AVENTICS R412013605 Manual de usuario

Tipo
Manual de usuario
Betriebsanleitung | Operating instructions | Notice d’instruction |
Istruzioni per l’uso | Instrucciones de servicio | Bruksanvisning
R412013605/2017-06, Replaces: 05.2014, DE/EN/FR/IT/ES/SV
Buskoppler mit Linkstruktur DDL
Bus coupler with link structure DDL
Coupleur de bus avec structure de liens DDL
Accoppiatore bus con struttura di collegamenti DDL
Acoplador de bus con estructura de enlace DDL
Fältbussnod med länkstruktur DDL
PROFINET
DeutschEnglishFrançaisItalianoEspañolSvenska
Inhalt
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 3
Deutsch
Inhalt
1 Zu dieser Dokumentation ......................................................... 5
1.1 Gültigkeit der Dokumentation..............................................................5
1.2 Erforderliche und ergänzende Dokumentationen ........................5
1.3 Darstellung von Informationen ...........................................................6
1.3.1 Sicherheitshinweise ............................................................................. 6
1.3.2 Symbole ................................................................................................... 7
1.3.3 Abkürzungen .......................................................................................... 7
2 Sicherheitshinweise ................................................................. 7
2.1 Zu diesem Kapitel....................................................................................7
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................8
2.3 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung .......................................8
2.4 Qualifikation des Personals .................................................................8
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise ........................................................9
2.6 Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise...... 10
3 Lieferumfang ........................................................................... 11
4 Zu diesem Produkt .................................................................. 11
4.1 Leistungsbeschreibung...................................................................... 11
4.2 Gerätebeschreibung............................................................................ 12
4.3 Identifikation des Produkts ............................................................... 12
5 Montage .................................................................................... 13
5.1 Produkt montieren............................................................................... 13
5.1.1 Abmessungen ..................................................................................... 14
5.2 Elektrisch anschließen ....................................................................... 14
5.2.1 DDL und Buskoppler anschließen ................................................. 14
5.2.2 Versorgungsspannung anschließen ............................................. 15
6 Inbetriebnahme ....................................................................... 16
6.1 Erstmalige Inbetriebnahme .............................................................. 17
6.1.1 Voreinstellungen vornehmen ......................................................... 17
6.2 PROFINET-Schnittstelle starten ...................................................... 18
6.3 VS mit Buskoppler in Betrieb nehmen .......................................... 18
6.3.1 Hochlaufverhalten ............................................................................. 19
7 Im Betrieb ................................................................................. 20
7.1 Diagnose ................................................................................................. 20
7.1.1 LED-Diagnose ...................................................................................... 20
7.1.2 Software-Diagnose ............................................................................ 20
8 Demontage und Austausch .................................................... 21
8.1 Buskoppler demontieren ................................................................... 21
9 Entsorgung ............................................................................... 21
10 Instandhaltung und Instandsetzung ...................................... 21
10.1 Reinigung und Pflege.......................................................................... 21
10.2 Wartung................................................................................................... 22
11 Fehlersuche und Fehlerbehebung ........................................ 22
Inhalt
4AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Technische Daten .................................................................... 23
13 Anhang ..................................................................................... 24
13.1 PROFINET-Konfiguration.................................................................... 24
13.2 DDL-Teilnehmer – Parameter.......................................................... 24
13.3 PROFINET Diagnose Alarme ............................................................. 24
13.4 Datenleitung DDL ................................................................................. 25
13.5 Software-Diagnose .............................................................................. 25
13.6 PROFINET – Unterstützte Funktionen............................................ 26
14 Stichwortverzeichnis .............................................................. 27
Zu dieser Dokumentation
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 5
Deutsch
1 Zu dieser Dokumentation
1.1 Gültigkeit der Dokumentation
Diese Dokumentation enthält wichtige Informationen, um das Produkt
sicher und sachgerecht zu montieren, zu bedienen, zu warten und
einfache Störungen selbst zu beseitigen.
OLesen Sie beide Anleitungen vollständig und insbesondere das
Kapitel „Sicherheitshinweise“, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten.
1.2 Erforderliche und ergänzende
Dokumentationen
ONehmen Sie das Produkt erst in Betrieb, wenn Ihnen folgende
Dokumentationen vorliegen und Sie diese verstanden und beachtet
haben.
Weitere Angaben zu Komponenten entnehmen Sie dem Online-Katalog
unter www.aventics.com/pneumatics-catalog.
Tabelle 1: Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
Titel Dokumentnummer Dokumentart
DDL-Systembeschreibung R499050030 Betriebsanleitung
Anlagendokumentation
Zu dieser Dokumentation
6AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
1.3 Darstellung von Informationen
Damit Sie mit dieser Dokumentation schnell und sicher mit Ihrem
Produkt arbeiten können, werden einheitliche Sicherheitshinweise,
Symbole, Begriffe und Abkürzungen verwendet. Zum besseren
Verständnis sind diese in den folgenden Abschnitten erklärt.
1.3.1 Sicherheitshinweise
In dieser Dokumentation stehen Sicherheitshinweise vor einer
Handlungsabfolge, bei der die Gefahr von Personen- oder Sachschäden
besteht. Die beschriebenen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr müssen
eingehalten werden.
Warnhinweise sind wie folgt aufgebaut:
WWarnzeichen: macht auf die Gefahr aufmerksam
WSignalwort: gibt die Schwere der Gefahr an
WArt der Gefahr: benennt die Art oder Quelle der Gefahr
WFolgen: beschreibt die Folgen bei Nichtbeachtung
WAbwehr: gibt an, wie man die Gefahr umgehen kann
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung
OMaßnahme zur Gefahrenabwehr
Tabelle 2: Gefahrenklassen nach ANSI Z535.6-2006
Warnzeichen, Signalwort Bedeutung
GEFAHR
Kennzeichnet eine gefährliche Situation,
in der Tod oder schwere Körperverletzung
eintreten werden, wenn sie nicht
vermieden wird
WARNUNG
Kennzeichnet eine gefährliche Situation,
in der Tod oder schwere Körperverletzung
eintreten können, wenn sie nicht
vermieden wird
VORSICHT
Kennzeichnet eine gefährliche Situation,
in der leichte bis mittelschwere
Körperverletzungen eintreten können,
wenn sie nicht vermieden wird
ACHTUNG Sachschäden: Das Produkt oder die
Umgebung können beschädigt werden.
Sicherheitshinweise
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 7
Deutsch
1.3.2 Symbole
Die folgenden Symbole kennzeichnen Hinweise, die nicht
sicherheitsrelevant sind, jedoch die Verständlichkeit der
Dokumentation erhöhen.
1.3.3 Abkürzungen
In dieser Dokumentation werden folgende Abkürzungen verwendet:
2 Sicherheitshinweise
2.1 Zu diesem Kapitel
Das Produkt wurde gemäß den allgemein anerkannten Regeln der
Technik hergestellt. Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- und
Sachschäden, wenn Sie dieses Kapitel und die Sicherheitshinweise in
dieser Dokumentation nicht beachten.
OLesen Sie diese Dokumentation gründlich und vollständig, bevor Sie
mit dem Produkt arbeiten.
OBewahren Sie die Dokumentation so auf, dass sie jederzeit für alle
Benutzer zugänglich ist.
OGeben Sie das Produkt an Dritte stets zusammen mit der
erforderlichen Dokumentation weiter.
Tabelle 3: Bedeutung der Symbole
Symbol Bedeutung
Wenn diese Information nicht beachtet wird, kann das Produkt
nicht optimal genutzt bzw. betrieben werden.
OEinzelner, unabhängiger Handlungsschritt.
1.
2.
3.
Nummerierte Handlungsanweisung:
Die Ziffern geben an, dass die Handlungsschritte aufeinander
folgen.
Tabelle 4: Abkürzungen
Abkürzung Bedeutung
VS Ventilsystem
DDL Drive & Diagnostic Link
FE Funktionserde (Functional Earth)
Sicherheitshinweise
8AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei dem Produkt handelt es sich um eine elektrische
Anlagenkomponente.
Sie dürfen das Produkt wie folgt einsetzen:
Oausschließlich im industriellen Bereich.
Ounter Einhaltung der in den technischen Daten genannten
Leistungsgrenzen.
Das Produkt ist für den professionellen Gebrauch und nicht für die
private Verwendung bestimmt.
Die bestimmungsgemäße Verwendung schließt auch ein, dass Sie diese
Anleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitshinweise“, und die
Anleitung DDL-Systembeschreibung R499050030 gelesen und
verstanden haben.
2.3 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Jeder andere Gebrauch als in der bestimmungsgemäßen Verwendung
beschrieben ist nicht bestimmungsgemäß und deshalb unzulässig.
Wenn ungeeignete Produkte in sicherheitsrelevanten Anwendungen
eingebaut oder verwendet werden, können unbeabsichtigte
Betriebszustände in der Anwendung auftreten, die Personen- und/oder
Sachschäden verursachen können. Setzen Sie daher ein Produkt nur
dann in sicherheitsrelevanten Anwendungen ein, wenn diese
Verwendung ausdrücklich in der Dokumentation des Produkts
spezifiziert und erlaubt ist. Beispielsweise in Ex-Schutz Bereichen oder
in sicherheitsbezogenen Teilen einer Steuerung (funktionale
Sicherheit).
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt
die AVENTICS GmbH keine Haftung. Die Risiken bei nicht
bestimmungsgemäßer Verwendung liegen allein beim Benutzer.
Zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung des Produkts gehört:
Waußerhalb der Anwendungsgebiete verwenden, die in dieser
Anleitung genannt werden.
Wunter Betriebsbedingungen verwenden, die von den in dieser
Anleitung oder in der DDL-Systembeschreibung (R499050030)
beschriebenen abweichen.
2.4 Qualifikation des Personals
Die in dieser Dokumentation beschriebenen Tätigkeiten erfordern
grundlegende Kenntnisse der Elektrik und Pneumatik sowie Kenntnisse
der zugehörigen Fachbegriffe. Um die sichere Verwendung zu
gewährleisten, dürfen diese Tätigkeiten daher nur von einer
Sicherheitshinweise
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 9
Deutsch
entsprechenden Fachkraft oder einer unterwiesenen Person unter
Leitung einer Fachkraft durchgeführt werden.
Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner
Kenntnisse und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der
einschlägigen Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten
beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete
Sicherheitsmaßnahmen treffen kann. Eine Fachkraft muss die
einschlägigen fachspezifischen Regeln einhalten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise WBeachten Sie die gültigen Vorschriften zur Unfallverhütung und
zum Umweltschutz.
WBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften und -bestimmungen des
Landes, in dem das Produkt eingesetzt/angewendet wird.
WVerwenden Sie AVENTICS-Produkte nur in technisch
einwandfreiem Zustand.
WBeachten Sie alle Hinweise auf dem Produkt.
WPersonen, die AVENTICS-Produkte montieren, bedienen,
demontieren oder warten dürfen nicht unter dem Einfluss von
Alkohol, sonstigen Drogen oder Medikamenten, die die
Reaktionsfähigkeit beeinflussen, stehen.
WVerwenden Sie nur vom Hersteller zugelassene Zubehör- und
Ersatzteile, um Personengefährdungen wegen nicht geeigneter
Ersatzteile auszuschließen.
WHalten Sie die in der Produktdokumentation angegebenen
technischen Daten und Umgebungsbedingungen ein.
WWenn in sicherheitsrelevanten Anwendungen ungeeignete
Produkte eingebaut oder verwendet werden, können
unbeabsichtigte Betriebszustände in der Anwendung auftreten, die
Personen- und/oder Sachschäden verursachen können. Setzen Sie
daher ein Produkt nur dann in sicherheitsrelevante Anwendungen
ein, wenn diese Verwendung ausdrücklich in der Dokumentation
des Produkts spezifiziert und erlaubt ist.
WSie dürfen das Produkt erst dann in Betrieb nehmen, wenn
festgestellt wurde, dass das Endprodukt (beispielsweise eine
Maschine oder Anlage), in das die AVENTICS-Produkte eingebaut
sind, den länderspezifischen Bestimmungen,
Sicherheitsvorschriften und Normen der Anwendung entspricht.
WSie dürfen das Gerät grundsätzlich nicht verändern oder umbauen.
WVerwenden Sie das Gerät ausschließlich im Leistungsbereich, der
in den technischen Daten angegeben ist.
WBelasten Sie das Gerät unter keinen Umständen mechanisch.
Stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
WDie Gewährleistung gilt nur bei bestimmungsgemäßer
Verwendung.
WBeachten Sie weiterführende Sicherheitshinweise in der
Betriebsanleitung.
Sicherheitshinweise
10 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Transport und Lagerung WDer einwandfreie und sichere Betrieb der Geräte setzt einen
sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und
Montage voraus.
Bei der Reinigung WReinigen Sie das Gerät ausschließlich mit einem leicht feuchten
Tuch. Verwenden Sie dazu ausschließlich Wasser und ggf. ein
mildes Reinigungsmittel.
2.6 Produkt- und technologieabhängige
Sicherheitshinweise
Vor der Montage WDer Buskoppler (elektrostatisch gefährdete Bauelemente) darf nur
durch geschultes Personal geöffnet werden.
WSchalten Sie immer den relevanten Anlagenteil drucklos und
spannungsfrei, bevor Sie das Gerät montieren bzw. Stecker
anschließen oder ziehen. Sichern Sie die Anlage gegen
Wiedereinschalten.
WDie Versorgungsspannung muss aus einem Netzteil mit sicherer
Trennung nach DIN EN 60742, Klassifikation VDE 0551 erfolgen.
Achten Sie bei den Geräten auf eine der Beschreibung gemäße
externe Absicherung.
WDie Gewährleistung erlischt bei fehlerhafter Montage.
Bei der Montage WMontieren Sie den Buskoppler immer auf eine Montageplatte oder
in einem Schaltschrank.
WBeachten Sie die Einbaulage laut der Betriebsanleitung.
WVerlegen Sie die Leitungen so, dass niemand darüber stolpern
kann.
WWenn das Gerät nicht ordnungsgemäß befestigt ist, können andere
Anlagenteile durch unkontrollierte Bewegungen des Geräts
beschädigt werden. Stellen Sie sicher, dass das Gerät sicher
befestigt ist.
WErden Sie die Geräte je nach Landesvorschrift.
WVerwenden Sie nur Leitungen, die in den Betriebsanleitungen oder
Angebotszeichnungen angegeben sind.
Inbetriebnahme WDie Installation/Montage und Inbetriebnahme des Gerätes darf nur
im spannungsfreien und drucklosen Zustand und nur durch
geschultes und entsprechend qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
WNehmen Sie das Gerät nur in Betrieb, wenn es komplett montiert,
korrekt verdrahtet und getestet wurde.
WSchalten Sie die Betriebsspannung aus, bevor Sie Stecker
verbinden oder trennen, um Schäden an der Elektrik zu vermeiden.
Im Betrieb WBeachten Sie weiterführende Sicherheitshinweise in der
Betriebsanleitung.
Lieferumfang
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 11
Deutsch
3Lieferumfang
Im Lieferumfang sind enthalten:
W1 Buskoppler PROFINET DDL (R412013399)
W1 Betriebsanleitung (R412013605)
4 Zu diesem Produkt
4.1 Leistungsbeschreibung
Der Buskoppler dient zur Anbindung des DDL-Systems an den Feldbus
PROFINET.
Der Buskoppler kommuniziert mit dem Feldbussystem und kontrolliert
den DDL (Drive & Diagnostic Link).
Der Buskoppler ist ausschließlich für den Betrieb als Device an einem
Bussystem PROFINET bestimmt.
Der Buskoppler ist ein modulares EA-Gerät („Modular IO Device)
entsprechend der PROFINET-Spezifikation.
Der Buskoppler verbindet die lokalen EA-Geräte mit dem PROFINET-
Netzwerk. Im Datenmodell sind diese EA-Geräte modular an den
Buskoppler angeschlossen.
Dabei funktioniert der Buskoppler wie eine Schnittstelle zwischen dem
PROFINET-Netzwerk und den lokalen DDL-Teilnehmern.
Zu diesem Produkt
12 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
4.2 Gerätebeschreibung
Abb. 1: Buskoppler
4.3 Identifikation des Produkts
Beachten Sie die Produktangaben auf dem Produkt und der
Verpackung.
1PROFINET-LEDs
2X7E2: PROFINET IN
3X7E1: PROFINET OUT
4XPD: DDL-Verbindung
5X1S: M12 -Spannungsversorgung
(Einbaustecker X1S Power Supply)
6S1/S2
X7E1
X7E2
XPD
X1S
SF
BF
DDL PROFINET
1
62
3
4
1
5
Montage
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 13
Deutsch
5Montage
5.1 Produkt montieren
1. Lassen Sie den Buskoppler vor dem Einbau einige Stunden
akklimatisieren, da sich sonst im Gehäuse Kondenswasser
niederschlagen kann.
2. Schalten Sie den relevanten Anlagenteil spannungsfrei und
drucklos.
3. Entfernen Sie die vier Befestigungsschrauben.
4. Setzen Sie den Buskoppler an der gewünschten Stelle auf die
Montageplatte (beliebig)/Schaltschrank (seitlich) auf.
5. Ziehen Sie die vier Befestigungsschrauben M5 an
(Anzugsmoment: 6 Nm).
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Montage unter Druck oder Spannung!
Die Montage unter Druck oder anliegender elektrischer Spannung
kann zu Verletzungen führen und das Produkt oder Anlagenteile
beschädigen.
OSchalten Sie den relevanten Anlagenteil drucklos und
spannungsfrei, bevor Sie das Produkt montieren.
OSichern Sie die Anlage gegen Wiedereinschalten.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch fehlerhafte Montage!
Fehlerhafte Montage kann zu unkontrollierten Bewegungen des
Produkts oder der Anlage führen.
OStellen Sie sicher, dass der Buskoppler korrekt befestigt ist.
OStellen Sie sicher, dass das Gerät sicher und mit den richtigen
Anzugsmomenten befestigt ist.
Montage
14 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5.1.1 Abmessungen
Abb. 2: Buskoppler, Abmessungen
5.2 Elektrisch anschließen
5.2.1 DDL und Buskoppler anschließen
Die elektrischen Anschlüsse des Buskopplers werden über
verschraubte Rundsteckverbinder M12x1 hergestellt.
OVerbinden Sie die Anschlüsse mit dem Buskoppler.
10
21,4 30
34,5
1515
5,5
6060
3,5
120
40,6
60,3
79,8
84,5
106,5
1) 2) 3) 4)
49,5
140
120,5
13
45
50
BFBFSFSF
DDL PROFINETDDL PROFINET
Montage
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 15
Deutsch
Eine Funktionserde wird über den Anschluss X1S angeschlossen
(siehe Tab. 5).
5.2.2 Versorgungsspannung anschließen
Über den Einbaustecker X1S POWER SUPPLY (4) werden die
Ventilspulen mit Spannung versorgt.
Durch die getrennte Einspeisung der Versorgungsspannungen
über Pin 1 und Pin 2 ist es in einer NOT-AUS-Situation möglich, nur
die Ventile abzuschalten, während die SPS, die seriellen
Schnittstellen und die Initiatoren in Betrieb bleiben. Ein Abschalten
der Versorgungsspannung für die serielle Schnittstelle kann bei
der SPS den Zustand STOP bewirken.
ACHTUNG
Sachschaden durch eindringende Flüssigkeiten und Fremdkörper!
Flüssigkeiten und Fremdkörper können durch fehlende Dichtungen
und Verschlüsse in die Steckverbindungen eindringen und das
Produkt oder Anlagenteile beschädigen.
OVerwenden Sie Rundsteckverbindungen der Schutzklasse IP65
oder besser.
OStellen Sie sicher, dass die Dichtungen im Stecker vorhanden
sind und nicht beschädigt sind.
OVerschließen Sie alle nicht benutzten Steckverbinder mit
Verschlusskappen (Blindsteckern).
OStellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass alle Stecker
richtig angeschlossen sind.
1
X7E1
X7E2
XPD
X1S
2
3
4
21
43
PO WE R
X1S
Tabelle 5: Pinbelegung X1S
Kontakt Pinbelegung
Pin 11)
1) Über X1S, Pin 1 werden die Elektronik des Buskopplers und die Elektronik aller über
das DDL angeschlossenen I/O-Module und Initiatoren versorgt (bei Modulen ohne
externe Spannungseinspeisung).
24 V Elektronik
Pin 22)
2) Über X1S, Pin 2 muss bei Verwendung von Modulen ohne externe
Spannungsversorgung die Schaltspannung für die angeschlossenen Ventile
eingespeist werden.
24 V Ventile
Pin 3 0 V (max. 4 A)
Pin 4 FE (Funktionserde)
Inbetriebnahme
16 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
WVerwenden Sie nur 4-polige M12-Anschlussbuchsen, bei denen
Pin 5 verschlossen ist, um eine Vertauschung mit anderen
Anschlüssen auszuschließen.
WAchten Sie darauf, dass der Anschlussquerschnitt größtmöglich
gewählt wird, aber mindestens 0,55 mm² betragt.
WSichern Sie beide Versorgungsspannungen mit externen 3-A-T-
Sicherungen.
Die anliegende Versorgungsspannung wird durch eine grüne LED
(5 V) angezeigt: Die LED leuchtet grün, sobald die
Elektronikspannung >18 V ist (siehe auch Tabelle 8 „Übersicht
der PROFINET-LED-Anzeigen“).
Der maximal zugelassene Strom in der 0-V-Leitung ist auf 4 A
durch den Steckverbinder beschränkt.
Die 24-V-Versorgungen müssen aus einem gemeinsamen
Netzteil bzw. mit gemeinsamer 0-V-Verbindung erfolgen. Es
muss sich um ein Netzteil mit sicherer Trennung nach
DIN EN 60742, Klassifikation VDE 0551 handeln.
6 Inbetriebnahme
Der Buskoppler darf nur in Verbindung mit der Gesamtanlage, in die er
eingebaut ist, in Betrieb genommen werden.
OWenden Sie sich an den Anlagenhersteller, wenn Sie den
Buskoppler in Betrieb nehmen wollen.
ACHTUNG
Sachschaden durch Montage oder Demontage unter anliegender
Spannung/Last!
Unkontrolliertes Trennen und Verbinden unter Spannung/Last kann
das Produkt oder Anlagenteile beschädigen.
OSchalten Sie vor dem Verbinden oder Trennen der
Steckverbinder die relevanten Anlagenteile spannungsfrei.
Inbetriebnahme
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 17
Deutsch
6.1 Erstmalige Inbetriebnahme
6.1.1 Voreinstellungen vornehmen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
WDie Übertragungsrate muss eingestellt sein (an allen DDL-Modulen
gleich).
WDie Adressierungsbedingungen des DDL (Drive & Diagnostic Link)
müssen erfüllt sein.
WDie DDL-Konfiguration muss eingestellt und geprüft sein.
WDer Abschlusswiderstand hinter dem letzten DDL-Teilnehmer
muss angeschlossen sein.
DDL-Adresse einstellen
Am Buskoppler muss keine DDL-Adresse eingestellt werden.
Zur korrekten Funktion des DDL (Drive & Diagnostic Link) müssen
folgende Adressierungsbedingungen erfüllt sein:
WDDL-Adresse zwischen 1-14, bei 1 beginnend, ohne Lücken,
Adresse nicht doppelt vergeben
DDL-Adresse 0: siehe DDL-Systembeschreibung (R499050030).
Übertragungsrate (DDL-Modus) einstellen
Die Übertragungsrate des DDL wird mit dem 5-poligen Dip-Schalter S2
auf der Vorderseite festgelegt. Alle DDL-Teilnehmer müssen auf die
gleiche Übertragungsrate eingestellt werden.
Die Übertragungsrate kann wie folgt eingestellt werden:
1. Öffnen Sie die Abdeckung des Dip-Schalters S2.
2. Bringen Sie den Dip-Schalter S2.5 in die gewünschte Position
(siehe auch Abb. 3 „Dip-Schalter S2“).
3. Schließen Sie die Abdeckung des Dip-Schalters S2.
Buskoppler konfigurieren
Siehe „DDL-Teilnehmer – Parameter“ auf Seite 24.
ACHTUNG
Sachschäden durch unkontrollierte Bewegungen des Geräts!
Durch unkontrollierte Bewegungen kann der Buskoppler und andere
Anlagenteile beschädigt werden.
OFühren Sie die Inbetriebnahme des Buskopplers nur im
drucklosen Zustand durch.
1
ON ONAPEMs APEMs
234 12345
S2.1-S2.5S1.1-S1.4
S1
S2
Abb. 3: Dip-Schalter S2
Tabelle 6: DDL-Baudrate
Schalter Bit Open On
S2 (5 bit) 5 DDL 125 kBaud DDL 250 kBaud (default)
Inbetriebnahme
18 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
6.2 PROFINET-Schnittstelle starten
Der Anschluss an das Bussystem wird über die Datenstecker M12, 5-
polig, D-codiert ausgeführt. Die physikalische Reihenfolge der Geräte in
einem PROFINET-System kann beliebig gewählt werden. Die
Anschlüsse X7E1, PROFINET (2) und X7E2, PROFINET (1), siehe
Abbildung auf Seite 15, sind daher vertauschbar und können nur
außerhalb des Betriebs konfiguriert werden.
6.3 VS mit Buskoppler in Betrieb nehmen
Bevor Sie das System in Betrieb nehmen, müssen Sie folgende Arbeiten
durchgeführt und abgeschlossen haben:
WSie haben das Ventilsystem und den Buskoppler montiert.
WSie haben den Buskoppler angeschlossen (siehe „Elektrisch
anschließen“ auf Seite 14).
WSie haben die Voreinstellungen und die Konfiguration durchgeführt
(siehe „Voreinstellungen vornehmen“ auf Seite 17).
WSie haben den Busmaster so konfiguriert, dass die Ventile richtig
angesteuert werden.
Die Inbetriebnahme und Bedienung darf nur von einer Elektro-
oder Pneumatikfachkraft oder von einer unterwiesenen Person
unter der Leitung und Aufsicht einer Fachkraft erfolgen (siehe
„Qualifikation des Personals“ auf Seite 8).
2
1
43
43
43
52
15
2
15
BUS IN
X7E1
BUS O UT
X7E2
Tabelle 7: Pinbelegung, Datenstecker M12, D-codiert
Kontakt Pinbelegung
Pin 1 TD +
Pin 2 RD +
Pin 3 TD -
Pin 4 RD -
Pin 5 nicht belegt
Inbetriebnahme
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 19
Deutsch
1. Schalten Sie die Betriebsspannung ein.
2. Überprüfen Sie die LED-Anzeigen an allen Modulen.
3. Schalten Sie die Druckluftversorgung ein.
6.3.1 Hochlaufverhalten
Das Hochlaufverfahren läuft wie folgt ab:
1. Der Buskoppler startet automatisch die Kommunikation mit den
DDL-Modulen und stellt fest, welche Module vorhanden sind.
Gleichzeitig teilt der PROFINET Controller dem Buskoppler die in
der Steuerung hinterlegte Konfiguration mit.
2. Der Buskoppler überprüft die Konfiguration und gibt ggf. folgende
Fehler zurück:
DDL Adresslücke
kein DDL Modul angeschlossen
weniger DDL Module angeschlossen als konfiguriert
mehr DDL Module angeschlossen als konfiguriert
3. Wenn ein Fehler erkannt wird, wartet der Buskoppler 5 Sekunden
und startet die DDL-Kommunikation erneut. Der Anwender kann
währenddessen den Adressfehler beheben (siehe auch „ DDL-
Adresse einstellen“ auf Seite 17). Die DDL LED bleibt im Fehlerfall
rot. Ohne Fehler geht die LED aus (siehe auch „DDL-Teilnehmer –
Parameter“ auf Seite 24). Der Buskoppler benutzt die erste gültige
Konfiguration. Nachfolgende Änderungen werden erst nach einem
Neustart übernommen.
4. Mit diesen Informationen werden die Slots und Subslots für
PROFINET erstellt. Danach wartet der Buskoppler auf die
Parameter vom PROFINET Controller.
5. Anschließend starten der Buskoppler und PROFINET-Controller den
zyklischen Datenaustausch.
6. Im Falle eines Abbruchs auf PROFINET-Seite läuft der Buskoppler
anschließend wieder an, solange sich die Parameter nicht geändert
haben, da der DDL Stack nur einmal mit Parameterübertragung
gestartet wird. Im Falle der Änderung der Parametrierung ist der
Buskoppler also auf jeden Fall neu zu starten.
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen der Aktoren beim Einschalten der
Pneumatik!
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem
undefinierten Zustand befindet.
OBringen Sie das System in einen definierten Zustand, bevor Sie
es einschalten!
OStellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des
Gefahrenbereichs befindet, wenn Sie die Druckluftversorgung
einschalten.
OBeachten Sie auch die entsprechenden Anweisungen und
Warnhinweise der Betriebsanleitung Ihres VS.
Im Betrieb
20 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
7Im Betrieb
Beachten Sie folgende Punkte für den Betrieb:
WÄndern Sie Schalter und Konfiguration nicht im laufenden Betrieb.
Geänderte Einstellungen werden erst gültig, wenn die Geräte
erneut eingeschaltet werden.
WBeachten Sie, dass über den Schirm keine durch
Potentialunterschiede bedingten Ausgleichsströme fließen dürfen.
7.1 Diagnose
7.1.1 LED-Diagnose
Auf der Gehäuseoberseite zeigen Leuchtdioden (LED) den Zustand der
PROFINET-Schnittstelle und der Spannungsversorgung an (siehe auch
„Versorgungsspannung anschließen“).
Die Spannungsversorgung für Ventile wird am Buskoppler nicht
überwacht.
7.1.2 Software-Diagnose
Der Buskoppler stellt Diagnosedaten zur Verfügung:
Detaillierte Informationen zum Diagnoseaufbau der einzelnen DDL-
Teilnehmer kann der Beschreibung der jeweiligen DDL-Teilnehmer
entnommen werden (siehe auch „Software-Diagnose“ auf Seite 25).
BFBFSFSF
Tabelle 8: Übersicht der PROFINET-LED-Anzeigen
Label links Label rechts Bedeutung
5 V grün DDL rot
5 V: leuchtet, wenn Versorgungsspannung >18 V
DDL:
WLeuchtet bei Konfigurationsfehler
(Adresse, Baudrate,
Abschlusswiderstand)
WLeuchtet bei Initialisierung und blinkt
nach erfolgreicher Initialisierung
WAus bei DDL-Kommunikation
SF rot BF rot SF: System Failure (Fehler System)
BF: Bus Failure (Fehler Buskoppler)
LINK0 grün LINK0/ACT0: leuchtet wenn ein Link besteht,
blinkt beim Senden und Empfangen von Daten
LINK1 grün LINK0/ACT1: leuchtet wenn ein Link besteht,
blinkt beim Senden und Empfangen von Daten
Demontage und Austausch
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 21
Deutsch
8 Demontage und Austausch
8.1 Buskoppler demontieren
1. Schalten Sie die 24-V-DC-Elektronik- und Ventilversorgung ab.
2. Entfernen Sie die angeschlossenen Stecker.
3. Lösen Sie den Buskoppler von der Arbeitsfläche.
4. Entfernen Sie den Buskoppler.
9Entsorgung
Entsorgen Sie das Produkt nach den Bestimmungen Ihres Landes.
10 Instandhaltung und Instandsetzung
10.1 Reinigung und Pflege
OÜberprüfen Sie, ob alle Dichtungen und Verschlüsse der
Steckverbindungen fest sitzen, damit bei der Reinigung keine
Feuchtigkeit in den Buskoppler eindringen kann.
ACHTUNG
Sachschaden bei anliegender Spannung!
Unkontrolliertes Trennen von der Spannung kann das Produkt oder
Anlagenteile beschädigen.
OSchalten Sie den relevanten Anlagenteil spannungsfrei, bevor
Sie das Gerät demontieren bzw. Stecker abziehen.
ACHTUNG
Beschädigung der Oberfläche durch Lösemittel und aggressive
Reinigungsmittel!
Die Oberflächen und Dichtungen können durch Lösemittel oder
aggressive Reinigungsmittel beschädigt werden.
OVerwenden Sie niemals Lösemittel oder aggressive
Reinigungsmittel.
OReinigen Sie das Gerät ausschließlich mit einem leicht feuchten
Tuch. Verwenden Sie dazu nur Wasser und ggf. ein mildes
Reinigungsmittel.
Fehlersuche und Fehlerbehebung
22 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
10.2 Wartung
Der Buskoppler ist wartungsfrei. Unter aggressiven
Umgebungsbedingungen können jedoch die Dichtungen des
Buskopplers schneller altern. Defekte Dichtungen führen zu
pneumatischen Leckagen und zum Verlust der Schutzklasse IP65.
OÜberprüfen Sie regelmäßig, ob die Dichtungen am Buskoppler
einwandfrei sind. Legen Sie die Wartungsintervalle je nach Ihren
Umgebungsbedingungen fest und tragen Sie diese in den
anlagenspezifischen Wartungsplan ein.
OBeachten Sie die anlagenspezifischen Wartungsintervalle.
11 Fehlersuche und Fehlerbehebung
Falls andere Fehler auftreten, wenden Sie sich bitte an eine der
Kontaktadressen, die Sie unter www.aventics.com/contact finden.
Störung mögliche Ursache Abhilfe
LED 5V leuchtet nicht Keine Spannung vorhanden Spannungsversorgung am Buskoppler
prüfen.
Buskoppler defekt Buskoppler austauschen.
Falsch konfektioniertes oder defektes
Kabel
Geprüfte Kabel verwenden.
LED L1/A1 bzw. L2/A2 leuchtet
nicht
Es besteht keine physische Verbindung
zwischen PROFINET Controller und
Buskoppler.
Ethernetkabel und PROFINET-Anschlüsse
überprüfen.
LED DDL leuchtet dauerhaft Fehlerhafte DDL Konfiguration Kontrolle der Baudrate, lückenlose
Adressierung 1 - x, Abschlusswiderstand
vorhanden.
LED SF leuchtet Diagnose ist eingeschaltet und es liegt
eine Diagnose an.
Diagnose an den Teilnehmern
kontrollieren.
LED BF leuchtet Konfiguration stimmt nicht mit der
angeschlossenen Hardware überein.
Konfiguration der Hardware angleichen.
Technische Daten
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 23
Deutsch
12 Technische Daten
Allgemeine Daten
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) 50 mm x 120,5 mm x 106,5 mm
Gewicht ca. 425 g
Lagerbedingung < 80 % RH
relative Luftfeuchtigkeit 0 – 95 %
Schutzart nach EN 60529/IEC 529 IP65 (nur in montiertem Zustand und mit allen montierten Steckern/mit
verschlossenen Leitungsdosen)
Versorgungsspannung Sensorspannung 24 V DC (20 %)
Ventilspannung 24 V DC (10 %)
Die Versorgungsspannung muss aus einem Netzteil mit sicherer Trennung
erfolgen.
Zulässige Oberwelligkeit 5 %
Einbaulage beliebig
Absicherung der Spannung Ventile
extern
3A T
Absicherung der Spannung
Elektronik extern
3A T
Achtung: Maximaler Strom in der 0-V-
Leitung
max. 4 A
Spannungsabfall intern 0,8 V
Strombedarf Elektronik 90 mA
Stromversorgung für Initiatoren max. 3 A pro DDL-Strang
Stromversorgung für Ventile max. 3 A pro DDL-Strang
Hochlaufzeit nach Einschalten der
Versorgungsspannung
2s
Thermischer Anwendungsbereich +5 °C bis +50 °C
Lagertemperatur -20 °C bis +70 °C
Berücksichtigte Normen und
Richtlinien
2004/108/EG „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (EMV-Richtlinie)
DIN EN 61000-6-2 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störfestigkeit
Industriebereich)
DIN EN 61000-6-4 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störaussendung
Industriebereich)
DIN EN 60204-1 „Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von
Maschinen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen“
Anhang
24 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
13 Anhang
13.1 PROFINET-Konfiguration
Für die SPS-Konfigurations-Software, z. B. S7 Simatic Manager, sind
ggf. die GSDML-Dateien für den Buskoppler sowie jedes verwendete
DDL-Modul notwendig.
Diese Datei kann unter www.aventics.com/mediadirectory
heruntergeladen werden.
Das Datenmodell für den PROFINET DDL Buskoppler ist durch
verschiedene Module beschrieben. Jedes Modul (Nr. 1 bis max. 14)
repräsentiert ein DDL-Modul und enthält je ein Submodul für Input
(Nr. 1), Output (Nr. 2) und Diagnose (Nr. 3). Diagnose-Alarme und
Parameter sind dabei jeweils dem Diagnose-Submodul zugeordnet.
Zusätzlich enthält Modul 0 die PROFINET-spezifischen Submodule für
DAP, Device und beide Ports. Submodul 1 (Device) enthält 4 Byte
Buskoppler-Diagnosedaten (Lifesign, Fehlerbits und
Anwesenheitsliste).
Da es mit einigen PROFINET-CPUs Kompatibilitätsprobleme gibt, lassen
sich die 4 Byte Buskoppler-Diagnosedaten auch über einen 15.
Teilnehmer (DDL Master Diagnosis) abrufen. Dieser Teilnehmer lässt
sich nur in Slot 15 positionieren.
Vor der eigentlichen Inbetriebnahme muss dem Buskoppler über
Ethernet (DCP) ein Gerätename zugewiesen werden, damit der
PROFINET-Controller eine Verbindung öffnen kann. Dieser
Gerätename wird im Flash-Speicher gespeichert. Im
Auslieferungszustand ist dieser Gerätename leer, wie es vom
PROFINET-Standard vorgesehen ist.
Damit der Name vergeben werden kann, muss am Buskoppler eine
korrekte DDL-Konfiguration angeschlossen sein, so dass die DDL-
LED blinkt.
13.2 DDL-Teilnehmer – Parameter
Die Parameterbeschreibungen der einzelnen DDL-Teilnehmer sind den
entsprechenden Betriebsanleitung zu entnehmen.
13.3 PROFINET Diagnose Alarme
Der Buskoppler ermöglicht es, Störungen an den PROFINET Controller
zu melden. Es wird „Extended Channel Diagnosis“ benutzt.
Anhang
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 25
Deutsch
Alarme vom Buskoppler werden auf Slot0, Subslot1 ausgegeben. Diese
können sein:
WDDL Adresslücke
Wkein DDL Modul angeschlossen
Wweniger DDL Module angeschlossen als konfiguriert
Wmehr DDL Module angeschlossen als konfiguriert
Außer bei der Meldung „keine DDL Module“ wird jeweils die
Anwesenheitsliste als zusätzlicher Parameter mit übertragen.
Zusätzlich wird das StdDiag-Byte von jedem angeschlossenen DDL-
Modul überwacht und ggf. die Meldung:
WDDL Modul- StdDiag mit dem StdDiag-Byte als Parameter
übertragen. Alle diese Fehlermeldungen können gleichzeitig
anliegen und werden jeweils gelöscht, wenn der Fehler behoben ist.
13.4 Datenleitung DDL
Der Ausgang des DDL ist auf allen Leitungen kurzschlussfest. Jedoch
können DDL-Teilnehmer beschädigt werden, wenn 24 V an den
Signalleitungen DDL H und DDL L anliegen.
Aus diesem Grund wird empfohlen, vorkonfektionierte Kabel zu
verwenden. Die Belegung der DDL-Anschlüsse ist in der DDL-
Systembeschreibung (R499050030) beschrieben.
Der DDL-Abschlussstecker wird benötigt, falls das Modul der letzte bzw.
einzige Teilnehmer eines DDL-Strangs ist. Damit ist ein definierter
Leitungsabschluss gewährleistet und das Modul erfüllt die Schutzart IP65.
13.5 Software-Diagnose
Der Buskoppler stellt Diagnosedaten zur Verfügung:
Detaillierte Informationen zum Diagnoseaufbau der einzelnen DDL-
Teilnehmer kann der Beschreibung der jeweiligen DDL-Teilnehmer
entnommen werden.
Das Weiterleiten der Diagnose an die SPS kann mit dem Dip-Schalter
S1.1 unterbunden werden.
Warnungen werden selbstständig gelöscht, sobald die Ursache
behoben ist. Es kann immer nur eine Meldung dargestellt werden.
Bei Änderungen am DDL wird empfohlen, immer einen
Spannungsreset durchzuführen.
S1.1 auf 0 Die Diagnosedaten werden nicht an die SPS gesendet (default).
S1.1 auf 1 Die Diagnosedaten werden an die SPS gesendet.
Anhang
26 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
13.6 PROFINET – Unterstützte Funktionen
Tabelle 9: Unterstützte und eingeschränkte PROFINET-Funktionen
Unterstützte Protokolle RTC – Real time Cyclic Protocol, Class 1
RTA – Real time Acyclic Protocol
DCP – Discovery and Configuration Protocol
CL-RPC – Connectionless Remote Procedure Call
LLDP – Link Layer Discovery Protocol
SNMP – Simple Network Management Protocol
Maximale Datenmenge der zyklischen Eingangsdaten 16 bytes
Maximale Datenmenge der zyklischen Ausgangsdaten 16 bytes
Maximale Zeichenanzahl der Slot-Adresse 255
Maximale Zeichenanzahl der Subslot-Adresse 10
Alarmtypen Process Alarm, Diagnostic Alarm, Return of SubModule, Plug
Alarm, Pull Alarm
Verwendete Protokolle (Teilmenge) UDP, IP, ARP, ICMP (Ping)
Topologie-Erkennung LLDP, SNMP V1, MIB2, Physical Device
VLAN- und Datenpriorisierung
Minimale Zykluszeit 1 ms
Konformität Class A
Baudrate 100 Mbit/s
Netzwerkprotokoll Ethernet II, IEEE 802.3
Nicht unterstützt RT over UDP
IRT “flex” (synchronized RT Class 2)
Fast Start Up
Media redundancy
Supervisor AR
Shared Device not supported
Multicast communication
DHCP
Stichwortverzeichnis
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 27
Deutsch
14 Stichwortverzeichnis
WA
Abkürzungen 7
Abmessungen 14
Anschließen
Versorgungsspannung 15
WD
Datenleitung DDL 25
DDL-Adresse 17
DDL-Baudrate 17
DDL-Modus 17
DDL-Teilnehmer –
Parameter 24
Dokumentation,
zusätzliche 5
WE
Elektrisch anschließen 14
WH
Hochlaufverhalten 19
WL
LED-Diagnose 20
Leistungsbeschreibung 11
WM
Montage
Versorgungsspannung
anschließen 15
WP
PROFINET Diagnose
Alarme 24
PROFINET Unterstützte
Funktionen 26
PROFINET-Konfiguration 24
PROFINET-Schnittstelle 18
WQ
Qualifikation des Personals 8
WV
Versorgungsspannung
Ventilspule 15
Verwendung
bestimmungsgemäß 8
nicht
bestimmungsgemäß 8
Voreinstellungen 17
Stichwortverzeichnis
28 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Contents
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 29
English
Contents
1 About This Documentation ..................................................... 31
1.1 Documentation validity....................................................................... 31
1.2 Required and supplementary documentation ............................ 31
1.3 Presentation of information.............................................................. 31
1.3.1 Safety instructions ............................................................................. 31
1.3.2 Symbols ................................................................................................ 32
1.3.3 Abbreviations used ............................................................................ 32
2 For your safety ........................................................................ 33
2.1 About this chapter................................................................................ 33
2.2 Intended use .......................................................................................... 33
2.3 Improper use ......................................................................................... 33
2.4 Personnel qualifications..................................................................... 34
2.5 General safety instructions ............................................................... 34
2.6 Safety instructions related to the product and technology..... 35
3 Delivery Contents .................................................................... 35
4 About this Product ................................................................... 36
4.1 Performance specifications .............................................................. 36
4.2 Product description ............................................................................. 36
4.3 Product identification.......................................................................... 37
5 Assembly .................................................................................. 37
5.1 Assembling the product..................................................................... 37
5.1.1 Dimensions .......................................................................................... 38
5.2 Electrical connection........................................................................... 39
5.2.1 Connecting the DDL and bus coupler ........................................... 39
5.2.2 Connecting the supply voltage ....................................................... 39
6 Commissioning ........................................................................ 41
6.1 Commissioning for the first time..................................................... 41
6.1.1 Making presettings ............................................................................ 41
6.2 Starting the PROFINET interface..................................................... 42
6.3 Commissioning the VS with bus coupler ...................................... 42
6.3.1 Start-up procedure ............................................................................ 43
7 During operation ..................................................................... 44
7.1 Diagnosis ................................................................................................ 44
7.1.1 LED diagnosis ...................................................................................... 44
7.1.2 Software diagnosis ............................................................................ 44
8 Disassembly and Exchange ................................................... 45
8.1 Disassembling the bus coupler ....................................................... 45
9 Disposal .................................................................................... 45
10 Service and Repairs ................................................................ 45
10.1 Cleaning and servicing ....................................................................... 45
10.2 Maintenance........................................................................................... 46
11 Troubleshooting ...................................................................... 46
Contents
30 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Technical Data ......................................................................... 47
13 Appendix .................................................................................. 48
13.1 PROFINET configuration..................................................................... 48
13.2 DDL participant parameters ............................................................. 48
13.3 PROFINET diagnosis alarms............................................................. 48
13.4 DDL data line ......................................................................................... 49
13.5 Software diagnosis.............................................................................. 49
13.6 PROFINET supported functions........................................................ 50
14 Index ......................................................................................... 51
Sommaire
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 53
Français
Sommaire
1 A propos de cette documentation .......................................... 55
1.1 Validité de la documentation ............................................................ 55
1.2 Documentations nécessaires et complémentaires .................. 55
1.3 Présentation des informations......................................................... 56
1.3.1 Consignes de sécurité ....................................................................... 56
1.3.2 Symboles .............................................................................................. 57
1.3.3 Abréviations ......................................................................................... 57
2 Consignes de sécurité ............................................................. 57
2.1 A propos de ce chapitre ..................................................................... 57
2.2 Utilisation conforme............................................................................ 58
2.3 Utilisation non conforme.................................................................... 58
2.4 Qualification du personnel................................................................. 58
2.5 Consignes générales de sécurité .................................................... 59
2.6 Consignes de sécurité selon le produit et la technique............ 60
3 Fourniture ................................................................................ 61
4 A propos de ce produit ............................................................ 61
4.1 Description des performances......................................................... 61
4.2 Description du produit ........................................................................ 62
4.3 Identification du produit ..................................................................... 62
5 Montage .................................................................................... 63
5.1 Montage du produit.............................................................................. 63
5.1.1 Dimensions .......................................................................................... 64
5.2 Raccordement électrique .................................................................. 65
5.2.1 Raccordement du DDL et du coupleur de bus ........................... 65
5.2.2 Raccordement de la tension d’alimentation .............................. 65
6 Mise en service ........................................................................ 67
6.1 Première mise en service.................................................................. 67
6.1.1 Définition des paramétrages préalables .................................... 67
6.2 Démarrage de l’interface PROFINET.............................................. 68
6.3 Mise en service d’un système de distributeurs
avec coupleur de bus .......................................................................... 68
6.3.1 Montée en puissance ........................................................................ 69
7 Fonctionnement ....................................................................... 70
7.1 Diagnostic............................................................................................... 70
7.1.1 Diagnostic par LED ............................................................................ 70
7.1.2 Diagnostic par logiciel ...................................................................... 71
8 Démontage et remplacement ................................................ 71
8.1 Démontage du coupleur de bus....................................................... 71
9 Elimination ............................................................................... 71
10 Entretien et maintenance ....................................................... 72
10.1 Nettoyage et entretien ........................................................................ 72
10.2 Maintenance........................................................................................... 72
Sommaire
54 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
11 Recherche et élimination de défauts .................................... 73
12 Données technique .................................................................. 74
13 Annexe ...................................................................................... 75
13.1 Configuration PROFINET .................................................................... 75
13.2 Participants DDL – Paramètres....................................................... 75
13.3 Alarmes de diagnostic PROFINET ................................................... 76
13.4 Ligne de données DDL........................................................................ 76
13.5 Diagnostic par logiciel......................................................................... 76
13.6 Fonctions PROFINET reconnues...................................................... 77
14 Index ......................................................................................... 78
A propos de cette documentation
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 55
Français
1 A propos de cette documentation
1.1 Validité de la documentation
Cette documentation contient des informations importantes pour
installer, utiliser et entretenir le coupleur de bus de manière sûre et
conforme, ainsi que pour pouvoir éliminer soi-même de simples
interférences.
OLire entièrement cette documentation et en particulier le chapitre
« Consignes de sécurité », avant de travailler avec le coupleur de
bus.
1.2 Documentations nécessaires et
complémentaires
ONe mettre le produit en service qu’en possession des
documentations suivantes et qu’après les avoir comprises et
observées.
Pour de plus amples informations concernant les composants,
consulter le catalogue de produits en ligne d’AVENTICS sur le site
www.aventics.com/pneumatics-catalog.
Tableau 1 : Documentations nécessaires et complémentaires
Titre Numéro du document Type de document
Description du système DDL R499050030 Instructions
Documentation de l’installation
A propos de cette documentation
56 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
1.3 Présentation des informations
Afin de pouvoir travailler rapidement et en toute sécurité avec ce
produit, cette documentation contient des consignes de sécurité,
symboles, termes et abréviations standardisés. Ces derniers sont
expliqués dans les paragraphes suivants.
1.3.1 Consignes de sécurité
Dans la présente documentation, des consignes de sécurité figurent
devant les instructions dont l’exécution recèle un risque de dommages
corporels ou matériels. Les mesures décrites pour éviter des dangers
doivent être respectées.
Les consignes de sécurité sont structurées comme suit :
WSignal de danger : attire l’attention sur un danger
WMot-clé : précise la gravité du danger
WType et source de danger : désigne le type et la source du danger
WConséquences : décrit les conséquences en cas de nonrespect
WRemède : indique comment contourner le danger
MOT-CLE
Type et source de danger
Conséquences en cas de non-respect
OMesure préventive contre le danger
Tableau 2 : Classes de dangers selon la norme ANSI Z535.6-2006
Signal de danger, mot-clé Signification
ATTENTION
Signale une situation dangereuse susceptible
d’entraîner des blessures légères à modérées
si le danger n’est pas évité.
REMARQUE Dommages matériels : le produit ou son
environnement peuvent être endommagés.
Consignes de sécurité
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 57
Français
1.3.2 Symboles
Les symboles suivants signalent des consignes qui ne relèvent pas de
la sécurité mais améliorent néanmoins l’intelligibilité de la
documentation.
1.3.3 Abréviations
Cette documentation emploie les abréviations suivantes :
2 Consignes de sécurité
2.1 A propos de ce chapitre
Le produit a été fabriqué selon les règles techniques généralement
reconnues. Des dommages matériels et corporels peuvent néanmoins
survenir si ce chapitre de même que les consignes de sécurité ne sont
pas respectés.
OLire la présente documentation attentivement et complètement
avant d’utiliser le produit.
OConserver cette documentation de sorte que tous les utilisateurs
puissent y accéder à tout moment.
OToujours transmettre le produit à de tierces personnes
accompagné des documentations nécessaires.
Tableau 3 : Signification des symboles
Symbole Signification
En cas de non-respect de cette information, le produit ne livrera
pas sa performance optimale.
OAction isolée et indépendante
1.
2.
3.
Consignes numérotées :
Les chiffres indiquent l’ordre des différentes actions.
Tableau 4 : Abréviations
Abréviation Signification
VS Système de distributeurs
DDL Drive & Diagnostic Link
FE Functional Earth (mise à la terre)
Consignes de sécurité
58 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
2.2 Utilisation conforme
Ce produit est un composant d’installation électropneumatique.
Le produit peut être utilisé comme suit :
OUniquement dans le domaine industriel.
OUniquement dans le champ de travail indiqué dans les données
techniques.
Le produit est destiné à un usage dans le domaine professionnel et non
privé.
L’utilisation conforme inclut le fait d’avoir lu et compris cette documentation
dans son intégralité et en particulier le chapitre
« Consignes de sécurité »
,
et le mode d’emploi Description du système DDL R499050030.
2.3 Utilisation non conforme
Toute autre utilisation que celle décrite au chapitre « Utilisation
conforme » est non conforme et par conséquent interdite. En cas de
pose ou d’utilisation de produits inadaptés dans des applications qui
relèvent de la sécurité, des états d’exploitation incontrôlés peuvent
survenir dans ces applications et entraîner des dommages corporels
et/ou matériels. Par conséquent, utiliser des produits dans des
applications qui relèvent de la sécurité uniquement lorsque ces
applications sont expressément spécifiées et autorisées dans la
documentation. Par exemple, dans les zones de protection contre les
explosions ou dans les pièces de sécurité d’une commande (sécurité
fonctionnelle).
AVENTICS GmbH décline toute responsabilité en cas de dommages
résultant d’une utilisation non conforme. Toute utilisation non conforme
est aux risques et périls de l’utilisateur.
Comptent parmi les utilisations non conformes du produit :
WL’utilisation en dehors des domaines d’application cités dans ce
mode d’emploi
WToute utilisation déviant des conditions de fonctionnement décrites
dans ce mode d’emploi ou dans la Description du système DDL
(R499050030).
2.4 Qualification du personnel
Les opérations décrites dans cette documentation exigent des
connaissances électriques et pneumatiques de base, ainsi que la
connaissance des termes techniques qui y sont liés. Afin d’assurer une
utilisation en toute sécurité, ces travaux ne doivent par conséquent être
effectués que par des professionnels spécialement formés ou par une
personne instruite et sous la direction d’un spécialiste. Une personne
spécialisée est capable de juger des travaux qui lui sont confiés, de
reconnaître d’éventuels dangers et de prendre les mesures de sécurité
Consignes de sécurité
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 59
Français
adéquates grâce à sa formation spécialisée, ses connaissances et
expériences, ainsi qu’à ses connaissances des directives correspondantes.
Elle doit respecter les règles spécifiques correspondantes.
2.5 Consignes générales de sécurité
Consignes générales WRespecter les consignes de prévention d’accidents et de protection
de l’environnement applicables.
WRespecter les prescriptions et dispositions de sécurité en vigueur
dans le pays d’utilisation / d’application du produit.
WUtiliser les produits AVENTICS exclusivement lorsque leur état
technique est irréprochable.
WRespecter toutes les consignes concernant le produit.
WLes personnes montant, commandant, démontant ou entretenant
des produits AVENTICS, ne doivent pas être sous l’emprise d’alcool,
de drogues ou de médicaments divers pouvant altérer leur temps
de réaction.
WUtiliser exclusivement les accessoires et pièces de rechange
agréés par le constructeur afin de ne pas mettre en danger les
personnes du fait de pièces de rechange non appropriées.
WRespecter les données techniques ainsi que les conditions
ambiantes spécifiées dans la documentation du produit.
W
En cas de pose ou d’utilisation de produits inappropriés dans des
applications qui relèvent de la sécurité, des états de fonctionnement
incontrôlés peuvent survenir dans ces applications et entraîner des
dommages corporels et/ou matériels. Par conséquent, utiliser des
produits dans des applications qui relèvent de la sécurité uniquement
lorsque ces applications sont expressément spécifiées et autorisées
dans la documentation.
WIl n’est admis de mettre le produit en service que lorsqu’il a été
constaté que le produit final (par exemple une machine ou une
installation) dans lequel les produits AVENTICS sont utilisés
satisfait bien aux dispositions du pays d’utilisation, prescriptions de
sécurité et normes de l’application.
WEn règle générale, ne pas modifier ni transformer l’appareil.
WUtiliser l’appareil uniquement dans le champ de travail indiqué
dans les données techniques.
WNe surcharger en aucun cas l’appareil de manière mécanique.
Ne jamais y déposer d’objets.
WLa garantie n’est applicable qu’en cas d’utilisation conforme.
WObserver les consignes de sécurité supplémentaires dans le mode
d’emploi.
Transport et stockage WLe fonctionnement sûr et fiable des appareils dépend d’un
transport approprié ainsi que d’un stockage, d’une disposition et
d’un montage corrects.
Lors du nettoyage WNettoyer l’appareil uniquement avec un chiffon légèrement humide.
Pour ce faire, utiliser exclusivement de l’eau et éventuellement un
détergent doux.
Consignes de sécurité
60 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
2.6 Consignes de sécurité selon le produit et la
technique
Avant le montage
W
Le coupleur de bus (éléments de construction exposés à un danger
électrostatique) ne doivent être ouverts que par un personnel formé.
WLa partie pertinente de l’installation doit être sans pression et sans
tension avant de monter l’appareil ou de le brancher ou débrancher.
Prendre des mesures de précaution, afin d’éviter le rallumage de
l’installation.
WLa tension d’alimentation doit provenir d’un bloc d’alimentation
doté d’une mise hors service de sécurité conformément à la norme
DIN EN 60742, classification VDE 0551. En ce qui concerne les
appareils, veiller à une protection externe conforme à la
description.
WLa garantie n’est plus valable lors d’un montage incorrect.
Lors du montage WToujours monter le coupleur de bus sur une plaque de montage ou
dans une armoire de commande.
WRespecter la position de montage figurant dans le mode d’emploi.
WPoser les câbles de telle façon que personne ne puisse trébucher.
WLorsque l’appareil n’est pas fixé de façon conforme, d’autres
composants de l’installation peuvent être endommagés par des
mouvements incontrôlés de l’appareil. S’assurer de la fixation
correcte de l’appareil.
WRelier les appareils à la terre selon la législation nationale.
WN’utiliser que des câbles précisés dans les modes d’emploi ou les
plans de l’offre.
Mise en service WL’installation / le montage et la mise en service de l’appareil ne
doivent avoir lieu qu’en l’absence de toute tension et de toute
pression et ne doivent être effectués que par un personnel qualifié
et expérimenté.
WNe mettre l’appareil en service que s’il est complètement monté,
correctement câblé et après l’avoir testé.
WCouper la tension de service avant de brancher ou de débrancher
les raccords enfichables afin d’éviter tout endommagement du
système électrique.
Fonctionnement WObserver les consignes de sécurité supplémentaires dans le mode
d’emploi.
Fourniture
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 61
Français
3Fourniture
Compris dans la fourniture :
W1 coupleur de bus PROFINET DDL (R412013399)
W1 mode d’emploi (R412013605)
4 A propos de ce produit
4.1 Description des performances
Le coupleur de bus DDL PROFINET est destiné à la liaison du système
DDL au bus de terrain PROFINET.
Le coupleur de bus communique avec le système bus et contrôle le DDL
(Drive & Diagnostic Link).
Le coupleur de bus est exclusivement destiné à fonctionner en tant que
dispositif dans un système bus PROFINET.
Le coupleur de bus est un appareil E/S modulaire (Modular IO Device)
conforme à la spécification PROFINET.
Le coupleur de bus DDL PROFINET relie les appareils E/S locaux au
réseau PROFINET. Dans le modèle de données, ces appareils E/S sont
raccordés de façon modulaire au coupleur de bus.
En cours de fonctionnement, le coupleur de bus agit telle une interface
entre le réseau PROFINET et les participants DDL locaux.
A propos de ce produit
62 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
4.2 Description du produit
Fig. 1 : Coupleur de bus
4.3 Identification du produit
Les indications relatives au produit figurant sur celui-ci et sur
l’emballage doivent être respectées.
1PROFINET-LED
2X7E2: PROFINET IN
3X7E1: PROFINET OUT
4XPD: liaison DDL
5X1S: alimentation en tension M12
(connecteur X1S Power Supply)
6S1/S2
X7E1
X7E2
XPD
X1S
SF
BF
DDL PROFINET
1
62
3
4
1
5
Montage
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 63
Français
5Montage
5.1 Montage du produit
1. Avant son montage, il faut que le coupleur de bus s’acclimate
pendant quelques heures, sans quoi de l’eau de condensation
pourrait se former dans le boîtier.
2. Mettre la partie pertinente de l’installation hors tension et hors
pression.
3. Retirer les quatre vis de fixation.
4.
Positionner le coupleur de bus à l’endroit souhaité de la plaque de
montage (position indifférente) / armoire de commande (sur le côté).
5. Serrer les quatre vis de fixation M5 (couple de serrage 6 Nm).
ATTENTION
Risque de blessures en cas de montage sous pression ou sous
tension !
Le montage sous pression ou sous tension électrique en présence
peut provoquer des blessures et endommager le produit ou les
parties de l’installation.
OMettre la partie pertinente de l’installation hors pression et hors
tension avant de monter le produit.
OPrendre des mesures de précaution, afin d’éviter le rallumage
de l’installation.
ATTENTION
Risque de blessures en cas de montage impropre !
Un montage inadéquat peut engendrer des mouvements incontrôlés
du produit ou du dispositif.
OS’assurer de la fixation correcte du coupleur de bus.
OS’assurer que l’appareil est correctement fixé et que ses
couples de serrage sont adéquats.
Montage
64 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5.1.1 Dimensions
Fig. 2 : Coupleur de bus, dimensions
10
21,4 30
34,5
1515
5,5
6060
3,5
120
40,6
60,3
79,8
84,5
106,5
1) 2) 3) 4)
49,5
140
120,5
13
45
50
BFBFSFSF
DDL PROFINETDDL PROFINET
Montage
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 65
Français
5.2 Raccordement électrique
5.2.1 Raccordement du DDL et du coupleur de bus
Les raccords électriques du coupleur de bus se font via des connecteurs
ronds vissés M12x1.
OConnecter les raccords au coupleur de bus.
Une mise à la terre doit avoir lieu par le raccord X1S (voir Tab. 5).
5.2.2 Raccordement de la tension d’alimentation
Les bobines de distributeurs sont alimentées en tension par
l’intermédiaire du connecteur incorporé X1S POWER SUPPLY (4).
REMARQUE
Dommage matériel dû à l’infiltration de liquides et de corps solides !
Des liquides et corps solides peuvent s’infiltrer dans les raccords
enfichables en raison de joints et obturations manquants et
endommager le produit ou des composants de l’installation.
OUtiliser des connecteurs ronds avec l’indice de protection IP 65
ou supérieur.
OS’assurer que les joints sont présents dans le connecteur et
qu’ils ne sont pas endommagés.
OObturer tous les connecteurs non utilisés à l’aide de capuchons
de protection / fausses fiches.
OS’assurer avant la mise en service que tous les connecteurs
sont raccordés correctement.
1
X7E1
X7E2
XPD
X1S
2
3
4
21
43
PO WE R
X1S
Tableau 5 : Affectation des broches, X1S
Contact Affectation des broches
Broche 11)
1) L’électronique du coupleur de bus, l’électronique de tous les modules E/S raccordés
via le DDL et les commutateurs capacitifs sont alimentés par le biais du connecteur
X1S, broche 1 (pour les modules sans alimentation en tension externe).
Electronique 24 V
Broche 22)
2) En cas d’utilisation de modules sans alimentation en tension externe, la tension de
commutation pour les distributeurs raccordés doit être alimentée par le biais du
connecteur X1S, broche 2.
Distributeurs 24 V
Broche 3 0 V (max. 4 A)
Broche 4 FE (mise à la terre)
Montage
66 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Lors d’un arrêt d’urgence, l’alimentation séparée des tensions
d’alimentation par les broches 1 et 2 permet de débrancher
seulement les distributeurs alors que lAPI, les interfaces sérielles
et les commutateurs capacitifs continuent à fonctionner. Un
débranchement de la tension d’alimentation pour l’interface
sérielle peut provoquer l’état d’arrêt STOP de l’API.
WN’utiliser que des douilles de raccordement M12 à 4 pôles, dont la
broche 5 est obturée, afin d’exclure toute méprise avec d’autres
raccordements.
WVeiller à choisir la plus grande section de raccordement possible,
mais avec une section minimale de 0,55 mm².
WSécuriser les deux tensions d’alimentation à l’aide de protections
externes 3A-T.
La tension d’alimentation présente est signalisée par une LED
verte (5 V) : la LED s’allume en vert dès que la tension électrique
est >18 V (voir également le tableau 8 « Vue d’ensemble des
affichages LED PROFINET ».
Le courant maximal autorisé dans la conduite 0 V est limité à 4 A
lors de son passage à travers le connecteur.
Les alimentations de 24 V doivent provenir d’un bloc
d’alimentation commun ou d’une connexion 0 V commune. Il faut
que le bloc d’alimentation soit doté d’une mise hors service de
sécurité selon DIN EN 60742, classification VDE 0551.
REMARQUE
Dommage matériel dû à un montage ou un démontage effectué en
présence d’une tension / charge !
Une séparation ou une liaison incontrôlée en présence d’une tension /
charge peut endommager le produit ou des composants de l’installation.
OAvant de séparer ou de relier les raccords enfichables, mettre
toutes les parties pertinentes de l’installation hors tension.
Mise en service
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 67
Français
6Mise en service
Le coupleur de bus doit uniquement être mis en service en combinaison
avec l’installation globale sur laquelle il est monté.
OSi le coupleur de bus doit être mis en service, s’adresser au
fabricant de l’installation.
6.1 Première mise en service
6.1.1 Définition des paramétrages préalables
Les conditions suivantes doivent être réunies :
WLe débit de transfert doit être réglé (de manière identique pour tous
les modules DDL).
WLes conditions d’adressage du DDL (Drive & Diagnostic Link) doivent
être réunies.
WLa configuration DDL doit être réglée et vérifiée.
WLa résistance de terminaison placée après le dernier participant
DDL doit être raccordée.
Réglage de l’adresse DDL
Il n’est pas nécessaire de procéder au réglage de l’adresse DDL sur le
coupleur de bus.
Pour que le DDL (Drive & Diagnostic Link) fonctionne correctement, les
conditions d’adressage suivantes doivent être remplies :
WAdresse DDL entre 1 et 14, en commençant par 1, sans espaces
vides, l’adresse ne peut pas être attribuée deux fois
Adresse DDL 0 : voir description du système DDL (R499050030).
Réglage du débit de transfert (mode DDL)
Le débit de transfert du DDL est déterminé à l’aide du commutateur DIP
S2 à 5 pôles sur le devant de l’appareil. Tous les participants DDL
doivent être réglés sur le même débit de transfert.
REMARQUE
Dommages matériels dus à des mouvements incontrôlés de
l’appareil !
Des mouvements incontrôlés peuvent endommager le coupleur de
bus et d’autres composants de l’installation.
ONe procéder à la mise en service du coupleur de bus qu’hors
pression.
Mise en service
68 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Le débit de transfert peut être réglé comme suit :
1. Ouvrir le cache du commutateur DIP S2.
2. Mettre le commutateur DIP S2.5 dans la position souhaitée
(voir également Fig. 3 « Commutateur DIP S2 »).
3. Fermer le cache du commutateur DIP S2.
Configuration du coupleur de bus
Voir « Participants DDL – Paramètres » à la page 75.
6.2 Démarrage de l’interface PROFINET
Le raccordement au système bus a lieu par le connecteur de donné
M12, à 5 pôles-, codage D. D. Dans un système PROFINET, l’ordre
physique des appareils est indifférent. Par conséquent, les
raccordements X7E1, PROFINET (2) et X7E2, PROFINET (1), voir Fig. à
la page 65, sont interchangeables et ne peuvent être configurés qu’en
cours de fonctionnement.
6.3 Mise en service d’un système de
distributeurs avec coupleur de bus
Avant de mettre le système en service, effectuer et clôturer les travaux
suivants :
WLe système de distributeurs et le coupleur de bus ont été montés.
WLe coupleur de bus a été monté (voir « Raccordement électrique »
à la page 65).
WLes paramétrages préalables et la configuration ont été effectués
(voir « Définition des paramétrages préalables » à la page 67).
WLe maître bus a été configuré de telle sorte que les distributeurs
soient correctement commandés.
1
ON ONAPEMs APEMs
234 12345
S2.1-S2.5S1.1-S1.4
S1
S2
Fig. 3 : Commutateur
DIP S2
Tableau 6 : Débit en baud DDL
Commutateur Bit Open On
S2 (5 bit) 5 DDL 125 kBaud DDL 250 kBaud (par déf.)
2
1
43
43
43
52
15
2
15
BUS IN
X7E1
BUS O UT
X7E2
Tableau 7 : Affectation des broches, connecteur de données M12 à codage D
Contact Affectation des broches
Broche 1 TD +
Broche 2 RD +
Broche 3 TD -
Broche 4 RD -
Broche 5 Non affecté
Mise en service
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 69
Français
La mise en service et l’utilisation ne peuvent être effectuées que
par un personnel spécialisé en électronique ou pneumatique ou
par une personne instruite et sous la direction et surveillance
d’une personne qualifiée (voir « Qualification du personnel » à la
page 58).
1. Brancher la tension de service.
2. Contrôler les affichages LED sur tous les modules.
3. Mettre l’alimentation de pression en marche
6.3.1 Montée en puissance
La montée en puissance se déroule comme suit :
1. Le coupleur de bus entame automatiquement la communication
avec les esclaves DDL et détermine le nombre de modules
présents. Parallèlement, le contrôleur PROFINET communique la
configuration de la commande au coupleur de bus.
2. Le coupleur de bus vérifie la configuration et renvoie, le cas
échéant, les erreurs suivantes :
Espace vide dans l’adresse DDL
Aucun module DDL raccordé
Nombre de modules DDL raccordés inférieur à celui configuré
Nombre de modules DDL raccordés supérieur à celui configuré
3. Si une erreur est détectée, le coupleur de bus attend 5 secondes
avant de redémarrer la communication DDL. L’utilisateur a pendant
ce temps la possibilité de remédier à l’erreur d’adresse (voir
également « Réglage de l’adresse DDL » à la page 67). En cas
d’erreur, la LED DDL reste allumée en rouge. En l’absence d’erreur,
la LED s’éteint (voir également « Participants DDL – Paramètres » à
la page 75).
Le coupleur de bus utilise la première configuration valable.
Les modifications suivantes ne sont appliquées qu’après un
redémarrage.
4. Ces informations permettent de créer des modules et sous-
modules PROFINET. Ensuite, le coupleur de bus attend les
paramètres du contrôleur PROFINET.
ATTENTION
Mouvements incontrôlés des actionneurs lors de la mise en
marche de la pneumatique !
Un risque de blessure est présent si le système se trouve dans un
état indéfini.
OMettre le système dans un état défini avant de le mettre en
marche !
OS’assurer que personne ne se trouve dans la zone de danger
quand l’alimentation en pression est mise.
OEgalement respecter les indications et consignes de sécurité
correspondantes du mode d’emploi du VS.
Fonctionnement
70 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5. Enfin, le coupleur de bus et le contrôleur PROFINET démarrent
simultanément l’échange de données cyclique.
6. En cas d’interruption du côté du PROFINET, le coupleur de bus
redémarre, pour autant que les paramètres sont identiques, car la
pile DDL ne peut démarrer qu’une fois par transmission des
paramètres. Par conséquent, en cas de modification du
paramétrage, il faut redémarrer el coupleur de bus quoi qu’il arrive.
7 Fonctionnement
Lors du fonctionnement, observer les points suivants :
WNe pas modifier les commutateurs ni la configuration en cours de
fonctionnement. Les modifications des réglages ne seront
appliquées qu’après le redémarrage des appareils.
WNoter qu’aucun courant compensateur ne doit passer via le
blindage dû à des différences de potentiel.
7.1 Diagnostic
7.1.1 Diagnostic par LED
Sur le dessus du boîtier, des LED (diodes électroluminescentes)
affichent l’état de l’interface PROFINET et de l’alimentation en tension
(voir également « Raccordement de la tension d’alimentation »).
BFBFSFSF
Tableau 8 : Vue d’ensemble des affichages LED PROFINET
Intitulé gauche Intitulé droit Signification
5 V Verte DDL Rouge
5 V : s’allume lorsque la tension d’alimentation
est >18 V
DDL:
WS’allume en cas d’erreur de
configuration (adresse, débit en baud,
résistance de terminaison)
WS’allume lors de l’initialisation et clignote
après une initialisation réussie
WEteinte lors de la communication DDL
SF Rouge BF Rouge SF : System Failure (erreur système)
BF : Bus Failure (erreur coupleur de bus)
LINK0 Verte LINK0/ACT0 : s’allume en présence d’un lien,
clignote lors de l’émission et de la réception
de données
LINK1 Verte LINK0/ACT1 : s’allume en présence d’un lien,
clignote lors de l’émission et de la réception
de données
Démontage et remplacement
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 71
Français
L’alimentation électrique des distributeurs n’est pas surveillée
dans le coupleur de bus.
7.1.2 Diagnostic par logiciel
Le coupleur de bus met des données de diagnostic à disposition :
Pour des informations détaillées concernant le diagnostic des différents
participants DDL, se reporter à la description du participant DDL
concerné (voir également « Diagnostic par logiciel » à la page 76).
8 Démontage et remplacement
8.1 Démontage du coupleur de bus
1. Couper l’alimentation électrique 24 V CC ainsi que celle des
distributeurs.
2. Enlever les connecteurs raccordés.
3. Détacher le coupleur de bus de la surface de travail.
4. Retirer le coupleur de bus.
9 Elimination
Eliminer le produit selon les directives du pays concerné
REMARQUE
Dommages matériels en cas de tension !
Le débranchement incontrôlé de la tension peut endommager le
produit ou des composants de l’installation.
OVeiller à ce que la partie importante de l’installation soit hors
tension avant de démonter l’appareil ou de le débrancher.
Entretien et maintenance
72 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
10 Entretien et maintenance
10.1 Nettoyage et entretien
OVérifier si tous les joints et bouchons des raccords instantanés sont
bien fixés pour éviter que de l’humidité ne s’infiltre dans le coupleur
de bus lors du nettoyage.
10.2 Maintenance
Le coupleur de bus ne nécessite aucun entretien. Les joints du coupleur
de bus peuvent néanmoins s’user plus rapidement en cas de conditions
ambiantes agressives. Des joints défectueux entraînent des fuites
pneumatiques et la perte de l’indice de protection IP 65.
OVérifier régulièrement si les joints du coupleur de bus sont en bon
état. Fixer les intervalles de maintenance en fonction des conditions
ambiantes et les inscrire dans le planning de maintenance
spécifique à l’installation.
ORespecter les intervalles de maintenance spécifiques à
l’installation.
REMARQUE
Endommagement de la surface dû à des solvants et des produits
d’entretien agressifs !
Les surfaces et les joints peuvent être endommagés par des solvants
ou des détergents agressifs.
ONe jamais utiliser de solvants ni de détergents agressifs.
ONettoyer l’appareil uniquement avec un chiffon légèrement
humide. Pour cela, utiliser exclusivement de l’eau et
éventuellement un détergent doux.
Recherche et élimination de défauts
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 73
Français
11 Recherche et élimination de défauts
Si d’autres erreurs surviennent, s’adresser à l’un des contacts figurant
sur le site www.aventics.com/contact.
Défaillance Cause possible Remède
La LED 5V ne s’allume pas. Absence de tension Vérifier l’alimentation en tension du
coupleur de bus.
Le coupleur de bus est défectueux. Remplacer le coupleur de bus.
Câble mal confectionné ou défectueux. Utiliser des câbles contrôlés.
La LED L1/A1 ou L2/A2
ne s’allume pas.
Aucune liaison physique n’est
disponible entre le contrôleur
PROFINET et le coupleur de bus.
Vérifier le câble Ethernet et les raccords
PROFINET.
La LED DDL reste allumée. Configuration DDL incorrecte. Contrôler le débit en baud, ladresse sans
espaces 1 - x, la présence d’une résistance
de terminaison.
La LED SF est allumée Le diagnostic est enclenché
et un diagnostic est présent.
Contrôler le diagnostic des participants.
La LED BF est allumée. La configuration ne coïncide pas
avec le matériel raccor
Adapter la configuration par rapport au
matériel.
Données technique
74 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Données technique
Données générales
Dimensions
(largeur x hauteur x profondeur)
50 mm x 120,5 mm x 106,5 mm
Poids ca. 425 g
Condition de stockage < 80 % RH
Humidité de l’air relative 0 – 95 % 0 – 95 %
Indice de protection selon la norme
EN 60529 / IEC529
IP 65 (uniquement à l’état monté et muni de tous les connecteurs / avec tous les
connecteurs fermés)
Tension d’alimentation Tension de capteur 24 V DC (20 %)
Tension de distributeur 24 V DC (10 %)
La tension d’alimentation doit être fournie par un bloc d’alimentation doté d’une
mise hors service de sécurité.
Ondulation autorisée 5 %
Position de montage Indifférente
Protection de la tension,
distributeurs, externe
3A T
Protection de la tension électronique,
externe
3A T
Attention : courant maximal dans le
câble 0 V
Max. 4 A
Chute de tension interne 0,8 V
Besoin en courant de l’électronique 90 mA
Alimentation en courant pour
commutateurs capacitifs
Max. 3 A per ligne DDL
Alimentation électrique pour
distributeurs
Max. 3 A per ligne DDL
Période initiale après branchement
de la tension
2s
Domaine d’application thermique De +5 °C à +50 °C
Température de stockage De -20 °C à +70 °C
Normes et directives prises en
compte
2004/108/CE « Compatibilité électromagnétique » (directive CEM)
DIN EN 61000-6-2 « Compatibilité électromagnétique »
(résistance aux parasites en zone industrielle)
DIN EN 61000-6-4 « Compatibilité électromagnétique »
(émission parasite en zone industrielle)
DIN EN 60204-1 « Sécurité des machines – Equipement électrique des
machines – Partie 1 : Règles générales »
Annexe
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 75
Français
13 Annexe
13.1 Configuration PROFINET
Pour les logiciels de configuration API, par. exemple S7 Simatic
Manager, les fichiers GSDML pour le coupleur de bus ainsi que chaque
module DDL utilisé peuvent, le cas échéant, être nécessaires.
Ce fichier peut être téléchargé sur Internet à l’adresse
www.aventics.com/mediadirectory.
Le modèle de données pour le coupleur de bus DDL PROFINET est défini
par différents modules. Chaque module (n° 1 à 14 max.) représente un
module DDL et contient trois sous-modules (n° 1), Output (n° 2) et
diagnostic (n° 3). Ce faisant, les alarmes de diagnostic et les paramètres
sont affectés au sous-module de diagnostic.
De plus, le module 0 contient les sous-modules spécifiques à PROFINET
pour DAP, Device et les deux ports. Le sous-module 1 (Device)
comprend 4 Bytes de données de diagnostic pour le coupleur de bus
(Lifesign, bits d’erreur et liste de présence).
Dû à des problèmes de compatibilité avec certains processeurs
PROFINET, il est également possible d’appeler les 4 Bytes de diagnostic
coupleur de bus à l’aide d’un 15ème participant (maître DDL diagnostic).
Ce participant ne peut être positionné que dans le module 15.
Avant la véritable mise en service, un nom d’appareil doit être
attribué au coupleur de bus par Ethernet (DCP), afin que le
contrôleur PROFINET puisse établir une liaison. Ce nom d’appareil
est enregistré dans la mémoire flash. A l’état de livraison, ce nom
d’appareil est vide, comme prévu par le standard PROFINET. Afin de
pouvoir attribuer un nom, une configuration DDL correcte doit être
raccordée sur le coupleur de bus, de sorte que la LED DDL clignote.
13.2 Participants DDL – Paramètres
Pour la description des paramètres de chaque participant DDL, se
reporter aux modes d’emploi respectifs.
Annexe
76 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
13.3 Alarmes de diagnostic PROFINET
Le coupleur de bus offre un mécanisme permettant de signaler au
contrôleur PROFINET les dysfonctionnements. Pour cela, on utilise le
diagnostic de canal étendu (Extended Channel Diagnosis).
Les alarmes du coupleur sont transmises au module 0 et au sous-
module 1. Ces alarmes sont :
WEspace vide dans l’adresse DDL
WAucun module DDL raccordé
WNombre de modules DDL raccordés inférieur à celui configuré
WNombre de modules DDL raccordés supérieur à celui configuré
A l’exception du message « Aucun module DDL », chaque message est
envoyé avec la liste de présence en tant que paramètre supplémentaire.
De plus, le byte du diagnostic standard est surveillé par chaque module
DDL raccordé et, le cas échéant, le message suivant apparaît :
WModule DDL - StdDiag Transmettre avec le byte de diagnostic
standard en tant que paramètre. Tous ces messages d’erreur
peuvent survenir au même moment et sont supprimés dès
l’élimination de l’erreur.
13.4 Ligne de données DDL
La sortie du DDL est, pour tous les câbles, résistante aux courts-circuits.
Néanmoins, les participants DDL peuvent être endommagés lors d’une
présence de 24 V sur les conduites de signaux DDL H et DDL L.
C’est pourquoi il est recommandé d’utiliser des câbles pré-
confectionnés. L’affectation des raccords DDL est décrite dans la
description du système DDL (R499050030).
Le connecteur terminal DDL est nécessaire lorsque le module est le dernier,
voire le seul participant, de la ligne DDL. Une terminaison de câble définie
est ainsi garantie et le module est conforme à l’indice de protection IP 65.
13.5 Diagnostic par logiciel
Le coupleur de bus met des données de diagnostic à disposition :
Pour des informations détaillées concernant le diagnostic des différents
participants DDL, se reporter à la description du participant DDL concerné.
Le commutateur DIP S1.1 peut empêcher la transmission du diagnostic
au API.
S1.1 sur 0
Les données de diagnostic ne sont pas envoyées au API (par défaut).
S1.1 sur 1 Les données de diagnostic sont envoyées à l’API.
Annexe
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 77
Français
Les avertissements sont supprimés automatiquement dès que la cause
est résolue. Seul un avertissement peut être affiché à la fois.
Lors de modifications opérées sur le DDL, il est toujours
recommandé d’effectuer une réinitialisation de la tension.
13.6 Fonctions PROFINET reconnues
Tableau 9 : Fonctions PROFINET reconnues et restreintes
Protocoles soutenus RTC – Real time Cyclic Protocol, Class 1
RTA – Real time Acyclic Protocol
DCP – Discovery and Configuration Protocol
CL-RPC – Connectionless Remote Procedure Call
LLDP – Link Layer Discovery Protocol
SNMP – Simple Network Management Protocol
Volume maximal des données d’entrée cycliques 16 Bytes
Volume maximal des données de sortie cycliques 16 Bytes
Nombre maximal de signes pour l’adresse slot 255
Nombre maximal de signes pour l’adressse subslot 10
Types d’alarme Process Alarm, Diagnostic Alarm, Return of SubModule,
Plug Alarm, Pull Alarm
Protocoles utilisés (inclus) UDP, IP, ARP, ICMP (Ping)
Reconnaissance de la typologie LLDP, SNMP V1, MIB2, Physical Device
Balisage des données et du VLAN
Temps minimum du cycle 1 ms
Conformité Class A
Débit en bauds 100 Mbit/s
Couche transport de données Ethernet II, IEEE 802.3
N’est pas soutenu RT over UDP
IRT « flex » (synchronized RT Class 2)
Fast Start Up
Media redundancy
Supervisor AR
Shared Device not supported
Multicast communication
DHCP
Index
78 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
14 Index
WA
Abréviations 57
Adresse DDL 67
Alarmes de diagnostic
PROFINET 76
WC
Configuration PROFINET 75
WD
Débit en baud DDL 67
Description des
performances 61
Diagnostic par LED 70
Dimensions 64
Documentation
supplémentaire 55
WI
Interface PROFINET 68
WL
Ligne de données DDL 76
WM
Mode DDL 67
Montage
raccordement de la tension
d’alimentation 65
Montée en puissance 69
WP
Paramétrages préalables 67
Participants DDL –
Paramètres 75
Plan coté 77
WQ
Qualification du
personnel 58
WR
Raccordement
tension d’alimentation 65
Raccordement électrique 65
WT
Tension d’alimentation
bobine de distributeur 65
WU
Utilisation
Conforme 58
Non conforme 58
Indice
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 79
Italiano
Indice
1 Sulla presente documentazione ............................................ 81
1.1 Sulla presente documentazione...................................................... 81
1.2 Documentazione necessaria e complementare ........................ 81
1.3 Rappresentazione delle informazioni ............................................ 81
1.3.1 Indicazioni di sicurezza .................................................................... 81
1.3.2 Simboli .................................................................................................. 82
1.3.3 Abbreviazioni ....................................................................................... 82
2 Indicazioni di sicurezza .......................................................... 83
2.1 Sul presente capitolo .......................................................................... 83
2.2 Utilizzo a norma.................................................................................... 83
2.3 Utilizzo non a norma ........................................................................... 83
2.4 Qualifica del personale....................................................................... 84
2.5 Avvertenze di sicurezza generali .................................................... 84
2.6 Avvertenze di sicurezza sul prodotto e sulla tecnologia................ 85
3 Fornitura .................................................................................. 86
4 Descrizione del prodotto ........................................................ 86
4.1 Descrizione delle prestazioni ........................................................... 86
4.2 Descrizione del prodotto.................................................................... 87
4.3 Identificazione del prodotto............................................................... 87
5 Montaggio ................................................................................. 88
5.1 Montaggio del prodotto....................................................................... 88
5.1.1 Dimensioni ........................................................................................... 89
5.2 Collegamentoelettrico......................................................................... 89
5.2.1 Collegamento del DDL e dell'accoppiatore bus ........................ 89
5.2.2 Collegamento della tensione di alimentazione ......................... 90
6 Messa in funzione .................................................................... 91
6.1 Prima messa in funzione ................................................................... 91
6.1.1 Esecuzione delle preimpostazioni ................................................ 92
6.2 Avvio dell’interfaccia PROFINET ...................................................... 93
6.3 Messa in funzione del sistema di valvole
con accoppiatore bus.......................................................................... 93
6.3.1 Sequenza di avvio .............................................................................. 94
7 Durante il funzionamento ....................................................... 95
7.1 Diagnosi................................................................................................... 95
7.1.1 Diagnosi tramite LED ........................................................................ 95
7.1.2 Diagnosi tramite software ............................................................... 95
8 Smontaggio e sostituzione ..................................................... 96
8.1 Smontaggio accoppiatore bus.......................................................... 96
9 Smaltimento ............................................................................ 96
10 Riparazione e manutenzione ................................................. 96
10.1 Pulizia e cura......................................................................................... 96
10.2 Manutenzione ........................................................................................ 97
Indice
80 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
11 Ricerca e risoluzione errori ................................................... 97
12 Dati tecnici ................................................................................ 98
13 Appendice ................................................................................ 99
13.1 Configurazione PROFINET ................................................................. 99
13.2 Partecipanti DDL – Parametri .......................................................... 99
13.3 Allarmi diagnosi PROFINET.............................................................100
13.4 Linea dati DDL .....................................................................................100
13.5 Diagnosi tramite software...............................................................100
13.6 PROFINET – Funzioni supportate ..................................................101
14 Indice analitico ...................................................................... 102
Sulla presente documentazione
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 81
Italiano
1 Sulla presente documentazione
1.1 Sulla presente documentazione
La presente documentazione contiene importanti informazioni per
installare il prodotto in modo sicuro e corretto, metterlo in funzione,
azionarlo, per sottoporlo a manutenzione e per riparare
autonomamente piccoli guasti.
OLeggere questa documentazione in ogni sua parte e in particolare il
capitolo “Indicazioni di sicurezza”, prima di adoperare il prodotto.
1.2 Documentazione necessaria e
complementare
OMettere in funzione il prodotto soltanto se si dispone della seguente
documentazione e dopo aver compreso e seguito le indicazioni.
Per ulteriori indicazioni sui componenti, consultare il catalogo online di
aventics all’indirizzo
www.aventics.com/pneumatics-catalog.
1.3 Rappresentazione delle informazioni
Per consentire un impiego rapido e sicuro del prodotto, all’interno della
presente documentazione vengono utilizzati avvertenze di sicurezza,
simboli, termini e abbreviazioni unitari. Per una migliore comprensione
questi sono illustrati nei seguenti paragrafi.
1.3.1 Indicazioni di sicurezza
Nella presente documentazione determinate sequenze operative sono
contrassegnate da indicazioni di sicurezza, indicanti un rischio di lesioni
a persone o danni a cose. Le misure descritte per la prevenzione di
pericoli devono essere rispettate.
Le indicazioni di sicurezza sono strutturate come segue:
Tabella 1: Documentazione necessaria e complementare
Titolo Numero della
documentazione
Tipo di
documentazione
Descrizione del sistema DDL R499050030 Istruzioni per l’uso
Documentazione dell’impianto
Sulla presente documentazione
82 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
WSimbolo di avvertenza: richiama l’attenzione sul pericolo
WParola di segnalazione: indica la gravità del pericolo
WTipo e fonte del pericolo: indica il tipo e la fonte di pericolo
WConseguenze: descrive le conseguenze della non osservanza
WProtezione: indica come evitare il pericolo
1.3.2 Simboli
I seguenti simboli indicano note non rilevanti per la sicurezza, ma che
aumentano comunque la comprensione della documentazione.
1.3.3 Abbreviazioni
In questa documentazione vengono utilizzate le seguenti abbreviazioni:
PAROLA DI SEGNALAZIONE
Tipo e fonte del pericolo
Conseguenze della non osservanza
OMisure di prevenzione dei pericoli
Tabella 2: Classi di pericolo secondo ANSI Z535.6-2006
Segnale di avvertimento, parola di segnalazione Significato
ATTENZIONE Indica una situazione pericolosa che, se non evitata, può
provocare lesioni medie o leggere
NOTA Danni materiali: il prodotto o l’ambiente circostante
possono essere danneggiati.
Tabella 3: Significato dei simboli
Simbolo Significato
In caso di inosservanza di questa informazione il prodotto non
può essere utilizzato in modo ottimale.
OFase operativa unica, indipendente
1.
2.
3.
Sequenza numerata:
Le cifre indicano che le fasi si susseguono in sequenza.
Tabella 4: Abbreviazioni
Abbreviazione Significato
VS Sistema valvole
DDL Drive & Diagnostic Link
FE Messa a terra funzionale (Functional Earth)
Indicazioni di sicurezza
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 83
Italiano
2 Indicazioni di sicurezza
2.1 Sul presente capitolo
Il prodotto è stato realizzato in base alle regole della tecnica generalmente
riconosciute. Ciononostante sussiste il pericolo di lesioni personali e danni
materiali, qualora non vengano rispettate le indicazioni di questo capitolo
e le indicazioni di sicurezza contenute nella presente documentazione.
OLeggere la presente documentazione attentamente e
completamente prima di utilizzare il prodotto.
OConservare la documentazione in modo che sia sempre accessibile
a tutti gli utenti.
OCedere il prodotto a terzi sempre unitamente alle documentazioni
necessarie.
2.2 Utilizzo a norma
Il prodotto è un componente di impianto elettropneumatico.
Impiegare il prodotto come segue:
Oesclusivamente in ambienti industriali.
Oesclusivamente nel campo di potenza riportato nei dati tecnici.
Il prodotto è studiato per un uso professionale e non per un uso privato.
L’uso a norma comprende anche la lettura e la comprensione di questa
documentazione ed in particolar modo del capitolo “Indicazioni di
sicurezza”, e delle istruzioni Descrizione del sistema DDL R499050030.
2.3 Utilizzo non a norma
Non è consentito ogni altro uso diverso dall’uso a norma descritto. Se
nelle applicazioni rilevanti per la sicurezza vengono installati o
impiegati prodotti non adatti, possono attivarsi stati d’esercizio
involontari che possono provocare danni a persone e/o cose. Attivare un
prodotto rilevante per la sicurezza solo se questo impiego è specificato
e autorizzato espressamente nella documentazione del prodotto. Per
esempio nelle zone a protezione antideflagrante o nelle parti correlate
alla sicurezza di una centralina di comando (sicurezza funzionale).
In caso di danni per uso non a norma decade qualsiasi responsabilità di
AVENTICS GmbH. I rischi in caso di uso non a norma sono interamente
a carico dell’utente.
Per uso non a norma del prodotto si intende:
W
l’uso al di fuori degli ambiti d’applicazione riportati in queste istruzioni,
Wl’uso in condizioni di funzionamento che deviano da quelle riportate
in queste istruzioni o dalla Descrizione del sistema DDL
(R499050030).
Indicazioni di sicurezza
84 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
2.4 Qualifica del personale
Le attività descritte nella presente documentazione richiedono
conoscenze di base in ambito elettrico e pneumatico e conoscenze dei
termini specifici appartenenti a questi campi. Per garantire la sicurezza
operativa, queste attività devono essere eseguite esclusivamente da
personale specializzato o da persone istruite sotto la guida di personale
specializzato. Per personale specializzato si intendono coloro i quali,
grazie alla propria formazione professionale, alle proprie conoscenze
ed esperienze e alle conoscenze delle disposizioni vigenti, sono in grado
di valutare i lavori commissionati, individuare i possibili pericoli e
adottare le misure di sicurezza adeguate. Il personale specializzato
deve rispettare le norme in vigore specifiche del settore.
2.5 Avvertenze di sicurezza generali
Avvertenze generali WOsservare le prescrizioni antinfortunistiche e di protezione
ambientale in vigore.
WOsservare le disposizioni e prescrizioni di sicurezza del paese in cui
viene utilizzato il prodotto.
WUtilizzare i prodotti AVENTICS esclusivamente in condizioni
tecniche perfette.
WOsservare tutte le note sul prodotto.
WLe persone che si occupano del montaggio, del funzionamento,
dello smontaggio o della manutenzione dei prodotti AVENTICS non
devono essere sotto effetto di alcool, droga o farmaci che alterano
la capacità di reazione.
WUtilizzare solo accessori e ricambi autorizzati dal produttore per
escludere pericoli per le persone derivanti dall’impiego di ricambi
non adatti.
WRispettare i dati tecnici e le condizioni ambientali riportati nella
documentazione del prodotto.
WSe nelle applicazioni rilevanti per la sicurezza vengono installati o
impiegati prodotti non adatti, possono attivarsi stati d’esercizio
involontari che possono provocare danni a persone e/o cose.
Impiegare il prodotto in applicazioni rilevanti per la sicurezza solo
se questo impiego è specificato e autorizzato espressamente nella
documentazione del prodotto.
W
Mettere in funzione il prodotto solo dopo aver stabilito che il prodotto
finale (per esempio una macchina o un impianto) in cui i prodotti
AVENTICS sono installati corrisponde alle disposizioni nazionali
vigenti, alle disposizioni sulla sicurezza e alle norme dell’applicazione.
W
Non è consentito in generale modificare o trasformare l’apparecchio.
WImpiegare l’apparecchio esclusivamente nel campo di potenza
riportato nei dati tecnici.
WNon sottoporre in nessun caso l’apparecchio a sollecitazioni
meccaniche. Non appoggiarvi mai nessun oggetto.
WLa garanzia è valida soltanto in caso di uso a norma.
W
Rispettare le ulteriori avvertenze di sicurezza nelle istruzioni per l’uso.
Indicazioni di sicurezza
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 85
Italiano
Trasporto e stoccaggio WUn funzionamento senza problemi e sicuro dell’apparecchio
presuppone un trasporto a norma e un magazzinaggio,
un’installazione ed un montaggio a regola d’arte.
Durante la pulizia WPulire l’apparecchio esclusivamente con un panno leggermente
umido. Usare a tale scopo esclusivamente acqua ed eventualmente
un detergente delicato.
2.6 Avvertenze di sicurezza sul prodotto e sulla
tecnologia
Prima del montaggio WL‘accoppiatore bus (componenti a rischio elettrostatico) devono
essere aperti soltanto da personale qualificato.
W
Togliere sempre l’alimentazione elettrica e pneumatica della parte
rilevante dell’impianto prima di montare l’apparecchio o collegare o
scollegare i connettori. Proteggere l’impianto da una riaccensione.
WLa tensione di alimentazione deve provenire da un alimentatore con
separazione sicura secondo la norma DIN EN 60742, classificazione
VDE 0551. Assicurarsi che l’apparecchio disponga di un fusibile
esterno rispondente alla descrizione.
WLa garanzia decade in caso di montaggio errato.
Durante il montaggio WMontare sempre l‘accoppiatore bus su una piastra di montaggio o
in un armadio elettrico.
W
Rispettare la posizione di montaggio indicata nelle istruzioni per l’uso.
WDisporre i cavi in modo tale che nessuno ci inciampi.
WSe l’apparecchio non è fissato in modo conforme, altri componenti
dell’impianto potrebbero essere danneggiati da movimenti
incontrollati dell’apparecchio. Assicurarsi che l’apparecchio sia
fissato saldamente.
WCollegare a terra l’apparecchio nel rispetto delle norme nazionali.
WServirsi esclusivamente di cavi indicati nelle istruzioni per l’uso o
nei disegni di offerta.
Messa in funzione WL’installazione/montaggio e la messa in funzione dell’apparecchio
devono essere eseguite soltanto dopo aver tolto l’alimentazione
elettrica e pneumatica e solo da personale qualificato e
debitamente addestrato.
WMettere in funzione l’apparecchio solo dopo averlo correttamente
montato, cablato e debitamente provato.
WPer evitare danni ai componenti elettrici, prima di inserire o
disinserire una spina, interrompere la tensione di esercizio.
Durante il funzionamento
W
Rispettare le ulteriori avvertenze di sicurezza nelle istruzioni per l’uso.
Fornitura
86 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
3Fornitura
Sono compresi nella fornitura:
W1 accoppiatore bus DDL PROFINET (R412013399)
W1 istruzioni per l’uso (R412013605)
4 Descrizione del prodotto
4.1 Descrizione delle prestazioni
L'accoppiatore bus serve a collegare il sistema al bus di campo PROFINET.
L'accoppiatore bus comunica con il sistema di bus di campo e controlla
il DDL (Drive & Diagnostic Link).
L'accoppiatore bus è indicato esclusivamente per il funzionamento
come device in un sistema bus PROFINET.
L'accoppiatore bus è un dispositivo di IO modulare (“Modular IO Device”)
conforme alla specifica PROFINET.
L'accoppiatore bus collega i dispositivi di IO locali con la rete PROFINET.
Nel modello dati questi dispositivi di IO sono collegati all'accoppiatore
bus in maniera modulare.
L'accoppiatore bus funge da interfaccia fra la rete PROFINET e i
partecipanti DDL locali.
Descrizione del prodotto
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 87
Italiano
4.2 Descrizione del prodotto
Fig. 1: Accoppiatore bus
4.3 Identificazione del prodotto
Leggere attentamente le indicazioni relative al prodotto riportate sul
prodotto stesso e sull’imballaggio.
1
PROFINET-LEDs
2
X7E2: PROFINET IN
3
X7E1: PROFINET OUT
4
XPD: connessione DDL
5
X1S: M12 -alimentazione di
tensione (connettore integrato
X1S Power Supply)
6
S1/S2
X7E1
X7E2
XPD
X1S
SF
BF
DDL PROFINET
1
62
3
4
1
5
Montaggio
88 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5 Montaggio
5.1 Montaggio del prodotto
1. Prima di procedere al montaggio, lasciare ambientare
l'accoppiatore bus per alcune ore, poiché nel corpo può depositarsi
acqua di condensa.
2. Togliere l’alimentazione elettrica e pneumatica della parte rilevante
dell’impianto
3. Rimuovere le quattro viti di fissaggio.
4. Posizionare l'accoppiatore bus nel punto desiderato sulla piastra di
montaggio (qualsiasi pos.)/sull'armadio elettrico (in pos. laterale).
5. Serrare le quattro viti di fissaggio M5 (coppia di serraggio: 6 Nm).
ATTENZIONE
Pericolo di lesione dovuto al montaggio in pressione o in tensione
elettrica!
Il montaggio in pressione o in tensione elettrica può provocare lesioni
e danneggiare il prodotto o parti dell’impianto.
OTogliere l’alimentazione elettrica e pneumatica della parte
dell’impianto rilevante prima di montare il prodotto.
OProteggere l’impianto da una riaccensione
ATTENZIONE
Pericolo di lesione dovuto a montaggio scorretto!
Un montaggio scorretto può determinare movimenti incontrollati del
prodotto o dell’impianto.
OAssicurarsi che l'accoppiatore bus sia fissato correttamente.
OAssicurarsi che l’apparecchio sia fissato saldamente e con le
coppie di serraggio corrette.
Montaggio
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 89
Italiano
5.1.1 Dimensioni
Fig. 2: Accoppiatore bus, dimensioni
5.2 Collegamentoelettrico
5.2.1 Collegamento del DDL e dell'accoppiatore bus
I collegamenti elettrici dell'accoppiatore bus vengono realizzati
mediante connettori circolari a vite M12x1.
OCollegare i connettori all'accoppiatore bus.
10
21,4 30
34,5
1515
5,5
6060
3,5
120
40,6
60,3
79,8
84,5
106,5
1) 2) 3) 4)
49,5
140
120,5
13
45
50
BFBFSFSF
DDL PROFINETDDL PROFINET
Montaggio
90 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Una messa a terra funzionale deve essere collegata al connettore
X1S (vedi Tab. 5).
5.2.2 Collegamento della tensione di alimentazione
L’alimentazione di tensione delle bobine delle valvole avviene tramite il
connettore integrato X1S POWER SUPPLY (4).
Grazie all’alimentazione separata delle tensioni di alimentazione
attraverso i pin 1 e 2, in caso di arresto di emergenza è possibile
disconnettere le valvole mantenendo in funzione i PLC, le
interfacce seriali e gli iniziatori. Un’interruzione della tensione di
alimentazione per l’interfaccia seriale può provocare lo stato STOP
nel PLC.
NOTA
Danni alle cose dovuti a penetrazione di liquidi e corpi estranei!
L’assenza di guarnizioni e tappi può favorire la penetrazione nei
connettori di liquidi e corpi estranei che danneggiano il prodotto o
parti dell’impianto.
OUtilizzare connettori circolari con classe di protezione IP 65 o
superiore.
OAssicurarsi che nel connettore siano presenti le guarnizioni e
che non siano danneggiate.
OChiudere tutti i connettori non utilizzati con tappi di chiusura
(spine cieche).
OPrima della messa in funzione assicurarsi che tutti i connettori
siano collegati correttamente.
1
X7E1
X7E2
XPD
X1S
2
3
4
21
43
PO WE R
X1S
Tabella 5: Occupazione X1S
Contatto Occupazione pin
Pin 11)
1) Tramite X1S, pin 1, vengono alimentati la parte elettronica dell'accoppiatore bus e di
tutti i moduli di IO e gli iniziatori (nei moduli senza alimentazione di tensione esterna)
Elettronica 24 V
Pin 22)
2) 2)Tramite X1S, pin 2, deve essere applicata la tensione di inserzione per le valvole
collegate se vengono utilizzati moduli privi di alimentazione di tensione esterna.
Valvole 24V
Pin 3 0 V (max. 4 A)
Pin 4 FE (messa a terra funzionale)
Messa in funzione
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 91
Italiano
WUtilizzare soltanto boccole M12 a 4 poli con il pin 5 chiuso per
escludere una confusione con altri raccordi.
WScegliere la massima sezione di collegamento possibile, comunque
non inferiore a 0,55 mm².
WProteggere entrambe le tensioni di alimentazione con fusibili
esterni 3-A-T.
La tensione di alimentazione applicata viene indicata da un LED
verde (5 V): il LED si illumina di verde non appena la tensione della
parte elettronica supera i 18 V (vedi anche Tab. 8 “Panoramica
indicazioni dei LED PROFINET”).
La corrente massima ammessa nella linea a 0 V limitata a 4 A dal
connettore.
Le alimentazioni 24 V devono provenire da un alimentatore
comune o con un collegamento comune a 0 V. L’alimentatore
deve essere del tipo con separazione sicura secondo la norma
DIN EN 60742, classificazione VDE 0551.
6 Messa in funzione
L'accoppiatore bus deve essere messo in funzione soltanto insieme
all’intero impianto nel quale è stato montato.
ORivolgersi al costruttore dell’impianto per mettere in funzione
l'accoppiatore bus.
6.1 Prima messa in funzione
NOTA
Danni alle cose dovuti a montaggio o smontaggio sotto tensione/
carico!
Il distacco e il collegamento incontrollato sotto tensione/carico può
danneggiare il prodotto o parti dell’impianto.
OPrima di collegare o scollegare i connettori togliere
l’alimentazione elettrica di tutte le parti rilevanti dell’impianto.
NOTA
Danni alle cose dovuti a movimenti incontrollati dell’apparecchio!
L'accoppiatore bus e altri componenti dell’impianto potrebbero
essere danneggiati da movimenti incontrollati dell’apparecchio.
OEffettuare la messa in funzione dell'accoppiatore bus soltanto
con l’impianto privo di pressione.
Messa in funzione
92 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
6.1.1 Esecuzione delle preimpostazioni
Devono essere soddisfatti i seguenti requisiti:
WLa velocità di trasmissione deve essere stata impostata (uguale su
tutti i moduli DDL);
WLe condizioni di indirizzamento del DDL (Drive & Diagnostic Link)
devono essere soddisfatte;
WLa configurazione DDL deve essere stata impostata e testata;
WLa resistenza di terminazione dietro l’ultimo DDL deve essere
collegata.
Indirizzamento DDL
Sull'accoppiatore bus non deve essere impostato nessun indirizzo DDL.
Per un funzionamento corretto del DDL (Drive & Diagnostic Link) devono
essere soddisfatte le seguenti condizioni di indirizzamento:
WIndirizzo DDL compreso tra 1 e 14, a partire da 1, senza salti nella
numerazione o indirizzi doppi
Indirizzo DDL 0:vedi Descrizione del sistema DDL (R499050030).
Impostazione della velocità di trasmissione (modalità DDL)
La velocità di trasmissione del DDL viene impostata con il selettore DIP
a 5 poli S2 sul lato anteriore. Tutti i partecipanti di DDL devono essere
impostati sulla stessa velocità di trasmissione.
La velocità di trasmissione può essere impostata nel modo seguente:
1. Aprire la copertura del selettore DIP S2.
2. Portare il selettore DIP S2.5 nella posizione desiderata (vedi anche
Fig. 3 “Selettore Dip S2”).
3. Chiudere la copertura del selettore DIP S2.
Configurazione dell'accoppiatore bus
Vedi “Partecipanti DDL – Parametri” a pagina 99.
1
ON ONAPEMs APEMs
234 12345
S2.1-S2.5S1.1-S1.4
S1
S2
Fig. 3: Selettore Dip S2
Tabella 6: Baudrate DDL
Interruttore Bit Open On
S2 (5 bit) 5 DDL 125 kBaud DDL 250 kBaud (default)
Messa in funzione
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 93
Italiano
6.2 Avvio dell’interfaccia PROFINET
Il collegamento al sistema bus viene effettuato tramite i connettori a 5
poli M12 con codifica D. In un sistema PROFINET la sequenza fisica
degli apparecchi può essere scelta a piacimento. Quindi gli attacchi
X7E1, PROFINET (2) e X7E2, PROFINET (1) sono intercambiabili e non
possono essere configurati solo quando l'apparecchio non è in funzione,
vedi figura a pagina 90.
6.3 Messa in funzione del sistema di valvole con
accoppiatore bus
Prima di mettere in funzione il sistema, intraprendere e portare a
termine i seguenti lavori:
WMontaggio del sistema di valvole e dell'accoppiatore bus.
WCollegamento dell'accoppiatore bus (vedi “Collegamentoelettrico”
a pagina 89).
WEsecuzione delle preimpostazioni e configurazione
(vedi “Esecuzione delle preimpostazioni” a pagina 92).
WConfigurazione del bus master tale da poter pilotare correttamente
le valvole.
La messa in funzione e il comando devono essere eseguiti solo da
parte di personale specializzato in materia elettrica e pneumatica o
da una persona istruita sotto la guida e la sorveglianza di
personale qualificato (vedi “Qualifica del personale” a pagina 84).
2
1
43
43
43
52
15
2
15
BUS IN
X7E1
BUS O UT
X7E2
Tabella 7: Occupazione pin, connettore dati M12, con codifica D
Contatto Occupazione pin
Pin 1 TD +
Pin 2 RD +
Pin 3 TD -
Pin 4 RD -
Pin 5 non occupato
ATTENZIONE
Movimenti incontrollati degli attuatori all’azionamento degli
elementi pneumatici!
Se il sistema si trova in uno stato non definito esiste pericolo di lesione.
OPrima di azionare il sistema portarlo in uno stato definito!
OAssicurarsi che nessuno si trovi nella zona di pericolo al
momento del collegamento dell’alimentazione pneumatica.
ORispettare le indicazioni e le avvertenze di sicurezza
corrispondenti riportate nelle istruzioni per l’uso del sistema di
valvole.
Messa in funzione
94 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
1. Collegare la tensione di esercizio.
2. Controllare gli indicatori LED di tutti i moduli.
3. Collegare l’alimentazione pneumatica.
6.3.1 Sequenza di avvio
La sequenza di avvio si svolge nel modo seguente:
1. L'accoppiatore bus avvia automaticamente la comunicazione con i
moduli DDL rilevandone la presenza. Contemporaneamente il
controller PROFINET comunica all'accoppiatore bus la
configurazione impostata.
2. L'accoppiatore bus controlla la configurazione ed eventualmente
notifica i seguenti errori:
DDL bus address gap
Nessun modulo DDL collegato
Meno moduli DDL collegati che configurati
Più moduli DDL collegati che configurati
3. Se viene riconosciuto un errore, l'accoppiatore bus attende
5 secondi e riavvia la comunicazione DDL. Durante questo periodo
di tempo l'utente può eliminare l'errore d'indirizzo (vedi anche
“ Indirizzamento DDL” a pagina 92). In caso di errore , il LED DDL
rimane di colore rosso. In assenza di errori il LED si spegne (vedi
anche “Partecipanti DDL – Parametri” a pagina 99). L'accoppiatore
bus utilizza la prima configurazione valida. Le successive modifiche
vengono applicate solo dopo un riavvio.
4. Con queste informazioni vengono creati gli slot e subslot per
PROFINET. Poi, l'accoppiatore bus attende i parametri dal controller
PROFINET.
5. Subito dopo l'accoppiatore bus e il controller PROFINET avviano in
parallelo lo scambio ciclico dei dati.
6. In caso di interruzione sul PROFINET, l'accoppiatore bus ora si
riavvia se i parametri non sono stati modificati, poiché lo Stack DDL
viene avviato una sola volta con la trasmissione dei parametri. Se
viene effettuata una modifica nella parametrizzazione,
l'accoppiatore bus deve essere riavviato in ogni caso.
Durante il funzionamento
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 95
Italiano
7 Durante il funzionamento
Rispettare i seguenti punti per il funzionamento:
WNon modificare gli interruttori e la configurazione durante il
funzionamento. Le impostazioni modificate vengono applicate solo
dopo la riaccensione dell’apparecchio.
WTenere presente che attraverso lo schermo non devono passare
correnti di compensazione dovute a differenze di potenziale.
7.1 Diagnosi
7.1.1 Diagnosi tramite LED
Sul lato superiore del corpo alcuni diodi luminosi (LED) indicano lo stato
dell’interfaccia PROFINET e dell’alimentazione di tensione (vedi anche
“Collegamento della tensione di alimentazione”).
L’alimentazione di tensione delle valvole non viene monitorata
sull'accoppiatore bus.
7.1.2 Diagnosi tramite software
L'accoppiatore bus mette a disposizione dati per la diagnosi:
Per informazioni dettagliate sulla struttura della diagnosi dei singoli
partecipanti DDL, consultare la descrizione dei rispettivi apparecchi
(vedi anche “Diagnosi tramite software” a pagina 100).
BFBFSFSF
Tabella 8: Panoramica indicazioni dei LED PROFINET
Label sinistro Label destro Significato
5 V verde DDL rosso
5 V: si accende quando la tensione di
alimentazione è >18 V
DDL:
Wsi accende in caso di errori di
configurazione (indirizzo, baudrate,
resistenza di terminazione)
Wsi accende durante l’inizializzazione e
lampeggia quando si è conclusa con
successo
Wspento durante la comunicazione DDL
SF rosso BF rosso SF: System Failure (errore di sistema)
BF: Bus Failure (errore dell'accoppiatore bus)
LINK0 verde LINK0/ACT0: si illumina se sussiste un
collegamento, lampeggia durante la
trasmissione e la ricezione di dati
LINK1 verde LINK0/ACT1: si illumina se sussiste un
collegamento, lampeggia durante la
trasmissione e la ricezione di dati
Smontaggio e sostituzione
96 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
8 Smontaggio e sostituzione
8.1 Smontaggio accoppiatore bus
1. Disattivare l’alimentazione dell’elettronica 24 V CC e delle valvole.
2. Rimuovere i connettori connessi.
3. Staccare l‘accoppiatore bus dalla superficie di lavoro.
4. Rimuovere l'accoppiatore bus.
9Smaltimento
Smaltire il prodotto nel rispetto delle norme vigenti nel proprio paese.
10 Riparazione e manutenzione
10.1 Pulizia e cura
OControllare che tutte le guarnizioni e i tappi dei raccordi ad innesto
siano fissi, in modo tale che durante la pulizia non penetri umidità
nell'accoppiatore bus.
NOTA
Rischio di danno alle cose per apparecchiature sotto tensione!
Il distacco incontrollato della tensione può danneggiare il prodotto o
parti dell’impianto.
OTogliere l’alimentazione elettrica dalla parte rilevante
dell’impianto prima di smontare l’apparecchio o scollegare i
connettori.
NOTA
Danni alla superficie dovuti a solventi e detergenti aggressivi!
Le superfici e le guarnizioni possono essere danneggiate da solventi
e detergenti aggressivi.
ONon usare mai solventi o detergenti aggressivi.
OPulire l’apparecchio esclusivamente con un panno leggermente
inumidito. A tale scopo utilizzare esclusivamente acqua e
eventualmente un detergente delicato.
Ricerca e risoluzione errori
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 97
Italiano
10.2 Manutenzione
L'accoppiatore bus non ha bisogno di manutenzione. Tuttavia in
condizioni ambientali aggressive le guarnizioni dell'accoppiatore bus
possono essere soggette ad un invecchiamento più veloce. Guarnizioni
rotte comportano perdite pneumatiche e la perdita della classe di
protezione IP 65.
OControllare periodicamente che le guarnizioni sull'accoppiatore bus
siano intatte. Stabilire gli intervalli di manutenzione a seconda delle
condizioni ambientali e annotarli nel piano di manutenzione
specifico dell’impianto.
ORispettare gli intervalli di manutenzione specifici dell’impianto.
11 Ricerca e risoluzione errori
Se si verificano altri errori, rivolgersi a uno degli indirizzi di contatto
riportati alla pagina www.aventics.com/contact.
Disturbo Causa possibile Soluzione
Il LED 5V non si illumina Tensione assente Verificare l’alimentazione di tensione
sull'accoppiatore bus.
Accoppiatore bus difettoso Sostituire l‘accoppiatore bus
Cavo mal confezionato o difettoso Utilizzare cavi testati.
Il LED L1/A1 o L2/A2
non si illumina
Nessun collegamento fisico tra il
controller PROFINET e l'accoppiatore bus.
Controllare il cavo Ethernet e gli attacchi
PROFINET.
Il LED DDL è continuamente
acceso
Configurazione DDL errata Controllo del baudrate, indirizzamento
senza salti nella numerazione 1 - x,
resistenza di terminazione presente.
LED SF acceso La diagnosi è attivata ed è presente una
diagnosi.
Controllare la diagnosi sui partecipanti.
LED BF acceso La configurazione non corrisponde
all’hardware collegato.
Modificare la configurazione dell’hardware.
Dati tecnici
98 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Dati tecnici
Allgemeine Daten
Dimensioni (larghezza x altezza x
profondità)
50 mm x 120,5 mm x 106,5 mm
peso ca. 425 g
Condizioni di magazzinaggio < 80 % UR
Umidità relativa dell’aria 0 – 95 %
Tipo di protezione secondo
EN 60529/IEC 529
IP 65 (solo allo stato montato e con tutti i connettori montati/le prese chiuse)
Tensione di alimentazione Tensione dei sensori 24 V DC (20 %)
Tensione delle valvole 24 V DC (10 %)
La tensione di alimentazione deve provenire da un alimentatore con
separazione sicura
Distorsione armonica consentita 5 %
Posizione di montaggio a piacere
Fusibile esterno valvole 3 A T
Fusibile esterno elettronica 3 A T
Attenzione: corrente massima nel
cavo da 0 V
max. 4 A
Caduta di tensione interna 0,8 V
Assorbimento di corrente
dell’elettronica
90 mA
Alimentazione di corrente per gli
iniziatori
max. 3 A per linea DDL
Alimentazione di corrente per valvole max. 3 A per linea DDL
Tempo di avvio dopo il collegamento
della tensione di alimentazione
2s
Campo di applicazione termico +5 °C a +50 °C
Temperatura di magazzinaggio -20 °C a +70 °C
Norme e direttive rispettate Compatibilità elettromagnetica direttiva 2004/108/CE (EMC)
DIN EN 61000-6-2 “Compatibilità elettromagnetica”
(immunità per ambienti industriali)
DIN EN 61000-6-4 “Compatibilità elettromagnetica”
(emissione di disturbo per ambienti industriali)
DIN EN 60204-1 “Sicurezza del macchinario. Equipaggiamento elettrico delle
macchine. Parte 1: Regole generali”
Appendice
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 99
Italiano
13 Appendice
13.1 Configurazione PROFINET
Per il software di configurazione, ad. es. S7 Simatic Manager, sono
eventualmente necessari i file GSDML per l'accoppiatore bus e per
ciascun modulo DDL utilizzato.
Questo file può essere scaricato da Internet all’indirizzo
www.aventics.com/mediadirectory
Il modello dati per l'accoppiatore bus PROFINET DDL è sovrascritto da
diversi modelli. Ogni modulo (da 1 a max. 14) rappresenta un modulo
DDL e contiene un submodulo per Input (n. 1), Output (n. 2) e diagnosi
(n. 3). Gli allarmi diagnosi e i parametri sono assegnati rispettivamente
al submodulo diagnosi.
Inoltre, il modulo 0 contiene i submoduli specifici PROFINET per DAP,
Device ed entrambe le porte. Il submodulo 1 (Device) contiene la
diagnosi accoppiatore bus a 4 byte (lifesign, bit di errore e lista
presenze).
Dato che con alcune CPU PROFINET vi sono problemi di compatibilità, i
dati di diagnosi dell’accoppiatore bus a 4 byte possono essere
richiamati anche tramite un 15° partecipante (diagnosi Master DDL).
Questo partecipante può essere posizionato solo nello slot 15.
Prima dell’effettiva messa in funzione, all'accoppiatore bus deve
essere assegnato un nome dispositivo tramite Ethernet (DCP),
affinché il controller PROFINET possa aprire un collegamento.
Questo nome dispositivo viene salvato nella memoria Flash. Alla
fornitura questo nome non è assegnato, come previsto dalla
standard PROFINET. Per poter assegnare il nome, all'accoppiatore
bus deve essere collegata una configurazione DDL corretta, in
modo che il LED DDL lampeggi.
13.2 Partecipanti DDL – Parametri
Per le descrizioni dei parametri dei singoli partecipanti DDL, consultare
le rispettive istruzioni per l’uso.
Appendice
100 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
13.3 Allarmi diagnosi PROFINET
L'accoppiatore bus consente la segnalazione dei guasti al controller
PROFINET. Viene utilizzato “Extended Channel Diagnosis”.
Gli allarmi dell'accoppiatore bus vengono emessi su Slot0, Subslot1.
Possono essere:
WDDL bus address gap
WNessun modulo DDL collegato
WMeno moduli DDL collegati che configurati
WPiù moduli DDL collegati che configurati
Ad eccezione del messaggio “Nessun modulo DDL”, come parametro
supplementare viene trasmessa anche la lista presenze.
Inoltre, viene monitorato il byte StdDiag di ogni modulo DDL collegato ed
eventualmente compare il messaggio:
WTrasmettere modulo DDL - StdDiag come parametro insieme al
byte StdDiag. Tutti questi messaggi d’errore possono essere
presenti contemporaneamente e vengono eliminati quando viene
rimosso l’errore corrispondente.
13.4 Linea dati DDL
L’uscita del DDL è protetta da cortocircuito su tutte le linee. Tuttavia i
partecipanti DDL possono essere danneggiati se vengono applicati 24 V
alle linee di segnale DDL H e DDL L.
Per questo motivo si consiglia di utilizzare cavi preconfezionati.
L’occupazione dei collegamenti DDL è illustrata nella descrizione del
sistema DDL (R499050030).
Il connettore terminale DDL è necessario se il modulo è l’ultimo o l’unico
partecipante di una linea DDL. In questo modo è garantita una terminazione
della linea definita e il modulo soddisfa il tipo di protezione IP 65.
13.5 Diagnosi tramite software
L'accoppiatore bus mette a disposizione dati per la diagnosi:
Per informazioni dettagliate sulla struttura della diagnosi per i singoli
partecipanti DDL, consultare la descrizione dei relativi partecipanti DDL.
L’inoltro della diagnosi al PLC può essere disattivato con il selettore DIP
S1.1.
Gli avvisi vengono eliminati automaticamente una volta risolta la causa.
È possibile visualizzare un solo messaggio per volta.
S1.1 su 0 I dati di diagnosi non vengono inviati al PLC (default).
S1.1 su 1 I dati di diagnosi vengono inviati al PLC.
Appendice
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 101
Italiano
In caso di modifiche al DDL si consiglia di effettuare sempre un
reset di tensione.
13.6 PROFINET – Funzioni supportate
Tabella 9: Funzioni PROFINET supportate e limitate
Protocolli supportati RTC – Real time Cyclic Protocol, Class 1
RTA – Real time Acyclic Protocol
DCP – Discovery and Configuration Protocol
CL-RPC – Connectionless Remote Procedure Call
LLDP – Link Layer Discovery Protocol
SNMP – Simple Network Management Protocol
Numero massimo di dati di imput ciclici 16 bytes
Numero massimo di dati di output ciclici 16 bytes
Indirizzo slot massimo 255
Indirizzo subslot massimo 10
Tipi allarmi Process Alarm, Diagnostic Alarm, Return of SubModule,
Plug Alarm, Pull Alarm
Protocolli utilizzati (subset) UDP, IP, ARP, ICMP (Ping)
Riconoscimento topologia LLDP, SNMP V1, MIB2, Physical Device
VLAN- e priorizzazione del traffico dati
Tempo di ciclo min. 1 ms
Conformità Class A
Baud rate 100 Mbit/s
Protocollo di comunicazione Ethernet II, IEEE 802.3
Non supportato RT over UDP
IRT “flex” (synchronized RT Class 2)
Fast Start Up
Media redundancy
Supervisor AR
Shared Device not supported
Multicast communication
DHCP
Indice analitico
102 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
14 Indice analitico
WA
Abbreviazioni 82
Allarmi diagnosi
PROFINET 100
WB
Baudrate DDL 92
WC
Collegamento
tensione di
alimentazione 90
Collegamento elettrico 89
Configurazione PROFINET 99
WD
Descrizione delle
prestazioni 86
Diagnosi tramite LED 95
Dimensioni 89
Disegno quotato 101
Documentazione,
supplementare 81
WI
Indirizzo DDL 92
Interfaccia PROFINET 93
WL
Linea dati DDL 100
WM
Modalità DDL 92
Montaggio
collegamento tensione di
alimentazione 90
WP
Partecipanti DDL –
Parametri 99
Preregolazioni 92
WQ
Qualifica del personale 84
WS
Sequenza di avvio 94
WT
Tensione di alimentazione
bobina della valvola 90
WU
Utilizzo
a norma 83
non a norma 83
Índice
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 103
Español
Índice
1 Acerca de esta documentación ........................................... 105
1.1 Validez de la documentación..........................................................105
1.2 Documentación necesaria y complementaria ..........................105
1.3 Presentación de la información.....................................................106
1.3.1 Indicaciones de seguridad ............................................................. 106
1.3.2 Símbolos ............................................................................................. 106
1.3.3 Abreviaturas ...................................................................................... 107
2 Indicaciones de seguridad ................................................... 108
2.1 Sobre este capítulo............................................................................108
2.2 Utilización conforme a las especificaciones..............................108
2.3 Utilización no conforme a las especificaciones........................108
2.4 Cualificación del personal ...............................................................109
2.5 Indicaciones de seguridad generales ..........................................109
2.6 Instrucciones de seguridad según producto y tecnología .....110
3 Volumen de suministro ........................................................ 111
4 Sobre este producto ............................................................. 111
4.1 Descripción de las prestaciones....................................................111
4.2 Descripción del producto.................................................................112
4.3 Identificación del producto..............................................................112
5 Montaje .................................................................................. 113
5.1 Montaje del producto ........................................................................113
5.1.1 Dimensiones ...................................................................................... 114
5.2 Conexión eléctrica..............................................................................114
5.2.1 Conexión del DDL y el acoplador de bus ................................... 114
5.2.2 Conexión de la tensión de alimentación .................................... 115
6 Puesta en servicio ................................................................ 117
6.1 Primera puesta en servicio .............................................................117
6.1.1 Realización de los ajustes previos .............................................. 117
6.2 Arranque de la interfaz PROFINET................................................118
6.3 Puesta en servicio del VS con el acoplador de bus .................118
6.3.1 Comportamiento de aceleración ................................................. 119
7 Durante el funcionamiento .................................................. 120
7.1 Diagnóstico...........................................................................................120
7.1.1 Diagnóstico de LED .......................................................................... 120
7.1.2 Diagnóstico de software ................................................................ 121
8 Desmontaje y sustitución .................................................... 121
8.1 Desmontaje del acoplador de bus.................................................121
9 Eliminación de residuos ...................................................... 121
10 Conservación y reparación .................................................. 122
10.1 Limpieza y cuidado............................................................................122
10.2 Mantenimiento ....................................................................................122
11 Localización de fallos y su eliminación ............................. 123
Índice
104 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Datos técnicos ...................................................................... 124
13 Apéndice ................................................................................ 125
13.1 Configuración de PROFINET............................................................125
13.2 Parámetros de usuario DDL ...........................................................125
13.3 Alarmas de diagnóstico de PROFINET.........................................125
13.4 Cable de datos DDL............................................................................126
13.5 Diagnóstico de software...................................................................126
13.6 Funciones admitidas de PROFINET ..............................................127
14 Índice temático ..................................................................... 128
Acerca de esta documentación
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 105
Español
1 Acerca de esta documentación
1.1 Validez de la documentación
Esta documentación contiene información importante para montar,
utilizar, mantener y eliminar averías sencillas del acoplador de bus de
un modo seguro y apropiado.
OLea esta documentación por completo y sobre todo el capítulo 2
"Indicaciones de seguridad" , antes de empezar a trabajar con el
producto.
1.2 Documentación necesaria y
complementaria
ONo ponga el producto en servicio mientras no disponga de la
siguiente documentación y haya entendido su contenido.
Puede consultar otros datos sobre los componentes en el catálogo
online de AVENTICS en www.aventics.com/pneumatics-catalog.
Tabla 1: Documentación necesaria y complementaria
Título N.º de documento Tipo de documento
Descripción del sistema DDL R499050030 Documentación
Documentación de la instalación
Acerca de esta documentación
106 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
1.3 Presentación de la información
Para poder trabajar con su producto de forma rápida y segura gracias
a esta documentación, en ella se emplean de forma coherente las
indicaciones de seguridad, símbolos, términos y abreviaturas. Para
facilitar su comprensión, estos se explican en las secciones siguientes.
1.3.1 Indicaciones de seguridad
En esta documentación se emplean indicaciones de seguridad antes de
una secuencia de acciones en la que existe riesgo de daños materiales
y personales. Se deben respetar las medidas descritas de protección
ante peligros.
Las indicaciones de seguridad tienen la estructura siguiente:
WSímbolo de advertencia: alerta sobre el peligro.
WPalabra de advertencia: indica la gravedad del peligro.
WClase y fuente de peligro: determina el tipo y la fuente de peligro
WConsecuencias: describe las consecuencias si no se sigue la
indicación.
WProtección: indica cómo evitar el peligro
1.3.2 Símbolos
Los símbolos siguientes identifican indicaciones que no son relevantes
para la seguridad, pero que ayudan a comprender mejor la
documentación.
PALABRA DE ADVERTENCIA
Tipo y fuente de peligro
Consecuencias si no se sigue la indicación
OMedidas de protección ante peligros
Tabla 2: Clases de peligros según ANSI Z535.6-2006
Símbolo de advertencia, palabra de advertencia Significado
ATENCIÓN Identifica una situación de peligro en la que puede existir
riesgo de lesiones de carácter leve o levemedio.
NOTA Daños materiales: el producto o el entorno pueden sufrir
daños.
Acerca de esta documentación
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 107
Español
1.3.3 Abreviaturas
En esta documentación se utilizan las siguientes abreviaturas:
Tabla 3: Significado de los símbolos
Símbolo Significado
Si no se tiene en cuenta esta información, no se puede utilizar el
producto de forma óptima.
OInstrucción única, independiente
1.
2.
3.
Sucesión numerada de actuaciones:
Las cifras indican la secuencia de ejecución.
Tabla 4: Abreviaturas
Abreviatura Significado
VS Sistema de válvulas
DDL Drive & Diagnostic Link
FE Puesta a tierra (Functional Earth)
Indicaciones de seguridad
108 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
2 Indicaciones de seguridad
2.1 Sobre este capítulo
Este producto ha sido fabricado conforme a las reglas de la técnica
generalmente conocidas. No obstante, existe riesgo de sufrir daños
personales y materiales si no se tienen en cuenta este capítulo ni las
indicaciones de seguridad contenidas en la documentación.
OLea esta documentación con detenimiento y por completo antes de
trabajar con el producto.
OGuarde esta documentación en un lugar al que siempre puedan
acceder fácilmente todos los usuarios.
OEntregue el producto a terceros siempre junto con la
documentación necesaria.
2.2 Utilización conforme a las especificaciones
Este producto es un componente electroneumático de la instalación.
Puede utilizar el producto como se indica a continuación:
OExclusivamente en el ámbito industrial.
OExclusivamente en el campo de potencia que viene indicado en los
datos técnicos.
El producto está diseñado para uso profesional y no para uso privado.
La utilización conforme a las especificaciones también incluye que se
haya leído y entendido esta documentación y, en especial, el capítulo
„Indicaciones de seguridad", y las instrucciones de descripción del
sistema (DDL R499050030).
2.3 Utilización no conforme a las
especificaciones
Cualquier otro uso distinto del descrito en la utilización no conforme a las
especificaciones se considera un uso no conforme y, por lo tanto, no está
autorizado. Si se montan o utilizan en aplicaciones relevantes para la
seguridad productos inadecuados, pueden producirse estados de servicio
no previstos que podrían derivar en daños personales y materiales. Por
tanto, utilice un producto en una aplicación relevante para la seguridad solo
si dicha utilización viene especificada y autorizada de forma expresa en la
documentación del producto. Por ejemplo, en zonas con protección contra
explosión o en componentes de un control relacionados con la seguridad
(seguridad funcional). AVENTICS GmbH no asume responsabilidad alguna
por daños debidos a una utilización no conforme a las especificaciones. Los
riesgos derivados de una utilización no conforme a las especificaciones son
responsabilidad exclusiva del usuario.
Indicaciones de seguridad
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 109
Español
Dentro de la utilización no conforme a las especificaciones del
producto se incluye:
Wla utilización fuera de los campos de aplicación que se nombran en
estas instrucciones,
Wla utilización en condiciones de funcionamiento que difieran de las
que se describen en esta instruccion o en la descripción del sistema
DLL (R499050030).
2.4 Cualificación del personal
Las actividades descritas en esta documentación requieren disponer de
conocimientos básicos de electrónica y neumática, así como de la
terminología correspondiente. Para garantizar un uso seguro,
solamente personal cualificado o bien otra persona supervisada por
una persona cualificada podrá realizar estas actividades. Por personal
cualificado se entiende una persona que, en virtud de su formación
especializada, sus conocimientos y experiencias, así como su
conocimiento acerca de las normas vigentes, puede evaluar los trabajos
que se le han encomendado, detectar potenciales peligros y adoptar
medidas de seguridad adecuadas. El personal cualificado debe respetar
las normas en vigor específicas del sector.
2.5 Indicaciones de seguridad generales
Indicaciones generales WObserve la normativa vigente sobre prevención de accidentes y
protección del medio ambiente.
WTenga en cuenta las normativas y disposiciones de seguridad
vigentes en el país de utilización del producto.
WUtilice los productos de AVENTICS solo si no presentan problemas
técnicos.
WTenga en cuenta todas las indicaciones que figuran en el producto.
WLas personas que montan, manejan y desmontan productos de
AVENTICS o realizan su mantenimiento no deben encontrarse bajo
la influencia del alcohol, drogas o medicamentos que pudieran
afectar a la capacidad de reacción.
WUtilice solo los accesorios y piezas de repuesto autorizados por el
fabricante para evitar riesgos para las personas por uso de piezas
de repuesto no adecuadas.
WRespete los datos técnicos y condiciones ambientales que se
especifican en la documentación del producto.
WSi se montan o utilizan en aplicaciones relevantes para la seguridad
productos inadecuados, pueden producirse estados de servicio no
previstos que podrían derivar en daños personales y materiales.
Por tanto, utilice un producto en una aplicación relevante para la
seguridad solo si dicha utilización viene especificada y autorizada
de forma expresa en la documentación del producto.
WEl producto no se puede poner en servicio mientras no se haya
verificado que el producto final (por ejemplo, una máquina o
Indicaciones de seguridad
110 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
instalación) en el que están integrados los productos de AVENTICS
cumple las disposiciones, normativas de seguridad y normas de
utilización vigentes en el país de explotación.
WComo norma general, no está permitido modificar ni transformar el
aparato.
WEl aparato se debe utilizar exclusivamente en el campo de potencia
que viene indicado en los datos técnicos.
WEn ninguna circunstancia, debe someter el aparato a cargas
mecánicas. No apoye ningún objeto sobre el mismo.
WLa garantía solo es aplicable en caso de utilización conforme a las
especificaciones.
WTenga en cuenta las instrucciones de seguridad adicionales que se
incluyen en las instrucciones de servicio.
Transporte y
almacenamiento
WUn adecuado transporte, así como la colocación, instalación y
montaje por profesionales son condiciones imprescindibles para el
perfecto y seguro funcionamiento de los aparatos.
Durante la limpieza
W
Limpie el aparato exclusivamente con un paño humedecido. Utilice
para ello únicamente agua o, en caso necesario, un detergente suave.
2.6 Instrucciones de seguridad según producto
y tecnología
Antes del montaje WLos acopladores de bus (componentes con riesgo electrostático)
solo pueden ser abiertos por personal debidamente formado.
W
Desconecte siempre la presión y la tensión de la pieza de la instalación
relevante antes de montar el aparato, conectar o desconectar el
enchufe. Asegure la instalación para que no se vuelva a conectar.
WLa tensión de alimentación debe proceder de una fuente de
alimentación con seccionamiento seguro conforme a la norma
DIN EN 60742, clasificación VDE 0551. Asegúrese de que los
aparatos cuentan con una protección externa por fusible conforme
a la descripción.
WLa garantía prescribe en el caso de un montaje defectuoso.
Durante el montaje WMonte siempre el acoplador de bus sobre una placa de montaje o en
un armario de distribución.
WTenga en cuenta la posición de montaje que se indica en las
instrucciones de servicio.
WTienda los cables de forma que nadie pueda tropezar con ellos.
WCuando el aparato no está fijado correctamente, se pueden
deteriorar otras piezas de la instalación debido a movimientos
incontrolados del aparato. Asegúrese de que el aparato está fijado
de forma segura.
WConecte a tierra los aparatos de acuerdo con las normas vigentes
en el país de utilización.
WUtilice únicamente los cables y conductos que se indican en las
instrucciones de servicio o en los dibujos de oferta.
Volumen de suministro
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 111
Español
Puesta en servicio WLa instalación o el montaje y la puesta en servicio del aparato
deberá tener lugar en condiciones de no presión y sin conexión con
la red de corriente; además deberá ser realizada solo por personal
formado y que cuente con la correspondiente cualificación.
WPonga en servicio el aparato solo cuando esté completamente
montado, correctamente cableado y tras haberlo ensayado.
WAntes de conectar o desconectar los enchufes, hay que desconectar
la tensión de servicio para evitar daños en el sistema eléctrico.
Durante el funcionamiento WTenga en cuenta las instrucciones de seguridad adicionales que se
incluyen en las instrucciones de servicio.
3 Volumen de suministro
En el volumen de suministro se incluyen:
W1 acoplador de bus DDL para PROFINET (R412013399)
W1 manual de instrucciones de servicio (R412013605)
4 Sobre este producto
4.1 Descripción de las prestaciones
El acoplador de bus sirve para conectar el sistema DDL al bus de campo
PROFINET.
El acoplador de bus se comunica con el sistema de bus de campo y
controla el DDL (Drive & Diagnostic Link).
El acoplador de bus se puede utilizar única y exclusivamente como
dispositivo en un sistema de bus PROFINET.
El acoplador de bus es un aparato modular de entrada/salida ("modular
IO device") conforme a las especificaciones PROFINET.
El acoplador de bus conecta los aparatos de entrada/salida (E/S)
locales con la red PROFINET. En el modelo de datos, estos aparatos
E/S están conectados modularmente al acoplador de bus.
De este modo, el acoplador de bus actúa como interfaz entre la red
PROFINET y los usuarios DDL locales.
Sobre este producto
112 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
4.2 Descripción del producto
Fig. 1: Acoplador de bus
4.3 Identificación del producto
Tenga en cuenta la información sobre el producto que figura en este y
en el embalaje.
1LED del PROFINET
2X7E2: PROFINET IN
3X7E1: PROFINET OUT
4XPD: conexión DDL
5X1S: alimentación de tensión M12
(conector de montaje X1S Power
Supply)
6S1/S2
X7E1
X7E2
XPD
X1S
SF
BF
DDL PROFINET
1
62
3
4
1
5
Montaje
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 113
Español
5Montaje
5.1 Montaje del producto
1. Antes del montaje, deje que el acoplador de bus se aclimate durante
unas horas, ya que, de lo contrario, se puede depositar agua de
condensación en la carcasa.
2. Desconecte la presión y la tensión de la pieza de la instalación
relevante.
3. Retire los cuatro tornillos de fijación.
4. Coloque el acoplador de bus en cualquier posición sobre la placa de
montaje o lateralmente en el armario de distribución.
5. Apriete los cuatro tornillos de fijación M5 (par de apriete: 6 Nm).
ATENCIÓN
Peligro de lesiones durante el montaje bajo presión o tensión
Efectuar el montaje bajo presión o tensión eléctrica puede provocar
lesiones personales y daños en el producto u otros componentes de
la instalación.
ODesconecte la presión y la tensión de la pieza de la instalación
relevante antes de montar el producto.
OAsegure la instalación para que no se vuelva a conectar.
ATENCIÓN
Peligro de lesiones por montaje incorrecto
Un montaje incorrecto puede derivar en movimientos no controlados
del producto o la instalación.
OAsegúrese de que el acoplador de bus está correctamente
fijado.
OAsegúrese de que el aparato está fijado de forma segura y con
los pares de apriete correspondientes.
Montaje
114 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5.1.1 Dimensiones
Fig. 2: Dimensiones del acoplador de bus
5.2 Conexión eléctrica
5.2.1 Conexión del DDL y el acoplador de bus
Las conexiones eléctricas del acoplador de bus se establecen mediante
conectores redondos atornillados M12x1.
OUna las conexiones al acoplador de bus.
10
21,4 30
34,5
1515
5,5
6060
3,5
120
40,6
60,3
79,8
84,5
106,5
1) 2) 3) 4)
49,5
140
120,5
13
45
50
BFBFSFSF
DDL PROFINETDDL PROFINET
Montaje
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 115
Español
Una puesta a tierra funcional se conecta mediante la conexión X1S
(véase la tabla 5).
5.2.2 Conexión de la tensión de alimentación
Mediante el conector de montaje X1S POWER SUPPLY (4) se suministra
tensión a las bobinas de válvula.
Mediante el suministro por separado de estas tensiones de
alimentación por medio de pin 1 y pin 2, en una situación de
desconexión de emergencia es posible desconectar solo las
válvulas, mientras permanecen en funcionamiento el PLC, las
interfaces en serie y los iniciadores. La desconexión de la tensión
de alimentación para la interfaz en serie puede provocar el estado
STOP del PLC.
NOTA
Daños materiales por entrada de fluidos y cuerpos extraños
Si faltan juntas o cierres, pueden entrar fluidos y cuerpos extraños
en las conexiones por enchufe y dañar el producto y otros
componentes de la instalación.
OUtilice conectores redondos de la clase de protección IP 65 o
superior.
OAsegúrese de que las juntas se encuentran disponibles en el
conector y de que no están dañadas.
OTape con tapones de cierre/clavijas inactivas todos los
conectores que no estén siendo utilizados.
OAntes de la puesta en servicio, asegúrese de que todos los
conectores están correctamente montados.
1
X7E1
X7E2
XPD
X1S
2
3
4
21
43
PO WE R
X1S
Tabla 5: Ocupación de pines X1S
Contacto Ocupación de pines
Pin 11)
1) Mediante X1S, pin 1 se alimenta la electrónica del acoplador de bus y de todos los
módulos E/S e iniciadores conectados a través de DDL (en caso de módulos sin
alimentación externa).
24 V, sistema electrónico
Pin 22)
2) En caso de utilizar módulos sin alimentación externa, mediante X1S, pin 2 se
suministra la tensión de conmutación para las válvulas conectadas.
24 V, válvulas
Pin3 0V (max. 4A)
Pin 4 FE (puesta a tierra)
Montaje
116 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
WUtilice solo casquillos de conexión M12 de 4 polos en los que el pin 5
está cerrado para descartar un intercambio con otras conexiones.
WSeleccione una sección de conexión lo más amplia posible, pero de
como mínimo 0,55 mm2.
W
Asegure ambas tensiones de alimentación con fusibles externos 3-A-T.
Mediante un LED verde (5 V) se indica la presencia de tensión de
alimentación: el LED se enciende en verde tan pronto como la
tensión eléctrica es > 18 V (véase también la tabla 8, "Vista
general de los indicadores LED del PROFINET").
La corriente máxima permitida en la línea de 0 V está limitada a
4A por el conector.
Las alimentaciones de 24 V deben producirse desde una fuente
de alimentación conjunta o con una conexión conjunta de 0 V.
Debe utilizarse una fuente de alimentación con seccionamiento
seguro conforme a la norma DIN EN 60742, clasificación
VDE 0551.
NOTA
Daños materiales por montaje o desmontaje en caso de que haya
tensión/carga
Una desconexión y conexión descontrolada bajo tensión/carga puede
dañar el producto o piezas de la instalación.
OAntes de enchufar o desenchufar los conectores, desconecte la
tensión de los componentes de la instalación relevantes.
Puesta en servicio
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 117
Español
6 Puesta en servicio
El acoplador de bus solo se puede poner en servicio en combinación con
la instalación en la que está montado.
OPóngase en contacto con el fabricante de la instalación cuando
quiera poner el acoplador de bus en servicio.
6.1 Primera puesta en servicio
6.1.1 Realización de los ajustes previos
Deben cumplirse los siguientes requisitos:
WDebe estar configurada la tasa de transmisión (igual en todos los
módulos DDL).
WDeben cumplirse las condiciones de direccionamiento del DDL
(Drive & Diagnostic Link).
WEl DDL debe estar configurado y debe haberse verificado dicha
configuración.
WLa resistencia terminal debe estar conectada detrás del último
usuario DDL.
Configuración de la dirección DDL
En el acoplador de bus no debe ajustarse ninguna dirección DDL.
Para el correcto funcionamiento del DDL (Drive & Diagnostic Link) deben
cumplirse las condiciones de direccionamiento siguientes:
WDirección DDL entre 1-14, empezando por 1, sin huecos vacíos, no
asignar la dirección dos veces
Dirección DDL 0: véase la descripción del sistema DDL (R499050030)
Configuración de la tasa de transmisión (modo DDL)
La tasa de transmisión del DDL se determina con el interruptor DIP S2
de 5 polos situado en la parte delantera. La configuración de todos los
usuarios DDL debe estar a la misma tasa de transmisión.
NOTA
Daños materiales por desplazamientos descontrolados del aparato
Se pueden deteriorar el acoplador de bus y otras piezas de la
instalación debido a movimientos incontrolados.
ORealice la puesta en servicio del acoplador de bus
exclusivamente sin presión.
Puesta en servicio
118 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
La tasa de transmisión puede configurarse del modo siguiente:
1. Abra la cubierta del interruptor DIP S2.
2. Coloque el interruptor DIP S2.5 en la posición deseada
(véase también Fig. 3: "Interruptor DIP S2").
3. Cierre la cubierta del interruptor DIP S2.
Configuración del acoplador de bus
Véase "Parámetros de usuario DDL" en la página 125.
6.2 Arranque de la interfaz PROFINET
La conexión al sistema de bus se realiza mediante los conectores de
datos M12, de 5 polos, codificados D. En un sistema PROFINET se puede
seleccionar la secuencia física de aparatos que se desee. Por ello, las
conexiones X7E1, PROFINET (2) y X7E2, PROFINET (1) (véase la figura
en la página 115) son intercambiables y solo se pueden configurar
cuando no se encuentran en servicio.
6.3 Puesta en servicio del VS con el acoplador
de bus
Antes de poner en servicio el sistema, se deben realizar y finalizar los
siguientes trabajos:
WHa montado el sistema de válvulas y el acoplador de bus.
WHa conectado el acoplador de bus (véase "Conexión eléctrica" en la
página 114).
WHa realizado los ajustes previos y la configuración (ver "Realización
de los ajustes previos" en la página 117).
WHa configurado el master de bus de manera que las válvulas se
piloten adecuadamente.
1
ON ONAPEMs APEMs
234 12345
S2.1-S2.5S1.1-S1.4
S1
S2
Fig. 3: Interruptor DIP S2
Tabla 6: Velocidad en baudios DDL
Interruptor Bit Open On
S2 (5 bit) 5 DDL 125 kBaud DDL 250 kBaud (estándar)
2
1
43
43
43
52
15
2
15
BUS IN
X7E1
BUS O UT
X7E2
Tabla 7: Ocupación de pines, conector de datos M12, codificado D
Contacto Ocupación de pines
Pin 1 TD +
Pin 2 RD +
Pin 3 TD -
Pin 4 RD -
Pin 5 no ocupado
Puesta en servicio
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 119
Español
Solamente personal cualificado en electrónica o neumática o bien
otra persona vigilada y controlada por una persona cualificada
podrá realizar la puesta en servicio y su manejo (véase
"Cualificación del personal" en la pág. 109).
1. Conecte la tensión de servicio.
2. Compruebe los indicadores LED en todos los módulos.
3. Conecte la alimentación de aire comprimido.
6.3.1 Comportamiento de aceleración
La aceleración tiene lugar del modo siguiente:
1. El acoplador de bus inicia automáticamente la comunicación con
los módulos de DDL y determina cuáles están disponibles. Al
mismo tiempo, el controlador PROFINET comunica al acoplador de
bus la configuración guardada en el control.
2. El acoplador de bus comprueba la configuración y, en caso dado,
comunica los errores siguientes:
Hueco dirección DDL
No hay ningún módulo de DDL conectado
Hay menos módulos de DDL conectados que configurados
Hay más módulos de DDL conectados que configurados
3. Si se detecta un error, el acoplador de bus espera 5 segundos e
inicia de nuevo la comunicación con el DDL. El usuario puede
solucionar entonces el error de direccionamiento (véase también "
Configuración de la dirección DDL" en la página 117). En caso de
error, el LED de DDL permanece encendido en rojo. Si no hay error,
el LED se apaga (véase también "Parámetros de usuario DDL" en la
página 125). El acoplador de bus utiliza la primera configuración
válida. Los cambios que se realicen en lo sucesivo se aplicarán
después de haber reiniciado.
4. Con esta información se generan las ranuras y subranuras para
PROFINET. A continuación, el acoplador de bus espera por los
parámetros del controlador PROFINET.
ATENCIÓN
Movimientos descontrolados de los actuadores al conectar la
neumática
Si el sistema se encuentra en un estado indefinido, existe peligro de
lesiones.
OAntes de conectar el sistema, asegúrese de que este se
encuentra en un estado definido.
OAsegúrese de que no se encuentra ninguna persona dentro de la
zona de peligro cuando conecte la alimentación de aire
comprimido.
OTambién debe tener en cuenta las instrucciones y las
advertencias correspondientes de las instrucciones de servicio
de su VS.
Durante el funcionamiento
120 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5. A continuación, el acoplador de bus y el controlador PROFINET
inician el intercambio cíclico de datos.
6. Si se produce una interrupción en el lado del PROFINET, el
acoplador de bus sigue funcionando mientras no se modifiquen los
parámetros, ya que la pila DDL solo se inicia una vez con la
transferencia de parámetros. En caso de modificación de estos,
también es imprescindible reiniciar el acoplador de bus.
7 Durante el funcionamiento
Tenga en cuenta los siguientes puntos para el servicio:
WNo modifique los interruptores ni la configuración durante el
funcionamiento. Los nuevos ajustes que se realicen serán válidos,
solo cuando se conecte de nuevo el aparato.
WTenga en cuenta que no debe atravesar el blindaje ninguna
corriente de compensación debida a diferenciales de potencial.
7.1 Diagnóstico
7.1.1 Diagnóstico de LED
En la parte superior de la carcasa, los diodos luminosos (LED) indican el
estado de la interfaz PROFINET y de la alimentación de tensión (véase
también "Conexión de la tensión de alimentación").
BFBFSFSF
Tabla 8: Vista general de los indicadores LED del PROFINET
Etiqueta
izquierda
Etiqueta
derecha Significado
5 V verde DDL rojo
5 V: se enciende si tensión de alimentación
>18V
DDL:
WSe enciende en caso de error de
configuración (dirección, velocidad en
baudios, resistencia terminal)
WSe enciende al inicializar y parpadea si
inicialización correcta
WApagado durante comunicación DDL
SF rojo BF rojo SF: System Failure (fallo de sistema)
BF: Bus Failure (fallo del acoplador de bus)
LINK0 verde
LINK0/ACT0: se enciende si existe enlace;
parpadea al enviar y recibir datos
LINK1 verde
LINK0/ACT1: se enciende si existe enlace;
parpadea al enviar y recibir datos
Desmontaje y sustitución
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 121
Español
La alimentación de tensión para las válvulas no se supervisa en el
acoplador de bus.
7.1.2 Diagnóstico de software
El acoplador de bus pone a disposición los datos de diagnóstico:
Se puede consultar información detallada sobre el diagnóstico de los
diferentes usuarios de DDL en la descripción de cada uno de ellos
(véase también "Diagnóstico de software" en la página 126).
8 Desmontaje y sustitución
8.1 Desmontaje del acoplador de bus
1. Desconecte la alimentación de 24 V DC del sistema electrónico y las
válvulas.
2. Retire los conectores conectados.
3. Desprenda el acoplador de bus de la superficie de trabajo.
4. Retire el acoplador de bus.
9 Eliminación de residuos
Elimine el producto de acuerdo con las especificaciones de su país.
NOTA
Daños materiales por tensión
Una desconexión descontrolada de la tensión puede dañar el
producto o piezas de la instalación.
ODesconecte la tensión de la pieza de la instalación relevante
antes de desmontar el aparato o desconectar el conector.
Conservación y reparación
122 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
10 Conservación y reparación
10.1 Limpieza y cuidado
OCompruebe si todas las juntas y los cierres de las conexiones por
enchufe están fijos para que no pueda penetrar humedad en el
acoplador de bus durante la limpieza.
10.2 Mantenimiento
El acoplador de bus no requiere mantenimiento. No obstante, las juntas
del acoplador de bus pueden envejecer con más rapidez bajo
condiciones ambientales agresivas. Las juntas defectuosas originan
fugas neumáticas y pérdida de la clase de protección IP 65.
OCompruebe regularmente que las juntas del acoplador de bus se
encuentran en buen estado. Determine los intervalos de
mantenimiento en función de las condiciones ambientales y
anótelos en el plan de mantenimiento específico de la instalación.
OTenga en cuenta los intervalos de mantenimiento específicos de la
instalación.
NOTA
Daños en la superficie a consecuencia de disolventes y detergentes
agresivos.
Las superficies y juntas pueden resultar dañadas a consecuencia de
disolventes o detergentes agresivos.
ONo utilice nunca disolventes ni detergentes agresivos.
OLimpie el aparato exclusivamente con un paño humedecido.
Utilice para ello agua y, en caso necesario, un detergente suave.
Localización de fallos y su eliminación
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 123
Español
11 Localización de fallos y su
eliminación
En caso de que se produzcan otros fallos, diríjase a las direcciones de
contacto que encontrará en www.aventics.com/contact.
Avería Posible causa Remedio
El LED 5 V no se enciende. No hay tensión disponible. Comprobar la alimentación de tensión en
el acoplador de bus.
Acoplador de bus averiado. Sustituir el acoplador de bus.
Cable confeccionado incorrectamente
o averiado.
Utilizar cables controlados.
El LED L1/A1 o L2/A2 no se
enciende.
No existe conexión física entre el
controlador PROFINET y el acoplador
de bus.
Comprobar el cable de Ethernet y las
conexiones de PROFINET.
El LED DDL permanece
encendido.
Configuración de DDL incorrecta. Control de la velocidad en baudios,
direccionamiento completo 1 - x,
resistencia terminal disponible.
El LED SF se enciende. El diagnóstico está conectado y existe
un diagnóstico.
Comprobar el diagnóstico en los usuarios.
El LED BF se enciende. La configuración no concuerda con el
hardware conectado.
Adaptar la configuración del hardware.
Datos técnicos
124 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Datos técnicos
Generalidades
Dimensiones
(anchura x altura x profundidad)
50 mm x 120,5 mm x 106,5 mm
Peso Aprox. 425 g
Condiciones de almacenamiento < 80 % HR
Humedad relativa 0 – 95 %
Tipo de protección según
EN 60529/IEC529
IP 65 (solo montado y con todos los conectores montados/conectores eléctricos
cerrados)
Tensión de alimentación Tensión de sensor 24 V DC (±20 %)
Tensión de válvula 24 V DC (±10 %)
La tensión de alimentación debe producirse de una fuente de alimentación con
separación segura.
Ondulación armónica admisible 5 %
Posición de montaje Indiferente
Protección por fusible externa
de la tensión de válvulas
3A T
Protección por fusible externa
de la tensión de electrónica
3A T
Atención: corriente máxima
en el cable de 0 V
Máx. 4 A
Caída de tensión interna 0,8 V
Consumo de corriente
de la electrónica
90 mA
Alimentación de corriente
para iniciadores
Máx. 3 A por línea DDL
Alimentación de corriente
para válvulas
Máx. 3 A por línea DDL
Tiempo de aceleración después de
conectar la tensión de alimentación
2s
Intervalo térmico de aplicación De +5 °C a +50 °C
Temperatura de almacenamiento De -20 °C a +70 °C
Normas y directivas consideradas 2004/108/CE Compatibilidad electromagnética (directiva CEM).
DIN EN 61000-6-2 Compatibilidad electromagnética
(resistencia a interferencias en ámbito industrial)
DIN EN 61000-6-4 Compatibilidad electromagnética
(emisión de interferencias en ámbito industrial)
DIN EN 60204-1 Seguridad de las máquinas. Equipo eléctrico de las máquinas.
Parte 1: Requisitos generales
Apéndice
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 125
Español
13 Apéndice
13.1 Configuración de PROFINET
Para el software de configuración del PLC, p. ej., S7 Simatic Manager, es
posible que se necesiten los archivos GSDML para el acoplador de bus,
así como para cada módulo de DDL utilizado.
Este archivo se puede descargar en
www.aventics.com/mediadirectory.
El modelo de datos para el acoplador de bus PROFINET-DDL está
descrito por diferentes módulos. Cada módulo (n.º 1 hasta máx. 14)
representa un módulo de DDL y contiene un submódulo para entrada
(n.º 1), uno para salida (n.º 2) y otro para diagnóstico (n.º 3). Las alarmas
de diagnóstico y los parámetros están asignados en cada caso al
submódulo de diagnóstico.
Adicionalmente, el módulo 0 contiene los submódulos específicos de
PROFINET para DAP, Device y ambos puertos. El submódulo 1 (Device)
contiene 4 bytes de datos de diagnóstico del acoplador de bus (lifesign,
bits de error y lista de presencia).
Dado que hay problemas de compatibilidad con algunas CPU PROFINET,
los datos de diagnóstico de 4 bytes del acoplador de bus también se
pueden consultar mediante un 15.º usuario (diagnóstico de
master DDL). Este usuario solo se puede posicionar en la ranura 15.
Antes de la propia puesta en servicio se debe asignar al acoplador
de bus un nombre de dispositivo mediante Ethernet (DCP) para que
el controlador PROFINET pueda abrir una conexión. Este nombre
de dispositivo se guarda en la memoria flash. En estado de
suministro, este nombre está vacío, tal como prevé el estándar
PROFINET. Para poder asignar el nombre, en el acoplador de bus
debe haber conectada una configuración correcta del DDL de modo
que el LED del DDL parpadee.
13.2 Parámetros de usuario DDL
Las descripciones de parámetros de los diferentes usuarios DDL
pueden consultarse en las instrucciones de servicio correspondientes.
13.3 Alarmas de diagnóstico de PROFINET
El acoplador de bus pone a disposición un mecanismo mediante el que
se pueden comunicar errores al controlador PROFINET. Se utiliza la
"Extended Channel Diagnosis".
Apéndice
126 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Las alarmas del acoplador de bus se emiten en la ranura0, subranura1.
Pueden ser:
WHueco dirección DDL
WNo hay ningún módulo de DDL conectado
WHay menos módulos de DDL conectados que configurados
WHay más módulos de DDL conectados que configurados
Excepto en el mensaje "ningún módulo DDL", se transfiere también la
lista de presencia como parámetro adicional.
Adicionalmente se comprueba el StdDiag-Byte de cada módulo de DDL
conectado y, en caso dado, se transfiere también el mensaje:
WStdDiag del módulo de DDL transferido como parámetro con el
StdDiag-Byte. Todos estos mensajes de error pueden producirse
simultáneamente y se van borrando a medida que se soluciona el
error.
13.4 Cable de datos DDL
La salida de DDL es resistente a cortocircuitos en todos los cables. Sin
embargo, se pueden dañar usuarios DDL si hay 24 V en los cables de
señal DDL H y DDL L.
Por este motivo recomendamos utilizar cables premontados. La
ocupación de las conexiones DDL se indica en la descripción del sistema
DDL (R499050030).
El conector terminal DDL se requiere si el módulo del último o el único
usuario es una línea de DDL. De este modo se garantiza un terminal del
cable definido y el módulo cumple con el tipo de protección IP 65.
13.5 Diagnóstico de software
El acoplador de bus pone a disposición los datos de diagnóstico:
Se puede consultar información detallada sobre el diagnóstico de los
diferentes usuarios DDL en la descripción de cada uno de ellos.
La transferencia del diagnóstico al PLC se puede impedir con el
interruptor DIP S1.1.
Las advertencias se eliminan automáticamente en cuanto se soluciona
la causa. Solo se puede mostrar un aviso cada vez.
En caso de modificaciones en el DDL se recomienda siempre
realizar un reset de tensión.
S1.1 a 0 Los datos de diagnóstico no se envían al PLC (estándar).
S1.1 a 1 Los datos de diagnóstico se envían al PLC.
Apéndice
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 127
Español
13.6 Funciones admitidas de PROFINET
Tabla 9: Funciones admitidas y limitadas de PROFINET
Protocolos admitidos RTC – Real time Cyclic Protocol, Class 1
RTA – Real time Acyclic Protocol
DCP – Discovery and Configuration Protocol
CL-RPC – Connectionless Remote Procedure Call
LLDP – Link Layer Discovery Protocol
SNMP – Simple Network Management Protocol
Número máx. de datos de entrada cíclicos 16 bytes
Número máx. de datos de salida cíclicos 16 bytes
Cantidad máx. de caracteres de la dirección de la
ranura
255
Cantidad máx. de caracteres de la dirección de la
subranura
10
Tipos de alarmas Process Alarm, Diagnostic Alarm, Return of SubModule,
Plug Alarm, Pull Alarm
Protocolos utilizados (volumen par c i al ) U D P, I P, A R P, I C M P ( P i n g )
Detección de topología LLDP, SNMP V1, MIB2, Physical Device
Priorización VLAN y datos
Tiempo mín. de ciclo 1 ms
Conformidad Class A
Velocidad en baudios 100 MBit/s
Protocolo de red Ethernet II, IEEE 802.3
No admitidos RT over UDP
IRT "flex" (synchronized RT Class 2)
Fast Start Up
Media redundancy
Supervisor-AR
Shared Device not supported
Multicast communication
DHCP
Índice temático
128 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
14 Índice temático
WA
Abreviatura 107
Ajustes previos 117
Alarmas de diagnóstico de
PROFINET 125
WC
Cable de datos DDL 126
Comportamiento de
aceleración 119
Conexión
Tensión de
alimentación 115
Conexión eléctrica 114
Configuración de
PROFINET 125
Cualificación del
personal 109
WD
Descripción de las
prestaciones 111
Diagnóstico de LED 120
Dimensiones 114
Dirección DDL 117
Documentación,
adicional 105
WE
Esquema acotado 127
WF
Funciones admitidas de
PROFINET 127
WI
Interfaz PROFINET 118
WM
Modo DDL 117
Montaje
Conexión de la tensión de
alimentación 115
WP
Parámetros de usuario
DDL 125
WT
Tensión de alimentación
Bobina de válvula 115
WU
Utilización
Conforme a las
especificaciones 108
No conforme a las
especificaciones 108
WV
Velocidad en baudios
DDL 117
Innehåll
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 129
Svenska
Innehåll
1 Om denna dokumentation ................................................... 131
1.1 Dokumentationens giltighet............................................................131
1.2 Nödvändig och kompletterande dokumentation .....................131
1.3 Återgivning av information..............................................................131
1.3.1 Säkerhetsföreskrifter ..................................................................... 131
1.3.2 Symboler ............................................................................................ 132
1.3.3 Förkortningar .................................................................................... 133
2 Säkerhetsföreskrifter .......................................................... 133
2.1 Om detta kapitel .................................................................................133
2.2 Tillåten användning ...........................................................................133
2.3 Ej avsedd användning .......................................................................134
2.4 Förkunskapskrav ...............................................................................134
2.5 Allmänna säkerhetsanvisningar ...................................................134
2.6 Produkt- och teknikrelaterade säkerhetsanvisningar............135
3 Leveransomfattning ............................................................. 136
4 Om denna produkt ................................................................ 136
4.1 Tekniska specifikationer ..................................................................136
4.2 Produktbeskrivning ...........................................................................137
4.3 Produktidentifikation.........................................................................137
5 Montering .............................................................................. 137
5.1 Montera produkten ............................................................................138
5.1.1 Mått ....................................................................................................... 139
5.2 Elektrisk anslutning...........................................................................139
5.2.1 Ansluta DDL- och fältbussnod ..................................................... 139
5.2.2 Ansluta spänningsmatning ........................................................... 140
6 Driftstart ................................................................................ 141
6.1 Första driftstarten .............................................................................141
6.1.1 Inställningar ....................................................................................... 142
6.2 Starta PROFINET-gränssnittet .......................................................143
6.3 Driftstart av VS med fältbussnod..................................................143
6.3.1 Uppstart .............................................................................................. 144
7 Under drift ............................................................................. 145
7.1 Diagnostik.............................................................................................145
7.1.1 LED-diagnos ...................................................................................... 145
7.1.2 Programdiagnos ............................................................................... 145
8 Demontering och byte .......................................................... 146
8.1 Demontera fältbussnod....................................................................146
9 Avfallshantering ................................................................... 146
10 Skötsel och underhåll .......................................................... 146
10.1 Rengöring och skötsel ......................................................................146
10.2 Underhåll ..............................................................................................147
11 Felsökning och åtgärder ..................................................... 147
Innehåll
130 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Tekniska data ....................................................................... 148
13 Bilaga ..................................................................................... 149
13.1 PROFINET-konfiguration..................................................................149
13.2 DDL-deltagare – Parametrar..........................................................149
13.3 PROFINET diagnosalarm..................................................................149
13.4 Dataledning DDL.................................................................................150
13.5 Programdiagnos.................................................................................150
13.6 PROFINET – Funktioner som stöds...............................................151
14 Nyckelordsregister .............................................................. 153
Om denna dokumentation
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 131
Svenska
1 Om denna dokumentation
1.1 Dokumentationens giltighet
Denna bruksanvisning innehåller viktig information för att montera,
driftsätta, använda och underhålla produkten på ett säkert och
fackmannamässigt sätt. Den innehåller även information om hur man
kan undanröja enklare fel.
ODu bör läsa igenom hela bruksanvisningen noga, särskilt kapitlet
”Säkerhetsföreskrifter”, innan du börjar arbeta med fältbussnoden.
1.2 Nödvändig och kompletterande
dokumentation
OTa inte produkten i drift förrän innan du har läst och förstått
informationen i följande dokumentation.
Mer information om komponenter finns i online-katalogen från aventics
på www.aventics.com/pneumatics-catalog.
1.3 Återgivning av information
I bruksanvisningen används enhetliga säkerhetsanvisningar, symboler,
begrepp och förkortningar för att du ska kunna arbeta snabbt och
säkert med produkten. Dessa förklaras i nedanstående avsnitt.
1.3.1 Säkerhetsföreskrifter
I denna dokumentation står säkerhetsinformation före en
handlingsföljd där det finns risk för person- eller sakskador.
De åtgärder som beskrivs för att avvärja faror måste följas.
Tabell 1: Nödvändig och kompletterande dokumentation
Titel Dokumentnummer Dokumentart
DDL-systembeskrivning R499050030 Bruksanvisning
Systemdokumentation
Om denna dokumentation
132 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Säkerhetsanvisningar är uppställda enligt följande:
WVarningssymbol: uppmärksammar faran
WSignalord: talar om hur allvarlig faran är
WTyp av fara och orsak till faran: anger typ av fara eller orsak till
faran
WFöljder: beskriver följderna om faran inte beaktas
WAvvärjning: anger hur man kan kringgå faran
1.3.2 Symboler
Följande symboler markerar anvisningar som inte är
säkerhetsrelevanta, men som underlättar förståelsen av denna
bruksanvisning.
SIGNALORD
Typ av fara eller riskkälla
Följder om faran inte beaktas
OÅtgärd för att avvärja faran
Tabell 2: Riskklasser enligt ANSI Z535.6-2006
Varningssymbol, signalord Betydelse
SE UPP Markerar en farlig situation som kan
orsaka lätta till medelsvåra personskador
om den inte avvärjs.
OBS! Materialskador: produkten eller
omgivningen kan skadas.
Tabell 3: Symbolernas betydelse
Symbol Betydelse
Om denna information inte beaktas, kan produkten inte
användas på optimalt sätt.
OEnskilt, oberoende arbetsmoment.
1.
2.
3.
Numrerad arbetsanvisning
Siffrorna anger att arbetsmomenten följer efter varandra.
Säkerhetsföreskrifter
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 133
Svenska
1.3.3 Förkortningar
I denna dokumentation används följande förkortningar:
2 Säkerhetsföreskrifter
2.1 Om detta kapitel
Produkten har tillverkats i enlighet med gällande tekniska föreskrifter.
Ändå finns det risk för person- och materialskador om du inte följer
informationen i detta kapitel och säkerhetsanvisningarna i denna
bruksanvisning.
OLäs hela denna instruktionsbok noggrant, innan du börjar arbeta
med produkten.
OFörvara denna bruksanvisning så att den alltid är tillgänglig för alla
användare.
OÖverlämna alltid produkten till tredje person tillsammans med
bruksanvisningen.
2.2 Tillåten användning
Produkten är en är en elektropneumatisk systemkomponent.
Produkten får användas för följande ändamål:
Oendast i industriell miljö.
Oendast inom det effektområde som anges i den tekniska
beskrivningen.
Produkten är avsedd för yrkesmässigt bruk, ej för privat användning.
Avsedd användning innebär också att du har läst och förstått denna
bruksanvisning och speciellt kapitlet ”Säkerhetsföreskrifter” samt
anvisningen DDL-systembeskrivning R499050030.
Tabell 4: Förkortningar
rkortning Betydelse
VS Ventilsystem
DDL Drive & Diagnostic Link
FE Funktionsjord (Functional Earth)
Säkerhetsföreskrifter
134 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
2.3 Ej avsedd användning
Alla annan användning än den som beskrivs under avsedd användning
räknas som ej avsedd användning och är därmed förbjuden.
Om olämpliga produkter monteras eller används i säkerhetsrelevanta
system, kan oavsiktliga drifttillstånd uppstå med risk för person- eller
materialskador. Produkten får därför endast användas i
säkerhetsrelevanta system om uttrycklig specifikation och tillstånd för
detta ges i produktdokumentationen. Exempelvis i
explosionsskyddsområden eller i säkerhetsrelaterade delar av ett
styrsystem (funktionell säkerhet).
AVENTICS GmbH påtar sig inget ansvar för skador som uppstår till följd
av ej tillåten användning. Användaren ansvarar ensam för risker vid
icke ändamålsenlig användning.
Ej tillåten användning innebär bland annat:
Wanvändning utanför det användningsområde som anges i denna
bruksanvisning.
Wanvändning under driftvillkor som avviker från de som
Wanges i denna bruksanvisning eller i DDL-systembeskrivningen
(R499050030).
2.4 Förkunskapskrav
Hantering av produkten som beskrivs i denna bruksanvisning kräver
grundläggande kunskaper om elteknik och pneumatik liksom kunskap
om de tillämpliga facktermerna. r att garantera driftsäkerheten får
sådana arbeten endast utföras av motsvarande fackman eller
instruerad person under ledning av fackman.
Med fackman avses en person som till följd av sin yrkesutbildning, sina
kunskaper och erfarenheter liksom sin kännedom om tillämpliga
bestämmelser kan bedöma anförtrott arbete, upptäcka möjliga faror
och vidta nödvändiga säkerhetsåtgärder. Fackmannen måste iaktta
tillämpliga yrkesmässiga regler.
2.5 Allmänna säkerhetsanvisningar
Allmänna upplysningar WFölj gällande föreskrifter för att undvika olycka och för att skydda
miljön i användarlandet och på arbetsplatsen.
WFölj de säkerhetsföreskrifter och -bestämmelser som gäller i
användarlandet.
WProdukter från AVENTICS får bara användas om de är i ett tekniskt
felfritt skick.
WFölj alla anvisningar som står på produkten.
W
Personer som monterar, använder, demonterar eller underhåller
produkter från AVENTICS får inte vara under påverkan av alkohol,
övriga droger eller mediciner som kan försämra reaktionsförmågan.
Säkerhetsföreskrifter
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 135
Svenska
WFör att undvika risk för personskador får endast sådana tillbehör
och reservdelar användas som är tillåtna enligt tillverkaren.
WSe till att produkten används i enlighet med de tekniska data och
omgivningsvillkor som anges i produktdokumentationen.
WOm olämpliga produkter monteras eller används i
säkerhetsrelevanta system, kan oavsiktliga drifttillstånd uppstå
med risk för person- eller materialskador. Produkten får därför
endast användas i säkerhetsrelevanta system om uttrycklig
specifikation och tillstånd för detta ges i produktdokumentationen.
W
Produkten får tas i drift först när det har fastställts att den
slutprodukt (exempelvis en maskin eller anläggning) där produkterna
från AVENTICS har monterats, uppfyller landsspecifika
bestämmelser, säkerhetsföreskrifter och användningsnormer.
WEnheten får aldrig förändras eller byggas om jämfört med den
ursprungliga konfigurationen.
WEnheten får endast användas inom de effektområden som anges i
den tekniska beskrivningen.
WEnheten får under inga omständigheter belastas mekaniskt.
Placera inga föremål på den.
WGarantin gäller endast vid avsedd användning.
WFölj alla säkerhetsföreskrifter i bruksanvisningen.
Transport och lagring WKorrekt och säker drift av enheterna förutsätter att de har
transporterats och förvarats på rätt sätt samt installeras och
monteras fackmässigt.
Rengöring WRengör enheten uteslutande med en lätt fuktad trasa.
Använd endast vatten eller ev. ett milt rengöringsmedel.
2.6 Produkt- och teknikrelaterade
säkerhetsanvisningar
re montering WFältbussnoden (elektrostatiskt känsliga komponenter) får bara
öppnas av utbildad personal.
WGör alltid den aktuella anläggningsdelen trycklös och spänningsfri,
innan enheten monteras eller stickkontakter ansluts eller tas bort.
Säkra anläggningen mot återinkoppling.
WSpänningsförsörjning måste ske från en nätenhet med säker
frånskiljning enligt DIN EN 60742, klassifikation VDE 0551. Var noga
med att enheterna säkras externt enligt beskrivningen.
WGarantin upphör vid felaktig montering.
Vid montering WMontera alltid fältbussnoden på en monteringsplatta eller i ett
kopplingsskåp.
WBeakta monteringsplatsen enligt bruksanvisningen.
WLägg ledningarna så att ingen kan snubbla över dem.
WOm enheten inte sitter ordentligt fast kan andra anläggningsdelar
skadas på grund av att enheten rör sig okontrollerat. Kontrollera att
enheten sitter säkert fast.
Leveransomfattning
136 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
WJorda enheterna enligt anvisningarna.
WFölj uppgifterna i Tekniska data och använd endast de ledningar
som anges i bruksanvisningar eller offertritningar.
Driftstart WInstallation/montering och driftstart av enheten får endast ske i
spänningsfritt och trycklöst tillstånd och får endast utföras av
utbildad fackpersonal med tillräckliga kvalifikationer.
WStarta inte enheten förrän den är helt monterad, korrekt inkopplad
och noggrant testad.
WKoppla från driftspänningen innan stickkontakter ansluts eller
avskiljs, så att elsystemet inte skadas.
Under drift WFölj alla säkerhetsföreskrifter i bruksanvisningen.
3 Leveransomfattning
Leveransen innehåller:
W1 DDL-fältbussnod PROFINET (R412013399)
W1 monterings- och serviceanvisning (R412013605)
4 Om denna produkt
4.1 Tekniska specifikationer
Fältbussnoden används för att ansluta ett DDL-system till fältbussen
PROFINET.
Fältbussnoden kommunicerar med fältbussystemet och kontrollerar
DDL (Drive & Diagnostic Link).
Fältbussnoden är uteslutande avsedd för drift som enhet i ett
PROFINET-bussystem.
Fältbussnoden är en modulär IO-enhet (”Modular IO Device”) enligt
PROFINET-specifikationen.
Fältbussnoden ansluter den lokala IO-enheten till PROFINET-nätverket. I
datamodellen är dessa IO-enheter modulärt anslutna till fältbussnoden.
Fältbussnoden fungerar då som ett gränssnitt mellan PROFINET-
nätverket och de lokala DDL-deltagarna.
Montering
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 137
Svenska
4.2 Produktbeskrivning
Fig. 1: Fältbussnod
4.3 Produktidentifikation
Se uppgifter på produkten och förpackningen.
5Montering
1PROFINET-lysdioder
2X7E2: PROFINET IN
3X7E1: PROFINET OUT
4XPD: DDL-anslutning
5X1S: M12 -spänningsmatning
(fast kontakt X1S Power Supply)
6S1/S2
SE UPP
Skaderisk vid montering under tryck eller spänning!
Om montering sker när anläggningen är under tryck eller elektrisk
spänning kan detta leda till personskador och skador på produkten
eller anläggningsdelarna.
OGör den aktuella anläggningsdelen trycklös och spänningsfri
innan produkten monteras.
OSäkra anläggningen mot återinkoppling.
X7E1
X7E2
XPD
X1S
SF
BF
DDL PROFINET
1
62
3
4
1
5
Montering
138 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
5.1 Montera produkten
1. Låt fältbussnoden acklimatisera sig några timmar före inbyggnad,
eftersom annars kondensvatten kan bildas i huset.
2. Koppla ifrån den aktuella anläggningsdelen, så att den blir
spänningsfri och trycklös.
3. Ta bort de fyra fästskruvarna.
4. Placera fältbussnoden på önskad plats på monteringsplattan
(valfri)/i kopplingsskåpet (på sidan).
5. Dra åt de fyra fästskruvarna M5 (åtdragningsmoment: 6 Nm).
SE UPP
Risk för personskador pga felaktig montering!
Felaktig montering kan leda till okontrollerade rörelser i produkten
eller anläggningen
OKontrollera att fältbussnoden sitter säkert fast.
OKontrollera att enheten är ordentligt fastskruvad med rätt
åtdragningsmoment.
Montering
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 139
Svenska
5.1.1 Mått
Fig. 2: Fältbussnod, mått
5.2 Elektrisk anslutning
5.2.1 Ansluta DDL- och fältbussnod
Fältbussnoden ansluts elektriskt med fyra fastskruvade
rundkontaktanslutningar M12x1.
OAnslut kontakterna till fältbussnoden.
10
21,4 30
34,5
1515
5,5
6060
3,5
120
40,6
60,3
79,8
84,5
106,5
1) 2) 3) 4)
49,5
140
120,5
13
45
50
BFBFSFSF
DDL PROFINETDDL PROFINET
Montering
140 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
En funktionsjord ansluts via anslutning X1S (se tab. 5).
5.2.2 Ansluta spänningsmatning
Spänningsmatning till ventilspolarna sker med den fasta kontakten X1S
POWER SUPPLY (4).
Genom den separerade spänningsmatningen via stift 1 och stift 2
har man i en nödstoppssituation möjlighet att endast koppla ifrån
ventilerna, medan PLC, de seriella gränssnitten och sensorerna
fortfarande är i drift. Om spänningsmatningen för det seriella
gränssnittet kopplas ifrån, kan PLC stoppas.
OBS!
Risk för materialskador på grund av inträngande vätskor och
främmande partiklar!
Vätskor och främmande partikar kan tränga in i stickkontakterna om
tätningar och kåpor saknas, vilket kan orsaka skador på produkten
eller anläggningen.
OAnslut rundkontaktanslutningar med skyddsklass IP 65 eller
högre.
OKontrollera noga att det finns tätningar i stickkontakten och att
de inte är skadade.
OSkyddsklassen erhålls endast om alla stickkontakter som inte
används är rätt förslutna (skyddslock/ blindkontakter).
OKontrollera före driftstart att alla stickkontakter är korrekt
anslutna.
1
X7E1
X7E2
XPD
X1S
2
3
4
21
43
PO WE R
X1S
Tabell 5: Stiftbeläggning X1S
Kontakt Stiftbeläggning
Stift 11)
1) Via X1S, stift 1 matas fältbussnodens elektronik och elektroniken för I/O-moduler
och sensorer som ansluts via DDL (för moduler utan extern spänningsmatning).
24 V elektronik
Stift 22)
2) När moduler som saknar extern spänningsmatning används måste
spänningsmatning till ventilerna anslutas via X1S, stift 2.
24 V ventiler
Stift3 0V (max. 4A)
Stift 4 FE (funktionsjord)
Driftstart
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 141
Svenska
WAnvänd endast 4-poliga M12-kontakter (utan pin 5), för att undvika
förväxling med andra kontakter.
WVälj så stort anslutningstvärsnitt som möjligt, minst 0,55 mm².
WSäkra de båda spänningsmatningarna med externa 3-A-T-
säkringar.
Matningsspänningen visas genom en grön LED (5 V): LEDn lyser
grön när elektronikspänningen är > 18 V (se även tabell 8,
”Översikt över LED-indikeringarna för PROFINET”).
Den maximalt tillåtna strömmen i 0V-ledningen är begränsad till
4 A genom kontakten.
24V-matningarna måste anslutas via en gemensam nätdel resp.
via gemensam 0V-anslutning. Det måste vara en nätenhet med
säker frånskiljning enligt DIN EN 60742, klassifikation VDE 0551.
6Driftstart
Fältbussnoden får endast startas i kombination med hela anläggningen,
i vilken den är monterad.
OKontakta anläggningens tillverkare om du vill starta driften av
fältbussnoden.
6.1 Första driftstarten
OBS!
Risk för materialskador på grund av montering eller demontering
under spänning/belastning!
Demontering eller anslutning under spänning/belastning kan orsaka
skador på produkten eller på anläggningsdelar.
OAlla delar i anläggningen måste vara strömlösa när kontakter
ansluts eller kopplas bort.
OBS!
Risk för materialskador om enheten rör sig okontrollerat!
Fältbussnoden och andra anläggningsdelar kan skadas på grund av
okontrollerade rörelser.
OStarta driften av fältbussnoden endast i trycklöst tillstånd.
Driftstart
142 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
6.1.1 Inställningar
Dessa villkor måsta vara uppfyllda:
WÖverföringshastigheten måste vara inställd (samma på alla DDL-
moduler).
WAdresseringsvillkoren för DDL (Drive & Diagnostic Link) måste vara
uppfyllda.
WDDL-konfigurationen måste vara inställd och kontrollerad.
WÄndterminering skall anslutas i den sista DDL-enheten på slingan.
Ställa in DDL-adress
Ingen DDL-adress behöver ställas in på fältbussnoden.
För att DDL (Drive & Diagnostic Link) ska fungera korrekt måste
följanden adresseringsvillkor vara uppfyllda:
WDDL-adress 1-14, börjar vid 1, utan luckor. Ange inte adressen
dubbelt.
DDL-adress 0: se DDL-systembeskrivningen (R499050030).
Ställa in överföringshastighet (DDL-läge)
Överföringshastigheten för DDL fastställs med den 5-poliga DIP-
brytaren S2 på framsidan (samma på alla DDL-moduler).
Överföringshastigheten kan ställas in enligt följande:
1. Öppna skyddslocket till DIP-brytaren S2.
2.
Ställ DIP-brytaren S2.5 i önskat läge (se även Fig. 3: ”DIP-brytare S2”).
3. Stäng skyddslocket till DIP-brytaren S2.
Konfigurera fältbussnoden
Se ”DDL-deltagare – Parametrar” på sidan 149.
1
ON ONAPEMs APEMs
234 12345
S2.1-S2.5S1.1-S1.4
S1
S2
Fig. 3: DIP-brytare S2
Tabell 6: DDL-datahastighet
Brytare Bit Open On
S2 (5 bit) 5 DDL 125 kBaud DDL 250 kBaud (default)
Driftstart
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 143
Svenska
6.2 Starta PROFINET-gränssnittet
Bussystemet ansluts via datakontakten M12, 5-polig, D-kodad.
Enheterna i ett PROFINET-system kan placeras i valfri ordningsföljd.
Anslutningarna X7E1, PROFINET (2) och X7E2, PROFINET (1) (se bild på
sidan 140) kan därför byta plats, och kan endast konfigureras när
systemet inte är i drift.
6.3 Driftstart av VS med fältbussnod
Innan systemet tas i drift måste följande punkter genomföras och vara
avslutade:
WDu har monterat ventilsystemet och fältbussnoden.
WDu har anslutit fältbussnoden (se ”Elektrisk anslutning”
på sidan 139).
WDu har gjort förinställningarna och konfigurationen
(se ”Inställningar” på sidan 142).
WDu har konfigurerat bussmastern så att ventilerna aktiveras rätt.
Driftstart får endast göras av en fackman inom el och pneumatik
eller av en person under ledning och uppsikt av en sådan fackman
(se ”Förkunskapskrav” på sid. 134).
1. Koppla till driftspänningen.
2. Kontrollera LED-indikeringarna på alla moduler.
3. Koppla till tryckluften.
2
1
43
43
43
52
15
2
15
BUS IN
X7E1
BUS O UT
X7E2
Tabell 7: Stiftbeläggning, datakontakt M12, D-kodad
Kontakt Stiftbeläggning
Stift 1 TD +
Stift 2 RD +
Stift 3 TD -
Stift 4 RD -
Stift 5 inte tilldelad
SE UPP
Risk för okontrollerade cylinderrörelser vid inkoppling av
pneumatiken!
Om systemet befinner sig i ett ej definierat tillstånd, kan detta leda
till personskador.
OFörsätt systemet i ett definierat tillstånd innan det kopplas till.
OKontrollera noga att ingen befinner sig inom riskområdet när
tryckluft kopplas till.
OObservera även tillhörande anvisningar och
varningsupplysningar i bruksanvisningen för ventilsystemet.
Driftstart
144 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
6.3.1 Uppstart
Uppstarten sker enligt följande:
1. Fältbussnoden startar automatiskt kommunikationen med DDL-
modulerna och fastställer vilka moduler som finns i systemet.
Samtidigt meddelar PROFINET-styrenheten fältbussnoden om
konfigurationen av PROFINET-styrenheten.
2. Fältbussnoden kontrollerar konfigurationen och rapporterar vid
behov följande fel:
– DDL-adresslucka
Ingen DDL-modul ansluten
Färre DDL-moduler anslutna än konfigurerade
Fler DDL-moduler anslutna än konfigurerade
3. Om ett fel identifieras, väntar fältbussnoden 5 sekunder och startar
om DDL-kommunikationen. Användaren kan då åtgärda adressfelet
(se även ” Ställa in DDL-adress” på sidan 142). DDL-LEDn lyser rött
vid fel. Om inga fel förekommer slocknar LEDn (se även ”DDL-
deltagare – Parametrar” på sidan 149). Fältbussnoden använder
den första giltiga konfigurationen. Ändringar verkställs först efter
en omstart.
4. Med denna information upprättas slots och subslots för PROFINET.
Därefter inväntar fältbussnoden parametrarna från styrenheten.
5. Därefter startar fältbussnoden och PROFINET-styrenheten det
cykliska datautbytet.
6. I händelse av ett avbrott på PROFINET-sidan startas fältbussnoden
upp igen, så länge som parametrarna inte har ändrats, eftersom
parameteröverföringen endast sker en gång. Om parametreringen
har ändrats ska fältbussnoden alltså alltid startas om.
Under drift
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 145
Svenska
7 Under drift
Observera följande punkter för driften:
WÄndra inte brytare eller konfiguration medan driften pågår.
Ändrade inställningar träder i kraft först när enheterna kopplas till
på nytt.
WObservera att inga utjämningsströmmar pga potentialskillnader får
flyta via skärmen.
7.1 Diagnostik
7.1.1 LED-diagnos
På husets ovansida visar lysdioderna (LED) statusen för PROFINET-
gränssnittet och spänningsmatningen (se även ”Ansluta
spänningsmatning”).
Ventilernas spänningsmatning övervakas inte på fältbussnoden.
7.1.2 Programdiagnos
Fältbussnoden tillhandahåller diagnosdata:
Detaljerad information för diagnosuppbyggnad för enskilda DDL-
moduler finns i beskrivningen för respektive modul (se även
”Programdiagnos” på sidan 150).
BFBFSFSF
Tabell 8: Översikt över LED-indikeringarna för PROFINET
Label vänster Label höger Betydelse
5 V grön DDL röd
5 V: lyser när matningsspänningen är > 18 V
DDL:
WLyser vid konfigurationsfel (adress,
datahastighet, ändterminering)
WLyser vid initiering och blinkar efter
lyckad initiering
WSläckt vid DDL-kommunikation
SF röd BF röd SF: System Failure (systemfel)
BF: Bus Failure (fältbussnodfel)
LINK0 grön LINK0/ACT0: lyser vid befintlig länk,
blinkar när data sänds och tas emot
LINK1 grön LINK0/ACT1: lyser vid befintlig länk,
blinkar när data sänds och tas emot
Demontering och byte
146 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
8 Demontering och byte
8.1 Demontera fältbussnod
1. Koppla ifrån elektronikens och ventilernas spänningsmatning,
24 V DC.
2. Lossa de anslutna stickkontakterna.
3. Lossa fältbussnoden från arbetsytan.
4. Ta bort fältbussnoden.
9 Avfallshantering
Avfallshantera produkten enligt gällande bestämmelser.
10 Skötsel och underhåll
10.1 Rengöring och skötsel
OKontrollera att alla tätningar och pluggar för anslutningarna sitter
fast, så att ingen fukt kan tränga in i fältbussnoden vid rengöringen.
OBS!
Risk för materialskador under spänning!
Produkten eller delar av anläggningen kan skadas om spänningen
bryts okontrollerat.
OGör den aktuella anläggningsdelen spänningsfri, eller dra ut
kontakten, innan enheten demonteras.
OBS!
Ytan skadas av lösningsmedel och starka rengöringsmedel!
Ytor och tätningar kan skadas om de rengörs med lösningsmedel
eller starka rengöringsmedel.
OAnvänd aldrig lösningsmedel eller starka rengöringsmedel.
ORengör enheten uteslutande med en lätt fuktad trasa. Använd
endast vatten eller ett milt rengöringsmedel.
Felsökning och åtgärder
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 147
Svenska
10.2 Underhåll
Fältbussnoden är underhållsfri. Under aggressiva
omgivningsförhållanden kan dock tätningarna i fältbussnoden åldras
snabbare. Bristfälliga tätningar leder till pneumatiska läckor och gör så
att skyddsklassen IP 65 inte längre gäller.
OKontrollera regelbundet att fältbussnodens tätningar är felfria.
Fastställ underhållsintervall som passar just dina
omgivningsvillkor och notera dem i ett speciellt underhållsschema
för anläggningen.
OFölj de underhållsintervaller som gäller för anläggningen.
11 Felsökning och åtgärder
Om andra fel uppkommer, använd kontaktadresserna som finns på
www.aventics.com/contact
Fel Möjlig orsak Åtgärd
LED 5V lyser inte Ingen spänning Kontrollera fältbussnodens
spänningsmatning.
Fältbussnoden är defekt Byt fältbussnoden
Fel anpassad eller defekt kabel Använd testade kablar.
LED L1/A1 resp. L2/A2 lyser inte Det finns ingen fysisk förbindelse
mellan PROFINET-styrenheten och
fältbussnoden.
Kontrollera Ethernet-kabeln och
PROFINET-anslutningarna.
DDL-LEDn lyser konstant Felaktig DDL-konfiguration Kontrollera datahastigheten, att
adresserna saknar luckor 1 - x, att
ändterminering finns.
LEDn SF lyser Diagnos är tillkopplad och en diagnos
är förestående.
Kontrollera diagnosen vid deltagarna.
LEDn BF lyser Konfigurationen stämmer inte överens
med den anslutna hårdvaran.
Anpassa konfigurationen till hårdvaran.
Tekniska data
148 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
12 Tekniska data
Allmänna data
Mått (bredd x höjd x djup) 50 mm x 120,5 mm x 106,5 mm
Vikt ca. 425 g
Förvaringsvillkor < 80 % RH
Relativ luftfuktighet 0 – 95 %
Skyddsklass enligt EN 60529/IEC 529 IP 65 (endast monterad och med alla kontakter monterade/med stängda
anslutningskontakter)
Spänningsmatning Sensorspänning 24 V DC (20 %)
Ventilspänning 24 V DC (10 %)
Spänningen måste matas från en nätdel med säker frånskiljning.
Tillåtet rippel 5 %
Monteringsläge Valfritt
Extern säkring av spänning 3 A T
Extern säkring för spänning till
elektronik
3A T
OBS! Maximal ström i 0 V-ledningen. max. 4 A
Internt spänningsfall 0,8 V
Strömbehov elektronik 90 mA
Strömmatning för sensorer max. 3 A per DDL-lina
Strömmatning för ventiler max. 3 A per DDL-lina
Uppstartstid efter det att
spänningsmatningen kopplats till
2s
Temperaturområde +5 °C bis +50 °C
Förvaringstemperatur -20 °C bis +70 °C
Beaktade standarder och direktiv 2004/108/EG ”Elektromagnetisk kompatibilitet” (EMC-direktiv)
DIN EN 61000-6-2 ”Elektromagnetisk kompatibilitet” (störfasthet
industriområde)
DIN EN 61000-6-4 ”Elektromagnetisk kompatibilitet” (emission industriområde)
DIN EN 60204-1 ”Maskinsäkerhet - Maskiners elutrustning -
Del 1: Allmänna fordringar”
Bilaga
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 149
Svenska
13 Bilaga
13.1 PROFINET-konfiguration
För PLC-konfigurationsprogrammet, t. ex. S7 Simatic Manager, krävs
ev. GSDML-filerna för fältbussnoden och övriga DDL-moduler.
Denna fil ingår inte i leveransen men kan beställas från
www.aventics.com/mediadirectory.
Datamodellen för PROFINET DDL-fältbussnoden beskrivs i olika moduler.
Varje modul (nr. 1 till max. 14) representerar en DDL-modul och innehåller
en submodul vardera för input (nr. 1), output (nr. 2) och diagnos (nr. 3).
Diagnosalarm och parametrar är tilldelade diagnos-submodulen.
Dessutom innehåller modul 0 de PROFINET-specifika submodulerna för
DAP, Device och båda portarna. Submodul 1 (Device) innehåller 4 byte
fältbussnod-diagnos (Lifesign, felbits och närvarolista).
Eftersom det finns kompatibilitetsproblem med några PROFINET-CPUer,
kan 4-byte-fältbussnod-diagnosen också hämtas av en 15:e deltagare
(DDL Master Diagnosis). Denna deltagare kan endast placeras i slot 15.
Före den egentliga driftstarten måste fältbussnoden tilldelas ett
enhetsnamn via Ethernet (DCP), så att PROFINET-styrenheten kan
öppna en förbindelse. Detta enhetsnamn lagras i flash-minnet. Vid
leverans är detta enhetsnamn inte angett, i enlighet med
PROFINET-standarden. För att namnet ska kunna tilldelas, måste
en korrekt DDL-konfiguration vara ansluten på fältbussnoden, så
att DDL-LEDn blinkar.
13.2 DDL-deltagare – Parametrar
Parameterbeskrivningar för enskilda DDL-deltagare finns i respektive
bruksanvisning.
13.3 PROFINET diagnosalarm
Fältbussnoden tillhandahåller en funktion, genom vilken störningar kan
meddelas till PROFINET-styrenheten. ”Extended Channel Diagnosis”
används.
Alarm från fältbussnoden sänds på slot 0 och subslot 1. Dessa kan vara:
WDDL-adresslucka
WIngen DDL-modul ansluten
WFärre DDL-moduler anslutna än konfigurerade
WFler DDL-moduler anslutna än konfigurerade
Bilaga
150 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Förutom vid meddelandet ”no DDL-modules” överförs alltid även
närvarolistan som extra parameter.
Dessutom övervakas StdDiag-Byte av alla anslutna DDL-moduler och
vid behov överförs meddelandet:
WDDL-moduler - StdDiag med StdDiag-byte som parameter. Alla
dessa felmeddelanden kan uppträda samtidigt och raderas ett i
taget när felet åtgärdats.
13.4 Dataledning DDL
Utgången för DDL är kortslutningssäker i alla ledningar. Men DDL-
deltagarna kan ändå skadas om det ligger 24 V på signalledningarna
DDL H och DDL L.
Vi rekommenderar därför att man använder förtillverkade kablar. DDL-
anslutningarnas beläggning beskrivs i DDL-systembeskrivningen
(R499050030).
DDL-avslutningskontakten behövs om modulen är den sista eller enda
deltagaren i en DDL-lina. Därmed är en definierad ledningsavslutning
säkerställd och modulen uppfyller skyddsklass IP 65.
13.5 Programdiagnos
Fältbussnoden tillhandahåller diagnosdata:
Detaljerad information för diagnosuppbyggnad för enskilda DDL-
deltagare finns i beskrivningen för respektive deltagare.
Överföring av diagnosen till PLC kan förhindras med DIP-brytaren S1.1.
Varningarna raderas automatiskt när orsaken rättats till. Ett
meddelande kan alltid visas.
Efter ändringar i DDL bör man alltid utföra en spännings-reset.
S1.1 på 0 Diagnosdata skickas inte till PLC (default).
S1.1 på 1 Diagnosdata skickas till PLC.
Bilaga
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 151
Svenska
13.6 PROFINET – Funktioner som stöds
Tabell 9: Understödda och begränsade PROFINET-funktioner
Understödda protokoll RTC – Real time Cyclic Protocol, Class 1
RTA – Real time Acyclic Protocol
DCP – Discovery and Configuration Protocol
CL-RPC – Connectionless Remote Procedure Call
LLDP – Link Layer Discovery Protocol
SNMP – Simple Network Management Protocol
Maximal datamängd för cykliska ingångsdata 16 Bytes
Maximal datamängd för cyklisk utgångsdata 16 Bytes
Maximalt antal tecken för slot-adress 255
Maximalt antal tecken för subslot-adress 10
Alarmtyp Process Alarm, Diagnostic Alarm, Return of SubModule,
Plug Alarm, Pull Alarm
Användna protokoll (delmängd) UDP, IP, ARP, ICMP (Ping)
Topologi-igenkänning LLDP, SNMP V1, MIB2, Physical Device
VLAN- och datapriorisering
Minimicykeltid 1 ms
Konformitet Class A
Datahastighet 100 Mbit/s
Nätverksprotokoll Ethernet II, IEEE 802.3
Inte understödd RT over UDP
IRT ”flex” (synchronized RT Class 2)
Fast Start Up
Media redundancy
Supervisor AR
Shared Device not supported
Multicast communication
DHCP
Bilaga
152 AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC
Nyckelordsregister
AVENTICS | PROFINET | R412013605–BAL–001–AC 153
Svenska
14 Nyckelordsregister
WA
Ansluta 133, 140
Ansluta
spänningsmatning 140
Användning
Avsedd 133
Ej avsedd 134
WD
Dataledning DDL 150
DDL-adress 142
DDL-datahastighet 142
DDL-deltagare –
Parametrar 149
DDL-läge 142
Dokumentation,
ytterligare 131
WE
Elektrisk anslutning 139
WF
Förinställningar 142
Förkortningar 133
Förkunskapskrav 134
WL
LED-diagnos 145
WM
Mått 139
Måttritning 151
Montage 140
WP
PROFINET
diagnosalarm 149
PROFINET-gränssnitt 143
PROFINET-
konfiguration 149
WS
Spänningsmatning 140
Ventilspole 140
WT
Tekniska specifikationer 136
WU
Uppstart 144
AVENTICS GmbH
Ulmer Straße 4
30880 Laatzen
GERMANY
Phone +49 (0) 5 11-21 36-0
Fax: +49 (0) 511-21 36-2 69
www.aventics.com
Further addresses:
www.aventics.com/contact
The data specified above only serve to
describe the product. No statements
concerning a certain condition or
suitability for a certain application can be
derived from our information. The given
information does not release the user from
the obligation of own judgement and
verification. It must be remembered that
our products are subject to a natural
process of wear and aging.
An example configuration is depicted on
the title page. The delivered product may
thus vary from that in the illustration.
Translation of the original operating
instructions. The original operating
instructions were created in the German
language.
R412013605–BAL–001–AC/2017-06
Subject to modifications. © All rights
reserved by AVENTICS GmbH, even and
especially in cases of proprietary rights
applications. It may not be reproduced or
given to third parties without its consent.
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44
  • Page 45 45
  • Page 46 46
  • Page 47 47
  • Page 48 48
  • Page 49 49
  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52
  • Page 53 53
  • Page 54 54
  • Page 55 55
  • Page 56 56
  • Page 57 57
  • Page 58 58
  • Page 59 59
  • Page 60 60
  • Page 61 61
  • Page 62 62
  • Page 63 63
  • Page 64 64
  • Page 65 65
  • Page 66 66
  • Page 67 67
  • Page 68 68
  • Page 69 69
  • Page 70 70
  • Page 71 71
  • Page 72 72
  • Page 73 73
  • Page 74 74
  • Page 75 75
  • Page 76 76
  • Page 77 77
  • Page 78 78
  • Page 79 79
  • Page 80 80
  • Page 81 81
  • Page 82 82
  • Page 83 83
  • Page 84 84
  • Page 85 85
  • Page 86 86
  • Page 87 87
  • Page 88 88
  • Page 89 89
  • Page 90 90
  • Page 91 91
  • Page 92 92
  • Page 93 93
  • Page 94 94
  • Page 95 95
  • Page 96 96
  • Page 97 97
  • Page 98 98
  • Page 99 99
  • Page 100 100
  • Page 101 101
  • Page 102 102
  • Page 103 103
  • Page 104 104
  • Page 105 105
  • Page 106 106
  • Page 107 107
  • Page 108 108
  • Page 109 109
  • Page 110 110
  • Page 111 111
  • Page 112 112
  • Page 113 113
  • Page 114 114
  • Page 115 115
  • Page 116 116
  • Page 117 117
  • Page 118 118
  • Page 119 119
  • Page 120 120
  • Page 121 121
  • Page 122 122
  • Page 123 123
  • Page 124 124
  • Page 125 125
  • Page 126 126
  • Page 127 127
  • Page 128 128
  • Page 129 129
  • Page 130 130
  • Page 131 131
  • Page 132 132
  • Page 133 133
  • Page 134 134
  • Page 135 135
  • Page 136 136
  • Page 137 137
  • Page 138 138
  • Page 139 139
  • Page 140 140
  • Page 141 141
  • Page 142 142
  • Page 143 143
  • Page 144 144
  • Page 145 145
  • Page 146 146
  • Page 147 147
  • Page 148 148
  • Page 149 149
  • Page 150 150
  • Page 151 151
  • Page 152 152
  • Page 153 153
  • Page 154 154

AVENTICS R412013605 Manual de usuario

Tipo
Manual de usuario