
información sobre la eliminación de aparatos o pilas usados fabricados después
del 01-06-2006.
Declaración de conformidad de la Unión Europea (CE)
Tipo de producto: Microscopio
Denominación del producto: Microscope 40X-1280X
N.º de artículo: 90-39001
Bresser GmbH ha emitido una "Declaración de conformidad" de acuerdo con las
directrices y normas correspondientes. Esto se puede ver en cualquier momento,
previa petición.
44
Общая информация
О данном руководстве
Внимательно прочтите инструкции по технике безопасности в данном руководстве.
Используйте данное устройство только в соответствии с описаниями в руководстве
для исключения риска получения травмы или повреждения устройства. Сохраните
руководство по эксплуатации, чтобы всегда иметь возможность обратиться к со-
держащейся в нем информации по функциям управления.
ОСТОРОЖНО!
Этот символ располагается перед каждым фрагментом текста, в
котором имеется указание на риски, которые при ненадлежащем
использовании могут привести к легким или тяжким телесным
повреждениям.
Назначение
Данное устройство предназначено исключительно для личного использования.
Общие предупреждения
ОПАСНОСТЬ!
При пользовании данным устройством может потребоваться применение
инструментов с острыми краями. Храните устройство, принадлежности и
инструменты в недоступном для детей месте. Существует риск получить
ТРАВМУ!
ОПАСНОСТЬ!
Данное устройство содержит электронные компоненты, приводимые в дей-
ствие от источника тока (сетевой адаптер и/или батарейки). Не оставляйте
ребенка без присмотра. Устройство следует использовать только так, как
указано в инструкции, иначе есть серьезный риск получить УДАР ТОКОМ.
ОПАСНОСТЬ!
Не допускайте нагревания устройства до высокой температуры. Исполь-
зуйте только входящий в комплект поставки блок питания от сети. Не зако-
рачивайте устройство и не бросайте его в огонь! Перегрев и неправильное
обращение могут стать причиной короткого замыкания, пожара и даже
взрыва!
ОПАСНОСТЬ!
Ни в коем случае не перегибайте, не передавливайте, не дергайте и не
переезжайте сетевые и соединительные кабели, а также удлинители и со-
единители. Защищайте кабели от контакта с острыми углами и от нагрева.
Перед включением проверяйте устройство, кабели и разъемы на наличие
повреждений. Ни в коем случае не включайте поврежденное устройство
или устройство с поврежденными токоведущими компонентами! Повреж-
денные компоненты должны быть немедленно заменены в авторизован-
ном сервисном центре.
ОПАСНОСТЬ!
Дети могут пользоваться устройством только под присмотром взрослых.
Храните упаковку (пластиковые пакеты, резиновые ленты и пр.) в недоступ-
ном для детей месте. Существует опасность УДУШЕНИЯ!
ОПАСНОСТЬ!
Химикаты и жидкости, идущие в комплекте, следует хранить в недоступном
для детей месте. Не пейте химикаты! После работы с химикатами следует
тщательно вымыть руки в проточной воде. При случайном попадании хи-
микатов в глаза или рот промойте их водой. При недомогании, возникшем
после контакта с химикатами, обратитесь к врачу, взяв с собой образцы
химикатов.
ВНИМАНИЕ!
Никогда не разбирайте устройство. При возникновении неисправностей об-
ратитесь к дилеру. Он свяжется с нашим сервисным центром и при необхо-
димости отправит устройство в ремонт.
Не подвергайте устройство воздействию температур выше 45 °С.
45
RU
Руководство по использованию
Детали и аксессуары:
B Окуляр WF 10X
C Окуляр WF 16X
D Линза Барлоу 2X
E Держатель окуляра
F Насадка
G Револьверная головка
H Предметный столик
I Колесо фокусировки
J Светодиодная подсветка (проходящий свет)
1) Блок питания
1! Основание
1@ Штепсельный разъем
1# 5 предметных стекол, 10 покровных стекол и 5 препаратов в пла-
стиковой коробке
1$ Матовая линза
1% Конденсорная линза
1^ Ручка регулировки яркости освещения
1& Диск с цветными светофильтрами
1* Светодиодная подсветка (отраженный свет)
1( Переключатель режимов освещения
2) Инструменты: a) пипетка; b) пинцет
2! Коробочка для разведения артемии
2@ Микротом
2# Препараты: a) дрожжи; b) смола (для изготовления препаратов);
c) морская соль; d) артемия
2$ Винт фиксации
2% держатель смартфона
1. Начало работы
Перед началом наблюдений убедитесь, что поверхность, на которой установлен
микроскоп, не будет шататься или вибрировать во время наблюдений. Для ис-
пользования подсветки необходимо постоянное подключение к электричеству.
Поместите устройство таким образом, чтобы его можно было отключить от сети
электропитания в любой момент. Розетка всегда должна располагаться рядом
с устройством и быть легко доступной, так как вилка шнура питания использует-
ся в качестве устройства отключения от сети электропитания. Отключая устрой-
ство от сети электропитания, НИКОГДА не тяните за шнур. Всегда беритесь за
вилку, выдергивая шнур из розетки.
2. Светодиодная подсветка с регулировкой яркости
Перед включением убедитесь, что переключатель (19) находится в положении
“OFF” (Выкл.).
Данная модель имеет два источника света и три способа освещения. Пере-
ведите переключатель в положение «II», чтобы осветить препарат сверху (от-
раженный свет), или «I», чтобы осветить его снизу (проходящий свет). В поло-
жении «III» препарат освещается с обеих сторон одновременно. Проходящий
свет (9) используется для изучения прозрачных препаратов (на предметных
стеклах). Отраженный свет (18) используется для изучения непрозрачных пре-
паратов. Использование двух источников света рекомендуется для изучения
полупрозрачных препаратов. Не следует использовать этот способ освещения
для наблюдения прозрачных препаратов, т.к. это на предметном стекле могут
появиться блики.
Для работы подключите блок питания (12) к микроскопу и вставьте вилку в
розетку (220-230 В). При помощи переключателя (19) выберите необходимый
способ освещения и отрегулируйте яркость (16).
46
3. Диск с цветными светофильтрами
Светофильтры (17) под предметным столиком (7) помогают при наблюдении
очень ярких или прозрачных объектов. Выбрав необходимый фильтр, вы уви-
дите гораздо более четкое изображение микропрепарата и сможете детально
изучить бесцветные или прозрачные объекты.
4. Линзы системы освещения
В зависимости от изучаемого препарата необходимо установить одну из двух
имеющихся линз (14, 15) между источником проходящего света (9) и препара-
том. Основная матовая линза (14) уже установлена и готова к использованию.
Процесс замены линз очень прост: поверните верхнюю часть светодиодной
подсветки (9) и установите необходимую линзу См. (также стр. 45).
Матовая линза (14)
используется для изучения крайне малых объектов при помощи окуляра (1,
2) и линзы Барлоу (3)
Конденсорная линза (15)
используется для изучения стандартных объектов при помощи окуляра (1, 2)
и линзы Барлоу (3)
5. Настройка микроскопа
Подготовим микроскоп к первому наблюдению.
Сначала ослабьте винт фиксации (24) и расположите насадку (5) так, чтобы вам
было удобно в нее смотреть. Начинайте каждое наблюдение с наименьшего уве-
личения. При помощи колеса фокусировки (8) установите предметный столик (7)
в самое нижнее положение и поверните револьверную головку (6) так, чтобы са-
мый слабый окуляр (4х) оказался непосредственно над предметным столиком.
ПРИМЕЧАНИЕ:
Всегда опускайте предметный столик (7) в нижнее положение
перед сменой окуляра, чтобы избежать возможных повреж-
дений.
Вставьте окуляр 10х (№1, 1) в линзу Барлоу (№1, 3).
Убедитесь, что линза Барлоу до конца вошла в держатель (№1, 4).
6. Наблюдения
После установки микроскопа и выбора нужного режима освещения важно
помнить о следующем:
Каждое наблюдение рекомендуется начинать с наименьшего увеличения
(достаточного, чтобы видеть весь микропрепарат целиком).
Чем выше увеличение, тем больше света потребуется для получения хороше-
го качества изображения.
Поместите микропрепарат на предметный столик (7), под объектив микро-
скопа. Важно, чтобы препарат находился непосредственно над источником
света.
Глядя в окуляр (1, 2), поворачивайте колесо фокусировки (8) до тех пор, пока
не увидите четкое изображение.
Медленно выдвигая линзу Барлоу (№2, 3) из держателя (№2, 4), вы можете
увеличивать полученное изображение до двух крат при полностью выдви-
нутой линзе.
Чтобы достичь еще больших увеличений, можно вставить окуляр 1 (2) и
повернуть револьверную головку (6) более сильным объективом к объекту
(напр., 10х или 40х).
47
RU
i
ПРИМЕЧАНИЕ:
В зависимости от препарата большее увеличение не всегда
улучшит качество изображения.
При изменении увеличения (смене объектива, окуляра или выдвижении линзы
Барлоу) необходимо будет заново сфокусировать изображение при помощи
колеса фокусировки (8).
ПРИМЕЧАНИЕ:
Будьте осторожны во время фокусировки. Поднимая пред-
метный столик слишком быстро, вы можете случайно повре-
дить микропрепарат и сам микроскоп.
7. Изучаемый объект –
условия и подготовка
7.1. Условия
Данный микроскоп позволяет изучать как прозрачные, так и непрозрачные
объекты, благодаря двум способам освещения. При изучении непрозрачных
объектов (живые организмы, части растений, ткани, камни и т.д.) свет отража-
ется от препарата и изображение увеличивается, пройдя через оптическую си-
стему микроскопа (т.н. метод отраженного света, «I» на переключателе). При
изучении прозрачных объектов свет проходит сквозь препарат, и изображение
увеличивается, пройдя через оптическую систему микроскопа .н. метод про-
ходящего света, «II» на переключателе).
Многие водные организмы, части растений и мельчайшие части животных про-
зрачны от природы; другим же требуется предварительная подготовка не-
обходимо сделать тончайший срез образца (с помощью микротома или скаль-
пеля), а затем уже изучать полученный препарат.
7.2. Подготовка микропрепарата
Как сказано ранее, необходимо сделать тончайший срез объекта. Для этого
вам потребуется немного воска или парафина (можете взять обыкновенную
свечу): небольшое количество воска растапливается в ванночке, после чего
препарат несколько раз окунается в получившуюся жидкость.
Когда воск затвердеет, воспользуйтесь микротомом (22) или острым скальпе-
лем, чтобы сделать тонкий продольный срез объекта в восковой оболочке.
ВНИМАНИЕ!
Будьте предельно осторожны, производя эту операцию:
старайтесь не порезаться о скальпель или микротом!
Поместите изготовленный срез на предметное стекло и накройте его покров-
ным стеклом.
7.3. Создание микропрепарата
Положите подготовленный объект на предметное стекло и при помощи пипет-
ки (№3, 20а) нанесите на объект несколько капель дистиллированной воды
(№3).
Возьмите покровное стекло и поставьте его вертикально на предметное стек-
ло, на край капли воды. (№4). Аккуратно опустите покровное стекло поверх
капли.
48
i
ПРИМЕЧАНИЕ:
Смола (23b), поставляемая в комплекте, используется для
изготовления постоянных микропрепаратов. Ее наносят на
предметное стекло вместо дистиллированной воды. Затвер-
дев, смола закрепит препарат между стеклами.
8. Эксперименты
Узнав принципы работы с микропрепаратами, попробуйте провести следую-
щие исследования:
8.1. Газета
Вам потребуется:
1. Маленький кусок газетного листа (желательно, с фотографией и словами);
2. Аналогичный кусок листа из журнала.
Посмотрите на подготовленный лист газеты в микроскоп. Буквы неровные, т.к.
газеты печатают на бумаге низкого качества. Буквы в журналах кажутся гораз-
до ровнее. Фотографии в газетах состоят из большого количества точек, слегка
грязных на вид. А на журнальной странице растровые точки четко видны.
8.2. Нити
Вам потребуется:
1. Нити разных тканей: хлопок, лен, шерсть, шелк, нейлон и т.п.;
2. Две иглы.
Положите каждую нить на стекло, размочальте их при помощи игл, затем
смочите и накройте покровным стеклом. Получившиеся препараты исследуй-
те на малом увеличении. Хлопок растительный материал выглядит под
микроскопом как плоское, скрученное волокно. Волокна, похожие на длинные
трубки, толще на концах и сужаются к середине. Лен — еще один пример рас-
тительного материала: волокна круглые, блестящие, вытянутые по прямой и с
узкими канальцами в середине. Шелк — материал животного происхождения,
состоит из плотных волокон (не полых, в отличие от растительных волокон),
которые меньше в диаметре, чем волокна, например, льна. Каждая ниточка
гладкая, похожая на стеклянную палочку. Шерсть также животного проис-
хождения, поверхность волокон чешуйчатая. По возможности сравните нити
шерсти разных производителей и обратите внимание на их различия. Настоя-
щие эксперты по строению волокон могут определить страну происхождения
шерсти.
Можете продолжить изучение других волокон самостоятельно, обращая вни-
мание на их сходства и различия.
8.3. Артемия
Вам понадобятся:
1. Яйца артемии (23d)
2. Морская соль (23c)
3. Коробочка для разведения (21)
4. Дрожжи (23a)
ВНИМАНИЕ!
Яйца и сами рачки непригодны для употребления в пищу.
8.3.1. Жизненный цикл артемии
Артемия (лат. Artemia salina) крайне интересный для изучения рачок. Он
обычно водится в соленых озерах (даже более соленых, чем океан). Во вре-
мя засухи соленая вода становится враждебной средой для мелких организ-
мов, и целые колонии артемии иногда вымирают. Чтобы обезопасить свой вид
и возобновить развитие после засухи, артемии откладывают яйца с толстой
скорлупой так называемые "зимние яйца", которые могут выживать до 10
лет в "спящем" состоянии в условиях холода, жары и воздействия химикатов.
При возникновении условий окружающей среды, пригодных для жизнедея-
тельности, процесс развития рачков возобновляется. Именно такие яйца идут
в данном комплекте (23).
49
RU
8.3.2. Разведение артемии
Для вылупливания рачков необходимо создать соляной раствор, схожий со
стандартными условиями жизнедеятельности артемии. Наберите около полу-
литра дождевой или речной воды в два контейнера и дайте воде отстояться
около 30 часов. Так как вода со временем испаряется, на всякий случай по-
ставьте воду в запасном контейнере отстаиваться 36 часов. По истечении 30
часов высыпьте половину морской соли (23с) из комплекта в один из контейне-
ров. Тщательно размешайте. Затем вылейте часть этой воды в коробочку для
разведения артемии (21). Добавьте несколько яиц ближе к крышке. Поставьте
коробочку в освещенное место, но вдали от прямых солнечных лучей. Темпе-
ратура должна быть около 25 °C. При этих условиях рачки вылупятся через
два-три дня. Если вода начнет испаряться, доливайте немного из запасного
контейнера.
8.3.3. Артемия под микроскопом
Из яиц появляются т.н. науплиусы (планктонные личинки). Воспользуйтесь пи-
петкой (20а), чтобы перенести несколько науплиусов на предметное стекло. В
воде личинки двигаются, перемещаясь с помощью усиков. Каждый день сле-
дите за их развитием, перенося их пипеткой на предметное стекло. Вы можете
поставить коробочку под микроскоп целиком, сняв с нее крышку. В благопри-
ятных условиях личинки разовьются через 6-10 недель. Вскоре у вас появится
целая колония артемии, которая будет продолжать размножаться.
8.3.4. Кормление артемии
Для поддержания жизнедеятельности рачков необходимо время от времени
кормить. Старайтесь не перекормить их, так как это приведет к застаиванию
воды и отравит колонию. Самый лучший корм имеющиеся в комплекте су-
хие дрожжи (23а). Кормите рачков раз в два дня. Если вода потемнеет, значит,
она начала застаиваться. Чтобы спасти рачков, выловите их из воды и поме-
стите в свежий соляной раствор (см. 8.3.2).
Уход и обслуживание
Перед обслуживанием микроскопа убедитесь, что он не подключен к сети.
Для ухода за корпусом воспользуйтесь сухой салфеткой.
ПРИМЕЧАНИЕ:
Не используйте чистящие жидкости, они могут повредить
электродетали прибора.
Для ухода за линзами объективов и окуляров воспользуйтесь мягкой салфет-
кой из микрофибры.
ПРИМЕЧАНИЕ:
Не нажимайте на салфетку слишком сильно, чтобы не поца-
рапать линзы.
Для удаления въевшейся грязи смочите салфетку раствором для чистки опти-
ки и аккуратно протрите линзы.
Берегите прибор от пыли и влаги. После использования микроскопа (особенно
в условиях повышенной влажности) он должен некоторое время постоять, что-
бы остаточная влага могла испариться.
Устранение неполадок
Ошибка Решение
Нет изображения • включите подсветку
• установите конденсорную линзу
• настройте фокус
50
Таблица увеличений
Окуляр Объектив Увеличение С линзой Барлоу
10X 4X 40X 80X
10X 10X 100X 200X
10X 40X 400X 800X
16X 4X 64X 128X
16X 10X 160X 320X
16X 40X 640X 1280X
УТИЛИЗАЦИЯ
Утилизируйте упаковку как предписано законом. При необходимости
проконсультируйтесь с местными властями.
Не выбрасывайте электронные детали в обычный мусорный контейнер.
Европейская директива по утилизации электронного и электрического
оборудования 2002/96/EU и соответствующие ей законы требуют от-
дельного сбора и переработки подобных устройств.
Использованные элементы питания следует утилизировать отдельно.
Подробную информацию об утилизации электроники можно получить
у местных властей.
Сертификат соответствия
Тип продукта: Mikroskop
Название продукта: Microscope 40X-1280X
№ изделия: 90-39001
Сертификат соответствия был составлен с учетом действующих правил и со-
ответствующих норм компанией Bresser GmbH. Его можно просмотреть по за-
просу в любое время.
51
RU
Manual_9039001_Mikroskop_m_Smartphonehalter_de-en-fr-nl-it-es-ru_NATGEO_v022017a
MIKROSKOP
MICROSCOPE
40X-1280X
© 2015 National Geographic Society
NATIONAL GEOGRAPHIC and Yellow Border Design
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used under license. All rights reserved.
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National Geographic 9039001 El manual del propietario

Categoría
Microscopios
Tipo
El manual del propietario
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