MODELLE DER SERIE P200
1_ Den Anschluß an die Klemme, Abb. 12, mit Kabeln durchführen,
die einen Durchmesser von mindesten 1,5 mm² aufweisen, die
Drehrichtung des Motors überprüfen und folgendes beachten:
Gelb-grünes Kabel : Erde;
Blaues Kabel : Gemeinsame;
Schwarzes Kabel : Phase;
Braunes Kabel : Phase.
2_ Den mitgelieferten Kondensator in der Nähe der elektronischen
Steuerkarte mit den 2 Phasen des Motors parallel schalten,
dabei die beiden Drähte nicht kurzschließen, um mögliche
Entladungen aufgrund von Restströmen zu vermeiden.
Ausschließlich Steuerzentralen mit elektrischer Kupplung
verwenden.
MODELLE DER SERIE P200BENC
Das Klemmenbrett Mamut wie in Abb. 13 gezeigt aus seinem
Sitz nehmen, dabei beachten, in welcher Reihenfolge die Drähte
angeschlossen sind, wie in Abb. 14:
- Drähte der Encoder-Photodiodenkarte: weiß (Encodersignal),
braun (Pluspol Encoder), blau (Minuspol Encoder) - Schnitt 0,5
mm²;
- Drähte der Motorphase: schwarz (Motornullleiter), rot
(Motorphase) - Schnitt 2,5 mm².
ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN
Die Sicherheit des Tors gemäß der gültigen Vorschriften
integrieren.
Es sollten kurzen Strecken für die Kabel gewählt und die
Leistungskabel von den Steuerkabeln getrennt gehalten werden.
Für die Einstellung des maximalen Drehmomentes des
Getriebemotors sind die gültigen Vorschriften einzuhalten.
In Übereinstimmung mit den europäischen Sicherheitsnormen wird
die Installation eines magnetothermischen Automatikschalters mit
In=6 A vor der Anlage empfohlen, um die Stromversorgung im
Falle von Wartung unterbrechen zu können.
Überprüfen, ob jede einzelne installierte Vorrichtung leistungsfähig
und wirksam ist.
Leicht lesbare Schilder anbringen, die darüber informieren, dass
ein motorisiertes Tor vorhanden ist.
GEBRAUCH
Die Kolbentorantriebe P225 / P225BENC, P250 / P250BENC und
P270 / P270BENC wurden für die Bewegung von Flügeltoren
entwickelt, deren Flügel max. 3,0 Meter, 4,0 Meter oder 5,0 Meter
betragen.
Es wird ausdrücklich verboten, die Vorrichtung für andere
Zwecke oder unter Umständen einzusetzen, die von den
genannten abweichen. Normalerweise ermöglicht die installierte
elektronische Steuerzentrale (die eine eingebaute elektrische
Kupplung haben muss) die Wahl folgender Funktionen:
Automatisch : ein Steuerimpuls führt das Öffnen und das
Schließen des Gittertores durch.
Halbautomatisch : ein Steuerimpuls führt das Öffnen oder das
Schließen des Gittertores durch.
Bei Stromausfall kann das Tor nach Betätigung der Vorrichtung
„manuelle Entriegelung” auch von Hand funktionieren. Das über
Pufferbatterie speisbaren Modellen P225BENC, P250BENC und
P270BENC sind imstanden, mindestens 15 vollständige Zyklen
(Öffnung und Schließung) selbständig auszuführen.
Es wird daran erinnert, dass es sich um eine automatische
Vorrichtung handelt, die mit Strom gespeist wird und daher mit
Vorsicht zu verwenden ist. Im besonderen wird vor folgendem
gewarnt:
• die Vorrichtung nicht mit feuchten Händen und/oder feuchten
oder nackten Füßen berühren;
• die Stromversorgung abschalten, bevor das Steuergehäuse
und/oder der Getriebemotor geöffnet werden;
• nicht am Stromkabel ziehen, um den Stecker zu ziehen;
• den Motor nicht berühren, wenn Sie sich nicht sicher sind, dass
er abgekühlt ist
DEUTSCH
• das Gittertor nur in Bewegung setzen, wenn es vollständig
sichtbar ist;
• außerhalb des Aktionsbereichs des Tors bleiben, wenn es sich
bewegt: warten, bis keine Bewegung mehr erfolgt;
• Kinder oder Tiere nicht in Tornähe spielen lassen;
• Kinder oder unfähige Personen nicht die Fernsteuerung oder
andere Vorrichtungen für die Betätigung verwenden lassen;
• eine regelmäßige Wartung ausführen;
• im Falle eines Defekts, die Stromversorgung abschalten und
das Tor, nur falls möglich uns sicher, von Hand bewegen. Keine
Eingriffe selbst ausführen, sondern sich an einen autorisierten
Techniker wenden.
WARTUNG
Die Antriebe der Serie P200 erfordern wenig Wartung; ihr
guter Betrieb hängt auch von dem Zustand des Tors ab: aus
diesem Grunde beschreiben wir kurz auch die Tätigkeiten, die
durchzuführen sind, um das Tor immer leistungsfähig zu halten.
ACHTUNG: Achtung: niemand mit Ausnahme des
Wartungsmannes, der ein Fachtechniker sein muss, ist befugt,
die Automatisierung während der Wartung zu steuern.
Es wird daher empfohlen, die Netzstromversorgung abzuschalten,
wodurch auch die Stromschlaggefahr vermieden wird. Falls die
Versorgung dagegen für bestimmte Überprüfungen eingeschaltet
sein muss, so sind alle Steuervorrichtungen (wie Fernbedienungen,
Druckknopftafeln, usw.) mit Ausnahme der vom Wartungsmann
benutzten Vorrichtung zu deaktivieren.
Gewöhnliche Wartung
Jede der folgenden Arbeiten muss wenn nötig und mindestens
alle 6 Monate für den normalen Hausgebrauch (ungefähr 3000
Arbeitszyclen) und alle 2 Monate für den intensiven Gebrauch z.
B. Wohnblockbetrieb (immer ungefähr 3000 Arbeitszyklen).
Tor:
- die Angelzapfen des Tors schmieren und einfetten.
Automatisierungsanlage:
- Den einwandfreien Betrieb der Sicherheitsvorrichtungen
(Photozellen, Sicherheitsleiste, etc.) in Zeiten und auf die
Weisen überprüfen, die von den Herstellern vorgeschrieben
werden;
- Die vom unteren Teil des Antriebs aus erreichbare Schnecke
einfetten (mit Fettbüchse, siehe Abb. 15); der Gebrauch von
SYNECO Lithiumseifenfett wird empfohlen.
- Den Ladestand der Batterie mit einem Testgerät für Blei-
Säure-Batterien überprüfen; im Falle eines Austausches eine
Originalbatterie verwenden und die leere Einheit gemäß der
gültigen Vorschriften entsorgen (anstelle der Originalbatterie
empehlt die Firma TAU den Gebrauch von FIAMM Batterien).
BITTE BEMERKEN: Im Laufe der Zeit kann sich eine dünne
Rostlinie auf dem Schaft des Antriebs
bilden. Dies ist auf die Hinzufügung
von Material beim Schweißen des
Rohrs/Schaftes zurückzuführen
und beeinträchtigt keinesfalls
weder die Qualität des Schaftes
noch den normalen Betrieb des
Getriebemotors. Es wird empfohlen,
den Schaft periodisch mit speziellen
Edelstahlreinigern zu reinigen.
Außergewöhnliche Wartung oder wichtige Störungen
Falls schwierigere Arbeiten an elektromechanischen Teilen
erforderlich sein sollten, wird die Entfernung des defekten Teils
empfohlen, damit eine Reparatur in der Werkstatt durch die
Herstellertechniker oder autorisierte Techniker erfolgen kann.
BITTE BEMERKEN: Wir empfehlen, alle Unterlagen der
Anlage in der Steuerzentrale oder in ihrer
unmittelbaren Nähe aufzubewahren.