EUCHNER Safety Switch STPA… Instrucciones de operación

Tipo
Instrucciones de operación
1
Betriebsanleitung
Sicherheitsschalter STPA…
Gültigkeit
Diese Betriebsanleitung gilt für alle STPA… Diese Be
triebsanleitung bildet zusammen mit dem Dokument
Sicherheitsinformation sowie einem ggf. verfügbaren
Datenblatt die vollständige Benutzerinformation für
Ihr Gerät.
HINWEIS
Beachten Sie, dass Sie die für Ihre Produktversion
gültige Betriebsanleitung verwenden. Bei Fragen
wenden Sie sich bitte an unseren Service.
Ergänzende Dokumente
Die Gesamtdokumentation für dieses Gerät besteht
aus folgenden Dokumenten:
Dokumenttitel
(Dokumentnummer) Inhalt
Sicherheitsinformation
(2525460)
Grundlegende Sicherheitsinforma
tionen
Betriebsanleitung
(2087009) (dieses Dokument)
Internet
www
Konformitätserklärung Konformitätserklärung
Internet
www
Ggf. Ergänzungen zur
Betriebsanleitung
Ggf. zugehörige Ergänzungen zur
Betriebsanleitung oder Datenblätter
berücksichtigen.
Internet
www
Wichtig!
Lesen Sie immer alle Dokumente durch, um einen
vollständigen Überblick für die sichere Installati
on, Inbetriebnahme und Bedienung des Geräts
zu bekommen. Die Dokumente können unter
www.euchner.de heruntergeladen werden. Geben
Sie hierzu die Dok. Nr. oder die Bestellnummer des
Geräts in die Suche ein.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Sicherheitsschalter der Baureihe STP sind Verrie‑
gelungseinrichtungen mit Zuhaltung (Bauart2). Der
Betätiger besitzt eine geringe Codierungsstufe. In
Verbindung mit einer beweglichen trennenden Schutz
einrichtung und der Maschinensteuerung verhindert
dieses Sicherheitsbauteil, dass die Schutzeinrichtung
geöffnet werden kann, solange eine gefährliche
Maschinenfunktion ausgeführt wird.
Das bedeutet:
fEinschaltbefehle, die eine gefährliche Maschinen
funktion hervorrufen, dürfen erst dann wirksam
werden, wenn die Schutzeinrichtung geschlossen
und zugehalten ist.
fDie Zuhaltung darf erst dann entsperrt werden,
wenn die gefährliche Maschinenfunktion beendet ist.
fDas Schließen und Zuhalten einer Schutzeinrichtung
darf kein selbstständiges Anlaufen einer gefährli
chen Maschinenfunktion hervorrufen. Hierzu muss
ein separater Startbefehl erfolgen. Ausnahmen hier
zu siehe ENISO12100 oder relevante C‑Normen.
Geräte dieser Baureihe eignen sich auch für den
Prozessschutz.
Vor dem Einsatz des Geräts ist eine Risikobeurteilung
an der Maschine durchzuführen z.B. nach folgenden
Normen:
fENISO13849‑1
fENISO12100
fIEC62061
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört das
Einhalten der einschlägigen Anforderungen für den
Einbau und Betrieb, insbesondere nach folgenden
Normen:
fENISO13849‑1
fENISO14119
fEN60204‑1
Wichtig!
fDer Anwender trägt die Verantwortung für die
korrekte Einbindung des Geräts in ein sicheres
Gesamtsystem. Dazu muss das Gesamtsystem
z.B. nach ENISO13849‑1 validiert werden.
fWird zur Bestimmung des Perfomance Le
vels (PL) das vereinfachte Verfahren nach
ENISO13849‑1:2023, Abschnitt 6.2.3 benutzt,
reduziert sich möglicherweise der PL, wenn
mehrere Geräte hintereinander geschaltet werden.
fEine logische Reihenschaltung sicherer Kontakte
ist unter Umständen bis zu PLd möglich. Nähere
Informationen hierzu gibt ISOTR24119.
fLiegt dem Produkt ein Datenblatt bei, gelten die
Angaben des Datenblatts, falls diese von der
Betriebsanleitung abweichen.
Sicherheitshinweise
WARNUNG
Lebensgefahr durch unsachgemäßen Einbau oder
Umgehen (Manipulation). Sicherheitsbauteile erfüllen
eine Personenschutzfunktion.
fSicherheitsbauteile dürfen nicht überbrückt,
weggedreht, entfernt oder auf andere Weise
unwirksam gemacht werden. Beachten Sie
hierzu insbesondere die Maßnahmen zur Ver
ringerung der Umgehungsmöglichkeiten nach
ENISO14119:2013, Abschn. 7.
fDer Schaltvorgang darf nur durch speziell dafür
vorgesehene Betätiger ausgelöst werden.
fStellen Sie sicher, dass kein Umgehen durch Er
satzbetätiger stattndet. Beschränken Sie hierzu
den Zugang zu Betätigern und z.B. Schlüsseln
für Entriegelungen.
fMontage, elektrischer Anschluss und Inbetriebnah
me ausschließlich durch autorisiertes Fachperso
nal, welches über spezielle Kenntnisse im Umgang
mit Sicherheitsbauteilen verfügt.
VORSICHT
Gefahr durch hohe Gehäusetemperatur bei Umge
bungstemperaturen größer 40°C.
fSchalter gegen Berühren durch Personen oder
brennbarem Material schützen.
Funktion
Der Sicherheitsschalter ermöglicht das Zuhalten von
beweglichen trennenden Schutzeinrichtungen.
Im Schalterkopf bendet sich eine drehbare Schalt
walze, die durch den Zuhaltebolzen blockiert/
freigegeben wird.
Beim Einführen/Herausziehen des Betätigers und
beim Aktivieren/Entsperren der Zuhaltung wird der
Zuhaltebolzen bewegt. Dabei werden die Schaltkon
takte betätigt.
Bei blockierter Schaltwalze (Zuhaltung aktiv) kann
der Betätiger nicht aus dem Schalterkopf gezogen
werden. Konstruktionsbedingt kann die Zuhaltung
nur aktiviert werden, wenn die Schutzeinrichtung
geschlossen ist (Fehlschließsicherung).
Die Konstruktion des Sicherheitsschalters ist so
ausgeführt, dass Fehlerausschlüsse auf interne
Fehler gemäß ENISO13849‑2:2013, Tabelle A4,
angenommen werden können.
Zuhaltungsüberwachung
Alle Ausführungen verfügen über mindestens einen
sicheren Kontakt für die Überwachung der Zuhaltung.
Beim Entsperren der Zuhaltung, werden die Kontakte
geöffnet.
Türmeldekontakt
Die Ausführung STPA3 verfügt zusätzlich über mindes
tens einen Türmeldekontakt. Je nach Schaltelement
können die Türmeldekontakte zwangsöffnend (Kon
takte ) oder nicht zwangsöffnend sein.
Beim Öffnen der Schutzeinrichtung werden die Tür
meldekontakte betätigt.
Ausführung STPA3
(Zuhaltung durch Federkraft betätigt und durch Ener
gie EIN entsperrt)
fZuhaltung aktivieren: Schutzeinrichtung schließen,
keine Spannung am Magnet
fZuhaltung entsperren: Spannung an Magnet anlegen
Die durch Federkraft betätigte Zuhaltung arbeitet
nach dem Ruhestromprinzip. Bei Unterbrechung
der Spannung am Magnet bleibt die Zuhaltung aktiv
und die Schutzeinrichtung kann nicht unmittelbar
geöffnet werden.
Ist die Schutzeinrichtung bei Unterbrechung der
Spannungsversorgung geöffnet und wird dann
geschlossen, wird die Zuhaltung aktiviert. Das kann
dazu führen, dass Personen unbeabsichtigt einge
schlossen werden.
Schaltzustände
Die detaillierten Schaltzustände für Ihren Schalter
nden Sie in Bild 3. Dort sind alle verfügbaren Schal
telemente beschrieben.
Schutzeinrichtung geöffnet
STPA3:
Die Sicherheitskontakte und sind geöffnet.
Schutzeinrichtung geschlossen und nicht
zugehalten
STPA3:
Die Sicherheitskontakte sind geschlossen. Die
Sicherheitskontakte sind geöffnet.
Schutzeinrichtung geschlossen und
zugehalten
STPA3:
Die Sicherheitskontakte und sind geschlossen.
Auswahl des Betätigers
HINWEIS
fSchäden am Gerät durch ungeeigneten Betätiger.
Achten Sie darauf den richtigen Betätiger auszu
wählen (siehe Tabelle in Bild 2).
fAchten Sie dabei auch auf den Türradius und die
Befestigungsmöglichkeiten (siehe Bild 4).
Es gibt folgende Ausführungen:
fBetätiger S für Sicherheitsschalter ohne Ein
führtrichter.
fBetätiger L für Sicherheitsschalter mit Einführtrichter.
Manuelles Entsperren
In einigen Situationen ist es erforderlich, die Zuhaltung
manuell zu entsperren (z.B. bei Störungen oder im
Notfall). Nach dem Entsperren sollte eine Funktions
prüfung durchgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Norm
ENISO14119:2013, Abschn. 5.7.5.1. Das Gerät
kann folgende Entsperrfunktionen besitzen:
Hilfsentriegelung
Bei Funktionsstörungen kann mit der Hilfsentriegelung
die Zuhaltung, unabhängig vom Zustand des Magnets,
entsperrt werden.
Beim Betätigen der Hilfsentriegelung werden die
Kontakte geöffnet. Mit diesen Kontakten muss
ein Stoppbefehl erzeugt werden.
2
Betriebsanleitung
Sicherheitsschalter STPA…
Hilfsentriegelung betätigen
1. Sicherungsschraube herausdrehen.
2. Hilfsentriegelung mit Schraubendreher in Pfeil
richtung auf drehen.
¨ Die Zuhaltung ist entsperrt
Wichtig!
fBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger
nicht unter Zugspannung stehen.
fZur Sicherung gegen Manipulation muss die Hilfs
entriegelung vor Inbetriebnahme des Schalters
versiegelt werden (z.B. durch Sicherungslack).
fDie Sicherungsschraube muss nach der Montage
und nach jedem Gebrauch der Hilfsentriegelung
wieder eingeschraubt und versiegelt werden
(z.B. durch Sicherungslack). Anzugsdrehmoment
0,5Nm.
Schlüsselhilfsentriegelung/
Hilfsentriegelung mit Dreikant
Funktion wie bei Hilfsentriegelung.
Wichtig!
fBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger
nicht unter Zugspannung stehen.
Fluchtentriegelung
Ermöglicht das Öffnen einer zugehaltenen Schutz
einrichtung ohne Hilfsmittel aus dem Gefahrenbereich.
Wichtig!
fDie Fluchtentriegelung muss aus dem Inneren des
geschützten Bereichs ohne Hilfsmittel von Hand
betätigt werden können.
fDie Fluchtentriegelung darf von außen nicht
erreichbar sein.
fBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger
nicht unter Zugspannung stehen.
fDie Fluchtentriegelung erfüllt die Anforderungen
der Kategorie B nach ENISO13849‑1.
Beim Betätigen der Fluchtentriegelung werden die
Kontakte geöffnet. Mit diesen Kontakten muss
ein Stoppbefehl erzeugt werden.
Notentsperrung
Ermöglicht das Öffnen einer zugehaltenen Schutz
einrichtung ohne Hilfsmittel von außerhalb des
Gefahrenbereichs.
Wichtig!
fDie Notentsperrung muss außerhalb des ge
schützten Bereichs ohne Hilfsmittel von Hand
betätigt werden können.
fDie Notentsperrung muss eine Kennzeichnung
besitzen, dass sie nur im Notfall betätigt werden
darf.
fBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger
nicht unter Zugspannung stehen.
fDie Entsperrfunktion erfüllt alle weiteren Anforde
rungen aus der ENISO14119.
fDie Notentsperrung erfüllt die Anforderungen der
Kategorie B nach ENISO13849‑1.
Beim Betätigen der Notentsperrung werden die
Kontakte geöffnet. Mit diesen Kontakten muss
ein Stoppbefehl erzeugt werden.
Bowdenzugentriegelung
Entsperrung über ein Zugseil. Die Bowdenzugen
triegelung lässt sich je nach Art der Anbringung als
Notentsperrung oder Fluchtentriegelung verwenden.
Wichtig!
fDie Bowdenzugentriegelung erfüllt die Anforde
rungen der KategorieB nach ENISO13849‑1.
fDie korrekte Funktion ist abhängig von der Ver
legung des Zugseils sowie der Anbringung des
Zuggriffs und obliegt dem Anlagenbauer
fBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger
nicht unter Zugspannung stehen.
Montage
HINWEIS
Geräteschäden durch falschen Anbau und ungeeig
nete Umgebungsbedingungen
fSicherheitsschalter und Betätiger dürfen nicht als
Anschlag verwendet werden.
fBeachten Sie ENISO14119:2013, Abschnitte 5.2
und 5.3, zur Befestigung des Sicherheitsschalters
und des Betätigers.
fBeachten Sie ENISO14119:2013, Abschnitt 7,
zur Verringerung von Umgehungsmöglichkeiten
einer Verriegelungseinrichtung
fSchützen Sie den Schalterkopf vor Beschädigung
sowie vor eindringenden Fremdkörpern wie Spä
nen, Sand, Strahlmitteln usw.
fDie angegebene IP‑Schutzart gilt nur, bei korrekt
angezogenen Gehäuseschrauben, Leitungsein
führungen und Steckverbindern. Anzugsdrehmo
mente beachten.
fDie Sicherungsschraube der Hilfsentriegelung
muss vor Inbetriebnahme versiegelt werden. (z.B.
durch Sicherungslack).
Umstellen der Betätigungsrichtung
A
B
CD
Bild 1: Umstellen der Betätigungsrichtung
1. Schrauben am Betätigungskopf lösen.
2. Gewünschte Richtung einstellen.
3. Schrauben mit 0,8 Nm anziehen.
4. Nicht benutzten Betätigungsschlitz mit beilie
gender Schlitzabdeckung verschließen.
Elektrischer Anschluss
WARNUNG
Verlust der Sicherheitsfunktion durch falschen
Anschluss.
fFür Sicherheitsfunktionen nur sichere Kontakte
( und ) verwenden.
fBei der Auswahl von Isolationsmaterial bzw.
Anschlusslitzen auf die erforderliche Temperatur
beständigkeit sowie mechanische Belastbarkeit
achten!
fIsolieren Sie die Einzeldrähte mit einer Länge
von 6±1mm ab, um einen sicheren Kontakt zu
gewährleisten.
Anwendung des Sicherheitsschalters als
Zuhaltung für den Personenschutz
Es muss mindestens ein Kontakt verwendet wer
den. Dieser signalisiert den Zustand der Zuhaltung
(Kontaktbelegung siehe Bild 3).
Anwendung des Sicherheitsschalters als
Zuhaltung für den Prozessschutz
Es muss mindestens ein Kontakt verwendet
werden. Es können auch Kontakte mit dem Symbol
verwendet werden (Kontaktbelegung siehe Bild 3).
Für Geräte mit Steckverbinder gilt:
fAuf Dichtheit des Steckverbinders achten.
Für Geräte mit Leitungseinführung gilt:
1. Gewünschte Einführöffnung mit geeignetem
Werkzeug öffnen.
2. Kabelverschraubung mit entsprechender
Schutzart montieren.
3. Anschließen und Klemmen mit 0,5Nm anziehen
(Kontaktbelegung siehe Bild 3).
4. Auf Dichtheit der Leitungseinführung achten.
5. Schalterdeckel schließen und verschrauben
(Anzugsdrehmoment 0,8Nm).
Funktionsprüfung
WARNUNG
Tödliche Verletzung durch Fehler während der
Funktionsprüfung.
fStellen Sie vor der Funktionsprüfung sicher, dass
sich keine Personen im Gefahrenbereich benden.
fBeachten Sie die geltenden Vorschriften zur
Unfallverhütung.
Überprüfen Sie nach der Installation und nach jedem
Fehler die korrekte Funktion des Geräts.
Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
Mechanische Funktionsprüfung
Der Betätiger muss sich leicht in den Betätigungskopf
einführen lassen. Zur Prüfung Schutzeinrichtung mehr
mals schließen. Vorhandene manuelle Entriegelungen
(außer Hilfsentriegelung) müssen ebenfalls auf deren
Funktion geprüft werden.
Elektrische Funktionsprüfung
1. Betriebsspannung einschalten.
2. Alle Schutzeinrichtungen schließen und Zuhal
tung aktivieren.
¨ Die Maschine darf nicht selbständig anlaufen.
¨ Die Schutzeinrichtung darf sich nicht öffnen lassen.
3. Maschinenfunktion starten.
¨ Die Zuhaltung darf sich nicht entsperren lassen, so
lange die gefährliche Maschinenfunktion aktiv ist.
4. Maschinenfunktion stoppen und Zuhaltung
entsperren.
¨ Die Schutzeinrichtung muss so lange zugehalten
bleiben, bis kein Verletzungsrisiko mehr besteht
(z.B. durch nachlaufende Bewegungen).
¨ Maschinenfunktion darf sich nicht starten lassen,
solange die Zuhaltung entsperrt ist.
Wiederholen Sie die Schritte 2 ‑ 4 für jede Schutz
einrichtung einzeln.
3
Betriebsanleitung
Sicherheitsschalter STPA…
Kontrolle und Wartung
WARNUNG
Gefahr von schweren Verletzungen durch den
Verlust der Sicherheitsfunktion.
fBei Beschädigung oder Verschleiß muss der
gesamte Schalter mit Betätiger ausgetauscht
werden. Der Austausch von Einzelteilen oder
Baugruppen ist nicht zulässig.
fÜberprüfen Sie in regelmäßigen Abständen und
nach jedem Fehler die korrekte Funktion des Ge
räts. Hinweise zu möglichen Zeitintervallen entneh
men Sie der ENISO14119:2013, Abschnitt 8.2.
Um eine einwandfreie und dauerhafte Funktion zu
gewährleisten, sind folgende Kontrollen erforderlich:
feinwandfreie Schaltfunktion
fsichere Befestigung aller Bauteile
fBeschädigungen, starke Verschmutzung, Ablage
rungen und Verschleiß
fDichtheit der Kabeleinführung
fgelockerte Leitungsanschlüsse bzw. Steckver
binder.
Info: Das Baujahr ist in der unteren, rechten Ecke des
Typschilds ersichtlich.
Haftungsausschluss und
Gewährleistung
Wenn die o. g. Bedingungen für den bestimmungsge
mäßen Gebrauch nicht eingehalten werden oder wenn
die Sicherheitshinweise nicht befolgt werden oder
wenn etwaige Wartungsarbeiten nicht wie gefordert
durchgeführt werden, führt dies zu einem Haftungs
ausschluss und dem Verlust der Gewährleistung.
Hinweise zu
Für Geräte mit Leitungseinführung gilt:
Für den Einsatz und die Verwendung gemäß den
Anforderungen von ist eine Kupferleitung für
den Temperaturbereich 60/75°C zu verwenden.
Für Geräte mit Steckverbinder gilt:
Für den Einsatz und die Verwendung gemäß den
Anforderungen von muss eine Class 2 Span
nungsversorgung nach UL1310 verwendet werden.
Am Einsatzort installierte Anschlussleitungen von Si
cherheitsschaltern müssen räumlich von beweglichen
und fest installierten Leitungen und nicht isolierten
aktiven Teilen anderer Anlagenteile, die mit einer Span
nung von über 150V arbeiten, so getrennt werden,
dass ein ständiger Abstand von 50,8mm eingehalten
wird. Es sei denn, die beweglichen Leitungen sind
mit geeigneten Isoliermaterialien versehen, die eine
gleiche oder höhere Spannungsfestigkeit gegenüber
den anderen relevanten Anlagenteilen besitzen.
Konformitätserklärung
Die EU‑Konformitätserklärung finden Sie unter
www.euchner.de. Geben Sie dazu die Bestellnummer
Ihres Geräts in die Suche ein. Unter Downloads ist
das Dokument verfügbar.
Service
Wenden Sie sich im Servicefall an:
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden‑Echterdingen
Deutschland
Servicetelefon:
+49 711 7597‑500
E-Mail:
support@euchner.de
Internet:
www.euchner.de
Technische Daten
Parameter Wert
Gehäusewerkstoff Glasfaserverstärkter Thermoplast
Schutzart nach IEC60529
Leitungseinführung IP67
Steckverbinder SR11 IP65
Mechanische Lebensdauer 1x106 Schaltspiele
Umgebungstemperatur ‑20…+55 °C
Verschmutzungsgrad
(extern, nach EN60947‑1) 3 (Industrie)
Einbaulage beliebig
Anfahrgeschwindigkeit max. 20 m/min
Auszugskraft (nicht zugehalten) 30 N
Rückhaltekraft 20 N
Betätigungskraft max. 35 N
Betätigungshäugkeit 1200/h
Schaltprinzip Schleichschaltglied
Kontaktwerkstoff Silberlegierung hauchvergoldet
Anschlussart
STP…M
Leitungseinführung M20x1,5
STP…SR11
Steckverbinder SR11, 11‑polig+PE
(PE nicht angeschlossen)
Leiterquerschnitt (exibel/starr) 0,34…1,5 mm²
Betriebsspannung für
optionale LED‑Anzeige L024 24 V
Bemessungsisolationsspannung
STP…M Ui = 250 V
STP…SR11,
STP… mit Fluchtentriegelung Ui = 50 V
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit
STP…M Uimp = 2,5 kV
STP…SR11 Uimp = 1,5 kV
Bedingter Kurzschlussstrom 100 A
Schaltspannung min.
bei 10mA 12 V
Gebrauchskategorie nach EN60947‑5‑1
STP… AC‑15 4 A 230 V /
DC‑13 4 A 24 V
STP…SR11,
STP… mit Fluchtentriegelung
AC‑15 4 A 50 V /
DC‑13 4 A 24 V
Schaltstrom min. bei 24V 1 mA
Kurzschlussschutz (Steuer‑
sicherung) nach IEC60269‑1 4 A gG
Konv. thermischer Strom Ith 4 A
Magnetbetriebsspannung/Magnetleistung
STP…024 AC/DC 24 V (+10%/‑15%) 8 W
STP…110 AC 110 V (+10%/‑15%) 10 W
Einschaltdauer ED 100 %
Zuhaltekraft Fmax FZh
BETAETIGER‑S‑G…,
RADIUSBETAETIGER‑S‑… 2500N 2000N
BETAETIGER‑S‑WQ‑… 2000N 1500N
BETAETIGER‑S‑W‑… 1500N 1100N
BETAETIGER‑S‑WT‑…,
BETAETIGER‑S‑WQT‑… 1000N 700N
Kennwerte nach EN ISO 13849-1
Überwachung der Zuhaltung und der Stellung der
Schutzeinrichtung
B10D
bei DC‑13 100mA / 24V 5 x 106
4
Betriebsanleitung
Sicherheitsschalter STPA…
Mit Schlüsselhilfsentriegelung
76,5
20,5
19
39
Drehrichtung
Markierung
Schlossfunktion
Type Schloss Schlüssel abziehbar
in Stellung
STP…C1844 gleichschließend und
Bild 2: Maßzeichnung STP… ohne Einführtrichter und STP… mit Einführtrichter
h
v
0,5
51,5
4
31
200
9
16
4
M=0,8Nm
0,5
41,5
L
Betätigungskopf mit Einführtrichter
Erforderlicher Mindestweg + zul. Nachlauf
Anfahrrichtung Betätiger S
Standard Betätiger L
Einführtrichter
horizontal (h) 24,5 + 5 28,5 + 5
vertikal (v) 24,5 + 5 28,5 + 5
Mit Fluchtentriegelung (kurze/lange Achse)
61,5
74,7
67,5
53
36
4
14
20
31
M4
Kurze
Achse
Lange
Achse
Hebel Fluchtentriegelung
immer auf der vertieften
Seite einbauen
Formschluss zwischen
Welle und Hebel herstellen.
Zeichenerklärung
/ Zuhaltung betriebsbereit
/ Zuhaltung entsperrt
Sicherungs‑
schraube
Hilfsentriegelung
30
40
V
h
0,5
41,5
47,5
22
16
144
4
196
42
31
0,5
16
4
9
D
B
CA
für M5 > 35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN912)
M = 1,5 Nm
M = 0,8 Nm
grün
rot
Nur bei Schaltern
mit Kabeleinführung:
LED‑Modul separat beigelegt.
Montageanleitung beachten.
Mit Steckverbinder SR11
30
ca. 28
Betriebsanleitung
Sicherheitsschalter STPA…
5
Technische Änderungen vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr. © EUCHNER GmbH + Co. KG 2087009‑12‑10/23 (Originalbetriebsanleitung)
Bild 3: Schaltelemente und Schaltfunktionen
Bild 4: Minimale Türradien
Radiusbetätiger
S-OU-LN
für Einführtrichter
Radiusbetätiger
S-LR-LN
für Einführtrichter
Radiusbetätiger
S-OU-SN Radiusbetätiger
S-LR-SN
Betätiger Türradius min.
[mm]
Betaetiger‑S‑G… 300
Betaetiger‑S‑W… 300
Radiusbetätiger‑S‑OU… 200
Radiusbetätiger‑S‑LR… 200
28,5 +5
16
4
30
35,50
R>20
0
20
26
12
24,5 +5
35,50
R >200
20
R >200
35
24,5+5
R >200
4
39
29,5+5
E2
E1
E1
E2
E1
E2
Type
Kontaktbelegung
Steckverbinder
Ordnungsziffer
der Schaltglieder
STP3‑2131..
STP4‑2131..
STP3‑4121..
STP4‑4121..
Schutzeinrichtung
geöffnet
Schutzeinrichtung
geschlossen und
nicht zugehalten
Schutzeinrichtung
geschlossen und
zugehalten
SR11
6
Operating Instructions
Safety Switch STPA…
Scope
These operating instructions are valid for all STPA…
These operating instructions, the document Safety
information and any available data sheet form the
complete user information for your device.
NOTICE
Make sure to use the operating instructions valid
for your product version. Please contact our
Service department if you have any questions.
Supplementary documents
The overall documentation for this device consists
of the following documents:
Document title
(document number) Contents
Safety information
(2525460) Basic safety information
Operating instructions
(2087009) (this document)
Internet
www
Declaration of con-
formity Declaration of conformity
Internet
www
Any additions to the
operating instructions
Take any associated additions to
the operating instructions or data
sheets into account.
Internet
www
Important!
Always read all documents to gain a complete
overview of safe installation, setup and use of
the device. The documents can be downloaded
from www.euchner.com. For this purpose, enter
the doc. no. or the order number for the device
in the search box.
Correct use
Safety switches series STP are interlocking devices
with guard locking solenoid (type2). The actuator
has a low coding level. In combination with a movable
guard and the machine control, this safety compo-
nent prevents the guard from being opened while
a dangerous machine function is being performed.
This means:
fStarting commands that cause a dangerous ma-
chine function must become active only when the
guard is closed and locked.
fThe guard locking must not be released until the
dangerous machine function has ended.
fClosing and locking a guard must not cause auto-
matic starting of a dangerous machine function.
A separate start command must be issued. For
exceptions, refer to ENISO12100 or relevant
C-standards.
Devices from this series are also suitable for process
protection.
Before the device is used, a risk assessment must
be performed on the machine, e.g. in accordance
with the following standards:
fENISO13849-1
fENISO12100
fIEC62061
Correct use includes observing the relevant require-
ments for installation and operation, particularly
based on the following standards:
fENISO13849-1
fENISO14119
fEN60204-1
Important!
fThe user is responsible for the proper integration
of the device into a safe overall system. For this
purpose, the overall system must be validated,
e.g. in accordance with ENISO13849-1.
fIf the simplied method according to section
6.2.3 of ENISO13849-1:2023 is used for
determining the Performance Level (PL), the
PL might be reduced if several devices are
connected in series.
fLogical series connection of safe contacts is
possible up to PLd in certain circumstances.
More information about this is available in
ISOTR24119.
fIf a data sheet is included with the product, the
information on the data sheet applies in case of
discrepancies with the operating instructions.
Safety precautions
WARNING
Danger to life due to improper installation or due
to bypassing (tampering). Safety components fulll
a personnel protection function.
fSafety components must not be bypassed,
turned away, removed or otherwise rendered
ineffective. On this topic pay attention in partic-
ular to the measures for reducing the possibility
of bypassing according to ENISO14119:2013,
section 7.
fThe switching operation must be triggered only
by actuators designated for this purpose.
fPrevent bypassing by means of replacement
actuators. For this purpose, restrict access to
actuators and to keys for releases, for example.
fMounting, electrical connection and setup only
by authorized personnel possessing special
knowledge about handling safety components.
CAUTION
Danger due to high housing temperature at ambi-
ent temperatures above 40 °C.
fProtect switch against touching by personnel or
contact with ammable material.
Function
The safety switch permits the locking of movable
guards.
In the switch head, there is a rotating cam that is
blocked/released by the guard locking pin.
The guard locking pin is moved on the insertion/
removal of the actuator and on the activation/
release of the guard locking. During this process,
the switching contacts are actuated.
If the cam is blocked (guard locking active), the
actuator cannot be pulled out of the switch head. For
design reasons, guard locking can be activated only
when the guard is closed (prevention of inadvertent
locking position (faulty closure protection)).
The safety switch is designed so that fault ex-
clusions for internal faults in accordance with
ENISO13849-2:2013, TableA4, can be assumed.
Guard lock monitoring
All versions feature at least one safe contact for
monitoring guard locking. The contacts are
opened when guard locking is released.
Door monitoring contact
The version STPA3 additionally features at least
one door monitoring contact. Depending on the
switching element, the door monitoring contacts
can be either positively driven (contacts ) or not
positively driven.
The door monitoring contacts are actuated when
the guard is opened.
Version STPA3
(guard locking actuated by spring force and released
by power-ON)
fActivating guard locking: close guard; no voltage
at the solenoid
fReleasing guard locking: apply voltage to the
solenoid
The spring-operated guard locking functions in ac-
cordance with the closed-circuit current principle. If
the voltage is interrupted at the solenoid, the guard
locking remains active and the guard cannot be
opened directly.
If the guard is open when the power supply is
interrupted and is then closed, guard locking is
activated. This can lead to persons being locked
in unintentionally.
Switching states
The detailed switching states for your switch can
be found in Fig. 3. All available switching elements
are described there.
Guard open
STPA3:
The safety contacts and are open.
Guard closed and not locked
STPA3:
The safety contacts are closed. The safety
contacts are open.
Guard closed and locked
STPA3:
The safety contacts and are closed.
Selection of the actuator
NOTICE
fDamage to the device due to unsuitable actuator.
Make sure to select the correct actuator (see
table in Fig. 2).
fAdditionally pay attention to the door radius and
the mounting options (see Fig. 4).
The following versions are available:
fActuator S for safety switches without insertion
funnel.
fActuator L for safety switches with insertion funnel.
Manual release
Some situations require the guard locking to be
released manually (e.g. malfunctions or an emer-
gency). A function test should be performed after
release.
More information on this topic can be found in the
standard ENISO14119:2013, section 5.7.5.1. The
device can feature the following release functions:
Auxiliary release
In the event of malfunctions, the guard locking can
be released with the auxiliary release irrespective
of the state of the solenoid.
The contacts are opened when the auxiliary
release is actuated. A stop command must be
generated with these contacts.
7
Operating Instructions
Safety Switch STPA…
Actuating auxiliary release
1. Unscrew locking screw.
2. Using a screwdriver, turn the auxiliary release
to in the direction of the arrow.
¨ Guard locking is released.
Important!
fThe actuator must not be under tensile stress
during manual release.
fTo prevent tampering, the auxiliary release must
be sealed (with sealing lacquer, for example)
before the switch is set up.
fThe locking screw must be screwed back in and
sealed (with sealing lacquer, for example) after
mounting and after every use of the auxiliary
release. Tightening torque 0.5 Nm.
Auxiliary key release/auxiliary
release with triangular wedge
Function as for auxiliary release.
Important!
fThe actuator must not be under tensile stress
during manual release.
Escape release
This permits opening of a locked guard from the
danger zone without tools.
Important!
fIt must be possible to actuate the escape re-
lease manually from inside the protected area
without tools.
fIt must not be possible to reach the escape
release from the outside.
fThe actuator must not be under tensile stress
during manual release.
fThe escape release meets the requirements of
Category B according to ENISO13849-1.
The contacts are opened when the escape
release is actuated. A stop command must be
generated with these contacts.
Emergency release
This permits opening of a locked guard from outside
the danger zone without tools.
Important!
fIt must be possible to operate the emergency
release manually from outside the protected
area without tools.
fThe emergency release must possess a mark-
ing indicating that it may be used only in an
emergency.
fThe actuator must not be under tensile stress
during manual release.
fThe release function meets all other require-
ments from ENISO14119.
fThe emergency release meets the requirements
of Category B according to ENISO13849-1.
The contacts are opened when the emergency
release is actuated. A stop command must be
generated with these contacts.
Wire front release (bowden)
Release via a pull wire. Depending on the type of
attachment, the wire front release can be used as
emergency release or escape release.
Important!
fThe wire front release meets the requirements
of CategoryB according to ENISO13849-1.
fThe correct function depends on the laying of
the pull wire and the attachment of the pull
handle, and this is the responsibility of the plant
manufacturer.
fThe actuator must not be under tensile stress
during manual release.
Mounting
NOTICE
Device damage due to improper mounting and
unsuitable ambient conditions
fSafety switches and actuators must not be used
as an end stop.
fObserve ENISO14119:2013, sections 5.2 and
5.3, for information about mounting the safety
switch and the actuator.
fObserve ENISO14119:2013, section 7, for
information about reducing the possibilities for
bypassing an interlocking device.
fProtect the switch head against damage, as well
as penetrating foreign objects such as swarf,
sand and blasting shot, etc.
fThe specied IP degree of protection is applica-
ble only if the housing screws, cable entries and
plug connectors are properly tightened. Observe
the tightening torques.
fThe locking screw of the auxiliary release must
be sealed before setup (with sealing lacquer,
for example).
Changing the actuating direction
A
B
CD
Fig. 1: Changing the actuating direction
1. Remove the screws from the actuating head.
2. Set the required direction.
3. Tighten the screws with a torque of 0.8 Nm.
4. Cover the unused actuating slot with the en-
closed slot cover.
Electrical connection
WARNING
Loss of the safety function due to incorrect
connection.
fUse only safe contacts ( and ) for safety
functions.
fWhen choosing the insulation material and
wires for the connections, pay attention to the
required temperature resistance and the max.
mechanical load!
fStrip the insulation from the ends of the individual
wires over a length of 6±1mm to ensure a safe
contact.
Use of the safety switch as guard locking for
personnel protection
At least one contact must be used. It signals
the guard locking state (for terminal assignment,
see Fig. 3).
Use of the safety switch as guard locking for
process protection
At least one contact must be used. Contacts
with the symbol can also be used (for terminal
assignment, see Fig. 3).
The following information applies to devices
with plug connector:
fCheck that the plug connector is sealed.
The following information applies to devices
with cable entry:
1. Use a suitable tool to open the desired inser-
tion opening.
2. Fit the cable gland with the appropriate degree
of protection.
3. Connect and tighten terminals with 0.5Nm (for
terminal assignment, see Fig. 3).
4. Check that the cable entry is sealed.
5. Close the switch cover and screw in place
(tightening torque 0.8 Nm).
Function test
WARNING
Fatal injury due to faults during the function test.
fBefore carrying out the function test, make sure
that there are no persons in the danger zone.
fObserve the valid accident prevention regula-
tions.
Check the device for correct function after installa-
tion and after every fault.
Proceed as follows:
Mechanical function test
The actuator must slide easily into the actuating
head. Close the guard several times to check the
function. The function of any manual releases (except
for the auxiliary release) must also be tested.
Electrical function test
1. Switch on operating voltage.
2. Close all guards and activate guard locking.
¨ The machine must not start automatically.
¨ It must not be possible to open the guard.
3. Start the machine function.
¨ It must not be possible to release guard locking
as long as the dangerous machine function is
active.
4. Stop the machine function and release guard
locking.
¨ The guard must remain locked until there is no
longer any risk of injury (e.g. due to movements
with overtravel).
¨ It must not be possible to start the machine
function as long as guard locking is released.
Repeat steps 2 - 4 for each guard.
8
Operating Instructions
Safety Switch STPA…
Inspection and service
WARNING
Danger of severe injuries due to the loss of the
safety function.
fIf damage or wear is found, the complete switch
and actuator assembly must be replaced. Re-
placement of individual parts or assemblies is
not permitted.
fCheck the device for proper function at regular
intervals and after every fault. For informa-
tion about possible time intervals, refer to
ENISO14119:2013, section 8.2.
Inspection of the following is necessary to ensure
trouble-free long-term operation:
fCorrect switching function
fSecure mounting of all components
fDamage, heavy contamination, dirt and wear
fSealing of cable entry
fLoose cable connections or plug connectors.
Info: The year of manufacture can be seen in the
bottom, right corner of the type label.
Exclusion of liability and warranty
In case of failure to comply with the conditions for
correct use stated above, or if the safety regula-
tions are not followed, or if any servicing is not
performed as required, liability will be excluded and
the warranty void.
Notes about
The following information applies to devices
with cable entry:
For use and application as per the requirements
of a copper wire for the temperature range
60/75°C must be used.
The following information applies to devices
with plug connector:
This device is intended to be used and applied with
a Class 2 power source in accordance with UL1310.
Connecting cables for safety switches installed at
the place of use must be separated from all moving
and permanently installed cables and un-insulated
active elements of other parts of the system that
operate at a voltage of over 150V. A constant
clearance of 50.8 mm must be maintained. This
does not apply if the moving cables are equipped
with suitable insulation materials that possess an
identical or higher dielectric strength compared to
the other relevant parts of the system.
Declaration of conformity
The EU declaration of conformity can be found at
www.euchner.com. Enter the order number of your
device in the search box. The document is available
under Downloads.
Service
If servicing is required, please contact:
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen
Germany
Service telephone:
+49 711 7597-500
E-mail:
support@euchner.de
Internet:
www.euchner.com
Technical data
Parameter Value
Housing material Reinforced thermoplastic
Degree of protection acc. to
IEC60529
Cable entry IP67
Plug connector SR11 IP65
Mechanical life 1x106 operating cycles
Ambient temperature -20…+55 °C
Degree of contamination
(external, acc. to EN60947-1) 3 (industrial)
Installation orientation Any
Approach speed, max. 20 m/min
Extraction force (not locked) 30N
Retention force 20N
Actuating force, max. 35N
Actuation frequency 1,200/h
Switching principle Slow-action switching contact
Contact material Silver alloy, gold ashed
Connection
STP…M
Cable entry M20x1.5
STP…SR11
Plug connector SR11, 11-pin+PE
(PE not connected)
Conductor cross-section
(exible/rigid) 0.34…1.5 mm²
Operating voltage for optional
LED indicator L024 24 V
Rated insulation voltage
STP…M Ui = 250 V
STP…SR11,
STP… with escape release Ui = 50 V
Rated impulse withstand voltage
STP…M Uimp = 2.5 kV
STP…SR11 Uimp = 1.5 kV
Conditional short-circuit
current 100 A
Switching voltage, min.,
at 10mA 12 V
Utilization category acc. to EN60947-5-1
STP… AC-15 4 A 230 V /
DC-13 4 A 24 V
STP…SR11,
STP… with escape release
AC-15 4 A 50 V /
DC-13 4 A 24 V
Switching current, min., at
24 V 1 mA
Short circuit protection
(control circuit fuse) acc. to
IEC60269-1
4 A gG
Convent. thermal current Ith 4 A
Solenoid operating voltage/solenoid power consumption
STP…024 AC/DC 24 V (+10%/-15%) 8 W
STP…110 AC 110 V (+10%/-15%) 10 W
Duty cycle 100%
Locking force Fmax FZh
ACTUATOR S-G…,
HINGED ACTUATOR S-… 2,500N 2,000N
ACTUATOR S-WQ-… 2,000N 1,500N
ACTUATOR S-W-… 1,500N 1,100N
ACTUATOR S-WT-…,
ACTUATOR S-WQT-… 1,000N 700N
Characteristics acc. to EN ISO 13849-1
Monitoring of guard locking and the guard position
B10D
at DC-13 100mA / 24V 5 x 106
9
Operating Instructions
Safety Switch STPA…
With auxiliary key release
76,5
20,5
19
39
Direction of rotation
Marking
Lock function
Type Lock Key removable in position
STP…C1844 Identical locking and
Fig. 2: Dimension drawing for STP… without insertion funnel and STP… with insertion funnel
h
v
0,5
51,5
4
31
200
9
16
4
M=0,8Nm
0,
5
41,5
L
Actuating head with insertion funnel
Necessary minimum travel + perm. overtravel
Approach direction Actuator S
Standard Actuator L
Insertion funnel
Horizontal (h) 24.5 + 5 28.5 + 5
Vertical (v) 24.5 + 5 28.5 + 5
With escape release (short/long actuator shaft)
61,5
74,7
67,5
53
36
4
14
20
31
M4
Short actuator shaft
Long actuator shaft
Always install the escape
release lever on the
recessed side
Establish a positive
connection between the
shaft and lever.
Key to symbols
/ Guard locking ready for operation
/ Guard locking released
Locking screw
Auxiliary release
30
40
V
h
0,5
41,5
47,5
22
16
144
4
42
0,5
16
4
9
D
CA
For M5 > 35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN912)
M = 1.5 Nm
M = 0.8 Nm
Green
Red
Only for switches with cable
entry:
LED module enclosed
separately.
Observe assembly instruc-
tions.
With plug connector SR11
30
ca. 28
Operating Instructions
Safety Switch STPA…
10
Subject to technical modications; no responsibility is accepted for the accuracy of this information. © EUCHNER GmbH + Co. KG 2087009-12-10/23 (translation of the original operating instructions)
Fig. 3: Switching elements and switching functions
Fig. 4: Minimum door radii
Hinged actuator S-OU-LN for inser-
tion funnel Hinged actuator S-LR-LN for
insertion funnel
Hinged actuator S-OU-SN Hinged actuator S-LR-SN
Actuator Door radius,
min. [mm]
Actuator S-G… 300
Actuator S-W… 300
Hinged actuator S-OU… 200
Hinged actuator S-LR… 200
28,5 +5
16
4
30
35,50
R>20
0
20
26
12
24,5 +5
35,50
R >200
20
R >200
35
24,5+5
R >200
4
39
29,5+5
E2
E1
E1
E2
E1
E2
Type
Plug connector terminal
assignment
Ordinal numbers of switching
contacts
STP3-2131..
STP4-2131..
STP3-4121..
STP4-4121..
Guard openGuard closed and not
locked
Guard closed and locked
SR11
11
Mode d’emploi
Interrupteur de sécurité STPA…
Validité
Ce mode d’emploi est applicable à tous les STPA…
Avec le document Information de sécurité et, le cas
échéant, la che technique disponible, il constitue
la documentation d’information complète pour
l’utilisateur de l’appareil.
AVIS
Assurez-vous d’utiliser le mode d’emploi valide
pour la version de votre produit. Pour toute
question, veuillez vous adresser à notre service
d’assistance.
Documents complémentaires
L’ensemble de la documentation pour cet appareil
est constituée des documents suivants:
Titre du document
(numéro document) Sommaire
Information de sécuri-
té (2525460)
Informations de sécurité fonda-
mentales
Mode d’emploi
(2087009) (le présent document)
Internet
www
Déclaration de
conformité Déclaration de conformité
Internet
www
Le cas échéant, com-
pléments du mode
d’emploi
Tenir compte le cas échéant des
compléments du mode d’emploi
ou des ches techniques corres-
pondants.
Internet
www
Important!
Lisez toujours l’ensemble des documents an
de vous faire une vue d’ensemble complète
permettant une installation, une mise en service
et une utilisation de l’appareil en toute sécurité.
Les documents peuvent être téléchargés sur le
site www.euchner.com. Indiquez pour ce faire le
n° de document ou le code article de l’appareil
dans la recherche.
Utilisation conforme
Les interrupteurs de sécurité de la série STP sont
des dispositifs de verrouillage avec interverrouillage
(type2). L’élément d’actionnement est doté d’un
faible niveau de codage. Utilisé avec un protecteur
mobile et le système de commande de la machine,
ce composant de sécurité interdit toute ouverture
du protecteur tant que la machine exécute une
fonction dangereuse.
Cela signie que:
fLes commandes de mise en marche entraînant
une fonction dangereuse de la machine ne peuvent
prendre effet que lorsque le protecteur est fermé
et verrouillé.
fL’interverrouillage ne doit être débloqué que
lorsque la fonction dangereuse de la machine
est terminée.
fLa fermeture et l’interverrouillage d’un protecteur
ne doit pas entraîner le démarrage automatique
d’une fonction dangereuse de la machine. Un ordre
de démarrage séparé doit être donné à cet effet.
Pour les exceptions, voir ENISO12100 ou normes
C correspondantes.
Les appareils de cette série conviennent également
pour la protection du process.
Avant d’utiliser l’appareil, il est nécessaire d’effectuer
une analyse d’appréciation du risque sur la machine,
par ex. selon les normes suivantes:
fENISO13849-1
fENISO12100
fIEC62061
Pour une utilisation conforme, les instructions ap-
plicables au montage et au fonctionnement doivent
être respectées, en particulier selon les normes
suivantes:
fENISO13849-1
fENISO14119
fEN60204-1
Important!
fL’utilisateur est responsable de l’intégration
correcte de l’appareil dans un système global
sécurisé. Ce dernier doit être validé à cet effet,
par ex. selon ENISO13849-1.
fSi la détermination du niveau de performance
ou Performance Level (PL) fait appel à la pro-
cédure simpliée selon ENISO13849-1:2023,
paragraphe 6.2.3, le PL peut diminuer lorsque
plusieurs appareils sont raccordés en série l’un
à la suite de l’autre.
fUn circuit logique en série avec des contacts
sûrs est possible jusqu’au niveau PLd dans
certaines conditions. Pour des informations plus
détaillées à ce sujet, voir ISOTR24119.
fSi le produit est accompagné d’une che tech-
nique, les indications de cette dernière prévalent
en cas de différences avec les indications gu-
rant dans le mode d’emploi.
Consignes de sécurité
AVERTISSEMENT
Danger de mort en cas de montage ou de
manipulation non conforme (frauduleuse). Les
composants de sécurité remplissent une fonction
de protection des personnes.
fLes composants de sécurité ne doivent pas être
contournés, déplacés, retirés ou être inactivés
de quelque manière que ce soit. Tenez compte
en particulier des mesures de réduction des pos-
sibilités de fraude selon ENISO14119:2013,
paragr.7.
fLa manœuvre ne doit être déclenchée que par les
éléments d’actionnement prévus spécialement
à cet effet.
fAssurez-vous que toute utilisation d’un élément
actionneur de remplacement soit impossible.
Limitez pour ce faire l’accès aux actionneurs et
par ex. aux clés pour les déverrouillages.
fMontage, raccordement électrique et mise en
service exclusivement par un personnel habilité
disposant des connaissances spéciques pour le
travail avec des composants de sécurité.
ATTENTION
Danger en raison de la température élevée du
boîtier si la température ambiante est supérieure
à 40°C.
fProtéger l’interrupteur contre tout contact avec
des personnes ou des matériaux inammables.
Fonction
L’interrupteur de sécurité permet de maintenir les
protecteurs mobiles fermés et verrouillés.
La tête de l’interrupteur comporte un disque de
commutation rotatif, qui est bloqué/ libéré par le
doigt de verrouillage.
L’introduction/ retrait de la languette ou l’activation/
déblocage du dispositif d’interverrouillage provoque
le déplacement du doigt. Ceci a pour effet d’action-
ner les contacts de commutation.
Lorsque le disque est bloqué (interverrouillage actif),
il est impossible de retirer la languette de la tête
de l’interrupteur. Par conception, l’interverrouillage
ne peut être activé que si le protecteur est fermé
(sécurité contre les erreurs de fermeture).
L’interrupteur de sécurité est conçu de ma-
nière à ce que l’on puisse supposer les exclu-
sions sur des défauts internes, conformément à
ENISO13849-2:2013, tableau A4.
Contrôle d’interverrouillage
Toutes les versions disposent d’au moins un contact
sûr pour la surveillance/ contrôle de verrouillage/
interverrouillage. Le déblocage de l’interverrouillage
provoque l’ouverture des contacts .
Contact d’état de porte
La version STPA3 dispose en plus d’au moins un
contact d’état de porte. En fonction de l’élément de
commutation, les contacts d’état de porte peuvent
être à ouverture positive (contacts ) ou non.
L’ouverture du protecteur provoque l’actionnement
des contacts d’état de porte.
Version STPA3
(interverrouillage mécanique et déblocage par
énergie ON)
fActivation de l’interverrouillage: fermeture du pro-
tecteur, pas d’application de la tension au niveau
de l’électroaimant
fDéblocage de l’interverrouillage: application de la
tension au niveau de l’électroaimant
Le système d’interverrouillage mécanique fonctionne
selon le mode hors tension (courant de repos). En
cas de coupure de la tension au niveau de l’électroai-
mant, l’interverrouillage reste actif et le protecteur
ne peut pas être ouvert directement.
Si le protecteur est ouvert au moment de la coupure
de l’alimentation en tension et si on le referme alors,
l’interverrouillage est activé. Il y a un risque poten-
tiel que des personnes se retrouvent enfermées
accidentellement.
États de commutation
Vous trouverez les états de commutation détaillés
pour votre interrupteur à la Fig. 3. Tous les éléments
de commutation disponibles y sont décrits.
Protecteur ouvert
STPA3:
Les contacts de sécurité et sont ouverts.
Protecteur fermé et non verrouillé
STPA3:
Les contacts de sécurité sont fermés. Les
contacts de sécurité sont ouverts.
Protecteur fermé et verrouillé
STPA3:
Les contacts de sécurité et sont fermés.
Choix de l’élément d’actionnement
AVIS
fEndommagement de l’appareil par un élément
d’actionnement non approprié. Veillez à sélec-
tionner l’élément d’actionnement correct (voir
tableau de la Fig. 2).
fTenez compte également du rayon de porte et
des possibilités de xation (voir Fig. 4).
Il existe les versions suivantes:
fLanguette S pour interrupteur de sécurité sans
module d’insertion.
fLanguette L pour interrupteur de sécurité avec
module d’insertion.
Déblocage manuel
Dans certaines situations, il est nécessaire de déblo-
quer manuellement l’interverrouillage (par ex. en cas
de dysfonctionnements ou en cas d’urgence). Après
déblocage, il est préconisé d’effectuer un contrôle
de fonctionnement.
Vous trouverez des informations complémentaires
dans la norme ENISO14119:2013, paragr. 5.7.5.1.
L’appareil peut présenter les fonctions de déblocage
suivantes:
Déverrouillage auxiliaire
En cas de problème, le déverrouillage auxiliaire
permet de débloquer l’interverrouillage, quel que
soit l’état de l’électroaimant.
L’actionnement du déverrouillage auxiliaire provoque
l’ouverture des contacts . Ces contacts doivent
servir à générer un ordre d’arrêt.
12
Mode d’emploi
Interrupteur de sécurité STPA…
Actionnement du déverrouillage auxiliaire
1. Retirer la vis de protection.
2. À l’aide d’un tournevis, faire pivoter le déver-
rouillage auxiliaire dans le sens de la èche
sur .
¨ L’interverrouillage est débloqué.
Important!
fLors du déblocage manuel, l’actionneur ne doit
pas être en état de traction.
fLe déverrouillage auxiliaire doit être scellé avant
la mise en service de l’interrupteur pour empê-
cher toute tentative de manipulation (p. ex. au
moyen d’un vernis de protection).
fAprès montage et toute utilisation du déver-
rouillage auxiliaire, la vis de protection doit être
remise en place et scellée (p.ex. au moyen
d’un vernis de protection). Couple de serrage:
0,5 Nm.
Déverrouillage auxiliaire à clé/
déverrouillage auxiliaire à clé
triangle
Fonctionne comme le déverrouillage auxiliaire.
Important!
fLors du déblocage manuel, l’actionneur ne doit
pas être en état de traction.
Déverrouillage interne
Permet d’ouvrir un protecteur verrouillé depuis la
zone de danger sans outillage complémentaire.
Important!
fLe déverrouillage interne doit pouvoir être action-
né manuellement depuis la zone protégée sans
outillage complémentaire.
fLe déverrouillage interne ne doit pas être acces-
sible de l’extérieur.
fLors du déblocage manuel, l’actionneur ne doit
pas être en état de traction.
fLe déverrouillage interne est conforme aux exi-
gences de la catégorieB selon ENISO13849-1.
L’actionnement du déverrouillage interne provoque
l’ouverture des contacts . Ces contacts doivent
servir à générer un ordre d’arrêt.
Déverrouillage de secours
Permet d’ouvrir un protecteur verrouillé en dehors
de la zone de danger sans outillage complémentaire.
Important!
fLe déverrouillage de secours doit pouvoir être
actionné manuellement en dehors de la zone
protégée sans outillage complémentaire.
fLe déverrouillage de secours doit être muni d’une
indication rappelant qu’il ne doit être actionné
qu’en cas d’urgence.
fLors du déblocage manuel, l’actionneur ne doit
pas être en état de traction.
fLa fonction de déblocage est conforme à toutes
les autres exigences de la norme ENISO14119.
fLe déverrouillage de secours est conforme
aux exigences de la catégorie B selon
ENISO13849-1.
L’actionnement du déverrouillage de secours pro-
voque l’ouverture des contacts . Ces contacts
doivent servir à générer un ordre d’arrêt.
Déverrouillage par câble
Déverrouillage via un câble. Le déverrouillage par
câble peut être utilisé, en fonction du type de mon-
tage, comme déverrouillage de secours ou comme
déverrouillage interne.
Important!
fLe déverrouillage par câble est conforme aux exi-
gences de la catégorieB selon ENISO13849-1.
fLe fonctionnement correct dépend du chemine-
ment du câble ainsi que du montage de la poi-
gnée et incombe au constructeur de l’installation
fLors du déblocage manuel, l’actionneur ne doit
pas être en état de traction.
Montage
AVIS
Endommagement de l’appareil en cas de montage
erroné et d’environnement inapproprié
fLes interrupteurs de sécurité et les éléments
d’actionnement ne doivent pas être utilisés
comme butée.
fTenez compte de la norme ENISO14119:2013,
paragraphes 5.2 et 5.3, pour la xation de
l’interrupteur de sécurité et de l’élément d’ac-
tionnement.
fTenez compte de la norme ENISO14119:2013,
paragraphe 7, pour les mesures de réduction
des possibilités de fraude d’un dispositif de
verrouillage.
fProtégez la tête de l’interrupteur de tout dom-
mage ainsi que contre la pénétration de corps
étrangers tels que copeaux, sable, grenailles,
etc.
fL’indice de protection IP indiqué est valable uni-
quement avec les vis de boîtier, entrées de câble
et connecteurs correctement serrés. Respecter
les couples de serrage.
fLa vis de protection du déverrouillage auxiliaire
doit être scellée avant la mise en service (p.ex.
au moyen d’un vernis de protection).
Changement de la direction
d’actionnement
A
B
CD
Fig. 1: Changement de la direction d’actionnement
1. Desserrer les vis de la tête d’actionnement.
2. Régler la direction voulue.
3. Serrer les vis au couple de 0,8 Nm.
4. Obturer l’ouverture d’actionnement non utilisée
à l’aide du capuchon de fente fourni.
Raccordement électrique
AVERTISSEMENT
Perte de la fonction de sécurité en cas de raccor-
dement erroné.
fUtiliser uniquement des contacts sûrs ( et
) pour les fonctions de sécurité.
fTenir compte, pour le choix du matériau isolant
ou des conducteurs, de la résistance à la tem-
pérature nécessaire ainsi que de la capacité de
charge mécanique!
fDénudez les brins à une longueur de 6±1mm an
de garantir un contact sûr.
Utilisation de l’interrupteur de sécurité
comme interverrouillage pour la protection
des personnes
Utiliser au moins un contact . Celui-ci signale
l’état de l’interverrouillage (affectation des contacts,
voir Fig. 3).
Utilisation de l’interrupteur de sécurité
comme interverrouillage pour la protection
du process
Utiliser au moins un contact . Il est également
possible d’utiliser des contacts portant le symbole
(affectation des contacts, voir Fig. 3).
Pour les appareils avec connecteur:
fVeiller à l’étanchéité du connecteur.
Pour les appareils avec entrée de câble:
1. Percer l’ouverture du presse-étoupe souhaitée
à l’aide d’un outil approprié.
2. Monter le presse-étoupe avec le type de pro-
tection adapté.
3. Effectuer le raccordement et serrer les
bornes au couple de 0,5Nm (affectation des
contacts, voir Fig. 3).
4. Veiller à l’étanchéité à l’entrée du câble.
5. Fermer le couvercle de l’interrupteur et le
visser (couple de serrage 0,8Nm).
Contrôle fonctionnel
AVERTISSEMENT
Risque de blessures mortelles en cas d’erreurs
lors du contrôle fonctionnel.
fAssurez-vous que personne ne se trouve dans
la zone de danger avant de débuter le contrôle
fonctionnel.
fObservez les consignes en vigueur relatives à la
prévention des accidents.
Vériez le fonctionnement correct de l’appareil à l’is-
sue de l’installation et après la survenue d’un défaut.
Procédez de la manière suivante:
Contrôle du fonctionnement mécanique
La languette doit rentrer facilement dans la tête
d’actionnement. Pour le contrôle, fermer plusieurs
fois le protecteur. Le fonctionnement des systèmes
de déverrouillage manuel (sauf le déverrouillage
auxiliaire) doit aussi faire l’objet d’un contrôle.
Contrôle du fonctionnement électrique
1. Enclencher la tension de service.
2. Fermer tous les protecteurs et activer l’inter-
verrouillage.
¨ La machine ne doit pas démarrer automati-
quement.
¨ Le protecteur ne doit pas pouvoir s’ouvrir.
3. Démarrer la fonction de la machine.
¨ Il ne doit pas être possible de débloquer le
système d’interverrouillage tant que la fonction
dangereuse de la machine est active.
4. Arrêter la fonction de la machine et débloquer
le système d’interverrouillage.
¨ Le protecteur doit rester verrouillé tant que le
risque de blessure subsiste (par ex. mouvements
résiduels dus à la force d’inertie).
¨ Il ne doit pas être possible de démarrer la
fonction de la machine tant que le système
d’interverrouillage est débloqué.
Répétez les étapes 2 - 4 individuellement pour
chaque protecteur.
13
Mode d’emploi
Interrupteur de sécurité STPA…
Contrôle et entretien
AVERTISSEMENT
Risque de blessures graves par perte de la fonc-
tion de sécurité.
fEn cas d’endommagement ou d’usure, il est né-
cessaire de remplacer entièrement l’interrupteur
avec l’élément d’actionnement. Le remplacement
de composants ou de sous-ensembles n’est pas
autorisé.
fVériez le fonctionnement correct de l’appareil
à intervalles réguliers et après tout défaut
ou erreur. Pour connaître les intervalles de
temps possibles, veuillez consulter la norme
ENISO14119:2013, paragraphe8.2.
Pour garantir un fonctionnement irréprochable et
durable, il convient de vérier les points suivants:
fFonction de commutation correcte
fBonne xation de tous les composants
fDommages, encrassement important, dépôts
et usure
fÉtanchéité à l’entrée du câble
fSerrage des connexions ou des connecteurs.
Info: l’année de construction gure dans le coin
inférieur droit de la plaque signalétique.
Clause de non-responsabilité et
garantie
Tout manquement aux instructions d’utilisation men-
tionnées ci-dessus, aux consignes de sécurité ou à
l’une ou l’autre des opérations d’entretien entraînerait
l’exclusion de la responsabilité et l’annulation de la
garantie.
Remarques concernant
Pour les appareils avec entrée de câble:
Pour que l’utilisation soit conforme aux exigences
de , utiliser un câble de cuivre adapté pour la
plage de température 60/75°C.
Pour les appareils avec connecteur:
Pour que l’utilisation soit conforme aux exigences
de , utiliser une alimentation de classe2
conforme à UL1310. Les câbles de raccordement
des interrupteurs de sécurité installés sur un site
doivent être séparés des autres câbles électriques,
mobiles ou xes, et des autres composants actifs
non isolés, d’une distance minimale de 50,8mm, si
ceux-ci présentent une tension supérieure à 150V.
Ceci n’est pas nécessaire si les câbles mobiles sont
munis de matériaux isolants adaptés, présentant
une résistance diélectrique égale ou supérieure
aux autres composants importants de l’installation.
Déclaration de conformité
Vous trouverez la déclaration UE de conformité sur
le site www.euchner.com. Indiquez pour ce faire le
code article de votre appareil dans la recherche.
Le document est disponible sous Téléchargements.
Service
Pour toute réparation, adressez-vous à:
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen
Allemagne
Téléphone du service clientèle:
+49 711 7597-500
E-mail:
support@euchner.de
Internet:
www.euchner.com
Caractéristiques techniques
Paramètre Valeur
Matériau du boîtier Thermoplastique renforcé avec
des bres de verre
Indice de protection selon
IEC60529
Entrée de câble IP67
Connecteur SR11 IP65
Durée de vie mécanique 1x106 manœuvres
Température ambiante -20…+55°C
Degré de pollution
(externe, selon EN60947-1) 3 (industrie)
Position de montage Au choix
Vitesse d’attaque max. 20 m/min
Force de retrait (non verrouillé) 30 N
Force de retenue 20 N
Force d’actionnement max. 35 N
Fréquence d’actionnement 1200/h
Principe de commutation Élément de contact à action
dépendante
Matériau des contacts Alliage argent doré par soufage
Type de raccordement
STP…M
Entrée de câble M20x1.5
STP…SR11
Connecteur SR11, 11 broches +
PE (PE non raccordé)
Section de conducteur
(exible/rigide) 0,34…1,5 mm²
Tension de service pour indica-
tion par LED en option L024 24 V
Tension assignée d’isolement
STP…M Ui = 250V
STP…SR11,
STP… avec déverrouillage
interne Ui = 50V
Tension assignée de tenue aux chocs
STP…M Uimp = 2,5kV
STP…SR11 Uimp = 1,5kV
Courant conditionnel de
court-circuit 100A
Tension de commutation min.
à 10mA 12V
Catégorie d’emploi selon EN60947-5-1
STP… AC-15 4A 230V /
DC-13 4A 24V
STP…SR11,
STP… avec déverrouillage
interne
AC-15 4A 50V /
DC-13 4A 24V
Pouvoir de coupure min.
à24V 1 mA
Protection contre les
courts-circuits (fusible de com-
mande) selon IEC60269-1
4A gG
Courant thermique conv. Ith 4A
Tension de service/ puissance de l’électroaimant
STP…024 AC/DC 24V (+10%/-15%) 8W
STP…110 AC 110V (+10%/-15%) 10W
Facteur de marche ED 100%
Force de maintien Fmax FZh
LANGUETTE-S-G…,
LANGUETTE ARTICULEE-S-… 2500 N 2000 N
LANGUETTE-S-WQ-… 2000 N 1500 N
LANGUETTE-S-W-… 1500 N 1100 N
LANGUETTE-S-WT-…,
LANGUETTE-S-WQT-… 1000 N 700 N
Valeurs caractéristiques selon ENISO13849-1
Surveillance de l’interverrouillage et de la position du
protecteur
B10D
avec DC-13 100mA/ 24V 5 x 106
14
Mode d’emploi
Interrupteur de sécurité STPA…
Avec déverrouillage auxiliaire à clé
76,5
20,5
19
39
Sens de rotation
Repère
Fonction verrou
Type Serrure Clé retirable en position
STP…C1844 à fermeture
universelle et
Fig. 2: Dimensions STP... sans module d’insertion et STP... avec module d’insertion
h
v
0,5
51,5
4
31
200
9
16
4
M=0,8Nm
0,5
41,5
L
Tête d’actionnement avec module d’insertion
Course min. nécessaire + surcourse adm.
Direction d’attaque Languette S
standard Languette L
module d’insertion
Horizontale (h) 24,5 + 5 28,5 + 5
Verticale (v) 24,5 + 5 28,5 + 5
Avec déverrouillage interne (axe court/long)
61,5
74,7
67,5
53
36
4
14
20
31
M4
Axe court
Axe long
Monter toujours le levier
de déverrouillage interne
du côté du renfoncement
Liaison par obstacle entre
l’arbre et le levier.
Explication des symboles
/ Interverrouillage opérationnel
/ Interverrouillage débloqué
Vis de protection
Déverrouillage auxiliaire
30
40
V
h
0,5
41,5
47,5
22
16
144
4
196
42
31
0,5
16
4
9
D
B
CA
pour M5 > 35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN912)
M = 1,5 Nm
M = 0,8 Nm
vert
rouge
Uniquement pour les interrup-
teurs avec entrée de câble :
Module LED séparé fourni.
Tenir compte des instructions
de montage.
Avec connecteur SR11
30
ca. 28
Mode d’emploi
Interrupteur de sécurité STPA…
15
Sous réserve de modications techniques, indications non contractuelles. © EUCHNER GmbH + Co. KG 2087009-12-10/23 (trad. mode d’emploi d’origine)
Fig. 3: Éléments de commutation et fonctions de commutation
Fig. 4: Rayons de porte minimum
Languette articulée S-OU-LN pour
module d’insertion Languette articulée S-LR-LN
pour module d’insertion
Languette articulée S-OU-SN Languette articulée S-LR-SN
Actionneur Rayon porte
min. [mm]
Languette S-G… 300
Languette S-W… 300
Languette art. S-OU… 200
Languette art. S-LR… 200
28,5 +5
16
4
30
35,50
R>20
0
20
26
12
24,5 +5
35,50
R >200
20
R >200
35
24,5+5
R >200
4
39
29,5+5
E2
E1
E1
E2
E1
E2
Type
Affectation des contacts
connecteur
Numéro ordinal des contacts
STP3-2131..
STP4-2131..
STP3-4121..
STP4-4121..
Protecteur ouvertProtecteur fermé et non
verrouillé
Protecteur fermé et
verrouillé
SR11
16
Manual de instrucciones
Interruptores de seguridad STPA…
Validez
El presente manual de instrucciones es válido para
todos los interruptores STPA…. Junto con el docu‑
mento Información de seguridad y mantenimiento
y, dado el caso, la cha de datos disponibles, cons‑
tituye la información completa del aparato para el
usuario.
AVISO
Asegúrese de utilizar el manual de instrucciones
adecuado para su versión de producto. En caso
de preguntas, póngase en contacto con nuestro
servicio de asistencia.
Documentos complementarios
La documentación completa de este dispositivo está
compuesta por los siguientes documentos:
Título del docu-
mento
(número de docu-
mento)
Contenido
Información de seguri‑
dad (2525460) Información de seguridad básica
Manual de instruc‑
ciones
(2087009)
(Este documento)
Internet
www
Declaración de confor‑
midad Declaración de conformidad
Internet
www
Dado el caso, docu‑
mentación adicional
del manual de instruc‑
ciones
Dado el caso, consulte la documen‑
tación adicional correspondiente
del manual de instrucciones o las
chas de datos.
Internet
www
¡Importante!
Lea siempre todos los documentos para obtener
información completa sobre la instalación, la
puesta en marcha y el manejo seguros del dispo‑
sitivo. Los documentos se pueden descargar en
www.euchner.com. Al realizar la búsqueda, indique
el número de documento o el número de pedido
del producto.
Utilización correcta
Los interruptores de seguridad de la serie STP son
dispositivos de enclavamiento con bloqueo (tipo2).
El actuador cuenta con un nivel de codicación
bajo. En combinación con un resguardo móvil y el
sistema de mando de la máquina, este componente
de seguridad evita que pueda abrirse el resguardo
mientras la máquina esté ejecutando movimientos
peligrosos.
Esto signica que:
flas órdenes de arranque que provoquen un
funcionamiento peligroso de la máquina solo
podrán ser efectivas si el resguardo está cerrado
y bloqueado;
fel bloqueo solo podrá desbloquearse si la máquina
ya no funciona de manera peligrosa;
fel cierre y el bloqueo del resguardo no pueden
provocar un funcionamiento peligroso de la
máquina por sí mismos, sino que para ello debe
producirse una orden de arranque independiente.
Para conocer las excepciones a estas reglas,
consulte ENISO12100 o las normasC relevantes.
Los dispositivos de esta serie también resultan
adecuados para la protección de procesos.
Antes de utilizar el dispositivo, es preciso realizar
una evaluación de riesgos en la máquina, por ejem‑
plo, conforme a las siguientes normas:
fENISO13849‑1
fENISO12100
fIEC62061
La utilización correcta incluye el cumplimiento de los
requisitos pertinentes de montaje y funcionamiento,
especialmente conforme a las siguientes normas:
fENISO13849‑1
fENISO14119
fEN60204‑1
¡Importante!
fEl usuario es el único responsable de la integra‑
ción correcta del dispositivo en un sistema global
seguro. Para ello, el sistema completo debe
validarse, por ejemplo, conforme a la norma
EN ISO 13849‑1.
fSi para determinar el nivel de prestaciones (PL)
se utiliza el procedimiento simplicado según
ENISO13849‑1:2023, apartado 6.2.3, es
posible que el PL se reduzca si se conectan en
serie varios dispositivos.
fEn determinadas circunstancias es posible co‑
nectar en serie contactos seguros hasta un nivel
de prestaciones PLd. Para más información al
respecto, consulte ISOTR24119.
fSi el producto va acompañado de una cha de
datos, tendrá prioridad la información contenida
en dicha hoja en caso de divergencias respecto
al manual de instrucciones.
Indicaciones de seguridad
ADVERTENCIA
Peligro de muerte por montaje o alteración (mani‑
pulación) inadecuados. La función de los compo‑
nentes de seguridad es proteger a las personas.
fLos componentes de seguridad no deben puen‑
tearse, desconectarse, retirarse ni inutilizarse
de ninguna otra manera. A este respecto, tenga
en cuenta sobre todo las medidas para reducir
las posibilidades de puenteo que recoge el
apartado7 de la norma ENISO14119:2013.
fEl proceso de activación debe iniciarse siempre
a través del actuador especialmente previsto
para ello.
fAsegúrese de que no se produce alteración
alguna mediante actuadores de repuesto. Para
ello, limite el acceso a los actuadores y, por
ejemplo, a las llaves de desbloqueo.
fEl montaje, la conexión eléctrica y la puesta en
marcha solo deben ser realizados por personal
especializado autorizado y con conocimientos
especícos sobre el manejo de componentes
de seguridad.
ATENCIÓN
Peligro debido a la alta temperatura de la carcasa
cuando la temperatura ambiental supera los 40°C.
fProteja el interruptor para impedir que entre en
contacto con personas o material inamable.
Función
El interruptor de seguridad permite bloquear res‑
guardos móviles.
En la cabeza del interruptor hay un disco de con‑
mutación giratorio que es bloqueado/liberado por
el perno de bloqueo.
Al introducir o extraer el actuador y al activar o des‑
activar el bloqueo, el perno de bloqueo se mueve.
Durante este proceso se accionan los contactos
de conmutación.
Cuando el disco de conmutación está bloqueado
(bloqueo activo), el actuador no puede sacarse de
la cabeza del interruptor. Debido a su diseño, el
bloqueo solo puede activarse si el resguardo está
cerrado (protección contra el cierre involuntario).
El interruptor de seguridad está construido de forma
que pueden utilizarse exclusiones de errores para
errores internos según EN ISO 13849‑2:2013,
tablaA4.
Monitorización de bloqueo
Todas las versiones cuentan como mínimo con un
contacto seguro para monitorizar el bloqueo. Al des
bloquearse el bloqueo, se abren los contactos .
Contacto de monitorización de
puerta
La versión STPA3 también cuenta con un contacto
de monitorización de puerta como mínimo. Según
el elemento interruptor, los contactos de monitori‑
zación de puerta pueden ser de apertura positiva
(contactos ) o no.
Cuando se abre el resguardo, se accionan los
contactos de monitorización de puerta.
Modelo STPA3
Bloqueo accionado mediante fuerza de resorte y
desbloqueado mediante energía (conexión).
fPara activar el bloqueo: cierre el resguardo, sin
tensión en el solenoide.
fPara desbloquear el bloqueo: genere tensión en
el solenoide.
El bloqueo accionado por fuerza de resorte fun
ciona según el principio de bloqueo sin tensión. Al
interrumpirse la tensión en el solenoide, el bloqueo
permanece activo y el resguardo no puede abrirse
inmediatamente.
Si el resguardo se abre al interrumpirse la alimen‑
tación de tensión y luego se cierra, el bloqueo
se activa. Esto puede provocar que las personas
queden atrapadas accidentalmente.
Estados de conmutación
Los estados de conmutación detallados de los
interruptores se muestran en la Fig. 3. También
se describen todos los elementos de conmutación
disponibles.
Resguardo abierto
STPA3:
Los contactos de seguridad y están abier‑
tos.
Resguardo cerrado y no bloqueado
STPA3:
Los contactos de seguridad están cerrados.
Los contactos de seguridad están abiertos.
Resguardo cerrado y bloqueado
STPA3:
Los contactos de seguridad y están cerra‑
dos.
Selección del actuador
AVISO
fDaños en el dispositivo si se utiliza un actuador
inadecuado. Asegúrese de elegir el actuador
adecuado (consulte la tabla de la Fig. 2).
fTenga también en cuenta el radio de puerta y
las posibilidades de jación (consulte la Fig. 4).
Existen las siguientes variantes:
factuador S para interruptores de seguridad sin
embudo de entrada;
factuador L para interruptores de seguridad con
embudo de entrada.
Desbloqueo manual
En ciertas situaciones es necesario desbloquear
el bloqueo de forma manual (por ejemplo, en caso
de fallos o emergencias). Tras el desbloqueo debe
realizarse una comprobación de funcionamiento.
Para más información, consulte la norma
ENISO14119:2013, apartado 5.7.5.1. El dis
positivo puede incluir las siguientes funciones de
desbloqueo:
Desbloqueo auxiliar
En caso de avería, el bloqueo puede desbloquearse
con el dispositivo de desbloqueo auxiliar, indepen‑
dientemente del estado del solenoide.
Al accionarse el dispositivo de desbloqueo auxiliar,
se abren los contactos . Con estos contactos
debe generarse una orden de parada.
17
Manual de instrucciones
Interruptores de seguridad STPA…
Accionamiento del desbloqueo auxiliar
1. Suelte el tornillo de protección.
2. Gire el dispositivo de desbloqueo auxiliar con
un destornillador en la dirección señalada por
la echa hasta .
¨ El bloqueo queda desbloqueado.
¡Importante!
fDurante el desbloqueo manual, el actuador no
debe estar bajo tensión.
fPara asegurarlo frente a una manipulación, el
dispositivo de desbloqueo auxiliar debe sellarse
(p.ej., utilizando laca de sellado) antes de la
puesta en marcha del interruptor.
fEl tornillo de protección debe volver a enroscarse
y sellarse (por ejemplo, utilizando laca de sellado)
después del montaje y cada vez que se utilice
el dispositivo de desbloqueo auxiliar. Par de
apriete: 0,5 Nm.
Desbloqueo auxiliar con llave/
desbloqueo auxiliar con llave
triangular
El funcionamiento es el mismo que en el desbloqueo
auxiliar.
¡Importante!
fDurante el desbloqueo manual, el actuador no
debe estar bajo tensión.
Desbloqueo antipánico
Permite abrir un resguardo bloqueado sin medios
auxiliares para salir de la zona de peligro.
¡Importante!
fEl desbloqueo antipánico debe poder accionarse
manualmente y sin medios auxiliares desde el
interior de la zona protegida.
fEl desbloqueo antipánico no debe ser accesible
desde el exterior.
fDurante el desbloqueo manual, el actuador no
debe estar bajo tensión.
fEl desbloqueo antipánico cumple los requisitos
de la categoríaB según ENISO13849‑1.
Al accionarse el desbloqueo antipánico, se abren los
contactos . Con estos contactos debe generarse
una orden de parada.
Desbloqueo de emergencia
Permite abrir un resguardo bloqueado sin medios
auxiliares desde fuera de la zona de peligro.
¡Importante!
fEl desbloqueo de emergencia debe poder ac‑
cionarse manualmente y sin medios auxiliares
desde el exterior de la zona protegida.
fEl desbloqueo de emergencia debe tener un
cartel que indique que solo puede accionarse
en caso de emergencia.
fDurante el desbloqueo manual, el actuador no
debe estar bajo tensión.
fLa función de desbloqueo cumple todos los
demás requisitos de la norma ENISO14119.
fEl desbloqueo de emergencia cumple los requi‑
sitos de la categoríaB según ENISO13849‑1.
Al accionarse el desbloqueo de emergencia, se
abren los contactos . Con estos contactos debe
generarse una orden de parada.
Desbloqueo por cable Bowden
Desbloqueo mediante cable de tracción. Según el
tipo de instalación, el desbloqueo por cable Bowden
puede utilizarse como desbloqueo de emergencia o
como desbloqueo antipánico.
¡Importante!
fEl desbloqueo por cable Bowden cumple los re‑
quisitos de la categoríaB según ENISO13849‑1.
fEl correcto funcionamiento depende del tendido
del cable de tracción y de la colocación del ac‑
ceso, y esto es responsabilidad del constructor
de la instalación.
fDurante el desbloqueo manual, el actuador no
debe estar bajo tensión.
Montaje
AVISO
Daños en el dispositivo por montaje incorrecto y
condiciones ambientales inadecuadas.
fEl interruptor de seguridad y el actuador no
deben utilizarse como tope.
fConsulte los apartados 5.2 y 5.3 de la norma
ENISO14119:2013 para la jación del interrup
tor de seguridad y el actuador.
fConsulte el apartado 7 de la norma
ENISO14119:2013 para reducir las posi
bilidades de puenteo de los dispositivos de
enclavamiento.
fProteja la cabeza del interruptor contra daños
y contra la entrada de cuerpos extraños, como
virutas, arena, abrasivos, etc.
fEl grado de protección IP indicado solo es aplica
ble si los tornillos de las carcasas, las entradas
de cable y los conectores están correctamente
apretados. Tenga en cuenta los pares de apriete.
fEl tornillo de protección del dispositivo de des‑
bloqueo auxiliar debe sellarse antes de la puesta
en marcha (p.ej., utilizando laca de sellado).
Cambio de la dirección de
accionamiento
A
B
CD
Fig. 1: Cambio de la dirección de accionamiento
1. Aoje los tornillos del cabezal actuador.
2. Ajuste la dirección deseada.
3. Apriete los tornillos 0,8Nm.
4. Cierre la ranura de accionamiento no utilizada
con la tapa para ranuras suministrada.
Conexión eléctrica
ADVERTENCIA
Pérdida de la función de seguridad debido a una
conexión errónea.
fPara las funciones de seguridad, utilice única‑
mente contactos seguros ( y ).
fAl elegir el material de aislamiento o los hilos
conductores, tenga en cuenta las resistencias
térmica y mecánica necesarias.
fPele el aislamiento de los cables a 6±1mm para
garantizar un contacto seguro.
Uso del interruptor de seguridad como
bloqueo para la protección de personas
Debe usarse como mínimo un contacto . Este
señaliza el estado del bloqueo (para la asignación
de contactos, consulte la Fig. 3).
Uso del interruptor de seguridad como
bloqueo para la protección de procesos
Debe usarse como mínimo un contacto . También
pueden utilizarse contactos con el símbolo (para
la asignación de contactos, consulte la Fig. 3).
Para dispositivos con conector:
fCompruebe la estanqueidad del conector.
Para dispositivos con entrada de cable:
1. Abra la inserción de cable deseada con una
herramienta apropiada.
2. Monte un prensaestopas de cable con un
grado de protección adecuado.
3. Apriete las conexiones y bornes 0,5 Nm (para
la asignación de contactos, consulte la Fig. 3).
4. Compruebe la estanqueidad de la entrada de
cable.
5. Cierre la tapa y atorníllela (par de apriete 0,8
Nm).
Comprobación de funcionamiento
ADVERTENCIA
Lesiones mortales por fallos durante la compro‑
bación del funcionamiento.
fAntes de comprobar el funcionamiento, ase
gúrese de que no haya personas en la zona
de peligro.
fTenga en cuenta la normativa vigente en materia
de prevención de accidentes.
Tras la instalación y tras cada error, compruebe el
buen funcionamiento del dispositivo.
Proceda de la siguiente manera:
Comprobación mecánica del funcionamiento
El actuador debe poder introducirse con facilidad en
el cabezal actuador. Para realizar la comprobación,
cierre varias veces el resguardo. También debe com
probarse el funcionamiento de los dispositivos de
desbloqueo manuales (salvo el desbloqueo auxiliar).
Comprobación eléctrica del funcionamiento
1. Conecte la tensión de servicio.
2. Cierre todos los resguardos y active el blo‑
queo.
¨ La máquina no debe ponerse en marcha auto‑
máticamente.
¨ El resguardo no debe poder abrirse.
3. Ponga en marcha la máquina.
¨ El bloqueo no debe poder desbloquearse
mientras la máquina ejecute un funcionamiento
peligroso.
4. Detenga el funcionamiento de la máquina y
desbloquee el bloqueo.
¨ El resguardo debe permanecer bloqueado hasta
que ya no haya riesgo de sufrir lesiones (por
ejemplo, por movimientos de inercia).
¨ La máquina no debe poder ponerse en marcha
mientras el bloqueo esté desbloqueado.
Repita los pasos2‑4 para cada resguardo.
18
Manual de instrucciones
Interruptores de seguridad STPA…
Controles y mantenimiento
ADVERTENCIA
Peligro de lesiones graves por pérdida de la
función de seguridad.
fEn caso de daños o de desgaste, el interruptor
debe sustituirse entero junto con el actuador.
No está permitido el cambio de piezas sueltas
o de módulos.
fCompruebe el buen funcionamiento del dispo‑
sitivo a intervalos regulares y tras cada error.
Para conocer los intervalos posibles, consulte
la norma ENISO14119:2013, apartado 8.2.
Para asegurar un funcionamiento correcto y
duradero es preciso realizar las siguientes com
probaciones:
ffuncionamiento correcto de la función de con
mutación;
fjación segura de todos los componentes;
fdaños, suciedad, depósitos y desgaste;
festanqueidad de la entrada de cable;
fconexiones eléctricas o conectores sueltos.
Información: el año de fabricación gura en la es‑
quina inferior derecha de la placa de características.
Responsabilidad y garantía
Se declinará toda responsabilidad y quedará anu‑
lada la garantía si no se respetan las condiciones
de utilización correctas o si no se tienen en cuenta
las indicaciones de seguridad, así como en caso
de no realizar los trabajos de mantenimiento de la
forma especicada.
Información sobre
Para dispositivos con entrada de cable:
Para que la utilización cumpla con los requisitos
de , debe utilizarse un cable de cobre para un
rango de temperatura de 60‑75°C.
Para dispositivos con conector:
Para que la utilización cumpla con los requisitos de
, debe emplearse una alimentación de tensión
de clase2 según UL1310. Los cables de conexión
de los interruptores de seguridad instalados en el
lugar de utilización deben mantener siempre una se
paración de 50,8 mm respecto a los cables móviles
o jos y los componentes activos no aislados de
otras piezas de la instalación que funcionen con más
de 150 V de tensión, a menos que los cables móviles
cuenten con un aislante adecuado que tenga una
rigidez dieléctrica igual o superior en comparación
con las demás piezas relevantes de la instalación.
Declaración de conformidad
La declaración de conformidad UE se puede con‑
sultar en www.euchner.com. Para ello, al realizar
la búsqueda, introduzca el número de pedido de
su dispositivo. El documento está disponible en el
apartado Descargas.
Asistencia
En caso de requerir asistencia técnica, póngase
en contacto con:
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden‑Echterdingen
Alemania
Teléfono de asistencia:
+49 711 7597‑500
Correo electrónico:
support@euchner.de
Página web:
www.euchner.com
Datos técnicos
Parámetro Valor
Material de la carcasa Termoplástico reforzado con bra
de vidrio
Grado de protección según
IEC60529
Entrada de cable IP67
Conector SR11 IP65
Vida de servicio mecánica 1×106 maniobras
Temperatura ambiental ‑20…+55 °C
Grado de contaminación
(externa, según EN60947‑1) 3 (industria)
Posición de montaje Cualquiera
Velocidad de ataque máx. 20 m/min
Fuerza de extracción (no
bloqueada) 30 N
Fuerza de retención 20 N
Fuerza máx. de actuación 35 N
Frecuencia de accionamiento 1200/h
Principio de activación Contacto de conmutación de
acción lenta
Material de contacto Aleación de plata dorada
Tipo de conexión
STP…M
Entrada de cable M20×1,5
STP…SR11
Conector SR11, 11polos + PE
(PE no conectado)
Sección del conductor (exi‑
ble/rígido) 0,34…1,5 mm²
Tensión de servicio para
indicador LED opcional L024 24 V
Tensión de aislamiento de referencia
STP…M Ui = 250V
STP…SR11,
STP… con desbloqueo
antipánico Ui = 50V
Resistencia a la sobretensión
STP…M Uimp = 2,5 kV
STP…SR11 Uimp = 1,5 kV
Corriente de cortocircuito
condicionada 100 A
Voltaje de conmutación mín.
a 10mA 12 V
Categoría de uso según EN60947‑5‑1
STP… CA‑15 4 A 230 V/
CC‑13 4 A 24 V
STP…SR11,
STP… con desbloqueo
antipánico
CA‑15 4 A 50 V/
CC‑13 4 A 24 V
Corriente de activación mín.
a 24 V 1 mA
Protección contra cortocir‑
cuitos (fusible del circuito de
control) según IEC 60269‑1
4 AgG
Corriente térmica conven‑
cionalIth 4 A
Tensión de servicio/potencia del solenoide
STP…024 CA/CC 24 V (+10%/−15%) 8 W
STP…110
CA 110V (+10%/−15%) 10W
Tiempo de conexión (TC) 100%
Fuerza de bloqueo Fmáx FZh
ACTUADOR S‑G…,
ACTUADOR RADIAL S‑… 2500 N 2000 N
ACTUADOR S‑WQ‑… 2000 N 1500 N
ACTUADOR S‑W‑… 1500 N 1100 N
ACTUADOR S‑WT‑…,
ACTUADOR S‑WQT‑… 1000 N 700 N
Parámetros según EN ISO 13849-1
Supervisión del bloqueo y de la posición del resguardo
B10D
a CC‑13 100mA/24V 5x106
19
Manual de instrucciones
Interruptores de seguridad STPA…
Con dispositivo de desbloqueo auxiliar con llave
76,5
20,5
19
39
Sentido de giro
Marca
Función de cerradura
Tipo Cerradura Llave extraíble en posición
STP…C1844 Universal y
Fig. 2: Plano de dimensiones STP… sin embudo de entrada y STP… con embudo de entrada
h
v
0,5
51,5
4
31
200
9
16
4
M=0,8Nm
0,
5
41,5
L
Cabezal actuador con embudo de entrada
Recorrido mín. necesario + recorrido por inercia autorizado
Dirección de ataque ActuadorS
estándar Actuador L
embudo de entrada
Horizontal (h) 24,5 + 5 28,5 + 5
Vertical (v) 24,5 + 5 28,5 + 5
Con desbloqueo antipánico (eje corto/largo)
61,5
74,7
67,5
53
36
4
14
20
31
M4
Eje corto
Eje largo
Monte siempre la palanca
del desbloqueo antipánico
en el lado hundido.
Establezca una unión rme
entre el eje y la palanca.
Explicación de los símbolos
/ Bloqueo listo
/ Bloqueo desbloqueado
Tornillo de protección
Desbloqueo auxiliar
30
40
V
h
0,5
41,5
47,5
22
16
144
4
42
0,5
16
4
9
D
CA
Para M5 >35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN912)
M = 1,5 Nm
M = 0,8 Nm
verde
rojo
Solo para interruptores con
entrada de cable:
Módulo LED incluido por
separado.
Tenga en cuenta las instruc‑
ciones de montaje.
Con conector SR11
30
ca. 28
Manual de instrucciones
Interruptores de seguridad STPA…
20
Sujeto a modicaciones técnicas sin previo aviso. Todo error tipográco, omisión o modicación nos exime de cualquier responsabilidad. © EUCHNER GmbH + Co. KG 2087009‑12‑10/23 (traducción del manual de instrucciones original)
Fig. 3: Elementos interruptores y funciones de conmutación
Fig. 4: Radios de puerta mínimos
Actuador radial S-OU-LN para embu-
dos de entrada Actuador radial S-LR-LN para
embudos de entrada
Actuador radial S-OU-SN Actuador radial S-LR-SN
Actuador Radio de puerta
mín. [mm]
Actuador S‑G… 300
Actuador S‑W... 300
Actuador radial S‑OU… 200
Actuador radial S‑LR… 200
28,5 +5
16
4
30
35,50
R>20
0
20
26
12
24,5 +5
35,50
R >200
20
R >200
35
24,5+5
R >200
4
39
29,5+5
E2
E1
E1
E2
E1
E2
Tipo
Asignación de contactos del
conector
Número de ordenación de
los contactos de conmu‑
tación
STP3‑2131..
STP4‑2131..
STP3‑4121..
STP4‑4121..
Resguardo abiertoResguardo cerrado y no
bloqueado
Resguardo cerrado y
bloqueado
SR11
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EUCHNER Safety Switch STPA… Instrucciones de operación

Tipo
Instrucciones de operación