030429.02 7
Waterlock NLP3
DEUTSCH
Das IN-Gehäuseteil kann in jeder beliebigen Position angebracht
werden.
Darauf achten, dass während des Anschließens IN und
OUT (AUS) nicht verwechselt werden.
Wie folgt vorgehen, um die Gehäuseteile in Bezug zueinander zu
verdrehen:
1 Das Klemmband losschrauben
2 Das Gehäuseteil in die gewünschte Position drehen
3 Das Klemmband mit einem Anzugsmoment von 0,3 Nm
hinreichend festschrauben
Der Wassersammler enthält Wasser, wenn er in Betrieb ist. Das Ge-
wicht wird dadurch beträchtlich erhöht. Montieren Sie daher den
Wassersammler mit den mitgelieferten Ty-raps®. Der Wassersammler
ist mit Schlitzen versehen, in welche die Ty-raps® eingesetzt werden.
2.3 Aufstellung Auspuspiegeldurchführung
Montieren Sie die Auspuspiegeldurchführung so im Spiegel, daß
sich die Spiegeldurchführung beim Beladen des Schis mindestens
noch 5 cm oberhalb der Wasserlinie bendet.
2.4 Auspueitung
Die Auspueitung muß über die volle Länge vom Wassereinspritz-
punkt bis zum Wassersammler auf Gefälle montiert werden, damit
ein guter Ablauf des Kühlwassers in der Auspueitung garantiert ist.
Die Auspueitung enthält während des Betriebs Wasser. Das Ge-
wicht wird dadurch erheblich erhöht. Stützen Sie daher die Auspu-
leitung ab.
Die Auspueitung des Wassersammlers zur Spiegel-durchführung
muß so installiert werden, daß:
- sich der höchste Punkt in der Auspueitung nicht mehr als 150cm
oberhalb der Unterseite des Wassersammlers bendet.
- die Länge dieses Teils der Auspueitung zwischen Wasser sammler
und höchstem Punkt nicht mehr als 300 cm beträgt.
2.5 Montage des Schlauchs
Verwenden Sie bitte für die Vereinfachung der Montage des
Schlauchs an die Schlauchverbindungen ausschließlich Wasser und/
oder Seife und keine fett- oder ölhaltigen Produkte.
Montieren Sie alle Schlauchverbindungen mit 2 korrosionsbeständi-
gen, 12 mm breiten Schlauchschellen aus Stahl.
2.6 Sender für Temperaturalarm
Ein Sender für einen Temperaturalarm kann in die Auspueitung
des Motors montiert werden.
3 Montagebeispiele
Auf S. 15 sind Auspusysteme mit einem Wassersammler Typ NLP3,
ein Schwanenhals Typ NLPG und eine Auspuspiegeldurchführung
abgebildet.
Durch einen zusätzlichen Höhenunterschied im Schwanenhals wird
der Einstrom von auaufendem Wasser fast vollständig verhindert.
Nach dem Anhalten des Motors läuft das Wasser, das sich noch in der
Auspueitung bendet (zwischen höchstem Punkt des Auspusys-
tems und Ausputopf), zurück zum Ausputopf.
Um die Menge des zurücklaufenden Wassers möglichst gering zu
halten, muß der Schwanenhals, soweit möglich, direkt über dem
Ausputopf aufgestellt werden. Vgl. Zeichnung 1 und 3.
Wenn der Schwanenhals direkt auf der Spiegeldurchführung mon-
tiert wird, vgl. Zeichnungen 2 und 4, muß die maximale Länge der
Auspueitung zwischen dem Ausputopf und dem höchsten Punkt
berücksichtigt werden.
3.1 Vermeidung von Anhub (Zeichnung 3 & 4)
Wenn sich der Wassereinspritzpunkt ‘C’ unter bzw. weniger als 15
cm oberhalb der Wasserlinie bendet (auch wenn das Schi unter
einer Krängung fährt), besteht die Gefahr, daß das Kühlwasser beim
Stillstand des Motors durch die Hubwirkung in den Motor kommen
kann. Es gibt zwei Möglichkeiten, diesen Anhub zu verhindern:
1
Indem Sie im Kühlwasserschlauch zwischen Motorblock und
Wassereinspritzpunkt ‘C’ eine Belüftung schaen, beispielswei-
se, indem Sie einen Belüfter mit Entlüftungsleitung einsetzen.
Die Entlüftungsleitung kann auf einen eigenen Rumpfdurchlass
(H) auf den dafür bestimmten Anschluss am Schwanenhals, Typ
NLPG (G), angeschlossen werden. Dazu bitte die Gebrauchsan-
weisung für NLPG Nr. 030428.02 zu Rate ziehen.
2
Indem Sie im Kühlwasserschlauch zwischen Motorblock und
Wassereinspritzpunkt ‘C’ einen Belüfter (mit Ventil) anbringen.
4 Wartung
• Kontrollieren Sie regelmäßig alle Schlauchverbindungen auf Gas-
und Wasserdichtigkeit.
• Lassen Sie den Wassersammler ablaufen, bevor das Schi in den
Winterunterstand kommt. Der Wassersammler ist mit zwei Ablaß-
stopfen ausgestattet.
0.3 Nm
(0.03 kgm,
0.22 ft.lbf)