Bresser Junior Biotar DLX 300x-1200x Microscope El manual del propietario

Categoría
Microscopios
Tipo
El manual del propietario

Este manual también es adecuado para

MicroSet 300x-1200x
Art. No. 88-51000
DE
Bedienungsanleitung
GB
Operating Instructions
FR
Mode d’emploi
NL
Handleiding
IT
Istruzioni per l’uso
ES
Instrucciones de uso
PT
Manual de utilização
DE
Bedienungsanleitung .................................................................. 4
GB
Operating Instructions .............................................................. 10
FR
Mode d’emploi ........................................................................... 16
NL
Handleiding ................................................................................ 22
IT
Istruzioni per l’uso .....................................................................28
ES
Instrucciones de uso ................................................................. 34
PT
Manual de utilização ................................................................. 40
Warnung!
Warnung!
Beinhaltet funktionale scharfkantige Ecken und Punkte! Kleinteile – ERSTICKUNGSGEFAHR! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren!
Beinhaltet funktionale scharfkantige Ecken und Punkte! Kleinteile – ERSTICKUNGSGEFAHR! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren!
Warning!
Warning!
Contains functional sharp edges and points. Small parts, Choking hazard. Not suitable for children under 3 years.
Contains functional sharp edges and points. Small parts, Choking hazard. Not suitable for children under 3 years.
Attention !
Attention !
Contient des éléments avec des pointes et des arrêtes vives. Des petites pièces sont susceptibles de provoquer des étouffements. Ne convient pas aux enfants de moins de 36 mois.
Contient des éléments avec des pointes et des arrêtes vives. Des petites pièces sont susceptibles de provoquer des étouffements. Ne convient pas aux enfants de moins de 36 mois.
Waarschuwing!
Waarschuwing!
Bevat functionele scherpe kanten en punten! Kleine onderdelen – GEVAAR VOOR VERSTIKKING! Niet geschikt voor kinderen jonger dan 3 jaar!
Bevat functionele scherpe kanten en punten! Kleine onderdelen – GEVAAR VOOR VERSTIKKING! Niet geschikt voor kinderen jonger dan 3 jaar!
Avvertenza!
Avvertenza!
Contiene componenti funzionali affi lati e appuntiti. Componenti di piccolo dimensioni – PERICOLO DI SOFFOCAMENTO! Non adatto a bambini di età inferiore ai 3 anni!
Contiene componenti funzionali affi lati e appuntiti. Componenti di piccolo dimensioni – PERICOLO DI SOFFOCAMENTO! Non adatto a bambini di età inferiore ai 3 anni!
Advertencia!
Advertencia!
Contiene bordes y puntos afi lados. Las piezas pequeñas, peligro de asfi xia. No apto para niños menores de 3 años.
Contiene bordes y puntos afi lados. Las piezas pequeñas, peligro de asfi xia. No apto para niños menores de 3 años.
Aviso!
Aviso!
Contém arestas funcionais e pontos. Peças pequenas, perigo de asfi xia. Não recomendado para crianças menores de 3 anos.
Contém arestas funcionais e pontos. Peças pequenas, perigo de asfi xia. Não recomendado para crianças menores de 3 anos.
Uyarı!
Uyarı!
Fonksiyonel keskin kenarları ve noktaları dikkat etmeli. Küçük parçalar -
Fonksiyonel keskin kenarları ve noktaları dikkat etmeli. Küçük parçalar -
BOĞULMA TEHLIKESI
BOĞULMA TEHLIKESI
. 3 yaşındaki küçük çocuklar için uygun değildir.
. 3 yaşındaki küçük çocuklar için uygun değildir.
B
C
D
E
F
G
H
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J
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2)
GEFAHR für Ihr Kind!
Für die Arbeit mit diesem Gerät wer-
den häufi g scharfkantige und spitze
Hilfsmittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb
dieses Gerät sowie alle Zubehörteile und
Hilfsmittel an einem für Kinder unzugängli-
chen Ort auf. Es besteht
VERLETZUNGSGE-
FAHR!
Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die
über eine Stromquelle (Netzteil und/oder
Batterien) betrieben werden. Lassen Sie Kin-
der beim Umgang mit dem Gerät nie unbe-
aufsichtigt! Die Nutzung darf nur wie in der
Anleitung beschrieben erfolgen, andernfalls
besteht
GEFAHR eines STROMSCHLAGS!
Batterien gehören nicht in Kinderhände! Ach-
ten Sie beim Einlegen der Batterie auf die
richtige Polung. Ausgelaufene oder beschä-
digte Batterien verursachen Verätzungen,
wenn Sie mit der Haut in Berührung kommen.
Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete
Schutzhandschuhe.
Kinder sollten das Gerät nur unter Aufsicht
benutzen. Verpackungsmaterialien (Plastiktü-
ten, Gummibänder, etc.) von Kindern fernhal-
ten! Es besteht
ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die mitgelieferten Chemikalien und Flüssig-
keiten gehören nicht in Kinderhände! Chemi-
kalien nicht trinken! Hände nach Gebrauch
unter fl ießendem Wasser gründlich säubern.
Bei versehentlichem Kontakt mit Augen oder
Mund mit Wasser ausspülen. Bei Beschwer-
den unverzüglich einen Arzt aufsuchen und
die Substanzen vorlegen.
BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen
Temperaturen aus. Benutzen Sie nur
das mitgelieferte Netzteil oder die empfoh-
lenen Batterien. Gerät und Batterien nicht
kurzschließen oder ins Feuer werfen! Durch
übermäßige Hitze und unsachgemäße Hand-
habung können Kurzschlüsse, Brände und
sogar Explosionen ausgelöst werden!
GEFAHR von Sachschäden!
Bauen Sie das Gerät nicht auseinan-
der! Wenden Sie sich im Falle eines
Defekts bitte an Ihren Fachhändler. Er nimmt
mit dem Service-Center Kontakt auf und kann
das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschi-
cken.
Setzen Sie das Gerät keinen Temperaturen
über 60° C aus!
HINWEISE zur Reinigung
Trennen Sie das Gerät vor der
Reinigung von der Stromquelle
(Netzstecker ziehen oder Batterien
entfernen)!
Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit ei-
nem trockenen Tuch. Benutzen Sie keine
Reinigungsfl üssigkeit, um Schäden an der
Elektronik zu vermeiden.
Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder
Objektive) nur mit dem beiliegeden Linsen-
putztuch oder mit einem anderen weichen
und fusselfreien Tuch (z.B. Microfaser) ab.
Das Tuch nicht zu stark aufdrücken, um ein
Verkratzen der Linsen zu vermeiden.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuch-
tigkeit! Setzen Sie die Staubschutzkappen
auf und bewahren Sie es in der mitgelieferten
Tasche auf.
Batterien sollten aus dem Gerät entfernt wer-
den, wenn es längere Zeit nicht benutzt wird.
4
ENTSORGUNG
Entsorgen Sie die Verpackungsmate-
rialien sortenrein. Informationen zur
ordnungsgemäßen Entsorgung erhalten Sie
beim kommunalen Entsorgungsdienstleister
oder Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den
Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und deren Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte ge-
trennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Entladene Altbatterien und Akkus müssen vom
Verbraucher in Batteriesammelgefäßen ent-
sorgt werden. Informationen zur Entsorgung
alter Geräte oder Batterien, die nach dem
01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie
beim kommunalen Entsorgungsdienstleister
oder Umweltamt.
Batterien und Akkus dürfen nicht im
Hausmüll entsorgt werden, sondern
Sie sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien
und Akkus gesetzlich verpfl ichtet. Sie können
die Batterien nach Gebrauch entweder in un-
serer Verkaufsstelle oder in unmittelbarer
Nähe (z.B. im Handel oder in kommunalen
Sammelstellen) unentgeltlich zurückgeben.
Batterien und Akkus sind mit einer durchge-
kreuzten Mülltonne sowie dem chemischen
Symbol des Schadstoffes bezeichnet.
A D ?
1 Batterie enthält Cadmium
2 Batterie enthält Quecksilber
3 Batterie enthält Blei
5
DE
6
Aus diesen Teilen besteht dein Mikroskop
1 Okular
2 Scharfeinstellungsrad
3 Revolverkopf mit Objektiven
4 Objekttisch
5 Spiegel
6 Elektrische Beleuchtung
7 Fuß mit Batteriehalterung
8 Gummifuß
9 Mikroskop-Arm
10 Mikroskop
11 Dauerpräparate
12 Deckgläser
13 Objektträger
14 Petrischale
15 Mikro-Projektor
16 Ersatzglühlampe
17 Vergrößerungsglas
18 Standzylinder
19 Sammelbehälter
20 Garnelenzucht-Zubehör
21 Mikroskop-Besteck
22 Dünnschnittgerät
23 Bruttank
Dein Mikroskop
Was ist ein Mikroskop?
Das Mikroskop besteht aus zwei Linsen-Syste-
men: Dem Okular und dem Objektiv. Wir stellen
uns, damit es einfacher zu verstehen ist, diese
Systeme als je eine Linse vor. In Wirklichkeit be-
stehen aber sowohl das Okular (1) als auch die
Objektive im Revolver (3) aus mehreren Linsen.
Die untere Linse (Objektiv) vergrößert das Prä-
parat (z.B. 11) und es entsteht dabei eine ver-
größerte Abbildung dieses Präparates. Dieses
Bild, welches man nicht sieht, wird von der zwei-
ten Linse (Okular, 1) nochmals vergrößert und
dann siehst Du das „Mikroskop-Bild“.
Aufbau und Standort
Bevor Du beginnst, wählst Du einen geeigneten
Standort zum Mikroskopieren aus. Zum einen ist
es wichtig, dass genügend Licht da ist (normale
Beobachtung). Und zum anderen ist es wichtig,
den Raum rasch verdunkeln zu können (Projek-
tor-Betrachtung). Des Weiteren empfehle ich,
das Mikroskop auf eine stabile Unterlage zu stel-
len, da sich auf einem wackeligen Untergrund
keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielen
lassen.
Normale Beobachtung
Für die normale Beobachtung stellst Du das Mikro-
skop an einen hellen Platz (Fenster, Tischlampe).
Nimm dazu das Mikroskop aus der Verpackung
und kippe den Mikroskop-Arm (9) in eine für Dich
bequeme Beobachtungsposition.
C
D
Das Scharfeinstellungsrad (2) wird bis zum obe-
ren Anschlag gedreht und der Objektiv-Revolver
(3) wird auf die kleinste Vergrößerung einge-
stellt.
F
Schau nun durch das
Okular und stelle den
Spiegel (5) so ein, dass
Du einen gleichmäßig
hellen Lichtkreis er-
hältst. Oder benutze
die Lampe. Zur Lampe
ndest du weitere Tipps
im nächsten Abschnitt.
7
Jetzt schiebst Du ein Dauerpräparat (z.B. 11)
unter die Klemmen auf dem Objekttisch (4),
genau unter das Objektiv. Wenn Du nun durch
das Okular blickst, siehst Du das vergrößerte
Präparat. Es ist vielleicht ein noch etwas ver-
schwommenes Bild. Die Bildschärfe wird durch
langsames Drehen am Scharfeinstellungsrad
(2) eingestellt. Nun kannst Du eine höhere Ver-
größerung auswählen, indem Du den Objektiv-
Revolver drehst und auf ein anderes Objektiv
einstellst.
Beachte dabei:
Bei veränderter Vergrößerung
muss die Bildschärfe neu eingestellt werden
und je höher die Vergrößerung, desto mehr Licht
wird für eine gute Bildausleuchtung benötigt.
TIPP: Vermeide bei der Spiegel-Ausrichtung
den Einfall von direktem Sonnenlicht, da dieses
blendet und so kein klares Bild zu erhalten ist.
Wie stelle ich mein eigenes Präparat her?
Nimm das Objekt, das Du beobachten möchtest
und lege es auf einen Glasobjektträger. Dann
gebe mit einer Pipette einen Tropfen destilliertes
Wasser auf das Objekt. Nun setzte ein Deckglas
senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so
dass das Wasser entlang der Deckglaskante
verläuft. Danach senke das Deckglas langsam
über dem Wassertropfen ab.
Hinweis:
Das mitgelieferte Einschlussmittel „Gum-Media“
(20b) dient zur Herstellung von Dauerpräpara-
ten. Gib dieses anstelle von destilliertem Wasser
hinzu. Wenn Du also möchtest, dass das Objekt
dauerhaft auf dem Objektträger verbleibt, so
nehme das aushärtende „Gum Media“ .
Elektrische Beleuchtung
Zur Beobachtung mit der elektrischen Beleuch-
tung (6) benötigst Du die zwei 1,5 V Batterien,
die in den Mikroskop-Fuß (7) eingesetzt werden.
Nun entfernst Du den Gummifuß (8) am Mikros-
kop und setzt die Batterien gemäß der angezeig-
ten +/- Angabe ein. Der Gummifuß wird wieder
aufgesetzt.
E
Die Beleuchtung wird
eingeschaltet, indem
Du die Beleuchtung in
Richtung des Objektti-
sches (4) drehst.
Schau durch das Oku-
lar und stelle jetzt die
Beleuchtung so ein,
dass Du eine optimale
Bildhelligkeit erreichst.
Jetzt kannst Du auf die gleiche Weise wie unter
Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben
eine Beobachtung vornehmen.
Die Birne (Glühlampe) der elektrischen Be-
leuchtung kann ausgetauscht werden. Eine Er-
satzglühlampe (16) ist dabei. Wenn Du andere
Glühlampen verwendest, beachte die maximale
Wattzahl, die auf dem Lampenkörper angege-
ben ist.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung,
desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuch-
tung benötigt. Beginne deshalb deine Experi-
mente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
Projektor
Für die Betrachtung eines Präparates durch
mehrere Personen gleichzeitig ist der beiliegen-
de Mikro-Projektor (15) bestens geeignet. Für
den Einsatz dieses Projektors brauchst Du un-
bedingt die elektrische Beleuchtung. So kannst
Du deine Ergebnisse auch Deinen Freunden und
Verwandten zeigen.
DE
8
Das Okular (1) des Mikroskops wird abge-
schraubt und der Mikro-Projektor wird auf den
offenen Okularstutzen aufgesetzt, so dass die
Mattscheibe zu Dir nach hinten zeigt. Die Be-
leuchtung wird so ausgerichtet, dass die Matt-
scheibe hell erleuchtet ist.
Die Scharfeinstellung des Präparatbildes erfolgt
durch das Scharfeinstellungsrad (2). Achte da-
rauf, den Mikroskop-Arm (9) wieder in eine auf-
rechte Position zu schwenken, damit Du bequem
das Präparat betrachten kannst.
In einem abgedunkelten Raum ist es eben-
falls möglich, das Mikroskopbild an eine wei-
ße Wand zu projizieren. Du entfernst hierzu
die Mattscheibe. Dann schwenkst du das
Stativ so weit, dass die obere Kante des Pro-
jektors waagerecht steht. Achte darauf, dass
die Bildhelligkeit bei größerer Entfernung von
der Wand abnimmt und das Bild dunkler wird.
Experimente
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop ver-
traut gemacht hast, kannst du die nachfolgen-
den Experimente durchführen und die Ergebnis-
se unter deinem Mikroskop beobachten.
Zeitungsdruck
Objekte:
1. ein kleines Stückchen Papier einer Tageszei-
tung mit dem Teil eines Bildes und einigen
Buchstaben
2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illus-
trierten
Um die Buchstaben und die Bilder beobachten
zu können, sellst du von jedem Objekt ein Prä-
parat her. Stelle nun bei deinem Mikroskop die
niedrigste Vergrößerung ein und benutze das
Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben
sehen zerfranst und gebrochen aus, da die
Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem
Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Il-
lustrierten erscheinen glatter und vollständiger.
Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen
kleinen Punkten, die etwas schmutzig erschei-
nen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illust-
riertenbildes zeichnen sich scharf ab.
Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baum-
wolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Ny-
lon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger
gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefasert.
Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem
Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop wird auf
eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baum-
wollfasern sind pfl anzlichen Ursprungs und
sehen unter dem Mikroskop wie ein fl aches,
gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den
Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baum-
wollfasern sind im Grunde lange, zusammen-
gefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch
pfl anzlichen Ursprungs, sie sind rund und ver-
laufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen
wie Seide und weisen zahllose Schwellungen
am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs
und besteht im Gegensatz zu hohlen pfl anzli-
chen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem
Durchmesser. Jede Faser ist glatt und ebenmä-
ßig und hat das Aussehen eines kleinen Glassta-
9
bes. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs,
die Oberfl äche besteht aus sich überlappenden
Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen.
Wenn es möglich ist, vergleichen Sie Wollfasern
von verschiedenen Webereien. Beachte dabei
das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Ex-
perten können daraus das Ursprungsland der
Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits
der Name sagt, durch einen langen chemischen
Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fa-
sern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten,
glänzendenen Oberfl äche. Die Fasern kräuseln
sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand.
Beobachten Sie die Gemeinsamkeiten und Un-
terschiede.
Salzwasserkrebse
Zubehör:
1. Krebseier (20d)
2. Meersalz (20c)
3. Brutanlage (23)
4. Hefe (20a)
VORSICHT!
Die Krebseier und Salzwasserkrebse
sind nicht zum Verzehr geeignet!
Wintereier der Artemia Salina
Artemia Salina ist eine Gattung der Salzwasser-
krebse und üblicherweise in Gebieten zu fi nden,
wo der Salzwassergehalt höher ist als im Ozean.
Während einer Trockenheit können sich Salz-
wassergebiete zu einer gefährlichen Umgebung
für die Krebse entwicklen. Manchmal sterben
komplette Bevölkerungsgruppen einfach aus.
Um dem entgegenzuwirken legen Artemia Sa-
lina während der Trockenheit hartschalige Eier,
sogenannte „Wintereier“, die über 10 Jahre in
ruhendem Zustand überleben können. Win-
tereier können Hitze, Kälte und Chemikalien
standhalten. Diese Eier brüten aus, wenn die
richtigen Umweltbedingungen wieder herge-
stellt sind. Die mitgelieferten Eier (20d) sind von
dieser Beschaffenheit.
Das Ausbrüten der Wintereier
Um die Salzwasserkrebse auszubrüten, ist es zu-
erst notwendig, eine Salzlösung herzustellen, die
den Lebensbedingungen der Krebse entspricht.
Füllen Sie zuerst zwei Behälter mit je einem hal-
ben Liter Süßwasser. Lasse diese zwei Behälter
ca. 30 Stunden stehen. Als nächstes schüttest
du die Hälfte des beiliegenden Meersalzes (20c)
in ein Gefäß und rühre solange, bis sich das
Salz ganz aufgelöst hat. Gebe etwas von dem
so hergestellten Wasser in die Brutanlage (23).
Gebe nun einige Eier hinzu. Stelle den Brutbe-
hälter an einen hellen Platz, aber vermeiden es,
den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen.
Die Temperatur sollte ca. 25° C betragen. Falls
während dieser Zeit das Wasser in dem Gefäß
verdunstet, fülle etwas Wasser aus dem zweiten
Gefäß nach. Nach ungefähr 2-3 Tagen schlüpfen
die Larven aus. Diese Tiere sind auch unter dem
Namen „Naupliuslarven“ bekannt.
Die Salzwasserkrebse unter dem Mikroskop
beobachten
Mit Hilfe der Pipette lege einige dieser Larven
auf einen Glasobjektträger und mache Be-
obachtungen. Die Larven werden sich in der
Salzwasserlösung mit Hilfe ihrer haarähnlichen
Auswüchse bewegen. Entnehme jeden Tag
einige Larven aus dem Gefäß und beobachte
sie unter dem Mikroskop. Du kannst auch die
obere Kappe der Brutanlage abnehmen und
den gesamten Behälter auf den Mikroskoptisch
stellen. Abhängig von der Raumtemperatur wird
die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift
sein. Bald wirst du eine ganze Generation von
Salzwasserkrebsen gezüchtet haben, die sich
immer wieder vermehrt.
Das Füttern Ihrer Salzwasserkrebse
Um die Salzwasserkrebse am Leben zu erhal-
ten, müssen Sie von Zeit zu Zeit gefüttert wer-
den. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine
Überfütterung bewirkt, dass das Wasser faul
und unsere Krebsbevölkerung vergiftet wird. Die
Fütterung erfolgt am besten mit trockener Hefe
in Pulverform (20a). Gebe alle zwei Tage ein
wenig von dieser Hefe zu den Krebsen. Wenn
das Wasser in der Brutanlage dunkel wird, ist
dies ein Zeichen dafür, dass es fault. Nehme die
Krebse dann sofort aus dem Wasser und setze
sie in eine frische Salzlösung, die du vorbereitet
hast.
DE
10
RISK to your child.
Aids with sharp edges and tips are
sometimes used with this de-
vice. Please store the device and all of its
accessories and aids out of the reach of
children. There is a risk of
INJURY.
This device contains electronic com-
ponents that are powered by either a mains
connection or batteries. Never leave a child
unsupervised with this device. The
device should only be used as per these
instructions otherwise there is a serious
RISK
of
ELECTRICAL SHOCK.
Batteries should be kept out of children’s
reach. When inserting batteries please
ensure the polarity is correct. Leaking or
damaged batteries can cause injury if they
come into contact with the skin. If you need
to handle such batteries please wear suitable
safety gloves.
Children should only use this device under
supervision. Keep packaging materials
(plastic bags, rubber bands, etc.) away from
children. There is a risk of
SUFFOCATION.
The chemicals and liquids provided should
be kept out of reach of children. Do not drink
the chemicals! Hands should be washed
thoroughly under running water after use.
In case of accidental contact with the eyes
or mouth rinse with water. Seek medical
treatment for ailments arising from contact
with the chemical substances and take the
chemicals with you to the doctor.
FIRE-/ DANGER OF EXPLOSION!
Do not expose the device to high
temperatures. Use only the mains
adapter supplied or those battery types
recommended. Never short circuit the
device or batteries or throw into a fi re.
Exposure to high temperatures or misuse of
the device can lead to short circuits, fi re or
even explosion!
RISK of material damage.
Never take the device apart. Please
consult your dealer if there are any
defects. The dealer will contact our service
centre and send the device in for repair if
needed.
Do not subject the device to temperatures ex-
ceeding 60 C.
TIPS on cleaning
Remove the device from it’s energy
source before cleaning (remove plug
from socket / remove batteries)
Clean the exterior of device with a dry cloth.
Do not use cleaning fl uids so as to avoid
causing damage to electronic components.
Clean the lens (objective and eyepiece) only
with the cloth supplied or some other soft
lint-free cloth (e.g. micro-fi bre). Do not use
excessive pressure - this may scratch the
lens.
Protect the device from dust and moisture.
Store the device in the bag supplied or in
its original packaging. Batteries should be
removed from the device if it is not going to be
used for a long period of time.
11
DISPOSAL
Dispose of the packaging material/s as
legally required. Consult the local au-
thority on the matter if necessary.
Do not dispose of electrical equipment
in your ordinary refuse. The European
guideline 2002/96/EU on Electronic and
Electrical Equipment Waste and relevant laws
applying to it require such used equipment to
be separately collected and recycled in an
environment-friendly manner. Empty batteries
and accumulators must be disposed of sepa-
rately. Information on disposing of all such
equipment made after 01 June 2006 can be
obtained from your local authority.
In accordance with the regulations con-
cerning batteries and rechargeable bat-
teries, disposing of them in the normal
household waste is explicitly forbidden. Ple-
ase make sure to dispose of your used batte-
ries as required by law — at a local collection
point or in the retail market. Disposal in dome-
stic waste violates the Battery Directive.
Batteries that contain toxins are marked with a
sign and a chemical symbol.
A D ?
1 battery contains cadmium
2 battery contains mercury
3 battery contains lead
DE
12
All Parts
1 Eyepiece
2 Focus knob
3 Objective turret
4 Stage
5 Mirror
6 Electronic light source
7 Base with battery compartment
8 Rubber base
9 Microscope arm
10 Microscope “Biotar”
11 Prepared Slides
12 Cover Plates
13 Blank Slides
14 Petri dish
15 Micro projector
16 Replacement bulb
17 3x magnifying glass
18 Settling cylinder
19 Reservoir
20 Shrimp farming accessories
21 Microscope instruments
22 Micro-slicer
23 Hatchery
Your Microscope
What is a Microscope?
The microscope is made of two lens systems:
the eyepiece and the objective. We’re present-
ing these systems as one lens each, so that it‘s
easier to understand. In reality, however, the
eyepiece (1) and the objective in the turret (3)
are made up of multiple lenses.
The lower lens (objective) magnifi es the pre-
pared specimen (e.g. 11), which leads to a
magnifi ed image of the specimen. The picture,
which you can’t see, is magnifi ed once more by
the second lens (eyepiece, 1). Then, you can
see the “microscope picture.”
Assembly and Location
Before you start, choose an ideal location
for using your microscope. On the one
hand, it‘s important there is enough light
(normal observation). On the other hand,
it’s important that you can quickly make
the room dark when you want to (projector
observation). Furthermore, I recommend that
you place the microscope on a stable surface,
since you won’t be able to get any satisfactory
results on a shaky surface.
Normal Observation
For normal observation, place the microscope
in a bright location (near a window or desk lamp,
for example). Remove the microscope from the
packaging and tilt the microscope arm (9) so
that it’s in a comfortable viewing position for you.
C
D
The focus knob (2) is turned to the upper stop
and the objective turret (3) is set to the lowest
magnifi cation.
F
Now, take a look
through the eyepiece
and adjust the mirror (5)
so that you get a uni-
formly bright circle of
light. Or, you can use
the lamp. You’ll fi nd fur-
ther tips about the lamp
in the next chapter.
13
Now, place a prepared slide (e.g. 11) under the
clips on the stage (4), directly under the objec-
tive. When you take a look through the eyepiece,
you can see the magnifi ed specimen. At this
point, it might still be a slightly fuzzy picture. The
sharpness is adjusted by slowly turning the focus
knob (2). You can now select a higher magnifi ca-
tion by turning the objective turret and selecting a
different objective.
In doing so, note that the sharpness of the pic-
ture must be adjusted again for the higher mag-
nifi cation. Also, the higher the magnifi cation, the
more light you will need for good illumination of
the picture.
TIP: Avoid positioning the mirror so that it is ex-
posed to direct sunlight, since it can cause a
glare, which won’t allow you to get a clear pic-
ture.
How do I make my own specimens?
Take the object that you want to observe and
place it on a glass slide. Then, add a few drops
of distilled water on the object using a pipette.
Now, place a cover slip vertically at the edge of
the drop of water, so that the water runs along
the edge of the cover slip. Then, slowly lower
the cover slip over the water drops.
Note:
The included glue “gum media” (20b) is used to
make permanent prepared specimens. Use this
in place of the distilled water. If you want to keep
the object in place on the slide permanently, use
the gum media.
Electric Illumination
To use the electric light source (6), you need two
1.5 V batteries, which are installed in the base
of the microscope (7). Remove the rubber base
(8) on the microscope and insert the batteries
according to the displayed +/- information. Re-
attach the rubber base to the microscope.
E
You can turn on the
light by rotating it in the
direction of the stage
(4). Take a look through
the eyepiece and ad-
just the light so that you
get optimal picture
brightness. Now you
can observe in the
same way as described
in point 1.3.
GB
The bulbs for the electric light can be replaced.
One replacement bulb (16) is included. When
you use another bulb, make sure to pay attention
to the maximum wattage, which is displayed on
the lamp body.
TIP: The higher the magnifi cation used, the
more light is required for a good illumination of
the picture. Therefore, always start your experi-
ments with one of the lower magnifi cations.
Projector
The included micro-projector (15) is ideal for
looking at a specimen with multiple people at the
same time. To use the projector, you absolutely
must use the electric illuminator. This way, you
can show your results to your friends and family.
Unscrew the eyepiece (1) from the microscope
and place the micro-projector on the open eye-
piece support so that the matt screen is point-
14
ing behind you. Adjust the light so that the matt
screen is lit up brightly.
You can adjust the focus of the prepared slide
image using the focus knob (2). Make sure to
swivel the microscope arm (9) back into an up-
right position so that you can comfortably ob-
serve the specimen.
In a dark room, it is also possible to project the
microscope picture on a white wall. To do this, re-
move the matt screen. Swivel the tripod so that the
upper edge of the projector is horizontal. Keep
in mind that the image brightness is reduced and
the picture will be darker if the projector is far
away from the wall.
Experiments
Now that you’re familiar with your microscope’s
functions and how to prepare slides, you can
complete the following experiments and ob-
serve the results under your microscope.
Newspaper print
Objects:
1. A small piece of paper from a newspaper with
parts of a picture and some letters
2. A similar piece of paper from an illustrated
magazine:
Use your microscope at the lowest magnifi ca-
tion and make a slide preparation from each
object. Place the slide with the newspaper on
the microscope table and observe the slide. The
letters in the newspaper appear broken because
the newspaper is printed on raw, inferior paper.
Now observe the slide with the magazine prepa-
ration. Letters of the magazine appear smoother
and more complete. The picture from the news-
paper consists of many small points, which ap-
pear somewhat dirty. The pixels (raster points) of
the magazine image appear sharper.
Textile fi bres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen,
wool, silk, Celanese, nylon and
any others you can fi nd.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each
with the help of the two needles. Put a drop
of water over each thread with the pipette and
cover each with a cover glass. Adjust the mi-
croscope to a low magnifi cation. Cotton fi bres
are of plant origin and look, under the micro-
scope, like a fl at, twisted band. The fi bres are
thicker and rounder at the edges than in the
centre. Cotton fi bres consist primarily of long,
collapsed tubes. Linen fi bres are also of plant
origin; they are round and run in straight lines.
The fi bres shine like silk and exhibit numerous
swellings along the shaft of the fi bre. Silk is
of animal origin and consists of solid fi bres of
smaller diameter than the hollow vegetable fi -
bres. Each silk fi bre is smooth and even and has
the appearance of a small glass rod. Wool fi bres
are also of animal origin; the surface consists of
overlapping scales, which appear broken and
wavy. If possible, compare wool fi bres from dif-
ferent weaving mills, and note the differences in
the appearance of the fi bres. Experts can de-
termine the country of origin of wool based on
its appearance under a microscope. Celanese
is artifi cially manufactured by a long chemical
process. All Celanese fi bres show hard, dark
lines on a smooth, shining surface. The fi bres
crinkle in the same way after drying. Observe
the similarities and differences between the dif-
ferent fi bres.
15
Saltwater brine shrimps
Accessories:
1. Brine shrimp eggs (20d)
2. Sea salt (20c)
3. Hatchery (23)
4. Yeast (20a)
CAREFUL!
These eggs are not fit for human
consumption.
Winter eggs of Artemia salina
Artemia salina are species of brine shrimp typ-
ically found in salt lakes — bodies of water with
a higher salinity than even the ocean. During a
drought, a salt lake can become a hostile habitat
for organisms, and entire populations of Artemia
salina sometimes die off. During drought condi-
tions, to ensure that the species will repopulate
the salt lake when the drought ends, Artemia
salina lay thick-shelled eggs called winter eggs
that can survive for up to ten years in a dormant
state. Winter eggs can withstand heat, cold and
chemicals. These eggs hatch when favourable
conditions return to their ambient environment.
The eggs provided (20d) are of this type.
Hatching winter eggs
To hatch the brine shrimps, create a solution with
an appropriate salinity and temperature. First,
ll two containers with a half litre of freshwater
each, and let them both stand for about thirty
hours. Next, pour half of the provided salt (20c)
into one container and stir the solution until the
salt dissolves. Pour some of this solution into the
hatchery (21). Place a few eggs close to the lid.
Position the hatchery somewhere with plenty of
light but not in direct sunlight. The ambient tem-
perature should ideally hover around 25 °C. As
water in the hatchery evaporates, gradually add
freshwater from the second container. After two
to three days, the eggs will hatch brine shrimp
larvae, called nauplii.
Observing Artemia salina under a micro-
scope
Using the pipette, move some larvae from the
container to a microscope slide for examination.
When viewing the larvae, you’ll notice that they
swim through the solution using hairlike limbs!
Each day, examine a few more. You can even
view the entire hatchery under the microscope
if you remove its lid. The larvae will mature in six
to ten weeks, depending on the temperature of
the water. Soon, you will have an entire gener-
ation of saltwater brine shrimps that reproduce
frequently!
Feeding your Artemia salina
Feed your brine shrimps often to keep them
alive. The best food is dry powdered yeast (20a).
Give them some every other day. Be careful not
to overfeed them, as doing so can cause the
water to stagnate and poison the brine shrimps.
If the water does begin to stagnate (you’ll see
it darkening), transfer the brine shrimps to the
fresh saline solution you have prepared earlier.
GB
16
DANGER pour votre enfant !
Le travail avec cet appareil entraîne
souvent l’utilisation d’accessoires
pointus et à angles vifs. Conservez donc cet
appareil ainsi que tous ses accessoires à un
endroit inaccessible aux enfants.
RISQUE DE
BLESSURES !
Cet appareil contient des pièces électroniques
fonctionnant à l‘aide d’une source de courant
(bloc secteur et/ou piles). Ne laissez jamais
vos enfants sans surveillance utiliser cet ap-
pareil ! L’appareil doit impérativement être uti-
lisé selon les instructions du mode d’emploi :
DANGER de CHOC ÉLECTRIQUE !
Les piles doivent être tenues hors de la por-
tée des enfants ! Faites attention à la polarité
lorsque vous insérez les piles. Les piles qui
ont fui ou qui sont endommagées peuvent
provoquer des brûlures lorsqu’elles entrent
en contact avec votre peau. Enfi lez des gants
de protection adaptés le cas échéant.
Les enfants ne devraient utiliser l’appareil
que sous surveillance. Gardez hors de leur
portée les matériaux d’emballage (sachets
en plastique, élastiques etc.) !
DANGER
D’ÉTOUFFEMENT !
Les produits chimiques et les liquides inclus à
la livraison doivent être tenus hors de la por-
tée des enfants ! Ne pas boire les produits
chimiques ! Bien se laver les mains sous l’eau
courante après utilisation. En cas de contact
involontaire avec les yeux ou la bouche, bien
rincer à l’eau claire. En cas de troubles, con-
sultez sans tarder un médecin et montrez-lui
les substances.
DANGER D’INCENDIE/D’EXPLOSION !
N’exposez pas l’appareil à de fortes
températures. Utilisez uniquement
le bloc secteur inclus à la livraison ou bien
les piles recommandées. Ne court-circuitez
pas l’appareil avec les piles et ne les jetez
pas dans le feu ! Une chaleur excessive ou
un mauvais maniement peut provoquer des
courts-circuits, des incendies voire des ex-
plosions !
DANGER de dommages sur le matériel !
Ne démontez jamais l’appareil ! En
cas d’endommagement, adressez-
vous à votre revendeur. Il prendra contact
avec le centre de service et pourra, le cas
échéant, envoyer l’appareil au service de
réparations.
N’exposez jamais l’appareil à des tempéra-
tures de plus de 60° C !
REMARQUES concernant le nettoyage
Avant de procéder au nettoyage de
l’appareil, séparez-le de la source
de courant (retirez le bloc secteur
de la prise ou retirez les piles) !
Ne nettoyez que l’extérieur de l’appareil et à
l’aide d’un chiffon propre. N’utilisez pas de
liquide de nettoyage afi n d’éviter tout dom-
mage au système électronique.
Pour nettoyer les lentilles (oculaires et /ou
objectifs), utilisez uniquement le chiffon à
lentilles ci-joint ou bien un chiffon doux et
non pelucheux (par exemple en microfi bre).
N’appuyez pas trop fortement le chiffon sur
les lentilles pour ne pas les rayer.
Tenez l’appareil à l’abri de la poussière et de
l’humidité ! Placez les capuchons de protec-
tion et conservez l’appareil dans la pochette
incluse à la livraison.
Retirez les piles de l‘appareil si vous ne
n’utilisez pas pendant un certain temps !
17
ÉLIMINATION
Éliminez les matériaux d’emballage
selon le type de produit. Pour plus
d’informations concernant l’élimination con-
forme, contactez le prestataire communal
d’élimination des déchets ou bien l’offi ce de
l’environnement.
Ne jetez pas d’appareils électriques
dans les ordures ménagères !
Selon la directive européenne 2002/96/
EG relative aux déchets d‘équipements élec-
triques et électroniques et à sa mise en œuvre
au niveau du droit national, les équipements
électriques doivent être triés et déposés à un
endroit où ils seront recyclés de façon éco-
logique.
Les piles et les accumulateurs usagés doivent
être déposés dans des conteneurs de coll-
ectes de piles prévus à cet effet. Pour plus
d’informations concernant l’élimination con-
forme d’appareils usagés et de piles usagées
produites après le 01.06.2006, contactez le
prestataire d’élimination communal ou bien
l’offi ce de l’environnement.
En conformité avec les règlements con-
cernant les piles et les piles rechargea-
bles, jeter ces produits avec les déchets mé-
nagers normaux est strictement interdit.
Veuillez à bien déposer vos piles usagées
dans des lieux prévus à cet effet par la Loi,
comme un point de collecte locale ou dans
un magasin de détail (une élimination de ces
produits avec les déchets domestiques cons-
tituerait une violation des directives sur les
piles et batteries).
Les piles qui contiennent des toxines sont
marquées avec un signe et un symbole chi-
mique.
A D ?
1 Pile contenant du cadmium
2 Pile contenant du mercure
3 Pile contenant du plomb
FR
18
Tous les composants
1 Oculaire
2 Molette de mise au point
3 Tourelle porte-objectifs
4 Platine avec pinces
5 Miroir
6 Eclairage électrique
7 Pied avec support piles
8 Pied en caoutchouc
9 Potence du microscope
10 Microscope « Biotar »
11 Lames porte-objet
12 Lamelles
13 Porte objectifs
14 Boîte de Petri
15 Micro projecteur
16 Ampoule de rechange
17 3 x verre de grossissement
18 Cylindre porteur
19 Récipient
20 Accessoires pour élevage de crevettes
21 Ustensiles pour microscope
22 Appareil pour faire des coupes fi nes
23 Écloserie de crevettes
Ton microscope
Qu’est ce qu’un microscope ?
Le microscope est composé de deux lots
de lentilles : l’oculaire et l’objectif. Pour
simplifi er, nous allons considérer que
chaque lot n’a qu’une seule lentille. En vérité,
l’oculaire (1), tout comme les objectifs sur la
tourelle (3), sont des groupes de lentilles.
La lentille inférieure (objectif) grossit l’objet
(par exemple 11) et permet d’obtenir une
reproduction agrandie de celui-ci. Cette
image, qui n’est pas encore visible, est à
nouveau grossie par la seconde lentille
(oculaire 1) et apparaît alors comme «image
microscopique».
Montage et mise en place
Avant de commencer, cherche une place
adaptée pour ton microscope. D’une part,
il est important que cet endroit soit bien
éclairé (éclairage normal). Et d’autre part, il
est important que tu puisses rapidement
obscurcir la pièce (observation par
projection). De plus, je te conseille de poser
le microscope sur un emplacement stable
étant donné qu’il est impossible d’obtenir un
bon résultat sur une base qui bouge.
Observation normale
Pour une observation normale, tu dois poser
ton microscope sur un emplacement bien
éclairé (près d’une fenêtre ou d’une lampe).
Retire ton microscope de l’emballage et
incline la potence du microscope (9) pour
que tu aies une position confortable lors des
observations.
C
D
La molette de mise au point (2) doit être
vissée jusqu’à sa butée supérieure et le
porte-objectifs réglé sur le plus petit grossis-
sement.
F
Regarde à travers
l’oculaire et positionne
le miroir (5) de façon à
obtenir un rond d’une
clarté régulière. Ou
bien, utilise la lampe.
En ce qui concerne la
lampe, tu trouveras
d’autres conseils dans
le chapitre suivant.
19
Glisse maintenant une lamelle porte-objet
(par exemple 11) sous la pince sur la pla-
tine (4) exactement au-dessous de l’objec-
tif. Lorsque tu regardes à travers l’oculaire,
tu vois ton échantillon grossi. L’image est
éventuellement encore fl oue. Le réglage
de la netteté se fait en tournant doucement
la molette de mise au point (2). Mainte-
nant, tu peux choisir un grossissement plus
important en tournant le porte-objectifs et en
choisissant ainsi un autre objectif.
Fais attention : après le changement du
grossissement, tu dois à nouveau faire une
mise au point et, plus le grossissement est
important, plus le besoin en lumière est
important pour obtenir un bon éclairage de
l’échantillon.
Conseil : évite d’orienter le miroir vers les
rayons du soleil, ils éblouissent et ne
permettent pas d’obtenir une image nette.
Comment effectuer ma propre préparation ?
Prends l’objet que tu souhaites observer
et pose le sur un porte-objet en verre. Puis
ajoute une goutte d’eau distillée sur l’objet
à l’aide d’une pipette. Maintenant pose un
cache à la verticale au bord de la goutte
d’eau, de sorte que l’eau s’écoule le long du
rebord du cache. Puis baisse le cache lente-
ment sur la goutte d’eau.
Eclairage électrique
Pour l’observation avec l’éclairage élec-
trique (6), tu as besoin de deux piles
1,5V que tu dois placer dans le pied du
microscope (7). Retire le pied en caoutchouc
(8) du microscope et positionne les piles
en respectant le + et le – comme indiqué.
Ensuite, le pied en caoutchouc doit être
remis en place.
E
L’éclairage s’allume
lorsque tu tournes la
lampe en direction de
la table des objectifs
(4). Regarde à travers
l’oculaire et règle
l’éclairage de façon à
obtenir une clarté op-
timale. Maintenant, tu
peux faire une obser-
vation de la même
manière qu’indiqué dans le chapitre 1.3.
L’ampoule de l’éclairage électrique peut être
changée. Une ampoule de rechange (16) est
comprise dans la boîte. Si tu utilises d’autres
ampoules, tu dois respecter la puissance
maximale indiquée sur la douille de l’ampoule.
Conseil : plus le grossissement est im-
portant, plus le besoin en lumière est
important pour obtenir un bon éclairage de
l’échantillon. Commence donc toujours tes
expériences avec le plus petit grossissement.
Projecteur
Le micro projecteur (15) est très adapté
pour observer un échantillon avec plusieurs
personnes. Tu as impérativement besoin de
l’éclairage électrique lors de l’utilisation de ce
projecteur. De cette façon, tu peux montrer
tes résultats à tes copains et à ta famille.
Loculaire (1) du microscope doit être dévissé
et le micro projecteur ensuite monté sur le
support de l’oculaire de telle manière que le
FR
20
verre dépoli soit orienté vers l’arrière par rap-
port à toi. L’éclairage est ajusté afi n de bien
illuminer le verre dépoli.
Le réglage de la netteté de l’image de l’ob-
jet se fait avec la molette de mise au point
(2). Remets bien la potence du microscope
(9) en position verticale afi n de regarder
confortablement l’échantillon.
Dans une pièce obscurcie, il est même pos-
sible de projeter l’image sur un mur blanc.
Tu dois pour cela retirer le verre dépoli, puis
incliner la potence de façon que le bord supé-
rieur du projecteur soit à l’horizontale. Rap-
pelle-toi que la luminosité faiblit avec la dis-
tance et qu’ainsi l’image devient plus sombre.
Expériences
Si vous êtes déjà un habitué du microscope
vous pouvez réaliser les expériences sui-
vantes et observer les résultats sous votre
microscope.
Journal imprimé
Objets:
1. un petit morceau d‘un journal avec la partie
d‘une image et quelques lettres
2. un morceau de papier semblable d‘une
illustré
Afi n de pouvoir observer les lettres et les
images fabriquez des préparations de chaque
objet. Sélectionnez maintenant le grossisse-
ment le moins élevé de votre microscope et
utilisez la préparation du journal. Les lettres
ont un aspect effi loché et cassé parce que
le journal est imprimé sur du papier rugueux
d‘une qualité inférieure. Des lettres des illus-
trés paraissent plus lisses et plus complètes.
L‘image du journal consiste en de multiples
petits points qui paraissent un peu sales. Les
points d‘image (points de trame) de l‘image
apparaissent nettement.
Fibres textile
Objets et accessoires:
1. Fils de textiles différents: Coton, lin, laine,
soie, rayonne, Nylon etc.
2. Deux aiguilles
Posez chacun des fi ls sur un porte-objet en
verre et effi lochez les avec les deux aiguilles.
Humidifi ez les fi ls et couvrez les avec une la-
melle couvre-objets. Sélectionnez un grossis-
sement peu élevé du microscope. Les fi bres
de coton sont d‘origine végétale et sous le
microscope elles ont l‘aspect d‘un ruban
plat, tourné. Les fi bres sont plus épaisses et
rondes sur les côtés qu‘au milieu. Les fi bres
de coton sont, au fond, de tubes capillaires
longs, effondrés. Les fi bres de lin sont d‘ori-
gine végétale également, elles sont rondes
et se déroulent en une direction droite.
Les fi bres brillent comme de la soie et pré-
sentent de nombreux renfl ements au niveau
du tube fi breux. La soie est d‘origine animale
et consiste en des fi bres -massives d‘un dia-
mètre moindre contrairement aux fi bres végé-
tales creuses. Chaque fi bre est lisse et égale
et a l‘apparence d‘un petit bâtonnet en verre.
Les fi bres de laine sont d‘origine animale
aussi, la surface est constituée de peaux se
chevauchant qui paraissent cassées et on-
dulées. Si possible comparez des fi bres de
laine de différentes tisseranderies. Observez,
ce faisant, l‘apparence différente des fi bres.
Des experts peuvent déterminer ainsi le pays
d‘origine de la laine. La rayonne (ou soie
artifi cielle) est, comme son nom l‘indique,
produite artifi ciellement à travers un long
processus chimique. Toutes les présentent
des lignes dures et sombres sur la surface
lisse et brillante. Les fi bres se crêpent après
le séchage dans le même état. Observez les
21
points communs et les différences.
Crustacés
Accessoires:
1. oeufs de crustacés (20d)
2. sel marin (20c)
3. installation d‘accouvage (23)
4. levure (20a)
ATTENTION !
Les oeufs de crustacés et les crevettes
sont impropres à la consommation!
Le cycle de vie de la crustacés de mer
La crustacés de mer ou »Artemia salina«,
comme elle est désignée par les scienti-
ques, parcourt un cycle de vie inhabituel
et intéressant. Les oeufs produits par les
femelles sont couvés sans jamais être fécon-
dés par une crustacés mâle. Les crustacés
qui sortent de ces oeufs sont toutes des
femelles. Dans des circonstances inhabi-
tuelles, p.ex. lorsque le marécage s‘assèche,
des crustacés mâles peuvent sortir des
oeufs. Ces mâles fécondent les oeufs des
femelles et de cet accouplement naissent
des oeufs particuliers. Ces oeufs, dits »oeufs
d‘hiver«, ont une coquille épaisse qui protège
l‘oeuf. Ces oeufs d‘hiver sont très résistants
et restent viables même lorsque le marécage
ou le lac s’assèchent toute la population de
crustacés meurt, tandis qu’ils peuvent de-
meurer 5 à 10 ans dans un état »dormant«.
Ces oeufs couvent lorsque les conditions de
l‘environnement adaptées sont rétablies. Les
oeufs fournies (20d) sont de cette nature.
La couvaison de la crustacés de mer
Pour couver la crustacés il est d‘abord néces-
saire, de produire une solution saline qui cor-
respond aux conditions de vie de la crustacés.
Versez un demi litre d‘eau de pluie ou du robi-
net dans un récipient. Laissez reposer cette
eau pendant 30 heures env. Puisque l‘eau
s‘évapore au cours du temps, il est conseillé
de remplir un deuxième récipient également
avec de l‘eau et la laisser reposer 36 heures.
Une fois que l‘eau a eposé pendant cette du-
rée, versez la moitié du sel marin fourni (20c)
dans le récipient et remuez jusqu‘à ce que le
sel se soit totalement dissout. Versez main-
tenant un peu de l‘eau de mer ainsi produit
dans l‘installation d‘accouvage pour crusta-
cés (21). Ajoutez maintenant quelques oeufs
et fermez le couvercle. Posez l‘installation
d‘accouvage à un endroit éclairé, mais évitez
d‘exposer le récipient à la lumière solaire di-
recte. La température devrait se monter à 25
° env. A cette température la crustacés sort
après 2-3 jours environ. Si pendant ce temps
l‘eau dans le récipient s‘évapore, reversez de
l‘eau du deuxième récipient.
La crustacés de mer sous le microscope
L‘animal qui sort de l‘oeuf est connu sous le
nom de « arve nauplius. A l‘aide de la pipette
posez quelques unes de ces larves sur une
lame porte-objet en verre et faites vos obser-
vations. La larve se mouvra dans la solution
d‘eau salée à l‘aide de ses excroissances
capillaires. Prélevez chaque jour quelques
larves du récipient et observez-les sous le
microscope. Vous pouvez aussi retirer le cou-
vercle supérieur de l‘installation d‘accouvage
pour crustacés et poser le système global sur
la platine porte-échantillon. En fonction de
la température ambiante la larve aura mûrie
après 6-10 semaines. Bientôt vous aurez
cultivé une génération complète de crustacés
de mer, qui continue à se multiplier.
Le nourrissage de vos crustacés de mer
Pour maintenir les crustacés de mer en vie, il
faut les nourrir de temps en temps. Ceci doit
se faire scrupuleusement, puisqu‘un surnour-
rissage provoque un pourrisement de l‘eau et
un empoisonnement de notre population de
crustacés. Le mieux c‘est d‘utiliser pour le
nourrissage de la levure sèche moulue (20a).
Donner tous les deux jours un peu de cette
levure aux crustacés. Si l‘eau dans l‘installa-
tion d‘accouvage s‘assombrit, c‘est un signe
de pourrissement. A ce moment enlevez les
crustacés aussitôt de l‘eau et posez-les dans
une solution saline fraîche.
FR
22
GEVAAR voor uw kind!
Bij het werken met dit apparaat wor-
den vaak scherpe en puntige hul-
pmiddelen gebruikt. Bewaar dit apparaat
daarom samen met alle onderdelen en hul-
pmiddelen op een plaats die niet voor kin-
deren toegankelijk is. Uw kind kan
LETSEL
oplopen!
Dit apparaat bevat elektronische onderdelen
die via een stroombron (stroomvoorziening
of batterijen) worden aangedreven. Zorg dat
kinderen tijdens de bediening altijd onder to-
ezicht staan! Gebruik mag uitsluitend plaats
vinden zoals in de gebruiksaanwijzing staat
omschreven, anders bestaat het
GEVAAR van
een ELEKTRISCHE SCHOK!
Batterijen horen buiten het bereik van kinde-
ren te blijven! Let bij het plaatsen van een bat-
terij op de juiste richting (+/-). Lekkende of
beschadigde batterijen veroorzaken irritatie
als ze met de huid in aanraking komen. Geb-
ruik in dat geval geschikte handschoenen.
Kinderen mogen het apparaat uitsluitend
onder toezicht gebruiken. Houdt het verpak-
kingsmateriaal (plastic zakken, elastiekjes,
e.d.) buiten bereik van kinderen! Hierdoor
kunnen ze
STIKKEN!
De bijgeleverde chemicaliën en vloeistoffen
mogen niet in de handen van kinderen vallen!
Chemische stoffen niet drinken! Handen na
gebruik met stromend water grondig schoon-
maken. Bij onbedoeld contact met ogen of
mond met water uitspoelen. Bij klachten on-
middellijk een arts raadplegen en de substan-
ties laten zien.
BRAND-/EXPLOSIEGEVAAR!
Stel het apparaat niet bloot aan hoge
temperaturen. Gebruik uitsluitend de
meegeleverde adapter of de aanbevolen bat-
terijen. Apparaat en batterijen niet kortsluiten
en niet in open vuur gooien! Door overmati-
ge hitte en onoordeelkundig gebruik kunnen
kortsluiting, brand en zelfs explosies optre-
den!
GEVAAR voor schade aan het materiaal!
Demonteer het apparaat niet! Neem
in alle situaties waarin zich een de-
fect voordoet contact op met uw vakhandel.
Hij neemt contact op met het servicecentrum
en kan het apparaat indien nodig ter reparatie
opsturen.
Stel het apparaat niet bloot aan temperaturen
boven de 60ºC!
TIPS voor het schoonmaken
Ontkoppel het apparaat vóór het
schoonmaken van de stroombron
(stekker uit het stopcontact nemen
of batterijen verwijderen)!
Reinig het apparaat uitsluitend aan de bui-
tenzijde met een droge doek. Gebruik geen
reinigingsvloeistof om schade aan de elektro-
nische onderdelen te voorkomen.
Reinig de lenzen (oculairglazen en/of objec-
tiefglazen) uitsluitend met het meegeleverde
lenspoetsdoekje of met een andere zachte
en pluisvrije doek (bv. Velcro). Druk het do-
ekje er niet te stevig op om krassen op de
lenzen te voorkomen.
Bescherm het apparaat tegen stof en vocht!
Bewaar het in de meegeleverde tas of verpak-
king. De batterijen dienen uit het apparaat te
worden verwijderd als het gedurende langere
tijd niet wordt gebruikt.
23
AFVALVERWERKING
Bied het verpakkingsmateriaal op soort
gescheiden als afval aan. Informatie
over de juiste afvalverwerking kunt u van uw
plaatselijke afvalverwerkingsbedrijf of de mili-
eudienst krijgen.
Gooi elektrische apparaten niet weg
met het huisvuil!
Volgens de Europese Richtlijn 2002/96/EG
over afgedankte elektrische en elektronische
apparaten alsmede de daaraan gerelateerde
nationale wetgeving moeten gebruikte elektri-
sche apparaten gescheiden worden ingeza-
meld en volgens de milieurichtlijnen worden
gerecycled.
Lege batterijen en accu’s moeten door de
gebruiker bij inzamelingspunten voor batteri-
jen worden aangeboden. Informatie over de
afvalverwerking van oude apparaten of batte-
rijen die na 1 juni 2006 zijn gemaakt, krijgt u
van uw plaatselijke afvalverwerkingsbedrijf of
de milieudienst.
Batterijen en accu‘s mogen niet worden
weggegooid in de vuilnisbak. U bent
wettelijk verplicht om gebruikte batterijen in te
leveren. U kunt de gebruikte batterijen in
onze winkel of in de onmiddellijke omgeving,
bijv. bij gemeentelijke Inzamelpunten gratis
inleveren.
Batterijen en accu‘s zijn gemarkeerd met een
doorgestreepte vuilnisbak en het chemische
symbool van de verontreinigingende stoffen.
A D ?
1 batterij bevat cadmium
2 batterij bevat kwik
3 accu bevat lood
NL
24
Alle onderdelen
1 Oculair
2 Scherpteregeling
3 Revolverkop met objectieven
4 Objecttafel
5 Spiegel
6 Elektrische verlichting
7 Voet met batterijhouder
8 Rubberen voet
9 Microscoop-arm
10 Microscoop „Biotar“
11 Preparaten voor meermalig gebruik
12 Dekglaasjes
13 Objectglazen
14 Petrischaal
15 Micro-projector
16 Reservelampje
17 3x Vergrootglas
18 Tubus
19 Container
20 Broedinstallatie voor garnalen
21 Microscoopbestek
22 Microcut-apparaat
23 Broedinstallatie voor garnalen
Je microscoop
Wat is een microscoop?
De microscoop bestaat uit twee lenssyste-
men: het oculair en het objectief. Om het
gemakkelijker te maken, stellen wij ons deze
systemen elk als één lens voor. In werkelijk-
heid bestaan echter zowel het oculair (1) als
de objectieven in de revolver (3) uit meerdere
lenzen.
De onderste lens (het objectief) vergroot het
preparaat (bijv. 11) en er ontstaat een vergro-
te afbeelding van het preparaat. Dit beeld, dat
je niet ziet, wordt door de tweede lens (het
oculair, (1) nog eens vergroot en dan zie je
het „microscoop-beeld“.
Waar en hoe zet je de microscoop neer?
Voordat je begint, kies je een geschikte
plaats uit, om met de microscoop te kunnen
werken. Aan de ene kant is het belangrijk dat
er voldoende licht is(normale observatie). En
aan de andere kant is het belangrijk dat de
ruimte snel donker gemaakt kan worden (ob-
servatie met de projector). Verder adviseer ik,
de microscoop op een stabiele ondergrond
neer te zetten, omdat je op een wiebelende
ondergrond geen goede resultaten kunt krij-
gen.
Normale observatie
Voor de normale observatie zet je de micro-
scoop op een goed verlichte plaats (raam, bu-
reaulamp). Neem de microscoop uit de ver-
pakking en kantel de microscoop-arm (9) in
een voor jou gemakkelijke observatie-positie.
C
D
Draai de scherpteregeling (2) tot aan de bo-
venste aanslag en stel de objectiefrevolver (3)
op de kleinste vergroting in (bij de aanduiding.
F
Kijk nu door het ocu-
lair en stel de spiegel
(5) zo in, dat je een ge-
lijkmatig verlichte kring
van licht krijgt. Of ge-
bruik het lampje. Over
het lampje wordt meer
verteld in het stukje
hierna.
25
Nu schuif je een duurzaam preparaat (bijv.
11) onder de klemmen op de objecttafel (4),
precies onder het objectief. Wanneer je door
het oculair kijkt, zie je nu het uitvergrote pre-
paraat. Het beeld zal eerst nog wazig zijn.
De scherpte stel je in, door langzaam aan de
scherpteregeling te draaien. Nu kun je een
hogere vergroting kiezen, doordat je aan de
objectiefrevolver draait en een ander objec-
tief voor het oculair haalt.
Let hierbij op het volgende: Als je de ver-
grotingsfactor verandert, moet je ook de
scherpte opnieuw instellen, en hoe hoger de
vergroting, hoe meer licht er nodig is om de
afbeelding goed te kunnen bekijken.
TIP: Vermijd bij het uitrichten van de spiegel
de inval van direct zonlicht, omdat dit verblind
en je zo geen goed beeld kunt krijgen.
Hoe maak ik mijn eigen preparaat?
Neem het object dat je wilt bekijken en leg het
op een objectglas. Doe er dan met een pipet
een druppeltje gedestilleerd water op. Zet nu
een dekglaasje loodrecht op de rand van de
waterdruppel, zodat het water zich langs de
rand van het dekglaasje verdeelt. Laat het
dekglaasje nu langzaam bovenop de water-
druppel zakken.
Elektrische verlichting
Om met het elektrisch licht (6) te kunnen wer-
ken, heb je twee batterijen van 1,5 V nodig,
die in de voet van de microscoop (7) worden
geplaatst. Verwijder de rubberen voet (8) van
de microscoop en plaats de batterijen vol-
gens de +/- markering. Doe de rubberen voet
weer op zijn plaats.
E
De verlichting gaat
aan, als je lamp in de
richting van de ob-
jecttafel (4) draait.
Kijk door het oculair
en stel de lamp zo in,
dat je een optimaal
verlicht beeld krijgt.
Nu kun je op dezelfde
manier een observa-
tie uitvoeren als onder
punt 1.3 beschreven.
De peer (gloeilamp) van de elektrische ver-
lichting kan worden vervangen. Er zit ook een
reservepeertje (16) bij de set. Let bij de aan-
koop van nieuwe gloeilampen op het maxi-
maal toegestane aantal Watt. Hoeveel dat is,
staat op de gloeilamp zelf aangegeven.
TIP: Hoe hoger de ingestelde vergrotingsfac-
tor, des te meer licht er voor een goed belicht
beeld nodig is. Begin daarom altijd eerst met
een geringe vergroting te experimenteren.
Projector
De meegeleverde micro-projector (15) is uit-
stekend geschikt om een preparaat met meer-
dere personen tegelijk te kunnen bekijken.
Om de projector te kunnen gebruiken, heb je
absoluut de elektrische verlichting nodig. Zo
kun je het resultaat van je onderzoek ook aan
je vrienden en aan je familie laten zien.
Schroef het Oculair (1) van de microscoop af
en zet de micro-projector op de open oculair-
buis, zo dat het matte glas naar jou en naar
achteren wijst. Richt de verlichting zo, dat het
matte glas helder is verlicht.
NL
26
Het instellen van de beeldscherpte van
het preparaat gebeurt door middel van de
scherpteregeling (2). Let erop, de arm van de
microscoop (9) weer rechtop te zetten, zodat
je het preparaat gemakkelijk kunt bekijken.
In een donkere kamer kun je het beeld van de
microscoop zelfs op een witte wand projecte-
ren. Verwijder hiervoor het matte glas. Draai
het statief dan zover tot de bovenste rand van
de projector horizontaal staat. Denk er verder
aan dat de helderheid van het beeld bij een
grotere afstand van de wand vermindert en
het beeld dus donkerder wordt.
Experimenten
Als u al vertrouwd bent met de microscoop,
kunt u de volgende experimenten uitvoeren en
de resultaten onder uw microscoop bekijken.
Krantendruk
Voorwerpen:
1. een klein stukje papier van een krant met
een gedeelte van een foto en een paar let-
ters
2. een vergelijkbaar stukje papier uit een tijd-
schrift
Om de letters en de afbeeldingen te kunnen
bekijken, maakt u van elk voorwerp een pre-
paraat. Stel nu de kleinste vergroting bij de
micrscoop in en neem het preparaat met het
stukje krant. De letters zien er rafelig en brok-
kelig uit, omdat de krant op ruw, minderwaar-
dig papier wordt gedrukt. De letters uit het
tijdschrift zien er gladder en vollediger uit. De
foto uit de krant bestaan uit een heleboel klei-
ne puntjes, die er een beetje vies uitzien. De
beeldpunten (raster-punten) uit het tijdschrift
zijn een stuk scherper.
Textielvezels
Voorwerpen en accessoires:
1. Draden van verschillende textielsoorten:
katoen, linnen, wol, zijde, kunstzijde, nylon
enz.
2. twee naalden
Elke draad wordt op een objectglaasje ge-
legd en met behulp van de twee naalden uit
elkaar gerafeld. De draden worden bevoch-
tigd en met een dekglaasje afgedekt. De
microscoop wordt op een lage vergroting
ingesteld. Katoenvezels zijn van plantaardige
oorsprong en zien er onder de microscoop
uit als een platte, gedraaide band. De vezels
zijn aan de zijkanten dikker en ronder dan in
het midden. Katoenvezels zijn in feite lange,
ineengezakte buisjes. Linnenvezels zijn ook
van plantaardige oorsprong en zijn rond en
recht. De vezels glanzen als zijde en verto-
nen talrijke verdikkingen langs de vezelbuis.
Zijde is van dierlijke oorsprong en bestaat uit
massieve vezels met een kleinere diameter
dan de holle plantaardige vezels. Elke vezel
is glad en gelijkmatig gevormd en ziet eruit
als een glazen staafje. Wolvezels zijn ook van
dierlijke oorsprong, het oppervlak bestaat uit
elkaar overlappende hulzen die er gebroken
en gegolfd uitzien. Mocht dit mogelijk zijn,
vergelijk dan wolvezels van verschillende we-
verijen. Let daarbij op het verschil in uiterlijk
tussen de vezels. Experts kunnen aan de
hand van deze kenmerken het land van oor-
sprong van de wol bepalen. Kunstzijde wordt,
zoals de naam al zegt, kunstmatig vervaardigd
door middel van een lang chemisch procédé.
Alle vezels vertonen harde, donkere lijnen op
het gladde, glanzende oppervlak. De vezels
krullen na het drogen in dezelfde toestand
op. Observeer de overeenkomsten en ver-
schillen.
27
Pekelkreeftjes
Toebehoor:
1. Pekelkreeftjes eieren (20d)
2. Zeezout (20c)
3. Broedinstallatie (23)
4. Gist (20a)
LET OP!
De pekelkreeftjes eieren en de garnalen
zijn niet geschikt voor verbruik!
De levenscirkel van pekelkreeftjes
De pekelkreeftjes of „Artemia Salina“, zoals
ze bij wetenschappers bekend is, doorloopt
een ongewone en interessante levenscirkel.
De, door het vrouwtje, geproduceerde eieren
worden uitgebroed, zonder ooit van een man-
nelijke pekelkreeftjes bevrucht te zijn wor-
den. De pekelkreeftjes, die uit deze eieren
komen, zijn allemaal vrouwelijk. Onder onge-
wone omstandigheden, bvb, als het moeras
uitdroogt, kunnen de eieren van de mannelijke
pekelkreeftjes tevoorschijn komen. Deze man-
netjes bevruchten de eieren van de vrouwtjes
en uit deze paring ontstaan bijzondere eieren.
Deze eieren, zogenoemde „Wintereieren“ heb-
ben een dikke schaal die het ei beschermd.
De wintereieren hebben een grote weerstand
en zijn zelfs levensvatbaar als het moeras of de
zee uitdroogt en daardoor de dood van de hele
pekelkreeftjesbevolking veroorzaakt wordt, zij
kunnen 5-10 jaar in een “slaap-”toestand blij-
ven. De eieren broeden uit, als de juiste milieu-
voorwaarden weer hersteld zijn. De meegele-
verde eieren (20d) zijn zulke eieren.
Het uitbroeden van pekelkreeftjes
Om de pekelkreeftjes uit te broeden, is het
noodzakelijk een zoutwateroplossing te ma-
ken, die overeenkomt met de levensvoorwaar-
den van de pekelkreeftjes. Vul een halve liter
regen- of leidingwater in een reservoir. Dit
water laat U ongeveer 30 uren staan. Daar het
water na een tijd verdampt, is het aan te raden
een tweede reservoir ook met water te vullen
en 36 uren te laten staan. Nadat het water zo-
lang “gestaan” heeft, schudt U de helft van het
meegeleverde zeezout (20c) in het reservoir
en U roert zolang, tot het zout helemaal opge-
lost is. Giet nu een beetje van het gemaakte
zeewater in de broedinstallatie (21). Leg er en-
kele eieren in en sluit het deksel. Zet de broed-
installatie op een heldere plaats, maar vermijdt
het reservoir direct in het zonlicht te zetten. De
temperatuur moet ongeveer 25° C zijn. Op
deze temperatuur komen de pekelkreeftjes na
ongeveer 2-3 dagen uit. Indien gedurende die
tijd het water in het reservoir verdampt is, vul
het water uit het tweede reservoir er dan bij.
De pekelkreeftjes onder de microscoop
Het dier dat uit het ei gekomen is, is bekend
onder de naam „Naupliuslarve“. Met behulp
van de pipet legt U enkele van deze larven
op een glazen objectdrager en U bekijkt ze.
De larve zal zich met behulp van haarachtige
uitwassen door de zoutwateroplossing bewe-
gen. Neem elke dag enkele larven uit het re-
servoir en observeer ze onder de microscoop.
U kunt de bovenste kap van de broedinstalla-
tie wegnemen en de volledige installatie op de
microscooptafel zetten. Afhankelijk van de ka-
mertemperatuur is de larve in 6 tot 10 weken
volledig uitgegroeid. U hebt dan snel een hele
generatie van pekelkreeftjes gekweekt, die
zich steeds verder vermeerdert.
Het voeden van uw pekelkreeftjes
Om de pekelkreeftjes in leven te houden,
moet U ze af en toe eten geven. Dit moet
heel zorgvuldig gedaan worden. Overvoe-
den betekent, dat het water verrot en onze
pekelkreeftjesbevolking vergiftigd wordt. Het
eten geven gebeurt het best met droge gist
in poedervorm (20a). Alle twee dagen een
beetje van deze gist aan de pekelkreeftjes
geven. Als het water in de broedinstallatie
donker wordt, is dat een teken dat het water
aan het rotten is. Neem de pekelkreeftjes dan
onmiddellijk uit het water en zet ze in een ver-
se zoutoplossing.
NL
28
PERICOLO per i bambini!
Nell’utilizzo del presente apparecchio
si ricorre spesso all‘uso di strumenti
ausiliari appuntiti o dotati di spigoli taglienti.
Conservare quindi l’apparecchio, gli accesso-
ri e gli strumenti ausiliari in un luogo inacces-
sibile ai bambini.
PERICOLO DI LESIONI!
Il presente apparecchio contiene parti elett-
roniche che funzionano con l’apporto di
energia da sorgenti elettriche (alimentatore
e/o batteria). Non lasciare i bambini incusto-
diti mentre utilizzano l’apparecchio! L’utilizzo
dell‘apparecchio è consentito esclusivamente
nel rispetto delle istruzioni per l’uso fornite. In
caso contrario sussiste il
RISCHIO di SCARI-
CHE ELETTRICHE!
Non lasciare le batterie nelle mani dei bambini!
Al momento di inserire le batterie nell’apposito
vano, fare attenzione a rispettare le polari-
tà. Non utilizzare batterie danneggiate: le
sostanze fuoriuscite dall‘interno della batteria
sono corrosive e possono provocare lesioni
se entrano a contatto con la pelle. Utilizzare
all’occorrenza guanti protettivi idonei.
Non lasciare mai incustoditi i bambini quan-
do usano l’apparecchio. Tenere i materiali di
imballaggio (buste di plastica, elastici, ecc.)
lontano dalla portata dei bambini!
PERICOLO
DI SOFFOCAMENTO!
Le sostanze chimiche ed i liquidi in dotazi-
one non devono essere lasciati in mano ai
bambini! Non bere le sostanze chimiche!
Dopo l‘uso lavare accuratamente le mani ri-
sciacquandole abbondantemente con acqua
corrente. In caso di contatto accidentale con
occhi o bocca risciacquare abbondantemen-
te con acqua. In caso di disturbi a seguito del
contatto con le sostanze consultare immedia-
tamente un medico e mostrargli le sostanze.
PERICOLO DI INNESCO DI INCENDI/
ESPLOSIONE
Non esporre l‘apparecchio a tempera-
ture elevate. Utilizzare esclusivamente
l’alimentatore in dotazione o le batterie consig-
liate. Non cortocircuitare l’apparecchio e/o le
batterie e non metterli a contatto con fi amme!
L’esposizione a temperature eccessive o un
uso improprio dell‘apparecchio può provocare
cortocircuiti, incendi e addirittura esplosioni!
PERICOLO per danni a cose!
Non smontare l’apparecchio! In caso
di difetti all’apparecchio rivolgersi al
rivenditore specializzato. Il rivenditore si met-
terà in contatto con il servizio di assistenza cli-
enti ed eventualmente manderà l‘apparecchio
in riparazione.
Non esporre l‘apparecchio a temperature su-
periori ai 60°C!
AVVERTENZE per la pulizia
Per pulire l’apparecchio, scollegarlo
dalla sorgente di energia elettrica
(scollegare l’alimentatore oppure ri-
muovere le batterie)!
Pulire l’apparecchio solo esternamente con
un panno asciutto. Non utilizzare liquido deter-
gente per evitare che i componenti elettronici
dell’apparecchio si danneggino.
Pulire le lenti (oculare e/o obiettivo) solo con
l‘apposito panno in dotazione oppure con un
altro panno morbido che non lasci peli (per
es. in microfi bra). Non premere con il panno
sulle lenti per evitare che si graffi no.
Proteggere l’apparecchio da polvere e um-
idità! Conservarlo nella custodia in dotazi-
one o nella confezione originale. Laddove
l’apparecchio resti inutilizzato per un periodo
di tempo prolungato, rimuovere le batterie.
29
SMALTIMENTO
Smaltire i materiali di imballaggio dopo
averli suddivisi. Per informazioni sul
corretto smaltimento, si prega di rivolgersi
all‘azienda municipale che si occupa dello
smaltimento dei rifi uti o all’uffi cio pubblico
competente.
Non gettare apparecchi elettrici nei co-
muni rifi uti domestici!
Secondo la direttiva europea 2002/96/CE
sulle apparecchiature elettriche ed elettro-
niche e ai sensi della legge nazionale che
la recepisce, gli apparecchi elettrici devono
essere differenziati e smaltiti separatamente
per poter essere trattati e riciclati nel rispetto
dell’ambiente.
Le batterie scariche, anche quelle ricaricabili,
devono essere smaltite dal consumatore pres-
so gli appositi punti di raccolta. Per maggiori
informazioni sullo smaltimento di apparecchi
o batterie, prodotti dopo il 01.06.2006, ri-
volgersi all‘azienda municipale che si occupa
dello smaltimento dei rifi uti o all’uffi cio pubbli-
co competente.
Le batterie normali e ricaricabili devono
essere correttamente smaltiti come sta
previsto dalla legge. È possibile tornare batte-
rie inutilizzati presso il punto di vendita o ce-
dere in centri di raccolta organizzati dai co-
muni per la raccolta gratuitamente.
Le batterie normali e ricaricabili sono cont-
rassegnati con il simbolo corrispondente dis-
poste per lo smaltimento e il simbolo chimico
della sostanza inquinante.
A D ?
1 Batteria contiene cadmio
2 Batteria contiene mercurio
3 Batteria contiene piombo
IT
30
Componenti
1 Oculare
2 Ghiera della messa a fuoco
3 Torretta portaobiettivi con obiettivi
4 Tavolino portaoggetti
5 Specchio
6 Illuminazioni elettriche
7 Base con supporto per batterie
8 Piede in gomma
9 Braccio del microscopio
10 Microscopio “Biotar”
11 Vetrini preparati
12 Coprivetrini
13 Vetrini
14 Piastra di Petri
15 Proiettore
16 Lampadina ad incandescenza di ricambio
17 Lente di ingrandimento 3x
18 Cilindro graduato
19 Recipiente di raccolta
20 Accessori per allevamento di gamberetti
21 Set di attrezzi da microscopia
22 Microtomo
23 Schiuditoio per gamberetti
Il tuo microscopio
Che cos’è un microscopio?
Il microscopio consiste in due sistemi di len-
ti: l’oculare e l’obiettivo. Per semplifi care la
spiegazione supponiamo che entrambi questi
sistemi siano costituiti da una lente sola. In
realtà tanto l’oculare (1) quanto gli obiettivi (2)
nella torretta portaobiettivi (3) sono costituiti
da più lenti.
La lente inferiore (obiettivo) ingrandisce il
preparato (per es. 11) e si genera così un’im-
magine ingrandita del preparato. Questa im-
magine, che in realtà non si vede, viene ul-
teriormente ingrandita da una seconda lente
(oculare, 1). Questa è quindi l’immagine che
vedi al microscopio.
Struttura e ubicazione
Prima di cominciare, scegli una posizione
adatta per effettuare le tue osservazioni al mi-
croscopio. Da una parte, è importante che ci
sia luce a suffi cienza (osservazione normale).
Dall’altra è importante che la stanza possa
essere oscurata (osservazione con il proiet-
tore). Inoltre ti consigliamo di posizionare il
microscopio su un piano di appoggio stabile
perché altrimenti eventuali movimenti oscil-
latori potrebbero compromettere i risultati
dell’osservazione.
Osservazione normale
Per effettuare una normale osservazione po-
siziona il microscopio in un posto luminoso
(vicino ad una fi nestra o ad una lampada da
tavolo). Estrai il microscopio dall‘imballaggio
e piega il braccio del microscopio (9) fi no a
raggiungere una posizione che ti sia comoda.
C
D
Gira verso l’alto la ghiera di regolazione della
messa a fuoco (2) fi no all’arresto e regola la
torretta portaobiettivi (3) sull’ingrandimento
minore.
F
Guarda attraverso l’ocula-
re e regola lo specchio
(5) in modo tale da otte-
nere un cerchio di luce
uniformemente luminoso
oppure utilizza l’illumina-
zione elettrica del micro-
scopio. Su questo argo-
mento troverai ulteriori
31
suggerimenti al capitolo successivo.
Spingi un vetrino preparato (per es. 11) sotto
le clip del tavolino portaoggetti (4) e posizio-
nalo esattamente sotto l’obiettivo. Guardando
attraverso l’oculare, vedrai il preparato ingran-
dito. L’immagine potrebbe non essere ancora
suffi cientemente nitida. Per regolare la messa
a fuoco gira lentamente la ghiera (2). Ora puoi
scegliere un ingrandimento maggiore, giran-
do la torretta portaobiettivi e utilizzando un
altro obiettivo.
Ricorda però che quando modifi chi l’ingran-
dimento devi regolare nuovamente la messa
a fuoco e che quanto maggiore è l’ingrandi-
mento, tanta più luce è necessaria per otte-
nere un‘immagine ben illuminata.
SUGGERIMENTO: Quando orienti lo spec-
chio evita che la luce solare cada diretta-
mente su di esso, perché altrimenti si crea
un rifl esso che comprometterà la nitidezza
dell’immagine.
Come posso realizzare i miei preparati?
Prendi l’oggetto che vuoi osservare e mettilo
su un vetrino portaoggetti. Con la pipetta ag-
giungi una goccia di acqua distillata facendo-
la cadere sull’oggetto. Metti un coprivetrino in
verticale accanto alla goccia per farla defl uire
lungo il bordo del coprivetrino. Successiva-
mente abbassa lentamente il coprivetrino sul-
la goccia d‘acqua.
Illuminazione elettrica
Per effettuare osservazioni con l’illuminazio-
ne elettrica (6) hai bisogno di due batterie
da 1,5 V che vanno inserite nella base del
microscopio (7). Rimuovi il piede di gomma
(8) dal microscopio e inserisci le batterie nel
vano rispettando le polarità (+/-) indicate.
Successivamente rimetti il piede di gomma al
suo posto.
E
Per accendere l’illumi-
nazione girala verso il
tavolino portaoggetti
(4). Guarda attraverso
l’oculare e regola l’illu-
minazione in modo
tale da raggiungere la
luminosità ottimale.
Ora, seguendo le
istruzioni riportate al
punto 1.3, puoi effet-
tuare l’osservazione.
La lampadina ad incandescenza dell’illumi-
nazione elettrica può essere sostituita. In
dotazione con il microscopio troverai anche
una lampadina di ricambio (16). Se utilizzi al-
tre lampadine fa attenzione che il wattaggio
stampigliato sul corpo della lampadina corri-
sponda a quello necessario.
SUGGERIMENTO: Quanto maggiore è l’in-
grandimento impostato, tanta più luce è ne-
cessaria affi nché l’immagine sia ben illumina-
ta. Inizia quindi sempre i tuoi esperimenti con
un ingrandimento basso.
Proiettore
Per permettere a più persone contemporane-
amente di osservare un preparato puoi utiliz-
zare il proiettore (15) in dotazione. Per poter
utilizzare il proiettore devi necessariamente
utilizzare l’illuminazione elettrica. Con il pro-
iettore potrai condividere le tue osservazioni
con amici e familiari.
IT
32
Svita l’oculare (1) del microscopio e inserisci
il proiettore nel porta oculare in modo tale
che il vetro opaco sia rivolto verso di te all‘in-
dietro. Orienta l’illuminazione in modo tale
che il vetro opaco sia illuminato.
Per regolare la messa a fuoco dell’immagine
del preparato usa la ghiera (2). Ricorda di pie-
gare nuovamente il braccio del microscopio
(9) in posizione diritta in modo tale da poter
osservare comodamente il preparato.
In una stanza oscurata l’immagine al micro-
scopio può essere proiettata su una parete
bianca. Rimuovi il vetro opaco. Piega lo sta-
tivo in modo tale che il bordo superiore del
proiettore sia in orizzontale. Ricorda che se la
parete è molto distante la luminosità si riduce
e l‘immagine risulta più scura.
Esperimenti
Dopo preso confi denza con il microscopio si
possono condurre i seguenti esperimenti ed
osservarne i risultati al microscopio.
Stampa di giornale
Oggetti:
1. Un piccolo pezzo di carta di quotidiano con
un pezzo di fotografi a e alcune lettere.
2. Un pezzo di carta analogo, ma preso da
una rivista illustrata
Per poter osservare le lettere e le fotografi e,
bisogna preparare per ogni oggetto un pre-
parato. Regolare il microscopio sul valore
d’ingrandimento minimo e usare il preparato
con il giornale quotidiano. Le lettere appaiono
frastagliate e scomposte, perchè il quotidiano
è stampato su carta ruvida, di scarsa quali-
tà. Le lettere della rivista illustrata appaiono
invece più lisce e complete. La fotografi a del
quotidiano è composta da tanti puntini che
appaiono un po’ sporchi. I punti che compon-
gono l’immagine (punti di reticolo) della foto
della rivista si distinguono invece nettamente.
Fibre tessili
Oggetti e accessori:
1. li di diversi tessuti: cotone, lino, lana,seta,
sintetico, nilon, etc.
2. due aghi
Disporre ciascun fi lo su un diverso vetrino por-
taoggetti e sfi brarlo con l’aiuto degli aghi. I fi li
vengono inumiditi e coperti con un coprivetri-
no. Il microscopio viene regolato su un valore
di ingrandimento basso. Le fi bre del cotone
sono di origine vegetale e al microscopio han-
no l’aspetto di un nastro piatto e ritorto. Le fi -
bre sono più spesse e più tondeggianti ai lati
che non al centro. Le fi bre di cotone sono in
fondo dei lunghi tubicini affl osciati. Anche le
bre di lino sono di origine naturale, sono ton-
deggianti e lineari. Le fi bre luccicano come la
seta e presentano numerosi rigonfi amenti sul
tubicino della fi bra. La seta è di orgine anima-
le ed è costituita da fi bre robuste e di piccolo
diametro in confronto alle fi bre cave vegetali.
Ogni fi bra presenta una superfi cie liscia ed
omogenea e sembra un fi lo d’erba. Anche le
bre della lana sono di origine animale e la loro
superfi cie è composta da involucri sovrappo-
sti, dall’apparenza sconnessa e ondulata. Se
possibile, confrontare le fi bre della lana di di-
versi fabbriche tessili: si possono osservare
differenze nell’aspetto delle fi bre. In base ad
esse gli esperti riescono a stabilire il paese
d’origine della lana. La seta sintetica, come
indica il nome stesso, è prodotta in modo arti-
ciale attraverso un lungo processo chimico.
Tutte le fi bre mostrano delle linee dure e scu-
re lungo la superfi cie liscia e lucida. Una volta
asciutte le fi bre si increspano in modo unifor-
33
me. Osservi i tratti comuni e le differenze.
Crostaceo d’acqua salata
Accessori:
1. Uova di crostaceo (20d)
2. Sale marino (20c)
3. Schiuditoio (23)
4. Lievito (20a)
ATTENZIONE!
Le uova e i crostaceo non sono
commestibili!
Il ciclo vitale dei crostaceo di acqua
salata
I crostaceo di acqua salata o “artemia sali-
na”, secondo la denominazione scientifi ca,
hanno un ciclo di vita insolito ed interessan-
te. Le uova della femmina si schiudono sen-
za essere mai state fecondate dal maschio. I
crostaceo che nascono da queste uova sono
tutte femmine. In condizioni particolari, per
esempio quando la palude va in secca, dal-
le uova possono uscire crostaceo maschi.
I maschi fecondano le uova delle femmine
e dall’accoppiamento hanno origine uova
particolari. Le uova fecondate, dette “uova
d’inverno”, hanno un guscio spesso che pro-
tegge l’uovo. Le uova fecondate sono molto
resistenti e mantengono la loro capacità vitale
anche se la palude o il mare va in secca, cau-
sando la morte dell’intera colonia di crosta-
ceo, e possono “dormire” 5-10 anni. Le uova
si schiudono quando le giuste condizioni am-
bientali sono ripristinate. Le uova in dotazione
(20d) sono di questo tipo.
La schiusa delle uova di artemia salina
Affi nché le uova di artemia si schiudano è ne-
cessario preparare una soluzione salina che
corrisponda alle condizioni vitali dei crosta-
ceo. Riempire un recipiente con mezzo litro
d’acqua piovana o del rubinetto. Lasciare ripo-
sare quest’acqua per circa 30 ore. Dato che
nel corso del tempo l’acqua evapora si consi-
glia di riempire allo stesso modo un recipiente
con acqua e di lasciarla riposare per 36 ore.
Trascorso questo periodo di „riposo“ versare
la metà del sale marino in dotazione (20c) nel
contenitore e mescolare fi nché il sale non si
sarà completamente sciolto. Versare un po’
dell’acqua salata così ottenuta nello schiudito-
io (21), mettervi alcune uova e chiudere con il
coperchio. Porre lo schiuditoio in un luogo lu-
minoso, facendo però in modo di non esporlo
direttamente ai raggi del sole. La temperatu-
ra dovrebbe essere intorno ai 25°. A questa
temperatura le uova si schiudono dopo circa
2-3 giorni. Se durante tale periodo l’acqua nel
contenitore evapora, aggiungere acqua dal
secondo contenitore preparato.
L’artemia al microscopio
La larva che esce dall’uovo è conosciuta con
il nome di „nauplio“. Con la pipetta mettere
alcune di queste larve su un vetrino portaog-
getti e cominciare l‘osservazione. Le larve si
muoveranno nella soluzione salina con l’aiuto
delle loro estremità simili a peli. Ogni giorno
prelevare alcune larve dal contenitore ed os-
servarle al microscopio. Dopo aver rimosso
il coperchio dello schiuditoio lo si potrà os-
servare per intero al microscopio. A seconda
della temperatura ambientale le larve diven-
tano adulte nel giro di 6-10 settimane. In tal
modo si avrà una nuova generazione di “ar-
temia salina” che continuerà a moltiplicarsi.
L’alimentazione dell‘artemia
Affi nché le artemie sopravvivano di tanto in
tanto vanno nutrite. Bisogna procedere con
molta cura perché un eccesso di alimentazio-
ne potrebbe far imputridire l’acqua e avvele-
nare la colonia di crostaceo. L’alimentazione
ideale è costituita da lievito secco in polvere
(20a). Nutrire i crostaceo ogni due giorni con
un po’ di lievito. Se l’acqua dello schiuditoio
diventa scura, signifi ca che è imputridita. Se
l’acqua comincia a ristagnare (notare l’acqua
più scura), trasferire i “artemia salina” alla
soluzione salina fresca preparata in prece-
denza.
IT
34
¡PELIGRO para su hijo!
A menudo, para trabajar con este apa-
rato es necesario utilizar instrumentos
cortantes o puntiagudos. Por consiguiente,
guarde este aparato junto con todos sus ac-
cesorios e instrumentos en un lugar que esté
fuera del alcance de los niños.
¡Existe PELIG-
RO DE PROVOCARSE HERIDAS!
Este aparato incluye componentes electró-
nicos operados a través de una fuente de
electricidad (equipo de alimentación y/o
pilas). ¡No deje que los niños manejen nunca
el aparato sin su supervisión! ¡Sólo se puede
utilizar tal como se indica en el manual de in-
strucciones, ya que en caso contrario existe
PELIGRO de una DESCARGA ELÉCTRICA!
¡Las pilas no deben llegar a manos de los
niños! Al introducir las pilas, preste siempre
atención a que la polaridad sea correcta. Las
pilas agotadas o defectuosas pueden provo-
car quemaduras si entran en contacto con la
piel. Dado el caso, utilice guantes de protec-
ción adecuados.
Los niños sólo deben utilizar el aparato bajo
la supervisión de un adulto. ¡Mantener fuera
del alcance de los niños los materiales de
embalaje (bolsas de plástico, cintas de goma,
etc.)!
¡Existe PELIGRO DE ASFIXIA!
¡Los productos químicos y los líquidos su-
ministrados no deben llegar a manos de los
niños! ¡No beber productos químicos! Des-
pués de usarlo, limpiar cuidadosamente las
manos con agua corriente. Si se produce un
contacto fortuito con los ojos o la boca, enju-
agar con agua. En caso de molestias, recurrir
inmediatamente a un médico y mostrarle las
sustancias.
¡PELIGRO DE INCENDIO/EXPLOSIÓN!
No exponga el aparato a temperatu-
ras elevadas. Utilice exclusivamente
el equipo de alimentación suministrado o las
pilas recomendadas. ¡No poner en cortocir-
cuito el aparato ni las pilas, ni arrojarlos al
fuego! ¡Si se calientan en exceso o se mane-
jan de modo inadecuado se pueden producir
cortocircuitos, incendios o incluso explosio-
nes!
¡PELIGRO de daños materiales!
¡No desmonte el aparato! En caso de que
perciba un defecto, diríjase a su tienda espe-
cializada. En ella se pondrán en contacto con
el centro de servicio técnico y, si procede,
enviarán el aparato para que sea reparado.
¡No exponga el aparato a temperaturas supe-
riores a 60 °C!
INDICACIONES sobre la limpieza
Antes de limpiarlo, retire el aparato
de la fuente de alimentación eléctri-
ca (extraer el equipo de alimenta-
ción o retirar las pilas).
Limpie el aparato con un paño seco y sólo
por la parte exterior. No utilice ningún agente
limpiador líquido, a fi n de evitar daños en el
sistema electrónico.
Limpie las lentes (del ocular y/o del objetivo)
sólo con el paño especial para lentes adjunto
o con otro paño suave y sin pelusas (p. ej.
microfi bras). No ejercer una excesiva presión
con el paño, a fi n de evitar que las lentes se
rayen.
¡Proteja el aparato del polvo y la humedad!
Guárdelo en el maletín suministrado o en el
embalaje de transporte. Se recomienda re-
tirar las pilas del aparato si no se va a utilizar
durante un período prolongado.
35
ES
ELIMINACIÓN
Elimine los materiales de embalaje
separándolos según su clase. Puede
obtener información sobre la eliminación reg-
lamentaria de desechos en su proveedor de
servicios de eliminación de desechos munici-
pal o bien en su ofi cina de medio ambiente.
¡No deposite aparatos eléctricos en la
basura doméstica!
Con arreglo a la Directiva Europea 2002/96/
CE sobre aparatos eléctricos y electrónicos
usados y a su aplicación en las respectivas
legislaciones nacionales, los aparatos eléctri-
cos usados deben recopilarse por separado
y destinarse a un reciclaje adecuado desde el
punto de vista medioambiental.
Las pilas y los acumuladores gastados o
descargados deben ser eliminados por el
consumidor en recipientes especiales para
pilas usadas. Puede obtener información so-
bre la eliminación de pilas usadas o aparatos
fabricados después del 1 de junio de 2006
dirigiéndose a su proveedor de servicios de
eliminación de desechos municipal o bien a
su ofi cina de medio ambiente.
De acuerdo con la normativa en materia
de pilas y baterías recargables, está ex-
plicitamente prohibido depositarlas en la ba-
sura normal. Por favor, preste atención a lo
que la normativa obliga cuando usted quiera
deshacerse de estos productos - sobre pun-
tos de recogida municipal o en el mercado
minorista (disposición sobre violación de la
Directiva en materia de los residuos domésti-
cos- pilas y baterías-).
Las pilas y baterías que contienen productos
tóxicos están marcados con un signo y un
símbolo químico.
A D ?
1 pila que contiene cadmio
2 pila que contiene mercurio
3 pila que contiene plomo
36
Todas las partes
1 Ocular
2 Tornillo micrométrico
3 Cabeza revólver con objetivos
4 Platina
5 Espejo
6 Iluminación eléctrica
7 Pie con soporte para las pilas
8 Pie de goma
9 Brazo de microscopio
10 «Biotar» de microscopio
11 Preparaciones permanentes
12 Cubiertas de cristal
13 Portaobjetos
14 Cápsula de Petri
15 Microproyector
16 Lámpara de repuesto
17 Cristal de 3 aumentos
18 Cilindro
19 Recipiente colector
20 Accesorios para la cría de gambas
21 Instrumental de microscopio
22 Aparato de corte fi no
23 Planta de incubación de gambas
Tu microscopio
¿Qué es un microscopio?
El microscopio se compone de dos sistemas
de lentes: el ocular y el objetivo. Para que sea
más fácil de entender, nos representamos es-
tos sistemas como si cada uno fuera una len-
te. Sin embargo, tanto el ocular (1) como los
objetivos que hay en el revólver (3) se compo-
nen de varias lentes.
La lente inferior (objetivo) aumenta la prepara-
ción (p. ej. 11), de modo que se genera una
representación aumentada de dicha prepa-
ración. Esta imagen, que no se ve, vuelve a
ser aumentada por la segunda lente (ocular,
1), y es entonces cuando ves la «imagen de
microscopio».
Montaje y lugar de observación
Antes de empezar debes elegir un lugar apro-
piado para practicar observaciones con tu
microscopio. Por una parte, es importante
que haya luz sufi ciente (observación normal).
Por la otra, también debe ser posible oscu-
recer la habitación con rapidez (observación
con proyector). Además te recomiendo que
coloques el microscopio sobre una base es-
table, ya que si el soporte se tambalea no se
pueden obtener resultados visuales satisfac-
torios.
Observación normal
Para la observación normal, debes colocar el
microscopio en un lugar donde haya claridad
(junto una ventana o un fl exo). Para ello, ex-
trae el microscopio del embalaje e inclina el
brazo del microscopio (9) hasta alcanzar una
posición que te resulte cómoda.
C
D
Gira el tornillo micrométrico (2) hasta el tope
superior y ajusta el revólver con objetivos (3)
al aumento más pequeño.
F
Mira ahora por el ocular y
ajusta el espejo (5) de
manera que obtengas un
círculo de luz con una cla-
ridad uniforme. También
puedes utilizar la lámpara.
Encontrarás más conse-
jos sobre la lámpara en el
siguiente apartado.
37
Ahora debes introducir una preparación per-
manente (p. ej. 11) bajo las pinzas que hay
sobre la platina (4), justo debajo del objetivo.
Si miras ahora por el ocular, podrás ver la pre-
paración aumentada. Quizá veas la imagen
algo difusa todavía. Puedes ajustar la nitidez
de imagen girando lentamente el tornillo mi-
crométrico (2). Ahora puedes seleccionar un
aumento mayor girando el revólver con objeti-
vos y ajustando un objetivo distinto.
Al hacerlo, ten en cuenta que al modifi car
el aumento también es necesario ajustar de
nuevo la nitidez de imagen, y cuanto mayor
sea el aumento, más luz se necesitará para
que la imagen esté bien iluminada.
CONSEJO: Al fi jar la orientación del espejo,
evita la entrada directa de la luz del sol, ya
que deslumbra y no permite obtener una ima-
gen nítida.
¿Cómo puedo elaborar mi propia
preparación?
Toma el objeto que deseas observar y co-
lócalo sobre un portaobjetos de cristal. A
continuación echa sobre el objeto una gota
de agua destilada con ayuda de una pipeta.
Coloca después una cubierta de cristal en
posición vertical junto al borde de la gota de
agua, de modo que el agua discurra a lo largo
del canto de la cubierta de cristal. Ahora baja
despacio la cubierta de cristal sobre la gota
de agua.
Iluminación eléctrica
Para realizar observaciones con la ilumina-
ción eléctrica (6) necesitas las dos pilas de
1,5 V, que se introducen en el pie (7) del mi-
croscopio. Tienes que retirar el pie de goma
(8) existente en el microscopio e introducir
las pilas según la indicación +/- mostrada.
A continuación, coloca de nuevo el pie de
goma.
E
La iluminación se en-
ciende girándola en
dirección a la platina
(4). Mira por el ocular
y ajusta la iluminación
de modo que obten-
gas una claridad de
imagen óptima. Ahora
puedes llevar a cabo
una observación del
modo que se descri-
be en el punto 1.3.
La bombilla (lámpara) de la iluminación eléc-
trica puede recambiarse. Se incluye en el
suministro una lámpara de repuesto (16). Si
utilizas otras lámparas, ten en cuenta el nú-
mero máximo de vatios que se indica en el
cuerpo de la misma.
CONSEJO: Cuanto mayor sea el aumento
ajustado, mayor cantidad de luz se necesitará
para que la imagen tenga una buena ilumina-
ción. Por tanto, comienza tus experimentos
siempre con un aumento pequeño.
Proyector
El microproyector (15) suministrado es el
medio ideal para que varias personas con-
templen al mismo tiempo una preparación.
Para utilizar este proyector es imprescindible
contar con iluminación eléctrica. Así también
podrás mostrar tus resultados a tu familia y
tus amigos.
ES
38
El ocular (1) del microscopio se desatornilla
y se coloca el microproyector en el soporte
abierto del ocular, de modo que la pantalla
apunta hacia atrás. Se orienta la iluminación
de modo que la pantalla quede iluminada con
claridad.
El ajuste micrométrico de la imagen de la pre-
paración se realiza mediante el tornillo micro-
métrico (2). Presta atención para que el brazo
del microscopio (9) vuelva a quedar erguido,
a fi n de que puedas observar la preparación
con comodidad.
En una habitación oscurecida también es
posible proyectar la imagen del microscopio
sobre una pared blanca. Para ello tienes que
retirar la pantalla. Luego tienes que doblar el
trípode hasta que el borde superior del pro-
yector quede en posición horizontal. Ten en
cuenta que la claridad de la imagen disminu-
ye cuanto mayor es la distancia con respecto
a la pared, y la imagen se verá más oscura.
Experimentos
Una vez que se haya familiarizado con el mi-
croscopio podrá realizar los siguientes expe-
rimentos y obtener los siguientes resultados
con su microscopio.
Impresiones de periódicos
Objetos:
1. un pequeño pedazo de papel de un perió-
dico con parte de una ilustración y algunas
letras
2. un pedazo de papel de tamaño similar pro-
cedente de una revista
Para poder observar las letras y las imágenes,
elabore de cada objeto un cultivo limitado. A
continuación, ajuste el microscopio al menor
aumento y utilice el cultivo elaborado con el
periódico. Las letras aparecerán deshilacha-
das y rasgadas, puesto que el periódico se
imprime sobre papel bruto de baja calidad. Sin
embargo, las letras de las revistas aparecerán
más lisas y continuas. Por su parte, la imagen
del periódico constará de muchos pequeños
puntos, que aparecen algo sucios, mientras
que los puntos de imagen (puntos de trama) de
la imagen de la revista aparecerán mucho más
nítidos.
Fibras textiles
Objetos y accesorios:
1. Hilos de diversos tejidos: algodón, lino,
lana, seda, rayón, nylon, etc.
2. Dos agujas
Coloque cada hilo en un portaobjetos de
vidrio y únalos con ayuda de las dos agu-
jas. Humedezca los hilos y cúbralos con un
cubreobjetos. Ajuste el microscopio a un
aumento bajo. Las fi bras de algodón son
de origen vegetal y aparecen debajo del
microscopio como una banda plana y retor-
cida. Las fi bras son más gruesas y redondas
en los bordes que en el centro. Las fi bras de
algodón parecen tubitos largos y contraídos.
Por su parte, las fi bras de lino son también de
origen vegetal, son redondas y transcurren
en línea recta. Las fi bras brillan como la seda
y muestran numerosos abultamientos en el
lamento de la fi bra. La seda es de origen
animal y consta de una cantidad masiva de
bras de pequeño diámetro, lo que las dife-
rencia de las fi bras vegetales huecas. Cada
bra es lisa y homogénea y tiene el aspec-
to de un pequeño bastoncito de vidrio. Las
bras de lana son de origen animal y la su-
perfi cie consta de cápsulas solapadas que
aparecen discontinuas y onduladas. Si es
posible, compare las fi bras de algodón de
diversos tejidos y observe el diferente as-
pecto que éstas presentan. Los expertos
39
pueden deducir a partir de este hecho el país
de origen del tejido. El rayón tiene un ori-
gen sintético y se fabrica mediante un largo
proceso químico. Todas las líneas muestran
líneas duras y oscuras sobre una superfi cie
lisa y brillante. Las fi bras se rizan después
de secarse en el mismo estado. Observe las
similitudes y las diferencias.
Crustáceos de agua salada
Accesorios:
1. Huevos de crustáceo (20d)
2. Sal marina (20c)
3. Instalación para la incubación (23)
4. Levadura (20a)
¡PRECAUCIÓN!
¡Tanto los huevos de las crustáceo,
como la gamba en sí no son
comestibles!
Huevos de invierno de Artemia salina
La Artemia salina es una especie de crustá-
ceo que es típico de los lagos salados - zo-
nas con una salinidad, incluso, más alta que
el océano. Durante una sequía, un lago de
sal puede convertirse en un hábitat hostil
para los organismos y poblaciones enteras
de Artemia salina y a veces mueren. Para
asegurarse de que su especie vuelva a poblar
una laguna de secado, tras recobrar el agua,
la Artemia salina durante las sequías ponen
huevos que tienen una cáscara gruesa lla-
mada los huevos de invierno que pueden so-
brevivir hasta diez años en un estado latente
y evitar su destrucción por el frío, el calor y
productos químicos. Estos huevos eclosio-
nan cuando las condiciones vuelven a ser
favorables a su medio ambiente. Los huevos
siempre (20d) son de este tipo.
El incubado de un huevo de invierno
Para incubar un crustáceo, cree una solución
con una salinidad y temperatura adecuada.
En primer lugar llene dos contenedores con
medio litro de agua dulce y déjelos que se
decanten durante treinta horas. A continua-
ción vierta la mitad de la sal suministrada en
un recipiente (20c) y agite la solución hasta
que la sal se disuelve. Vierta un poco de esta
solución en la planta de reproducción de
crustáceos (21). Coloque unos cuantos hue-
vos cerca de la tapa. Coloque la planta de
reproducción en algún lugar con mucha luz,
pero no con luz solar directa. La temperatura
ambiente ideal son los 25°C. Como el agua
se evapora, añada poco a poco agua dulce
del segundo recipiente. Después de dos o
tres días los huevos eclosionaran y saldrán
las larvas de crustáceo, llamadas nauplii.
Observación de Artemia salina bajo el
microscopio
Mediante la pipeta, extraer algunas larvas del
recipiente y depositarlas en un portaobjetos
de microscopio para su examen. Al ver las
larvas, se dará cuenta de que ¡pueden nadar
en la solución utilizando sus miembros, pare-
cidos a pelos! Cada día, estúdielos un poco
más. Usted puede incluso ver todo el cama-
rón de cultivo de plantas bajo el microscopio
si quita su tapa. Las larvas maduran entre las
seis y las diez semanas, dependiendo de la
temperatura del agua. ¡Pronto tendrá toda
una generación de crustáceos de agua sala-
da que se reproducen frecuentemente!
La alimentación de su Artemia salina
Alimente a sus camarones de agua salada
con frecuencia para mantenerlos vivos. La
mejor comida es la levadura seca en polvo
(20a). Deles algo de comida cada dos días.
Tenga cuidado de no sobrealimentarlos, ya
que esto puede causar que el agua se estan-
que y envenenar a los crustáceos. Si el agua
comienza a estancarse (el agua se observa-
rá más oscura), transfi era los Artemia salina
a la solución salina fresca que ha preparado
anteriormente.
ES
40
PERIGO para crianças!
Bij het werken met dit apparaat wor-
den vaak scherpe en puntige hul-
pmiddelen gebruikt. Bewaar dit apparaat
daarom samen met alle onderdelen en hul-
pmiddelen op een plaats die niet voor kin-
deren toegankelijk is. Uw kind kan
LETSEL
oplopen!
Este aparelho contém componentes electró-
nicos, que são operados por uma fonte de
corrente (fonte de alimentação e/ou pilhas).
Não deixe as crianças sem vigilância duran-
te o manuseamento do aparelho! A utilização
deve efectuar-se conforme o manual, caso
contrário há
RISCO de CHOQUE ELÉCTRI-
CO!
As crianças só devem utilizar o aparelho sob
vigilância. Manter os materiais da embalagem
(sacos de plástico, elásticos, etc.) afastados
das crianças!
RISCO DE ASFIXIA!
As pilhas devem ser mantidas afastadas das
crianças! Preste atenção para colocar a pilha
na polaridade correcta. Pilhas danifi cadas ou
com derramamento de ácido causam quei-
maduras graves quando em contacto com
a pele. Se necessário, utilize luvas de pro-
tecção adequadas.
Os químicos e os líquidos fornecidos devem
ser mantidos afastados das crianças! Não
ingerir os químicos! Depois de os utilizar,
lavar muito bem as mãos em água corrente.
No caso de contacto acidental com os olhos
ou com a boca, lavar com água. Em caso de
dores, consultar imediatamente um médico e
apresentar a substância.
RISCO DE INCÊNDIO/EXPLOSÃO!
Nunca sujeite o aparelho a altas tem-
peraturas. Utilize apenas a fonte de
alimentação fornecida ou as pilhas recomen-
dadas. Não curto-circuitar nem atirar para o
fogo o aparelho nem as pilhas! O calor ex-
cessivo e o manuseamento incorrecto po-
dem provocar curto-circuitos, incêndios e até
explosões!
RISCO de danos materiais!
Não desmonte o aparelho! Em caso
de defeito, consulte o seu distribu-
idor especializado. Ele contactará o Centro
de Assistência e poderá enviar o aparelho
para uma eventual reparação.
Não sujeite o aparelho a temperaturas supe-
riores a 60° C!
INDICAÇÕES sobre a limpeza
Antes de limpar a fonte de corrente,
desligue o aparelho (retirar a fi cha
de rede ou remover as pilhas)!
Limpe o aparelho apenas no exterior com um
pano seco. Não utilize produtos de limpeza, a
m de evitar danos no sistema electrónico.
Limpe as lentes (oculares e/ou objectivas)
apenas com o pano de limpeza fornecido ou
com um outro pano macio e sem fi os (p. ex.
em microfi bra). Não exercer muita força com
o pano, para não arranhar as lentes.
Proteja o aparelho do pó e da humidade! Gu-
arde-o na bolsa fornecida ou na embalagem
de transporte. As pilhas devem ser retiradas
do aparelho, se este não for usado durante
algum tempo.
41
ELIMINAÇÃO
Separe os materiais da embalagem.
Pode obter mais informações sobre a
reciclagem correcta nos serviços municipais
ou na agência do meio ambiente.
Não deposite os seus aparelhos elec-
trónicos no lixo doméstico!
De acordo com a Directiva Europeia
2002/96/CE sobre aparelhos eléctricos e
electrónicos e sua conversão na legislação
nacional, os aparelhos electrónicos em fi m
de vida devem ser separados e sujeitos a
uma reciclagem ambientalmente correcta.
Pilhas e baterias antigas descarregadas têm
de ser depositadas pelo consumidor em re-
cipientes especiais de recolha para pilhas
(pilhões). Pode obter mais informações sobre
aparelhos obsoletos ou pilhas, produzidas
após 01.06.2006, nos serviços municipais
ou na agência do meio ambiente.
As pilhas e as baterias não devem ser
eliminadas juntamente com o lixo do-
méstico, mas é obrigatório serem entregues
para reciclagem em locais próprios. Após o
uso, pode entregar as pilhas nos nossos lo-
cais de venda ou entregá-las gratuitamente
num local próximo (por ex. em estabeleci-
mentos comerciais ou em pilhómetros).
As pilhas e as baterias devem estar identifi -
cadas com um recipiente para lixo rasurado
bem como com o símbolo de material peri-
goso, „Cd“ signifi ca cádmio, „Hg“ signifi ca
mercúrio e „Pb“ signifi ca chumbo.
A D ?
1 Pilha contém cádmio
2 Pilha contém mercúrio
3 Pilha contém chumbo
PT
42
Todos os componentes
1 Ocular
2 Roda de ajuste da nitidez
3 Revólver com objectivas
4 Suporte de objectos
5 Espelho
6 Iluminação eléctrica
7 Pé com suporte das pilhas
8 Pé de borracha
9 Braço do microscópio
10 Microscópio “Biotar”
11 Preparados permanentes
12 Lamelas de vidro
13 Porta-objectos
14 Placa de Petri
15 Microprojector
16 Lâmpada incandescente de substituição
17 3x Lupas
18 Tubos de teste
19 Tubos de armazenamento
20 Acessório para cultivo de camarão
21 Utensílios do microscópio
22 Dispositivo de corte fi no
23 Dispositivo de incubação de camarões
O teu microscópio
O que é um microscópio?
O microscópio é composto por dois sistemas
de lentes: a ocular e a objectiva. Apresenta-
mos estes sistemas como se fossem apenas
uma lente para facilitar a tua compreensão.
Contudo, na verdade, tanto a ocular (1) como
a objectiva do revólver (3) são compostas por
várias lentes.
A lente inferior (objectiva) amplia o preparado
(por exemplo, 11) e produz em seguida uma
imagem ampliada desse preparado. Esta
imagem, a qual não se vê, é novamente am-
pliada pela segunda lente (ocular, 1) e, em
seguida, poderás ver a “imagem microscópi-
ca”.
Estrutura e local de instalação
Antes de começares, escolhe um local de ins-
talação adequado para veres ao microscópio.
Por um lado, é importante que o local tenha
luz sufi ciente (observação normal). Por outro,
é importante que seja possível escurecer ra-
pidamente a sala (observação com o projec-
tor). Para além disso, aconselhamos também
que o microscópio seja colocado sobre uma
base estável, pois, de outro modo, não serão
obtidos resultados satisfatórios.
Observação normal
Para a observação normal, coloca o mi-
croscópio num local claro (janela, candeeiro
de mesa). Para tal, retira o microscópio da
embalagem e inclina o braço do microscópio
(9) para uma posição de observação confor-
tável para ti.
C
D
A roda de ajuste da nitidez (2) é rodada até ao
encosto superior e o revólver das objectivas
(3) é ajustado para a ampliação mais pequena.
F
Olha em seguida através
da ocular e coloca o es-
pelho (5) de modo a ob-
teres um círculo luminoso
de claridade uniforme ou
utiliza a lâmpada. Podes
encontrar mais su-
gestões sobre a lâmpada
na secção seguinte.
43
Agora, coloca um preparado permanente
(por exemplo, 11) sob os grampos do suporte
de objectos (4) por baixo da objectiva. Quan-
do olhares em seguida através da ocular, ver-
ás o preparado ampliado. É possível que a
imagem ainda esteja um pouco desfocada.
Para ajustares a nitidez da imagem, roda len-
tamente a roda de ajuste da nitidez (2). Em
seguida, podes seleccionar uma ampliação
mais elevada rodando o revólver das objecti-
vas e escolhendo outra objectiva.
Tem atenção: ao alterares a ampliação, a ni-
tidez da imagem tem de ser novamente ajus-
tada; quanto mais elevada for a ampliação,
mais luz é necessária para uma boa ilumina-
ção da imagem.
DICA: Evita a incidência de luz solar directa
ao direccionares o espelho, uma vez que
esta encandeia e impede a obtenção de uma
imagem clara.
Como fabrico o meu próprio preparado?
Pegas no objecto que pretendes observar e
coloca-lo num porta-objectos em vidro. Em
seguida, com uma pipeta coloca uma gota
de água destilada no objecto. Agora coloca
uma lamela em vidro na vertical no rebordo
da gota de água, de forma que a água escor-
ra ao longo do canto da lamela de vidro. Em
seguida, baixa a lamela de vidro lentamente
por cima da gota de água.
Iluminação eléctrica
Para a observação com a iluminação
eléctrica (6), precisas de duas pilhas de 1,5
V, as quais deverão ser introduzidas no pé
do microscópio (7). Em seguida, retira o pé
de borracha (8) do microscópio e coloca as
pilhas de acordo com a polaridade +/- indica-
da. O pé de borracha tem de ser novamente
montado.
E
Para ligar a ilumi-
nação, roda a ilumi-
nação na direcção do
suporte de objectos
(4). Olha através da
ocular e ajusta em se-
guida a iluminação de
modo a obteres a cla-
ridade ideal da
imagem. Agora, po-
des efectuar uma ob-
servação conforme descrito no ponto 1.3.
A lâmpada (incandescente) da iluminação
eléctrica pode ser substituída. Para tal, está
incluída uma lâmpada incandescente de sub-
stituição (16). Se utilizares outras lâmpadas
incandescentes, observa a potência máxima
indicada no corpo da lâmpada.
DICA: Quanto mais elevada for a ampliação
escolhida, mais luz é necessária para uma
boa iluminação da imagem. Por isso, começa
sempre a tua experiência com uma amplia-
ção reduzida.
Projector
Para a observação de um preparado por vári-
as pessoas ao mesmo tempo, o microprojec-
tor (15) fornecido é a opção mais adequada.
Para a utilização deste projector, necessitas
obrigatoriamente da iluminação eléctrica. De-
sta forma, podes mostrar os teus resultados
aos teus amigos e familiares.
PT
44
Desaperta a ocular (1) do microscópio e
coloca o microprojector sobre os apoios da
ocular abertos, de modo a que o vidro fosco
que voltado para trás, na tua direcção. Di-
recciona a iluminação de modo a que o vidro
fosco seja iluminado com a claridade.
O ajuste da nitidez da imagem do preparado
é efectuado através da roda de ajuste da ni-
tidez (2). Certifi ca-te de que colocas nova-
mente o braço do microscópio (9) na posição
vertical para poderes observar o preparado
de forma confortável.
Numa sala escura, também é possível projec-
tar a imagem do microscópio numa parede
branca. Para tal, retira o vidro fosco. Em se-
guida, move o tripé de modo a que o canto su-
perior do projector fi que na horizontal. Tem em
atenção que a claridade da imagem diminui à
medida que a distância para a parede aumen-
ta, escurecendo dessa forma a imagem.
Experiências
Quando já estiver familiarizado com o micros-
cópio, pode realizar a seguinte experiência
e observar os resultados através do seu mi-
croscópio.
Impressão do jornal
Objectos:
1. Um pequeno pedaço de papel de um jornal
diário com uma imagem e algumas letras
2. Um pedaço de papel semelhante de uma
revista
Para poder observar as letras e as imagens,
faça uma preparação limitada e temporária
para cada objecto. Defi na agora no seu mi-
croscópio a menor ampliação e utilize a pre-
paração com o jornal diário. As letras pare-
cem gastas e partidas na medida em que o
jornal é impresso em papel áspero e barato.
As letras da revista parecem mais uniformes e
inteiras. A imagem do jornal é constituída por
muitos pontos pequenos que parecem um
pouco sujos. Os pontos da imagem (pontos
trama) da revista parecem nítidos.
Fibras têxteis
Objectos e acessórios:
1. Fios de vários têxteis: algodão, linho, lã,
seda, seda artifi cial, nylon, etc.
2. Duas agulhas
Cada fi o é colocado numa lâmina e com a
ajuda das duas agulhas é desfi brado. Os fi os
são humedecidos e cobertos com uma lame-
la de vidro. O microscópio é defi nido para a
menor ampliação. As fi bras de algodão são
de origem vegetal e no microscópio pare-
cem uma fi ta lisa e torcida. Nas pontas, as
bras são mais grossas e redondas do que
no meio. As fi bras de algodão são na reali-
dade tubinhos longos e separados. As fi bras
do linho, também de origem vegetal, são re-
dondas e dispostas na mesma direcção. As
bras brilham como a seda e apresentam
inúmeros inchaços no tubo da fi bra. A seda
é de origem animal e é constituída por mui-
tas fi bras de pequeno diâmetro ao contrário
das fi bras ocas de origem vegetal. Cada fi -
bra é lisa e uniforme e tem o aspecto de uma
vareta de vidro. As fi bras de lã também são
de origem animal e a superfície é constituída
por vagens cobertas que parecem partidas e
enrugadas. Se possível, compare fi bras de lã
de diferentes tecidos. Observe com atenção
o aspecto diferente das fi bras. Os peritos po-
dem confi rmar o país de origem da lã. A seda
artifi cial é, como o nome indica, fabricada
artifi cialmente através de um longo processo
químico. Todas as fi bras apresentam linhas
duras e escuras na superfície lisa e brilhante.
As fi bras enrugam depois de secas em situa-
ções idênticas. Examine as semelhanças e
as diferenças.
45
Camarões em água salgada Acessórios:
1. Ovos de camarões (20d)
2. Sal marinho (250c)
3. Dispositivo de incubação de camarões (23)
4. Fermento (20a)
CUIDADO!
Os ovos dos camarões e os camarões
não se destinam a consumo!
O ciclo de vida dos camarões em água
salgada
Os camarões em água salgada ou “Artimia Sa-
lina”, como são conhecidos pelos cientistas,
passam por um ciclo de vida invulgar e interes-
sante. Os ovos produzidos pelas fêmeas são
chocados sem nunca vez terem sido fecun-
dados por camarões machos. Os camarões
que são chocados por estes ovos são todos
fêmeas. Em condições invulgares, por exem-
plo, quando o pântano seca, os ovos dos ca-
marões machos podem sair. Estes pequenos
machos fecundam os ovos das fêmeas e do
acasalamento resultam ovos especiais. Estes
ovos, denominados de “Ovos de Inverno”, têm
uma casca grossa que protege o ovo. Os ovos
de Inverno são muito resistentes e permane-
cem vivos, por exemplo, quando o pântano ou
o lago seca, situação que provoca a morte de
todos os camarões, eles podem resistir entre 5
a 10 anos num estado “adormecido”. Os ovos
chocam quando estão reunidas de novo as
condições ambientais propícias. Os ovos for-
necidos (20d) provêm deste estado.
Chocar camarões de água salgada
Para chocar os camarões, primeiro, é neces-
sário criar uma solução salgada que corres-
ponda às condições ambientais dos cama-
rões. Encha um recipiente com meio litro de
água da chuva ou água da torneira. Deixe fi -
car esta água cerca de 30 horas. Como com
o tempo a água evapora, é aconselhável en-
cher um segundo recipiente igualmente com
água e deixe fi car 36 horas. Depois da água
ter estado este tempo “insípida”, deite meta-
de da água salgada que juntou (20c) no reci-
piente e mexa até o sal se ter dissolvido todo.
Deite um pouco da água salgada produzida
no dispositivo de incubação de camarões
(21). Agora, adicione alguns ovos e feche a
tampa. Coloque o dispositivo de incubação
num local com luz mas evite a luz solar direc-
ta. A temperatura deve andar à volta dos 25°.
A esta temperatura, os camarões saem da
casca após 2-3 dias. Se durante este tempo
a água se evaporar do recipiente, volte a en-
cher com a água do segundo recipiente.
Os camarões de água salgada no
microscópio
O animal que sai do ovo é conhecido pelo
nome de “larva nauplius”. Com a ajuda da pi-
peta, coloque algumas destas larvas na lâmina
de vidro e observe. Verá que as larvas se mo-
vimentam na solução da água salgada com a
ajuda do seu crescimento capilar. Retire todos
os dias algumas larvas do recipiente e observe-
-as no microscópio. Se observar as lavras dia-
riamente com a ajuda da microcular e guardar
as imagens recebidas, obterá, assim, um con-
junto completo de imagens sobre o ciclo de
vida dos camarões de água salgada. Também
pode remover a tampa superior do dispositivo
de incubação de camarões e colocar todo o
dispositivo na platina. Dependendo da tempe-
ratura da sala, as larvas estão maduras dentro
de 6 a 10 semanas. Em breve, terá criado
toda uma nova geração de camarões de água
salgada que se multiplicará continuamente.
Alimentar os camarões de água salgada
Para manter vivos os camarões de água sal-
gada tem de os alimentar de tempos em tem-
pos. Isto deve ser feito com cuidado, uma vez
que uma alimentação excessiva provoca que
a água se estrague, envenenando assim to-
dos os camarões. A melhor forma de alimen-
tar os camarões é com fermento seco em pó
(20a). Deve dar um pouco deste fermento
aos camarões de dois em dois dias. Quando
a água fi car escura no dispositivo de incuba-
ção é sinal de que está a estragar-se. Retire
de imediato os camarões da água e coloque-
-os numa nova solução salgada.
PT
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Gutenbergstr. 2
DE-46414 Rhede
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Microscopios
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