Abicor Binzel TIG Welding Torches ABITIG® GRIP Little 9 - 24 Instrucciones de operación

Tipo
Instrucciones de operación

Este manual también es adecuado para

T E C H N O L O G Y F O R T H E W E L D E R ´ S W O R L D .
www.binzel-abicor.com
DE Original Betriebsanleitung
EN Original operating instructions
FR Mode d'emploi d'origine
ES Manual de instrucciones original
ABITIG® Little
DE WIG Schweißbrenner
EN TIG welding torches
FR Torche de soudage TIG
ES Antorcha de soldadura TIG
ABITIG® Little
1
ABITIG® Little 24 G / 24 W / 9 / 17 / 25 ABITIG® Little 90 / 180 W
ABITIG® Little 150 / 260 W
1
2
3
1
2
13
3
2
1
1
22
ABITIG® Little 24 G / 24 W / 9 / 17 / 25 ABITIG® Little 90 / 180 W ABITIG® Little 150 / 260 W
A
B
C
D
E
F
A
C
C
B
B
E EF
2
ABITIG® Little
DE Verschleißteile EN Wear parts FR Pièces d'usure ES Piezas de desgaste
DE A Brennerkappe
BBrennerkörper
CWolframelektrode
DSpannhülse
EGasdüse
FElektrodenhalter
EN A Back cap
BTorch body
CTungsten electrode
DCollet
EGas nozzle
FElectrode holder
FR A Coiffe
BCorps de torche
CÉlectrode tungstène
DPince étau
EBuse gaz
FPorte électrode
ES A Tapa de la antorcha
BCuerpo de la antorcha
CElectrodo de tungsteno
DPorta-mordaza
ETobera de gas
FPortaelectrodos
ABITIG® Little 1 Identifikation
DE - 3
Inhaltsverzeichnis
1 Identifikation DE-3
1.1 Kennzeichnung DE-3
2 Sicherheit DE-3
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung DE-3
2.2 Grundlegende Sicherheitshinweise DE-3
2.3 Sicherheitshinweise zur Elektrotechnik DE-4
2.4 Sicherheitshinweise zum Schweißen DE-4
2.5 Sicherheitshinweise zur Schutzkleidung DE-4
2.6 Sicherheitshinweise zur Verwendung DE-4
2.7 Klassifizierung der Warnhinweise DE-4
2.8 Angaben für den Notfall DE-4
3 Produktbeschreibung DE-4
3.1 Technische Daten DE-4
3.2 Verwendete Abbildungen DE-5
4 Inbetriebnahme DE-5
4.1 Flexible Brennerkörper biegen (Option), Abb.2 DE-5
4.2 Schweißbrenner für Schlauchpaketmontage vorbereiten DE-6
4.3 Schweißbrenner ausrüsten, Abb. 1 DE-6
4.3.1 ABITIG® Little 24 G / 24 W / 9 / 17 / 25: DE-6
4.3.2 ABITIG® Little 150 / 260 W: DE-6
4.3.3 ABITIG® Little 90 / 180 W: DE-6
4.4 Wolframelektrode kürzen DE-6
4.5 Wolframelekroden anschleifen, Abb. 3 DE-6
4.6 Schlauchpaket anschließen DE-6
4.7 Kühlmittelschläuche anschließen DE-6
4.8 Kühlmittelkreislauf entlüften DE-6
4.9 Schutzgas anschließen und einstellen DE-6
5 Betrieb DE-7
5.1 Handgriff Bedienungselemente DE-7
5.2 Schweißvorgang durchführen DE-7
6 Außerbetriebnahme DE-7
7 Wartung und Reinigung DE-7
7.1 Schweißbrenner reinigen DE-7
7.2 Jährliche Wartung durch Elektrofachkraft DE-7
7.3 Verschleißteile austauschen, Abb. 4 DE-8
8 Entsorgung DE-8
9 Gewährleistung DE-8
1 Identifikation
Die WIG Schweißbrenner der Typreihe ABITIG® Little werden zum
Schutzgasschweißen mit Wolframelektroden und inerten Gasen eingesetzt.
Die Schweißbrenner entsprechen der EN 60974-7 und stellen kein Gerät mit
eigener Funktionserfüllung dar.
Das Lichtbogenschweißen wird erst in Verbindung mit der
Schweißstromquelle möglich.
1.1 Kennzeichnung
Das Produkt erfüllt die geltenden Anforderungen des jeweiligen Marktes für
das Inverkehrbringen.
Sofern es einer entsprechender Kennzeichnung bedarf, ist diese am Produkt
angebracht.
2 Sicherheit
Das vorliegende Kapitel vermittelt grundlegende Sicherheitshinweise und
warnt vor den Restrisiken, die beachtet werden müssen, um das Produkt
sicher zu bedienen.
Ein Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zur Gefahr für das Leben
und die Gesundheit von Personen werden und zu Umweltschäden oder
Sachschäden führen.
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das in dieser Anleitung beschriebene Gerät darf ausschließlich zu dem in
der Anleitung beschriebenen Zweck in der beschriebenen Art und Weise
verwendet werden. Beachten Sie dabei die Betriebs-, Wartungs- und
lnstandhaltungsbedingungen.
Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Eigenmächtige Umbauten oder Veränderungen zur Leistungssteigerung sind
nicht zulässig.
Überschreiten Sie nicht die in den Dokumentationsunterlagen
angegebenen maximalen Belastungsdaten. Überlastungen führen zu
irreparablen Schäden.
Nehmen Sie keine baulichen Veränderungen am Produkt vor.
Verwenden Sie beim Gebrauch im Freien einen geeigneten Schutz
gegen Witterungseinflüsse.
2.2 Grundlegende Sicherheitshinweise
Das Produkt wurde nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Normen und Richtlinien entwickelt und gefertigt.
Vom Produkt gehen konstruktiv unvermeidbare Restrisiken für Anwender,
Dritte, Geräte oder andere Sachwerte aus. Für Schäden, die durch
Nichtbeachtung der Dokumentationsunterlagen entstehen, übernimmt der
Hersteller keine Haftung.
Lesen Sie die Dokumentationsunterlagen vor der ersten Nutzung
sorgfältig durch und befolgen Sie diese.
Betreiben Sie das Produkt nur in einwandfreiem Zustand unter
Beachtung aller Dokumentationsunterlagen.
Lesen Sie die Dokumentationsunterlagen vor spezifischen Arbeiten,
z.B. Inbetriebnahme, Betrieb, Transport und Wartung gründlich durch.
Schützen Sie sich und unbeteiligte Personen mit geeigneten Mitteln vor
den in den Dokumentationsunterlagen aufgeführten Gefahren.
Halten Sie die Dokumentationsunterlagen zum Nachschlagen am Gerät
bereit und geben Sie alle Dokumentationsunterlagen bei Weitergabe
des Produktes mit.
Beachten Sie die Dokumentationsunterlagen der weiteren
schweißtechnischen Komponenten.
Entnehmen Sie die Handhabung von Gasflaschen den Anweisungen
der Gashersteller und den entsprechenden örtlichen Verordnungen,
z.B. der Druckgasverordnung.
Beachten Sie die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften.
Lassen Sie die Inbetriebnahme sowie Bedienungs- und
Wartungsarbeiten ausschließlich von Fachkräften durchführen. Eine
Fachkraft ist eine Person, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung,
Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen
die ihr übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren
erkennen kann.
Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung des Arbeitsbereiches und halten
Sie den Arbeitsbereich in Ordnung.
Schalten Sie für die gesamte Dauer von Arbeiten zur Wartung,
Instandhaltung und Reparatur die Schweißstromquelle aus, die Gas- und
Druckluftzufuhr ab und trennen Sie den Netzstecker.
Beachten Sie bei der Entsorgung die örtlichen Bestimmungen, Gesetze,
Vorschriften, Normen und Richtlinien.
DE - 4
3 Produktbeschreibung ABITIG® Little
2.3 Sicherheitshinweise zur Elektrotechnik
Überprüfen Sie Elektrowerkzeuge auf eventuelle Beschädigungen und
auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion.
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen aus und vermeiden Sie
eine feuchte oder nasse Umgebung.
Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag, indem Sie isolierende
Unterlagen verwenden und trockene Kleidung tragen.
Verwenden Sie die Elektrowerkzeuge nicht in Bereichen, in denen
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
2.4 Sicherheitshinweise zum Schweißen
Lichtbogenschweißen kann Augen, Haut und Gehör schädigen.
Beachten Sie, dass in Verbindung mit anderen Schweißkomponenten
weitere Gefahren auftreten können. Tragen Sie deshalb immer die
vorgeschriebene Schutzkleidung gemäß der örtlichen Vorschriften.
Alle Metalldämpfe, insbesondere Blei, Cadmium, Kupfer und Beryllium,
sind schädlich. Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung oder
Absaugung. Überschreiten Sie nicht die geltenden
Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW).
Um Phosgengasbildung zu vermeiden, spülen Sie Werkstücke, die mit
chlorierten Lösungsmitteln entfettet wurden, mit klarem Wasser ab.
Stellen Sie keine chlorhaltigen Entfettungsbäder in der Nähe des
Schweißplatzes auf.
In Verbindung mit diversen Schwebrennern können weitere Gefahren
auftreten, z.B. durch: elektrischen Strom (Schweißstromquelle, interner
Stromkreis), Schweißspritzer im Hinblick auf brennbare oder
explosionsgefährliche Stoffe, UV-Strahlung des Lichtbogens, Rauch und
Dämpfe.
Halten Sie die allgemeinen Brandschutzbestimmungen ein und entfernen
Sie vor Arbeitsbeginn feuergefährliche Materialien aus der Umgebung
des Schweißarbeitsplatzes. Stellen Sie geeignete Brandschutzmittel am
Arbeitsplatz zur Verfügung.
2.5 Sicherheitshinweise zur Schutzkleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
Tragen Sie im Betrieb und in Verbindung mit dem Schweißprozess
Schutzbrille, Schutzhandschuhe und ggf. Atemmaske.
2.6 Sicherheitshinweise zur Verwendung
Überschreiten Sie nicht die in den Dokumentationsunterlagen
angegebenen maximalen Belastungsdaten. Überlastungen führen zu
irreparablen Schäden.
Nehmen Sie keine baulichen Veränderungen an diesem Gerät vor.
Verwenden Sie beim Gebrauch im Freien einen geeigneten Schutz
gegen Witterungseinflüsse.
2.7 Klassifizierung der Warnhinweise
Die verwendeten Warnhinweise sind in vier verschiedene Ebenen unterteilt
und werden vor potenziell gefährlichen Arbeitsschritten angegeben.
Je nach Art der Gefahr werden die folgenden Signalworte verwendet:
2.8 Angaben für den Notfall
Unterbrechen Sie im Notfall sofort folgende Versorgungen: Elektrische
Energieversorgung, Kühlmittelversorgung und Schutzgasversorgung.
Beachten Sie die Dokumentationsunterlagen der schweißtechnischen
Komponenten.
3 Produktbeschreibung
3.1 Technische Daten
GEFAHR
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwere Verletzungen die Folge.
WARNUNG
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwere Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen die Folge sein.
HINWEIS
Bezeichnet die Gefahr, dass Arbeitsergebnisse beeinträchtigt oder Sachschäden und irreparable Beschädigungen am Gerät oder der Ausrüstung die Folge sein
können.
Tab. 1 Allgemeine Schweißbrennerdaten (EN 60974-7)
Transport und Lagerung −10 °C – +55 °C Schaltleistung Taster max. 1 W (ohmsche Belastung)
Relative Luftfeuchtigkeit bis 90 % – 20 °C Schutzgas (EN ISO 14175) Argon
Temperatur Betrieb −10 °C bis +40 °C Spannungsbemessung 113 V Scheitelwert
Führungsart handgeführt Schutzart der maschinenseitigen
Anschlüsse (EN 60529)
IP3X
Spannungsart DC oder AC Max. Lichtbogenzünd- und
Stabilisierungsspannung
Durchschlagsspannung 50 Hz
8 kV
ABITIG® Little 4 Inbetriebnahme
DE - 5
Alle Angaben beziehen sich auf die Schlauchpaket Standardlänge 4 m
und 8 m.
Weitere Informationen bezüglich lieferbarere Schlauchpaketausführungen
und Leistungsdaten entnehmen Sie den aktuellen Bestellunterlagen.
3.2 Verwendete Abbildungen
Alle Abbildungen befinden sich am Anfang dieser Dokumentationsunterlage.
4 Inbetriebnahme
Vor jeder Inbetriebnahme folgende Tätigkeiten durchführen:
1Schweißbrenner überprüfen, reinigen und ggf. wechseln.
2Ersatz- und Verschleißteile überprüfen, reinigen und ggf. wechseln.
3Schlauchpaket überprüfen, reinigen und ggf. wechseln.
Alle Handlungsschritte in der vorgegebenen Reihenfolge durchführen.
4.1 Flexible Brennerkörper biegen (Option), Abb.2
Um die Lebensdauer des Brennerkopfes zu verlängern, beachten Sie die
empfohlene Technik:
Brennerkopf beim Biegen (1) an dieser Stelle (2) mit den Daumen
unterstützen.
Polung der Elektroden bei DC in der Regel negativ Schaltstrom Taster 0,01–100 mA
Elektrode Wolframelektroden für
WIG-Verfahren, vorzugsweise
strahlungsarm
Schaltspannung Taster 0,02–42 V (DC und AC)
Tab. 2 Angaben zur Flüssigkühlung / Angaben zum Schlauchpaket
Angaben zur Flüssigkühlung Angaben zum Schlauchpaket
Fließdruck min. 2,5 bar / max. 3,5 bar hlgeräteleistung min. 800 W
Tab. 1 Allgemeine Schweißbrennerdaten (EN 60974-7)
Tab. 3 Produktspezifische Schweißbrennerdaten (EN 60974-7)
Typ Kühlart Belastung ED Elektoden-ØGasdurchfluss Kühlung
Vorlauf-
temperatur
Durchfluss
DC AC1
1Gemäß EN 60974-7 ist der Wert für Wechselstrom (AC) mit 70% des geprüften Gleichstromwertes (DC) anzugeben.
max. min.
[A] [A] [%] [mm] [l/min] °C l/min
9luft 110 80 35 0,5–1,6 5–12
17 luft 140 100 35 0,5–2,4 7–15
90 luft 90 60 35 1,0–2,4 5–12
150 luft 140 100 35 1,0–2,4 5–12
24 G luft 110 80 35 0,5–1,6 5–12
20 flüssig 220 150 100 0,5–3,2 8–22 50 0,7
25 flüssig 200 140 100 0,5–3,2 8–22 50 0,7
180 W flüssig 180 130 100 1,0–3,2 7–18 50 0,7
260 W flüssig 240 170 100 1,0–3,2 7–18 50 0,7
24 W flüssig 140 100 100 0,5–2,4 7–15 50 0,7
WARNUNG
Stromschlag durch Berühren von spannungführenden Bauteilen
Durch das Berühren spannungführende Ausrüstteile kann es zu lebensgefährlichen Stromschlägen kommen.
Halten und führen Sie den Schweißbrenner ausschließlich an der dafür vorgesehenen Griffschale.
WARNUNG
Stromschlag durch beschädigte oder unsachgemäß installierte Bauteile
Durch beschädigte oder unsachgemäß installierte Bauteile kann es zu lebensgefährlichen Stromschlägen kommen. Bauteile sind: Schweißbrenner,
Schlauchpaket, Ersatz-, Verschleißteile.
Überprüfen Sie vor jeder Nutzung alle Bauteile und alle Verbindungen auf ordnungsgemäße Installation und Beschädigungen.
Reinigen Sie verunreinigte Bauteile sofort.
Wechseln Sie beschädigte Bauteile sofort aus.
Lassen Sie schadhaften, deformierten oder verschlissenen Bauteile ausschließlich von einer von ABICOR BINZEL unterwiesenen Elektrofachkraft
austauschen.
DE - 6
4 Inbetriebnahme ABITIG® Little
Das Zurückbiegen in die Ausgangsposition gilt als ein Biegezyklus.
4.2 Schweißbrenner für Schlauchpaketmontage vorbereiten
1Schweißstromquelle ausschalten und Netzstecker ziehen.
2Gaszufuhr absperren.
3Kühlmittelkreislauf ausschalten.
4.3 Schweißbrenner ausrüsten, Abb. 1
Anstelle des Spannhülsengehäuses kann auch eine Gaslinse eingesetzt werden. Sie erzeugt aufgrund ihrer Bauart eine laminare Gasströmung.
4.3.1 ABITIG® Little 24 G / 24 W / 9 / 17 / 25:
1Spannhülsengehäuse mit Spannhülse in Brennerkörper schrauben.
Anstelle des Spannhülsengehäuses kann auch eine Gaslinse eingesetzt
werden. Sie erzeugt aufgrund ihrer Bauart eine laminare Gasströmung.
2Brennerkappe mit Wolframelektrode in Brennerkörper schrauben.
3Gasdüse aufschrauben.
Schritt 2 entfällt bei ABITIG® Little 24 G und 24 W
4.3.2 ABITIG® Little 150 / 260 W:
1Elektrodenhalter in Brennerkörper stecken.
2Brennerkappe mit Wolframelektrode in Brennerkörper schrauben.
3Gasdüse aufschrauben.
4.3.3 ABITIG® Little 90 / 180 W:
1Elektrodenhalter in Brennerkörper stecken.
2Brennerkappe mit Wolframelektrode in Brennerkörper stecken.
3Gasdüse aufstecken.
4.4 Wolframelektrode kürzen
Die Elektrodenart ist nach EN ISO 6848 festgelegt.
Elektrodenlänge ist abhängig vom Brennertyp.
Das Schweißverhalten wird durch die Wahl der Wolframelektrode und den
Verschleiß beeinflusst. Ein glatter, riefenfreier Anschliff der Wolframelektrode
wirkt sich positiv auf das Schweißergebnis aus.
4.5 Wolframelekroden anschleifen, Abb. 3
Das Anschleifen der Wolframelektrode ist abhängig vom Verschleiß und
muss deshalb nach Bedarf vorgenommen werden.
Zum Anschleifen der Wolframelektrode ein Schleifgerät mit folgenden
Eigenschaften verwenden:
— Diamantscheibe
Zentrischer Anschliff zur Mittelachse
Automatische Antriebsregelung der Wolframelektrode durch
Schwerkraft
Für alle Elektrodendurchmesser einstellbar
Stufenlose Winkeleinstellung
4.6 Schlauchpaket anschließen
1Schlauchpaketanschluss in Schweißstromquelle einstecken und mit
Anschlussmutter sichern.
2Anschlüsse für Kühlmittelvor-/-rücklauf, Schutzgas und
Steuerleitungsstecker fachgerecht montieren.
4.7 Kühlmittelschläuche anschließen
1hlmittelvorlauf (blau) und Kühlmittelrücklauf (rot) anschließen.
2Mindestfüllmenge des Kühlmittels kontrollieren.
Empfehlung: ABICOR BINZEL Kühlmittel der Reihe BTC verwenden.
Um Schäden am Schweißgerät zu vermeiden, weder deionisiertes noch
demineralisiertes Wasser verwenden.
Bei Erstinbetriebnahme und Schlauchpaketwechsel Kühlmittelkreislauf
entlüften.
4.8 Kühlmittelkreislauf entlüften
1Auffangbehälter unter den Anschluss des Kühlmittelrücklaufs (rot) stellen.
2hlmittelrücklaufschlauch am hlgerät lösen und über Auffangbehälter
halten.
3Öffnung des Kühlmittelrücklaufschlauchs verschließen.
4Öffnung des Kühlmittelrücklaufschlauchs mehrfach abrupt öffnen und
wieder schließen, bis das Kühlmittel kontinuierlich und blasenfrei in den
Auffangbehälter fließt.
5Kühlmittelrücklaufschlauch wieder am Kühlgerät anschließen.
4.9 Schutzgas anschließen und einstellen
Art und Menge des zu verwendenden Schutzgases hängt von der
Schweißaufgabe und der Gasdüsengeometrie ab.
1Für die Schweißaufgabe geeignetes Schutzgas auswählen.
2Ventil an der Gaszufuhr kurz öffnen und wieder schließen, um eventuelle
Verunreinigungen am Anschluss auszublasen.
3Schutzgas am Schweißgerät nach Angaben des Herstellers anschließen.
4Menge des Schutzgases an verwendete Gasdüse und Schweißaufgabe
anpassen und einstellen.
Kühlart Biegezyklus max. Biegewinkel min. Biegeradius [mm]
Luftgekühlt 80 mal 45° 25,0
Flüssiggekühlt 50 mal 45° 25,0
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch angeschliffene Elektrode
Die angeschliffene Elektrode ist spitz und kann zu Stichverletzungen führen.
Greifen Sie nicht in die Elektrodenspitze.
Halten Sie die Elektrodenspitze von ihrem Körper weg.
Tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
ABITIG® Little 5 Betrieb
DE - 7
5 Betrieb
5.1 Handgriff Bedienungselemente
Mit dem Standard Schweißbrenner ist die 2-Takt Betriebsart des Tasters
möglich.
Weitere Betriebsarten und Handgriffmodule sind abhängig von der
jeweiligen Schweißstromquelle und müssen separat bestellt werden.
5.2 Schweißvorgang durchführen
1Schutzgasflasche öffnen
2Schweißstromquelle einschalten.
3hlgerät einschalten.
4Schutzgasleitungen spülen.
5Schweißparameter einstellen.
6Taster am Handgriff drücken und halten = Schweißstart.
7Lichtbogen nach dem Zünden ohne Längsbewegung über die zu
verschweißenden Werkstoffkanten halten, bis sich ein Schmelzbad bildet.
8Schweißbrenner gleichmäßig über die gesamte Nahtlänge führen.
9Taster am Handgriff lösen = Schweißende.
10 Schweißbrenner nach dem Abschalten noch einige Sekunden über der
Endstelle halten. Die Schmelze erstarrt durch das nachströmende Gas
ohne störenden Einfluss von außen.
6 Außerbetriebnahme
1Schweißvorgang beenden.
2Gasnachströmzeit abwarten und Schweißstromquelle ausschalten.
3Ventil der Schutzgasflasche schließen.
4Kühlgerät ausschalten.
7 Wartung und Reinigung
7.1 Schweißbrenner reinigen
Nachfolgend aufgeführte Teile unterliegen Verschleiß und Verschmutzung.
Diese Teile müssen deshalb regelmäßig gewartet und gereinigt werden:
— Brennerkörper
— Gasdüse
— Wolframelektrode
— Brennerkappe
— Elektrodenhalter
7.2 Jährliche Wartung durch Elektrofachkraft
Alle Bauteile (Schweißbrenner, Schlauchpaket, Ersatz- und
Verschleißteile) von einer von ABICOR BINZEL unterwiesenen
Elektrofachkraft überprüfen und reinigen lassen bzw. die Bauteile
gegebenenfalls wechseln.
Bei sehr häufigem Einsatz und/oder sehr hohen Stromstärken und/oder
erkennbarer Abnutzung das Intervall verkürzen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch elektromagnetische Felder
Durch das Gerät können elektromagnetische Felder entstehen, die Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren in ihrer Funktion beeinträchtigen.
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Sie einen Herzschrittmacher oder einen implantierten Defibrillator tragen.
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich in Industriegebieten entsprechend der DIN EN 61000-6-3.
HINWEIS
Sachschaden durch Überhitzung
Flüssiggekühlte Schlauchpakete können bei Überhitzung undicht werden.
Lassen Sie das Kühlgerät nach dem Schweißvorgang ca. 5 min. weiter laufen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch austretendes heißes Kühlmittel
Wenn der Kühlmittelschlauch während oder unmittelbar nach dem Betrieb gelöst wird, kann Kühlmittel herausspritzen und Verbrennungen oder Reizungen an
Haut und Schleimhaut verursachen.
Lassen Sie die Schweißbrenner und das Kühlmittel abkühlen.
Überprüfen und tragen Sie ihre persönliche Schutzausrüstung.
WARNUNG
Verbrennungsgefahr durch heiße Oberfläche
Die Schweißbrenner werden während des Schweißvorgangs sehr heiß. Schwere Verbrennungen können die Folge sein.
Lassen Sie die Schweißbrenner vor dem Berühren abkühlen.
Tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch unerwarteten Anlauf
Wenn das Gerät während Wartungs-, Reinigungs- oder Demontagearbeiten unter Spannung steht, können Teile unerwartet anlaufen und Verletzungen
verursachen.
Schalten Sie das Gerät aus.
Sperren Sie alle Versorgungsleitungen ab.
Trennen Sie die elektrische Energieversorgung.
DE - 8
8 Entsorgung ABITIG® Little
7.3 Verschleißteile austauschen, Abb. 4
Bestelldaten und Identnummern der Ausrüst- und Verschleißteile den
aktuellen Bestellunterlagen entnehmen.
Der Schweißbrennerhals kann je nach Schweißaufgabe mit verschiedenen
Verschleißteilen bestückt werden.
8 Entsorgung
9 Gewährleistung
Dieses Produkt ist ein Original ABICOR BINZEL Erzeugnis. Die Alexander
Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG garantiert eine fehlerfreie
Herstellung und übernimmt für dieses Produkt bei Auslieferung eine
werksseitige Fertigungs- und Funktionsgarantie entsprechend dem Stand der
Technik und der geltenden Vorschriften. Soweit ein von ABICOR BINZEL zu
vertretender Mangel vorliegt, ist ABICOR BINZEL nach ihrer Wahl auf
eigene Kosten zur Mangelbeseitigung oder Ersatzlieferung verpflichtet.
Gewährleistungen können nur r Fertigungsmängel, nicht aber für Schäden,
die auf natürliche Abnutzung, Überlastung oder unsachgemäße Behandlung
zurückzuführen sind, gegeben werden. Die Gewährleistungsfrist ist den
Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu entnehmen. Ausnahmen für
bestimmte Produkte sind gesondert geregelt. Die Gewährleistung erlischt des
Weiteren im Falle der Verwendung von Ersatz- und Verschleißteilen, die nicht
originale ABICOR BINZEL Teile sind, sowie einer unsachgemäß
durchgeführten Instandsetzung des Produktes durch Anwender oder Dritte.
Verschleißteile fallen generell nicht unter die Gewährleistung. Ferner haftet
ABICOR BINZEL nicht für Schäden, die durch die Verwendung unseres
Produktes entstanden sind. Fragen zur Gewährleistung und zum Service
können an den Hersteller oder an unsere Vertriebsgesellschaften gerichtet
werden. Angaben hierzu finden Sie im Internet unter www.binzel-abicor.com
HINWEIS
Sachschäden durch Verwendung von ungeeigneten Verschleißteilen
Die Verwendung von Verschleißteilen anderer Hersteller und die unsachgemäße Montage von Verschleißteilen können Sachschäden am Schweißbrenner
verursachen und Arbeitsergebnisse beeinträchtigen.
Verwenden Sie nur original ABICOR BINZEL Verschleißteile.
Achten Sie auf die richtige Zuordnung der schweißbrennerspezifischen Verschleißteile.
Achten Sie auf die richtige Reihenfolge bei der Montage.
Tab. 4 Kritische Rohstoffe in schweißfähig ausgerüsteten Schweißbrennern
Wolfram (Wolframelektroden) > 1g
Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Geräte unterliegen der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU Elektro- und Elektronik-
Altgeräte.
Elektrogeräte nicht über den Hausmüll entsorgen.
Elektrogeräte vor der ordnungsgemäßen Entsorgung demontieren.
Komponenten von Elektrogeräten getrennt sammeln und einer umweltgerechten Wiederverwertung zuführen.
Örtliche Bestimmungen, Gesetze, Vorschriften, Normen und Richtlinien beachten.
Für Informationen zur Sammlung und zur Rückgabe von Elektroaltgeräten an Ihre Kommunalbehörde wenden.
ABITIG® Little 1 Identification
EN - 3
Table of Contents
1 Identification EN-3
1.1 Marking EN-3
2 Safety EN-3
2.1 Designated use EN-3
2.2 Basic safety instructions EN-3
2.3 Electro-technical safety instructions EN-3
2.4 Welding safety instructions EN-3
2.5 Safety instructions regarding protective clothing EN-4
2.6 Safety instructions for use EN-4
2.7 Classification of the warnings EN-4
2.8 Emergency information EN-4
3 Product description EN-4
3.1 Technical data EN-4
3.2 Figures used EN-5
4 Putting into operation EN-5
4.1 Bending the flexible torch body (optional), Fig. 2 EN-5
4.2 Preparing the welding torch for cable assembly installation EN-5
4.3 Equipping the welding torch, Fig. 1 EN-6
4.3.1 ABITIG® Little 24 G/24 W/9/17/25: EN-6
4.3.2 ABITIG® Little 150/260 W: EN-6
4.3.3 ABITIG® Little 90/180 W: EN-6
4.4 Shortening the tungsten electrode EN-6
4.5 Sharpening tungsten electrodes, Fig. 3 EN-6
4.6 Connecting the cable assembly EN-6
4.7 Connecting the coolant hoses EN-6
4.8 Bleeding the coolant circuit EN-6
4.9 Connecting the shielding gas and setting the gas volume EN-6
5 Operation EN-6
5.1 Handle operating elements EN-7
5.2 Welding EN-7
6 Putting out of operation EN-7
7 Maintenance and cleaning EN-7
7.1 Cleaning the welding torch EN-7
7.2 Annual maintenance by an electrician EN-7
7.3 Replacing wear parts, Fig. 4 EN-8
8 Disposal EN-8
9 Warranty EN-8
1 Identification
The TIG welding torches from the ABITIG® Little series are used for inert gas
welding with tungsten electrodes and inert gases. The welding torches
conform to EN 60974-7 and are not considered devices that independently
fulfil functions.
Arc welding can only be carried out in connection withawelding
power source.
1.1 Marking
This product fulfils the requirements that apply to the market to which it has
been introduced.
A corresponding marking has been affixed to the product, if required.
2 Safety
This chapter provides you with basic safety instructions and warns you
against residual hazards which must be observed in order to operate the
product safely.
Non-observance of the safety instructions may result in risks to the life or
health of personnel and result in environmental damage or material damage.
2.1 Designated use
The device described in these instructions may be used only for the purpose
and in the manner described in these instructions. In doing so, observe
the operating, maintenance and servicing conditions.
Any other use is considered improper.
Unauthorised modifications or changes to enhance the performance are
not permitted.
Do not exceed the maximum load data specified in the documentation.
Excessive loads lead to irreparable damage.
Do not make any constructive changes to the product.
During welding work outdoors, use suitable protection against the
weather conditions.
2.2 Basic safety instructions
The product has been developed and manufactured in accordance with
state-of-the-art technology and the recognized safety standards and
regulations. The product can present design-related, unavoidable risks for
users, third parties, or other material property. The manufacturer will accept
no liability for damage caused by non-observance of the documentation.
Please read the documentation carefully before using the product for the
first time and comply with the instructions contained in it.
Only operate the product in technically perfect condition in compliance
with all documentation.
Before carrying out specific work, for example commissioning,
operation, transport and maintenance, read the documentation
carefully.
Use suitable means to protect yourself and bystanders from the hazards
listed in the documentation.
Store the documentation within easy reach of the device for reference
and enclose all documentation when passing on the product.
Consult the documentation for the other welding components.
When handling gas cylinders, consult the instructions from the gas
manufacturers and the corresponding local regulations, e.g. pressurised
gas regulations.
Observe the local accident prevention regulations.
Have commissioning as well as operating and maintenance work
carried out exclusively by qualified personnel. Qualified personnel are
persons who, based on their special training, knowledge, experience
and due to their knowledge of the relevant standards, are able to assess
the tasks assigned to them and identify possible dangers.
Ensure the work area is well lit and keep it in good order.
For the entire duration of servicing, maintenance and repair work, switch
off the welding power source and the gas and compressed air supplies,
and disconnect the mains plug.
For disposal, observe the local regulations, laws, provisions, standards
and guidelines.
2.3 Electro-technical safety instructions
Check electric tools for damage and for their proper functioning in
accordance with their designated use.
Do not expose electric tools to rain and avoidamoist or wet environment.
Protect yourself from electric shock by using insulating mats and wearing
dry clothing.
Do not use the electric tools in areas subject to fire or explosion hazards.
2.4 Welding safety instructions
Arc welding may cause damage to the eyes, skin and hearing. Please
note that other hazards may occur in connection with other welding
components. Therefore, always wear the required safety clothing in
compliance with local regulations.
EN - 4
3 Product description ABITIG® Little
Any metal vapours, especially lead, cadmium, copper and beryllium are
harmful! Ensure sufficient ventilation or extraction. Do not exceed the
current occupational exposure limits (OEL).
In order to prevent phosgene gas formation, rinse workpieces that have
been degreased with chlorinated solvents using clean water.
Do not place degreasing baths containing chlorine in the vicinity of the
welding area.
Further hazards may exist in connection with various welding torches, for
example those caused by electrical current (welding power source,
internal circuit), weld spatter with regard to combustible or explosive
materials, UV radiation from the arc, smoke and vapours.
Adhere to the general fire protection regulations and remove flammable
materials from the vicinity of the welding work area prior to starting
work. Provide appropriate fire extinguishing equipment in the
workplace.
2.5 Safety instructions regarding protective clothing
Do not wear loose fitting clothing or jewelry.
Useahair net for long hair.
During operation and in connection with the welding process, always
wear safety goggles, protective gloves and, if necessary,abreathing
mask.
2.6 Safety instructions for use
Do not exceed the maximum load data specified in the documentation.
Excessive loads lead to irreparable damage.
Do not make any constructive changes to this device.
During welding work outdoors, use suitable protection against the
weather conditions.
2.7 Classification of the warnings
The warnings used are divided into four different categories and are
indicated prior to potentially dangerous work steps.
Depending on the type of danger, the following signal words will be used:
2.8 Emergency information
In the event of an emergency, immediately disconnect the following
supplies: Electrical power supply, coolant supply and shielding gas
supply.
Consult the documentation for the welding components.
3 Product description
3.1 Technical data
DANGER
Describes an imminent threatening danger. If not avoided, it may cause severe injuries or death.
WARNING
Describesapotentially dangerous situation. If not avoided, this may result in death or serious injuries.
CAUTION
Describesapotentially harmful situation. If not avoided, this may result in slight or minor injuries.
NOTICE
Describes the risk of impairing work results or potential material damage and irreparable damage to the device or to the equipment.
Tab. 1 General welding torch data (EN 60974-7)
Transport and storage −10°C to +55°C Switching power of trigger Max. 1 W (resistive load)
Relative humidity Up to 90% at 20°C Shielding gas (EN ISO 14175) Argon
Operation −10°C to +40°C Voltage rating Peak value of 113 V
Type of use Manual Protection type of the device
connections (EN 60529)
IP3X
Type of voltage DC or AC Max. arc ignition and stabilisation
voltage
Breakdown voltage 50 Hz
8 kV
DC polarity of the electrodes Usually negative Switching current of trigger 0.01–100 mA
Electrode Tungsten electrodes for
TIG procedures, preferably
low-radiation
Switching voltage of trigger 0.02–42 V (DC and AC)
ABITIG® Little 4 Putting into operation
EN - 5
All specifications relate to 4 m and 8 m cable assemblies. For further information regarding the available cable assembly designs and
performance data, please refer to the current order documentation.
3.2 Figures used
All figures can be found at the start of this document.
4 Putting into operation
Perform the following activities prior to every use:
1Inspect, clean and, if necessary, replace the welding torch.
2Inspect, clean and, if necessary, replace the spare and wear parts.
3Inspect, clean and, if necessary, replace the cable assembly.
Perform all the steps in the specified order.
4.1 Bending the flexible torch body (optional), Fig. 2
To extend the torch head’s service life, please use the recommended
technique:
Support the torch head with the thumbs at this point (2) when
bending (1).
Bending back to the initial position is classed as a bending cycle.
4.2 Preparing the welding torch for cable assembly installation
1Switch off the welding power source and pull out the mains plug.
2Close off the gas supply.
3Switch off the coolant circuit.
Tab. 2 Liquid cooling specifications/cable assembly specifications
Liquid cooling specifications Cable assembly specifications
Flow pressure Min. 2.5 bar/max. 3.5 bar Cooling unit power Min. 800 W
Tab. 3 Product-specific welding torch data (EN 60974-7)
Type Type of
cooling
Load Duty cycle Electrode ØGas flow rate Cooling
Supply temp. Flow
DC AC1
1Pursuant to EN 60974-7, the alternating current (AC) must be specified with 70% of the tested direct current (DC).
Max. Min.
[A] [A] [%] [mm] [l/min] °C l/min
9Air 110 80 35 0,5–1,6 5–12
17 Air 140 100 35 0,5–2,4 7–15
90 Air 90 60 35 1,0–2,4 5–12
150 Air 140 100 35 1,0–2,4 5–12
24 G Air 110 80 35 0,5–1,6 5–12
20 Liquid 220 150 100 0,5–3,2 8–22 50 0,7
25 Liquid 200 140 100 0,5–3,2 8–22 50 0,7
180 W Liquid 180 130 100 1,0–3,2 7–18 50 0,7
260 W Liquid 240 170 100 1,0–3,2 7–18 50 0,7
24 W Liquid 140 100 100 0,5–2,4 7–15 50 0,7
WARNING
Electric shock due to touching live components
Touching live equipment parts may result in potentially fatal electric shocks.
Only hold and move the welding torch using the intended handle piece.
WARNING
Electric shock due to damaged or improperly installed components
Damaged or improperly installed components may result in potentially fatal electric shocks. Components include: Welding torch, cable assembly, spare parts,
wear parts.
Inspect all components prior to each use and check that all connections are duly installed and undamaged.
Clean soiled components immediately.
Replace damaged components immediately.
Damaged, deformed or worn components must only be replaced by an electrician who has been trained by ABICOR BINZEL.
Type of cooling Bending cycle Max. bending angle Min. bending radius [mm]
Air-cooled 80 times 45° 25.0
Liquid-cooled 50 times 45° 25.0
EN - 6
5 Operation ABITIG® Little
4.3 Equipping the welding torch, Fig. 1
A gas lens can also be used instead of the collet housing. Owing to its design, it will producealaminar gas flow.
4.3.1 ABITIG® Little 24 G/24 W/9/17/25:
1Screw the collet housing with collet into the torch body.
A gas lens can also be used instead of the collet housing. Owing to its
design, it will producealaminar gas flow.
2Screw the back cap with the tungsten electrode into the torch body.
3Screw on the gas nozzle.
Step 2 is not required with the ABITIG® Little 24 G and 24 W
4.3.2 ABITIG® Little 150/260 W:
1Insert the electrode holder into the torch body.
2Screw the back cap with the tungsten electrode into the torch body.
3Screw on the gas nozzle.
4.3.3 ABITIG® Little 90/180 W:
1Insert the electrode holder into the torch body.
2Screw the back cap with the tungsten electrode into the torch body.
3Push on the gas nozzle.
4.4 Shortening the tungsten electrode
The electrode type is set by EN ISO 6848.
The electrode length depends on the torch type.
The welding performance is affected by the selection of the tungsten
electrode and by wear.Asmooth, groove-free sharpened end of the tungsten
electrode hasapositive effect on the welding result.
4.5 Sharpening tungsten electrodes, Fig. 3
Sharpening the tungsten electrode depends on wear and must therefore be
carried out when required.
When sharpening the tungsten electrode, useasharpening device with
the following properties:
Diamond disc
Point sharpened longitudinally through the centre axis
Automatic regulation of the tungsten electrode drive by gravity
Can be set for all electrode diameters
Offers continuous angle adjustment
4.6 Connecting the cable assembly
1Plug the cable assembly connector into the welding power source and
secure it withaconnection nut.
2Properly mount the connections for coolant supply/return, shielding gas
and control lead connector.
4.7 Connecting the coolant hoses
1Connect the coolant supply (blue) and coolant return (red).
2Check the coolant’s minimum fill level.
Recommendation: Use ABICOR BINZEL coolants from the BTC range.
To prevent damage to the welding device, do not use deionised or
demineralised water.
Bleed the coolant circuit upon commissioning and when replacing the
cable assembly.
4.8 Bleeding the coolant circuit
1Place the collection receptacle under the connection for the coolant
return (red).
2Disconnect the coolant return hose from the cooling unit and hold it over
collection receptacle.
3Seal the coolant return hose’s opening.
4Abruptly open then seal the coolant return hose’s opening several times
until the coolant flows into the collection receptacle continuously and
without air bubbles.
5Reconnect the coolant return hose to the cooling unit.
4.9 Connecting the shielding gas and setting the gas volume
The type and amount of shielding gas used depend on the welding task and
the gas nozzle geometry.
1Select the appropriate shielding gas for the welding task.
2Briefly open the valve on the gas supply then close it again to air-blast
away any dirt on the connector.
3Connect the shielding gas to the welding device as per the
manufacturer’s instructions.
4Adjust the shielding gas volume to the gas nozzle used and the welding
task and save the setting.
5 Operation
CAUTION
Risk of injury from the sharpened electrode
The sharpened electrode is pointed and can cause puncture injuries.
Keep your hands away from the electrode tip.
Hold the electrode tip away from your body.
Wear the correct protective gloves.
WARNING
Risk of injury due to electromagnetic fields
The device can produce electromagnetic fields that could impact the proper function of cardiac pacemakers and implanted defibrillators.
Do not use the device if you haveapacemaker or an implanted defibrillator.
Only use the device in industrial zones in accordance with DIN EN 61000-6-3.
ABITIG® Little 6 Putting out of operation
EN - 7
5.1 Handle operating elements
The trigger’s two-step mode can be activated when usingastandard welding
torch.
Further operating modes and handle modules depend on the welding power
source and must be ordered separately.
5.2 Welding
1Open the shielding gas cylinder.
2Switch on the welding power source.
3Switch on the cooling unit.
4Rinse the shielding gas lines.
5Set the welding parameters.
6Press and hold the trigger on the handle = start welding.
7After ignition, hold the welding arc tight to the edge of the material to
be welded untilamolten pool is formed.
8Move the welding torch uniformly over the entire seam length.
9Release the trigger on the handle = stop welding.
10 After switching off the welding torch, hold it over the end position for
a few seconds. The residual gas flow allows the molten pool to solidify
without external interference.
6 Putting out of operation
1Stop the welding process.
2Wait for the gas post-flow time to pass then switch off the welding power
source.
3Close the valve on the shielding gas cylinder.
4Switch off the cooling unit.
7 Maintenance and cleaning
7.1 Cleaning the welding torch
The parts listed below are subject to wear and soiling. Asaresult, they must
undergo regular maintenance and cleaning:
Torch body
Gas nozzle
Tungsten electrode
Back cap
Electrode holder
7.2 Annual maintenance by an electrician
Have all components (welding torch, cable assembly, spare and wear
parts) inspected and cleaned by an electrician trained by
ABICOR BINZEL. Replace if necessary.
In the case of extremely frequent use and/or very high current intensity
and/or evident wear, shorten the interval.
NOTICE
Material damage due to overheating
Liquid-cooled cable assemblies may start leaking if overheated.
Allow the cooling unit to continue running for approx. 5 min. after the welding process.
WARNING
Risk of injury from hot coolant
If the coolant hose is disconnected during or straight after operation, coolant can spray out and burn or irritate skin and mucous membranes.
Allow the welding torch and coolant to cool down.
Check and wear your personal protective equipment.
WARNING
Risk of burns from hot surface
Welding torches become very hot during welding. They could cause major burns.
Allow welding torches to cool down after welding.
Wear the correct protective gloves.
CAUTION
Risk of injury due to unexpected start
If the device is energised during maintenance, cleaning or disassembly work, parts can unexpectedly start up and cause injuries.
Switch off the device.
Close off all supply lines.
Disconnect the electrical power supply.
EN - 8
8 Disposal ABITIG® Little
7.3 Replacing wear parts, Fig. 4
Order data and part numbers for the equipment parts and wear parts
can be found in the current order documents.
The welding torch neck can be fitted with various wear parts depending on
the welding task.
8 Disposal
9 Warranty
This product is an original ABICOR BINZEL product. Alexander Binzel
Schweisstechnik GmbH & Co. KG guarantees correct manufacture and
assumesaplant production and function warranty for this product upon
delivery in line with current state-of-the-art technology and the regulations in
force. If ABICOR BINZEL is responsible foradefect that occurs,
ABICOR BINZEL is obliged to remedy the defect or deliverareplacement at
its own cost and its own discretion. The warranty covers manufacturing faults,
but not damage resulting from natural wear and tear, overloading or
improper use. The warranty period is defined in the General Terms and
Conditions. Exceptions in the case of specific products are regulated
separately. The warranty will also be rendered invalid if spare and wear
parts are used that are not original ABICOR BINZEL parts and if the product
has been repaired improperly by the user orathird party.
Wear parts are excluded in general from the warranty. In addition,
ABICOR BINZEL is not liable for damage caused by using our products.
Questions about warranty and service can be addressed to the manufacturer
or our distributors. For more information, visit www.binzel-abicor.com.
NOTICE
Material damage through the use of unsuitable wear parts
The use of wear parts from other manufacturers and the improper installation of wear parts can cause material damage to the welding torch and impair
work results.
Only use original ABICOR BINZEL wear parts.
Ensure that the welding-torch-specific wear parts are correctly assigned.
Ensure that the parts are installed in the correct order.
Tab. 4 Critical raw materials in welding torches equipped for welding
Tungsten (tungsten electrodes) >1g
Equipment marked with this symbol is covered by European Directive 2012/19/EU on waste electrical and electronic equipment
(WEEE).
Do not dispose of electrical devices with household waste.
Disassemble electrical devices before they are disposed of.
Collect components of electrical separately and recycle in an environmentally responsible manner.
Observe local regulations, laws, provisions, standards and guidelines.
Please consult your local authority for information about collection and return of electrical devices.
ABITIG® Little 1 Identification
FR - 3
Table des matières
1 Identification FR-3
1.1 Marquage FR-3
2 Sécurité FR-3
2.1 Utilisation conforme aux dispositions FR-3
2.2 Consignes de sécurité de base FR-3
2.3 Consignes de sécurité concernant l'électrotechnique FR-3
2.4 Consignes de sécurité concernant le soudage FR-4
2.5 Consignes de sécurité concernant la tenue de protection FR-4
2.6 Consignes de sécurité pour l'utilisation FR-4
2.7 Classification des consignes d'avertissement FR-4
2.8 Instructions concernant les situations d'urgence FR-4
3 Description du produit FR-4
3.1 Caractéristiques techniques FR-4
3.2 Illustrations utilisées FR-5
4 Mise en service FR-5
4.1 Cintrage du corps de torche flexible (option), Fig. 2 FR-5
4.2 Préparation des torches de soudage pour un changement
de faisceau FR-6
4.3 Équipement de la torche de soudage, Fig. 1 FR-6
4.3.1 ABITIG®Little 24 G/24 W/9/17/25 : FR-6
4.3.2 ABITIG®Little 150/260 W : FR-6
4.3.3 ABITIG®Little 90/180 W : FR-6
4.4 Raccourcir l'électrode tungstène FR-6
4.5 Affûtage des électrodes tungstène, Fig. 3 FR-6
4.6 Raccordement du faisceau FR-6
4.7 Raccordement des tuyaux de refroidissement FR-6
4.8 Purge de l'amenée de liquide de refroidissement FR-6
4.9 Raccordement et réglage du gaz de protection FR-6
5 Fonctionnement FR-7
5.1 Poignée éléments de commande FR-7
5.2 Exécution du processus de soudage FR-7
6 Mise hors service FR-7
7 Entretien et nettoyage FR-7
7.1 Nettoyage de la torche de soudage FR-7
7.2 Entretien annuel par un électricien qualifié FR-8
7.3 Remplacement de pièces d'usure (Fig. 4) FR-8
8 Élimination FR-8
9 Garantie FR-8
1 Identification
Les torches de soudage TIG de la gamme ABITIG® Little sont utilisées pour
le soudage sous gaz de protection avec des électrodes tungstène et des gaz
inertes. Les torches de soudage sont conformes aux exigences de la directive
EN 60974-7 et ne constituent pas des appareils autonomes.
Pour lancer un processus de soudage à l'arc, une source de courant de
soudage doit être connectée.
1.1 Marquage
Le produit répond aux exigences de mise sur le marché en vigueur des
marchés respectifs.
Tous les marquages nécessaires sont apposés sur le produit.
2 Sécuri
Le chapitre suivant présente les consignes de sécurité de base et signale les
risques résiduels qui doivent être pris en compte afin d'utiliser le produit de
manière sûre.
Le non-respect des consignes de sécurité peut entraîner un risque pour la vie
et la santé de personnes et peut causer des dégâts sur l'environnement ou des
dommages aux biens.
2.1 Utilisation conforme aux dispositions
L'appareil décrit dans ce mode d'emploi ne doit être utilisé qu'aux fins et de
la manière décrites dans le mode d'emploi. Veuillez respecter les conditions
d'utilisation, d'entretien et de maintenance.
Toute autre utilisation du produit est considérée comme non conforme.
Les transformations ou modifications effectuées de manière arbitraire pour
augmenter la puissance sont interdites.
Ne dépassez pas les capacités maximales indiquées dans la
documentation. Les surcharges provoquent des dégâts irréparables.
Il est interdit d'apporter des modifications constructives à ce produit.
En cas d'utilisation à l'air libre, une protection adéquate contre les
influences atmosphériques doit être utilisée.
2.2 Consignes de sécurité de base
Le produitaété développé et fabriqué selon l'état actuel de la technique et les
normes et directives de sécurité reconnues. Le produit comporte des risques
résiduels inévitables pour l'utilisateur, les tiers, les dispositifs ou d'autres bien
matériels. Le fabricant décline toute responsabilité pour les dommages
résultant de la non-observation de la documentation.
Avant la première mise en service, lisez attentivement cette
documentation et respectez les instructions qu'elle contient.
N'utilisez le produit que lorsqu'il est en parfait état en respectant la
documentation.
Avant d'exécuter des travaux spécifiques, par ex. mise en service,
opération, transport et entretien, lisez attentivement la documentation.
Protégez-vous ainsi que les personnes environnantes contre les dangers
indiqués dans la documentation par des moyens appropriés.
La documentation doit être tenue à proximité du dispositif pour pouvoir
être consultée. Si le produit est remis à des tiers, n'oubliez pas de leur
remettre également la documentation.
Respectez la documentation des autres éléments de l'installation de
soudage.
La manipulation des bouteilles de gaz est indiquée dans les instructions
des fabricants de gaz et dans les dispositions locales correspondantes,
par exemple, le règlement relatif au gaz comprimé.
Respectez les prescriptions de prévention des accidents locales.
La mise en service et les travaux de commande et d'entretien doivent
uniquement être confiés à un professionnel. Un professionnel est une
personne qui, de par sa formation technique, ses connaissances, son
expérience ainsi que sa connaissance des normes applicables, est en
mesure d'évaluer le travail qui lui est confié et de reconnaître les dangers
éventuels.
Veillez à ce que la zone de travail soit bien éclairée et tenue en ordre.
Pendant la durée des travaux d'entretien, de mise en service, de
maintenance et de réparation, éteignez la source de courant de
soudage et l'alimentation en gaz et en air comprimé et débranchez la
fiche secteur.
Lors de l'élimination, respectez les dispositions, lois, prescriptions,
normes et directives locales.
2.3 Consignes de sécurité concernant l'électrotechnique
Veillez à ce que les outils électriques ne soient pas endommagés et à ce
qu'il soient en parfait état et utilisés conformément à leur emploi prévu.
Veillez à ce que de l'eau de pluie ne pénètre pas dans les outils
électriques et évitez un environnement humide.
Protégez-vous contre un choc électrique en utilisant un tapis isolant et en
portant des vêtements secs.
N'utilisez pas les outils électriques dans les zones à risque d'incendie et
d'explosion.
FR - 4
3 Description du produit ABITIG® Little
2.4 Consignes de sécurité concernant le soudage
Le soudage à l'arc peut provoquer des lésions des yeux, de la peau et
de l'ouïe. Gardez à l'esprit que d'autres risques peuvent survenir en
combinaison avec différents composants de soudage. Par conséquent,
portez toujours la tenue de protection conformément aux prescriptions
locales.
Toutes les vapeurs de métaux, notamment le plomb, le cadmium, le
cuivre et le béryllium sont nocives. Assurez-vous de disposer d'une
aération ou d'une aspiration suffisante. Veillez à ce que les valeurs
limites d'exposition professionnelle ne soient pas dépassées (VLEP).
Afin d'éviter la formation de gaz phosgène, les pièces d'œuvre
dégraissées par une solution chlorée doivent être lavées à l'eau claire.
Les bains dégraissants contenant du chlore ne doivent pas se trouver
à proximité du lieu de soudage.
En combinaison avec diverses torches de soudage, d'autres risques
peuvent se produire, par ex. par charges électriques (source de courant
de soudage, circuit de courant interne), projections de matières
combustibles ou susceptibles d'exploser, rayons UV de l'arc, fumée et
vapeurs.
Respectez les prescriptions générales concernant la protection contre
l'incendie et enlevez tous les matériaux inflammables de la zone du
travail de soudage avant de commencer à travailler. Assurez-vous de la
mise en place d'un dispositif anti-incendie à proximité de l'installation.
2.5 Consignes de sécurité concernant la tenue de protection
Il est interdit de porter des vêtements flottants ou des bijoux.
En cas de cheveux longs, il est impératif de porter une résille.
Pendant l'utilisation et en effectuant des travaux de soudage, il est
impératif de porter des lunettes de protection, des gants de protection et,
si nécessaire, une protection respiratoire.
2.6 Consignes de sécurité pour l'utilisation
Ne dépassez pas les capacités maximales indiquées dans la
documentation. Les surcharges provoquent des dégâts irréparables.
Il est interdit d'apporter des modifications constructives à cet appareil.
En cas d'utilisation à l'air libre, une protection adéquate contre les
influences atmosphériques doit être utilisée.
2.7 Classification des consignes d'avertissement
Les consignes d'avertissement utilisées sont divisées en quatre niveaux
différents. Elles sont indiquées avant les étapes de travail potentiellement
dangereuses.
Selon le type de danger, les mentions d'avertissement suivantes sont utilisés :
2.8 Instructions concernant les situations d'urgence
En cas d'urgence, coupez immédiatement les alimentations suivantes :
alimentation électrique, alimentation en liquide de refroidissement et
alimentation en gaz de protection.
Respectez la documentation des éléments de l'installation de soudage.
3 Description du produit
3.1 Caractéristiques techniques
DANGER
Signale un danger imminent qui, s'il n'est pas évité, entraîne des blessures corporelles extrêmement graves ou la mort.
AVERTISSEMENT
Signale une situation éventuellement dangereuse qui, si elle n'est pas évitée, peut entraîner des blessures graves ou la mort.
ATTENTION
Signale un risque éventuel qui, s'il n'est pas évité, peut entraîner des blessures plus ou moins graves.
AVIS
Signale le risque d'obtenir un résultat de travail non satisfaisant et de provoquer des dommages et des dégâts irréparables du dispositif ou de l'équipement.
Tab. 1 Caractéristiques générales de la torche de soudage (EN 60974-7)
Transport et stockage −10 °C – +55 °C Puissance de commande du bouton Max. 1 W (charge ohmique)
Humidité relative de l'air Jusqu'à 90 % à 20 °C Gaz de protection (EN ISO 14175) Argon
Température de fonctionnement −10 °C à +40 °C Gamme de tension Valeur de crête de 113 V
Maniement Manuel Classe de protection des raccords côté
poste (EN 60529)
IP3X
Type de tension CC ou CA Tension d'amorçage de l'arc et
de stabilisation max.
Tension de claquage de 50 Hz
8 kV
Polarité des électrodes pour CC Normalement négative Courant de commande du bouton 0,01–100 mA
Électrode Électrodes tungstène destinées
au soudage TIG, de préférence
à faible rayonnement
Tension de commande du bouton 0,02–42 V (C.C. et C.A.)
ABITIG® Little 4 Mise en service
FR - 5
Toutes les informations se réfèrent à des faisceaux d'une longueur de 4 m
et 8 m.
Vous trouverez d'autres informations concernant les versions de
faisceaux disponibles et les données de puissance dans le catalogue
de commande actuel.
3.2 Illustrations utilisées
Toutes les illustrations se trouvent au début de cette documentation.
4 Mise en service
Effectuez les travaux suivants avant chaque mise en service :
1Vérifiez, nettoyez et remplacez au besoin la torche de soudage.
2Vérifiez, nettoyez et remplacez au besoin les pièces d'usure et de
remplacement.
3Vérifiez, nettoyez et remplacez au besoin le faisceau.
Exécutez toutes les étapes dans l'ordre indiqué.
4.1 Cintrage du corps de torche flexible (option), Fig. 2
Afin de prolonger la durée de vie de la tête de torche, observez la méthode
recommandée :
Lors du cintrage (1), soutenir la tête de torche à l'aide des pouces à cet
endroit (2).
Le décintrage dans la position initiale correspond à un cycle de cintrage.
Tab. 2 Données de refroidissement par liquide/Données de faisceau
Données concernant le refroidissement par liquide Données de faisceau
Pression d'écoulement Min. 2,5 bar/max. 3,5 bar Puissance du refroidisseur Min. 800 W
Tab. 3 Caractéristiques spécifiques à la torche de soudage (EN 60974-7)
Type Type de
refroidissement
Capacité Facteur de
marche
Ø d'électrode Débit de gaz Refroidissement
Température
aller
Débit
CC C.A.1
1Selon EN 60974-7, la valeur du courant alternatif (C.A.) correspond à 70 % de la valeur testée en courant continu (C.C.).
Max. Min.
[A] [A] [%] [mm] [l/min] [°C] [l/min]
9Air 110 80 35 0,5–1,6 5–12
17 Air 140 100 35 0,5–2,4 7–15
90 Air 90 60 35 1,0–2,4 5–12
150 Air 140 100 35 1,0–2,4 5–12
24 G Air 110 80 35 0,5–1,6 5–12
20 Liquide 220 150 100 0,5–3,2 8–22 50 0,7
25 Liquide 200 140 100 0,5–3,2 8–22 50 0,7
180 W Liquide 180 130 100 1,0–3,2 7–18 50 0,7
260 W Liquide 240 170 100 1,0–3,2 7–18 50 0,7
24 W Liquide 140 100 100 0,5–2,4 7–15 50 0,7
AVERTISSEMENT
Risque de choc électrique par contact avec des composants sous tension
Tout contact avec des pièces d'équipement sous tension entraîne un risque de choc électrique mortel.
Ne tenez et n'utilisez la torche de soudage qu'à l'aide des poignées prévues à cet effet.
AVERTISSEMENT
Risque de choc électrique lié à des composants endommagés ou installés de manière non conforme
Tout composant endommagé ou installé de manière inappropriée entraîne un risque de choc électrique mortel. Les composants sont les suivants : torche de
soudage, faisceau, pièces d'usure et de remplacement.
Avant chaque utilisation, veillez à ce que tous les composants et raccordements soient correctement installés et ne soient pas endommagés.
Nettoyez sans attendre les composants souillés.
Remplacez immédiatement les composants endommagés.
Les composants endommagés, déformés ou manquants ne doivent être remplacés que par un électricien qualifié ABICOR BINZEL.
Type de refroidissement Cycle de cintrage Angle de cintrage max. Rayon de cintrage min. [mm]
Refroidi par air 80 fois 45° 25,0
Refroidi par liquide 50 fois 45° 25,0
FR - 6
4 Mise en service ABITIG® Little
4.2 Préparation des torches de soudage pour un changement de faisceau
1Arrêtez la source de courant de soudage et débranchez la fiche secteur.
2Coupez l'alimentation en gaz.
3Arrêtez le retour du liquide de refroidissement.
4.3 Équipement de la torche de soudage, Fig. 1
À la place du support collet, il est possible d'installer un diffuseur de gaz. Il génère un flux de gaz laminaire en raison de sa conception.
4.3.1 ABITIG®Little 24 G/24 W/9/17/25 :
1Vissez le support collet sur le corps de torche à l'aide de la pince étau.
À la place du support collet, il est possible d'installer un diffuseur de gaz.
Il génère un flux de gaz laminaire en raison de sa conception.
2Vissez la coiffe avec l'électrode tungstène sur le corps de torche.
3Vissez la buse gaz.
La deuxième étape n'est pas nécessaire pour les torches de soudage
ABITIG®Little 24 G et 24 W
4.3.2 ABITIG®Little 150/260 W :
1Insérez le porte électrode dans le corps de torche.
2Vissez la coiffe avec l'électrode tungstène sur le corps de torche.
3Vissez la buse gaz.
4.3.3 ABITIG®Little 90/180 W :
1Insérez le porte électrode dans le corps de torche.
2Insérez la coiffe avec l'électrode tungstène dans le corps de torche.
3Mettez en place la buse gaz.
4.4 Raccourcir l'électrode tungstène
Nos électrodes sont conformes à la norme EN ISO 6848.
La longueur de l'électrode dépend du type de torche.
La qualité de soudage dépend du choix de l'électrode tungstène et de
l'usure. Un affûtage lisse et sans rainures de l'électrode tungstèneaun effet
positif sur la qualité de soudage.
4.5 Affûtage des électrodes tungstène, Fig. 3
L'affûtage de l'électrode tungstène dépend de l'usure et doit être effectué en
cas de besoin.
Pour affûter l'électrode tungstène, utilisez une affûteuse présentant les
caractéristiques suivantes :
Disque diamant
Point d'affûtage centré par rapport à l'axe
Réglage d'entraînement automatique de l'électrode tungstène par
gravité
Réglable pour tous les diamètres d'électrode
Angle d'affûtage réglable en continu
4.6 Raccordement du faisceau
1Insérez le raccordement du faisceau dans la source de courant de
soudage et serrez-le à l'aide de l'écrou de raccordement.
2Raccordez correctement l'amenée et le retour de liquide de
refroidissement, l'alimentation de gaz de protection et le connecteur du
câble de commande.
4.7 Raccordement des tuyaux de refroidissement
1Raccordement de l'amenée de liquide de refroidissement (bleu) et
du retour du liquide de refroidissement (rouge).
2Contrôlez la quantité de remplissage minimale du liquide de
refroidissement.
Recommandation : utilisez un liquide de refroidissement
ABICOR BINZEL de la série BTC.
N'utilisez pas d'eau déionisée ou déminéralisée pour éviter
d'endommager l'appareil de soudage.
Purgez l'amenée de liquide de refroidissement lors de la première
installation et d'un changement de faisceau.
4.8 Purge de l'amenée de liquide de refroidissement
1Placez un récipient sous le raccord du retour du liquide de
refroidissement (rouge).
2Desserrez le tuyau de retour du liquide de refroidissement au niveau
du refroidisseur et tenez-le au-dessus d'un récipient.
3Obturez l'ouverture du tuyau de retour du liquide de refroidissement.
4Ouvrez et obturez le tuyau de liquide de refroidissement de manière
abrupte et répétée jusqu'à ce que le liquide de refroidissement s'écoule
dans le récipient en continu sans bulles d'air.
5Raccordez le tuyau de retour du liquide de refroidissement au
refroidisseur.
4.9 Raccordement et réglage du gaz de protection
Le type et la quantité de gaz de protection à utiliser dépendent de l'opération
de soudage à réaliser et de la géométrie de la buse gaz.
1Choisissez le gaz de protection approprié pour l'opération de soudage.
2Ouvrez brièvement la vanne sur l'alimentation en gaz afin de nettoyer les
éventuelles impuretés présentes sur le raccord.
3Raccordez le gaz de protection à l'appareil de soudage selon les
indications du fabricant.
4Réglez et adaptez la quantité de gaz de protection à la buse gaz utilisée
et à l'opération de soudage.
ATTENTION
Risque de blessure causé par l'électrode affûtée
L'électrode affûtée est pointue et entraîne un risque de blessure par piqûre.
Ne touchez pas la pointe de l'électrode.
Tenez-vous à distance de la pointe de l'électrode.
Portez des gants de protection appropriés.
ABITIG® Little 5 Fonctionnement
FR - 7
5 Fonctionnement
5.1 Poignée éléments de commande
La torche de soudage standard permet d'utiliser la fonction en 2 temps de la
gâchette.
Les autres modes de fonctionnement et modules de poignées dépendent de
la source de courant de soudage respective et doivent être commandés
séparément.
5.2 Exécution du processus de soudage
1Ouvrez la bouteille de gaz de protection.
2Allumez la source de courant de soudage.
3Allumez le refroidisseur.
4Rincez les conduites de gaz de protection.
5Réglez les paramètres de soudage.
6Gâchette de la poignée maintenue enfoncée = lancement du processus
de soudage.
7Après l'amorçage, tenez l'arc au-dessus des arêtes des pièces à souder
sans effectuer un mouvement longitudinal jusqu'à ce qu'un bain de fusion
se forme.
8Passez la torche de soudage régulièrement sur la totalité de la longueur
à souder.
9Relâchement de la gâchette de la poignée = arrêt du processus de
soudage.
10 Après l'extinction de l'arc, maintenez encore la torche de soudage
quelques secondes au-dessus du bain de fusion. Le bain se solidifie en
raison du gaz affluant sans aucune influence externe.
6 Mise hors service
1Arrêtez le processus de soudage.
2Attendez l'arrêt du flux de gaz et arrêtez la source de courant de
soudage.
3Fermez la vanne de la bouteille de gaz de protection.
4Arrêtez le refroidisseur.
7 Entretien et nettoyage
7.1 Nettoyage de la torche de soudage
Les pièces suivantes peuvent être usées et encrassées. Pour cette raison, ces
pièces doivent être entretenues et nettoyées régulièrement :
Corps de torche
Buse gaz
Électrode tungstène
— Coiffe
Porte électrode
AVERTISSEMENT
Risque de blessure lié aux champs électromagnétiques
Le dispositif peut générer des champs électromagnétiques qui peuvent perturber le fonctionnement des stimulateurs cardiaques et des défibrillateurs implantés.
N'utilisez pas le dispositif si vous portez un stimulateur cardiaque ou un défibrillateur implanté.
Utilisez le dispositif exclusivement dans des zones industrielles selon la norme DIN EN 61000-6-3.
AVIS
Dommages dus à une surchauffe
Les faisceaux refroidis par liquide peuvent perdre leur étanchéité en cas de surchauffe.
Laissez fonctionner le refroidisseur pendant env. 5 min après le processus de soudage.
AVERTISSEMENT
Risque de blessure lié à un déversement de liquide de refroidissement à haute température
Si le tuyau de refroidissement est détaché pendant ou juste après le fonctionnement, du liquide de refroidissement risque de jaillir, entraînant un risque de
brûlure ou d'irritation au niveau de la peau et des muqueuses.
Laissez refroidir les torches de soudage et le liquide de refroidissement.
Contrôlez et portez votre équipement de protection individuelle.
AVERTISSEMENT
Risque de brûlures dû à une surface chaude
Pendant le processus de soudage, les torches deviennent extrêmement chaudes. De graves brûlures peuvent en résulter.
Laissez refroidir les torches de soudage avant de les toucher.
Portez des gants de protection appropriés.
ATTENTION
Risque de blessure en cas de démarrage inattendu
Si le dispositif est sous tension pendant les travaux d'entretien, de nettoyage ou de démontage, des pièces peuvent démarrer de manière inattendue et
provoquer des blessures.
Éteignez le dispositif.
Désactivez toutes les conduites d'alimentation.
Débranchez l'alimentation électrique.
FR - 8
8 Élimination ABITIG® Little
7.2 Entretien annuel par un électricien qualifié
Tous les composants (torche de soudage, faisceau, pièces d'usure
et de remplacement) doivent être vérifiés, nettoyés et éventuellement
remplacés si besoin exclusivement par un électricien qualifié
ABICOR BINZEL.
En cas d'utilisation très fréquente et/ou de très forte puissance électrique
et/ou d'usure notable, réduisez l'intervalle.
7.3 Remplacement de pièces d'usure (Fig. 4)
Les caractéristiques et références des pièces d'équipement et d'usure
figurent dans le catalogue actuel.
Selon l'opération de soudage, le col de cygne de soudage peut être équipé
avec différentes pièces d'usure.
8 Élimination
9 Garantie
Ce produit est un produit authentique ABICOR BINZEL. La société Alexander
Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG garantit la fabrication sans défauts
de ce produit et accorde, à compter de sa livraison, une garantie de
fabrication et de fonctionnement conforme à l'état de la technique et à la
réglementation en vigueur. En cas de défaut dont ABICOR BINZEL est
responsable, ABICOR BINZEL est tenue de procéder, à sa discrétion, à la
rectification du défaut ou à la livraison d'un produit de remplacement à ses
propres frais. Les garanties portent uniquement sur les défauts de fabrication
et non sur les dommages résultant d'une usure naturelle, d'une surcharge ou
d'un traitement inapproprié. La période de garantie est indiquée dans les
conditions générales de vente. Les exceptions s'appliquant à des produits
spécifiques sont définies individuellement. La garantie expire par ailleurs en
cas d'utilisation de pièces de rechange et d'usure autres que les pièces
ABICOR BINZEL d'origine et en cas de réparation inappropriée du produit
par l'utilisateur ou des tiers.
Les pièces d'usure ne sont généralement pas couvertes par la garantie.
En outre, ABICOR BINZEL n'est pas responsable des dommages résultant de
l'utilisation du produit. Les questions relatives à la garantie et au service
peuvent être adressées au fabricant ou à nos sociétés de distribution. Vous
trouverez des indications à ce sujet sur le site Internet www.binzel-abicor.com.
AVIS
Dommages dus à l'utilisation de pièces d'usure inadaptées
L'utilisation de pièces d'usure d'autres fabricants et l'assemblage incorrect de pièces d'usure peuvent endommager la torche de soudage et entraîner l'obtention
de résultats de travail non satisfaisants.
N'utilisez que des pièces d'usure originales ABICOR BINZEL.
Veillez à ce que les pièces d'usure spécifiques à la torche de soudage soient correctement affectées.
Veillez à procéder dans le bon ordre lors du montage.
Tab. 4 Matériaux essentiels dans les torches de soudage avec capacité de soudage
Tungstène (électrodes tungstène) >1g
Les dispositifs marqués par ce symbole sont conformes à la directive européenne 2012/19/UE relative aux déchets
d'équipements électriques et électroniques.
N'éliminez pas les appareils électriques avec les ordures ménagères.
Les appareils électriques doivent être démontés avant d'être éliminés en toute conformité.
Collectez séparément les composants des appareils électriques et recyclez-les dans le respect de l'environnement.
Lors de l'élimination, respectez les dispositions, lois, prescriptions, normes et directives locales.
Pour obtenir des informations sur la collecte et le retour des vieux appareils électriques, adressez-vous aux autorités locales
compétentes.
ABITIG® Little 1 Identificación
ES - 3
Índice
1 Identificación ES-3
1.1 Etiquetado ES-3
2 Seguridad ES-3
2.1 Utilización conformealo prescrito ES-3
2.2 Instrucciones fundamentales de seguridad ES-3
2.3 Instrucciones de seguridad para el sistema eléctrico ES-3
2.4 Instrucciones de seguridad para la soldadura ES-4
2.5 Instrucciones de seguridad para la ropa de protección ES-4
2.6 Instrucciones de seguridad para el uso ES-4
2.7 Clasificación de las advertencias ES-4
2.8 Indicaciones para emergencias ES-4
3 Descripción del producto ES-4
3.1 Datos técnicos ES-4
3.2 Figuras utilizadas ES-5
4 Puesta en servicio ES-5
4.1 Doblado del cuerpo de antorcha flexible (opcional), Fig. 2 ES-6
4.2 Preparación de la antorcha de soldadura para el montaje
del ensamble de cables ES-6
4.3 Equipamiento de la antorcha de soldadura, Fig. 1 ES-6
4.3.1 ABITIG® Little 24 G/24 W/9/17/25: ES-6
4.3.2 ABITIG® Little 150/260 W: ES-6
4.3.3 ABITIG® Little 90/180 W: ES-6
4.4 Recorte del electrodo de tungsteno ES-6
4.5 Afilado del electrodo de tungsteno, Fig. 3 ES-6
4.6 Conexión del ensamble de cables ES-6
4.7 Conexión de las mangueras del refrigerante ES-6
4.8 Purga del circuito del refrigerante ES-7
4.9 Conexión y ajuste del gas de protección ES-7
5 Funcionamiento ES-7
5.1 Elementos de mando del mango ES-7
5.2 Realización del proceso de soldadura ES-7
6 Puesta fuera de servicio ES-7
7 Mantenimiento y limpieza ES-7
7.1 Limpieza de la antorcha de soldadura ES-8
7.2 Mantenimiento anual por un electricista ES-8
7.3 Sustitución de piezas de desgaste, Fig. 4 ES-8
8 Eliminación ES-8
9 Garantía ES-8
1 Identificación
Las antorchas de soldadura TIG de la serie ABITIG® Little se utilizan para la
soldadura en atmósfera protectora con electrodos de tungsteno y gases
inertes. Las antorchas de soldadura cumplen la norma EN 60974-7 y no son
un aparato con funcionamiento independiente.
La soldadura de arco requiere una fuente de corriente para soldadura.
1.1 Etiquetado
El producto satisface los requisitos vigentes del mercado aplicable para su
comercialización.
En caso necesario, puede encontrar el etiquetado correspondiente en el
producto.
2 Seguridad
El presente capítulo proporciona instrucciones fundamentales de seguridad
y advierte de los riesgos residuales que deben observarse para utilizar el
producto de forma segura.
El incumplimiento de las instrucciones de seguridad puede suponer un riesgo
para la vida y salud de las personas y causar daños medioambientales
o materiales.
2.1 Utilización conformealo prescrito
El aparato descrito en este manual debe ser utilizado exclusivamente para
la finalidad especificada en él y en la forma que se describe. Observe
también las condiciones para el servicio, el mantenimiento y la reparación.
Cualquier otra utilización se considera como no conformealo prescrito.
Las reformasomodificaciones para el incremento de capacidad, realizadas
por decisión propia, no están permitidas.
No exceda los datos de carga máxima indicados en la documentación.
Una sobrecarga puede ser causante de daños irreparables.
No realice modificaciones en el producto.
Si el aparato se utiliza al aire libre, utilice una protección adecuada
para las condiciones climáticas.
2.2 Instrucciones fundamentales de seguridad
El producto se desarrolló y se fabricó según el estado actual de la técnica
y las normas y directivas reconocidas en materia de seguridad. El producto
entraña riesgos residuales inevitables para el usuario, terceros, aparatos
u otros bienes. El fabricante no asume responsabilidad alguna por daños
causados por no observar la documentación.
Lea atentamente la documentación antes de utilizar el aparato por
primera vez.
Utilice el producto únicamente si se encuentra en perfectas condiciones
y de acuerdo con la documentación.
Antes de la realización de trabajos específicos, p. ej. puesta en servicio,
operación, transporte y mantenimiento, lea minuciosamente la
documentación.
Debe protegerseasí mismo yalas personas ajenas con los medios
apropiados contra los peligros indicados en la documentación.
La documentación debe estar accesible junto al aparato para cualquier
consulta y entregarse también con él en caso de transferir el producto
a terceros.
Observe la documentación del resto de componentes técnicos del
proceso de soldadura.
Para la manipulación de las botellas de gas, siga las instrucciones
del fabricante de gas y las normativas locales pertinentes (p. ej., la
regulación de gases comprimidos).
Respete las directrices locales para la prevención de accidentes.
La puesta en servicio y los trabajos de operación y mantenimiento
deben ser realizados únicamente por personal técnico especializado.
Un especialista es una persona que, en virtud de su formación
profesional, sus conocimientos y experiencia, así como conocimiento
de las normas pertinentes, puede evaluar los trabajos que se le
encargan y detectar posibles peligros.
Ilumine bien la zona de trabajo y mantenga en orden la zona de
trabajo.
Apague la fuente de corriente para soldadura, desconecte los
suministros de gas y aire comprimido y desenchufe el conector de red
durante los trabajos de mantenimiento, mantenimiento correctivo
y reparación.
Para la eliminación, observe las disposiciones, leyes, prescripciones,
normas y directivas locales.
2.3 Instrucciones de seguridad para el sistema eléctrico
Asegúrese de que las herramientas eléctricas no estén dañadas y de
que funcionen perfectamente y conformealo prescrito.
No exponga las herramientas eléctricasala lluvia y evite ambientes
húmedos.
ES - 4
3 Descripción del producto ABITIG® Little
Protéjase contra descargas eléctricas utilizando bases aislantes
y llevando ropa seca.
No utilice las herramientas eléctricas en áreas con riesgo de incendio
o explosiones.
2.4 Instrucciones de seguridad para la soldadura
La soldadura de arco puede dañar los ojos, la piel y el sistema auditivo.
Tenga en cuenta que pueden presentarse riesgos adicionales
relacionados con otros componentes de soldadura. Por este motivo,
lleve siempre la ropa de protección reglamentaria de conformidad con
las normativas locales.
Todos los vapores de metales, particularmente de plomo, cadmio, cobre
y berilio, son dañinos. Procure una ventilaciónoextracción adecuada.
No exceda los límites de exposición profesional (LEP) vigentes.
Para evitar la formación de gas fosgeno, aclare con agua limpia las
piezas desengrasadas con disolventes clorados. No coloque
desengrasantes que contengan cloro en las proximidades del lugar de
soldadura.
En conexión con otras antorchas de soldadura, pueden presentarse otros
peligros, p. ej., por corriente eléctrica (fuente de corriente para soldadura,
circuito eléctrico interno), proyecciones de soldadura con respecto
a materiales inflamablesocon peligro de explosión, radiación ultravioleta
del arco, humo y vapores.
Observe las disposiciones generales de protección contra incendios
y elimine los materiales combustibles del lugar de trabajo de soldadura
antes de comenzaratrabajar. Tengaamano en el lugar de trabajo un
equipo adecuado de extinción de incendios.
2.5 Instrucciones de seguridad para la ropa de protección
No lleve ropa sueltaojoyas.
En caso de pelo largo, utilice una redecilla.
Durante la operación y el proceso de soldadura, utilice gafas
protectoras, guantes de protección y, en caso necesario, máscara
de respiración.
2.6 Instrucciones de seguridad para el uso
No exceda los datos de carga máxima indicados en la documentación.
Una sobrecarga puede ser causante de daños irreparables.
No realice modificaciones en nuestras antorchas.
Si el aparato se utiliza al aire libre, utilice una protección adecuada
para las condiciones climáticas.
2.7 Clasificación de las advertencias
Las advertencias empleadas se dividen en cuatro niveles diferentes y se
indican antes de operaciones potencialmente peligrosas.
Según el tipo de peligro se utilizan las siguientes palabras de advertencia:
2.8 Indicaciones para emergencias
En caso de emergencia, interrumpa inmediatamente los siguientes
suministros: alimentación de energía eléctrica, suministro de refrigerante
y suministro de gas de protección.
Observe la documentación de los componentes técnicos del proceso
de soldadura.
3 Descripción del producto
3.1 Datos técnicos
¡PELIGRO!
Indica un peligro inminente. Si no se evita, las consecuencias son la muerteolesiones graves.
¡ADVERTENCIA!
Significa una situación posiblemente peligrosa. Si no se evita, las consecuencias pueden ser la muerteolesiones graves.
¡ATENCIÓN!
Indica una situación posiblemente dañina. Si no se evita, las consecuencias pueden ser lesiones levesode poca importancia.
AVISO
Indica el peligro de que los resultados del trabajo se vean afectadosode que se produzcan daños materialeseirreparables en el aparatooen el equipamiento.
Tab. 1 Datos generales de la antorcha de soldadura (EN 60974-7)
Transporte y almacenamiento De −10 °Ca+55 °C Capacidad de conmutación del
gatillo
Máx. 1 W (carga óhmica)
Humedad relativa del aire Hasta 90 %a20 °C Gas de protección (EN ISO 14175) Argón
ABITIG® Little 4 Puesta en servicio
ES - 5
Todas las indicaciones se refierenaensambles de cables de 4 m y 8 m. Para más información sobre los modelos de ensambles de cables
disponibles y los datos de capacidad, consulte la documentación actual
de pedido.
3.2 Figuras utilizadas
Todas las figuras aparecen al principio de esta documentación.
4 Puesta en servicio
Antes de cada puesta en servicio, realice las siguientes actividades:
1Inspeccione, limpie y, si fuera necesario, sustituya la antorcha de
soldadura.
2Inspeccione, limpie y, si fuera necesario, sustituya las piezas de repuesto
y desgaste.
3Inspeccione, limpie y, si fuera necesario, sustituya el ensamble de cables.
Temperatura (funcionamiento) De −10 °C a +40 °C Capacidad de voltaje 113 V de valor máximo
Tipo de guiado Manual Tipo de protección de las conexiones
en la máquina (EN 60529)
IP3X
Tipo de voltaje CCoCA Máx. tensión de encendido de arco
y estabilización
Tensión disruptiva 50 Hz
8 kV CC
Polaridad de los electrodos en CC En general, negativa Corriente de conmutación del gatillo 0,01-100 mA
Electrodo Electrodos de tungsteno para
procesos TIG, preferentemente
de baja radiación
Tensión de conmutación del gatillo 0,02-42 V (CC y CA)
Tab. 2 Datos para la refrigeración líquida/Datos para la ensamble de cables
Datos para la refrigeración líquida Datos para la ensamble de cables
Presión de flujo Mín. 2,5 bar, máx. 3,5 bar Potencia del refrigerador Mín. 800 W
Tab. 1 Datos generales de la antorcha de soldadura (EN 60974-7)
Tab. 3 Datos específicos de la antorcha de soldadura (EN 60974-7)
Tipo Tipo de
refrigeración
Carga C.T. Ø electrodos Caudal de gas Refrigeración
Temp. de
entrada del
refrigerante
Caudal
CC CA1
1Según la EN 60974-7, debe indicarse el valor para corriente alterna (CA) con un 70 % del valor comprobado de corriente continua (CC).
máx. mín.
[A] [A] [%] [mm] [l/min] [°C] [l/min]
9Aire 110 80 35 0,5–1,6 5-12
17 Aire 140 100 35 0,5–2,4 7-15
90 Aire 90 60 35 1,0–2,4 5-12
150 Aire 140 100 35 1,0–2,4 5-12
24 G Aire 110 80 35 0,5–1,6 5-12
20 Líquida 220 150 100 0,5–3,2 8-22 50 0,7
25 Líquida 200 140 100 0,5–3,2 8-22 50 0,7
180 W Líquida 180 130 100 1,0–3,2 7-18 50 0,7
260 W Líquida 240 170 100 1,0–3,2 7-18 50 0,7
24 W Líquida 140 100 100 0,5–2,4 7-15 50 0,7
¡ADVERTENCIA!
Electrocución por contacto con componentes bajo tensión
El contacto con accesorios bajo tensión puede provocar descargas eléctricas potencialmente mortales.
Sujete y guíe la antorcha de soldadura únicamente por la empuñadura prevista para ello.
¡ADVERTENCIA!
Electrocución por componentes dañadosoinstalados incorrectamente
Los componentes dañadosoinstalados incorrectamente pueden causar una electrocución con peligro de muerte. Son componentes: la antorcha de soldadura,
el ensamble de cables, las piezas de recambio y de desgaste
Antes de cada uso, compruebe que todos los componentes y todas las conexiones estén instalados correctamente y que no estén dañados.
Limpie de inmediato los componentes sucios.
Sustituya de inmediato los componentes dañados.
La sustitución de los componentes dañados, deformadosodesgastados debe ser realizada exclusivamente por un electricista instruido por ABICOR BINZEL.
ES - 6
4 Puesta en servicio ABITIG® Little
Lleveacabo todos los pasos del procedimiento en el orden especificado.
4.1 Doblado del cuerpo de antorcha flexible (opcional), Fig. 2
Para alargar la vida útil del cabezal de antorcha, siga el procedimiento
recomendado:
Sostenga con los pulgares el cabezal de antorcha mientras lo dobla (1)
en este punto (2).
La flexión de retorno a la posición inicial se considera un ciclo de flexión.
4.2 Preparación de la antorcha de soldadura para el montaje del ensamble de cables
1Desconecte la fuente de corriente para soldadura y desenchufe el
conector de red.
2Cierre el suministro de gas.
3Desconecte el circuito del refrigerante.
4.3 Equipamiento de la antorcha de soldadura, Fig. 1
En lugar de la carcasa para manguito de sujeción, se puede utilizar una lente de gas. Debidoasu diseño, ésta genera un flujo laminar de gas.
4.3.1 ABITIG® Little 24 G/24 W/9/17/25:
1Atornille la carcasa para manguito de sujeción con el manguito de
sujeción en el cuerpo de la antorcha.
En lugar de la carcasa para manguito de sujeción, se puede utilizar una
lente de gas. Debidoasu diseño, ésta genera un flujo laminar de gas.
2Atornille la tapa de la antorcha con el electrodo de tungsteno en el
cuerpo de la antorcha.
3Atornille la tobera de gas.
Para ABITIG® Little 24 G y 24 W no se requiere el paso 2.
4.3.2 ABITIG® Little 150/260 W:
1Inserte el portaelectrodos en el cuerpo de la antorcha.
2Atornille la tapa de la antorcha con el electrodo de tungsteno en el
cuerpo de la antorcha.
3Atornille la tobera de gas.
4.3.3 ABITIG® Little 90/180 W:
1Inserte el portaelectrodos en el cuerpo de la antorcha.
2Inserte la tapa de la antorcha con el electrodo de tungsteno en el cuerpo
de antorcha.
3Inserte la tobera de gas.
4.4 Recorte del electrodo de tungsteno
El tipo de electrodo está determinado según EN ISO 6848.
La longitud del electrodo depende del tipo de antorcha.
El electrodo de tungsteno seleccionado y el desgaste influyen sobre el
comportamiento de soldadura. Un afilado del electrodo de tungsteno,
que sea liso y libre de estrías, tiene un efecto positivo sobre el resultado de la
soldadura.
4.5 Afilado del electrodo de tungsteno, Fig. 3
El afilado del electrodo de tungsteno depende del desgaste y por ello debe
realizarse según necesidad.
Para afilar el electrodo de tungsteno, utilice un afilador con las
siguientes características:
Disco de diamante
Afilado centrado
Control de accionamiento automático del electrodo de tungsteno por
gravedad
Ajustable para todos los diámetros de electrodo
Ajuste angular continuo
4.6 Conexión del ensamble de cables
1Conecte la conexión del ensamble de cablesala fuente de corriente para
soldadura y asegúrela con la tuerca de conexión.
2Monte las conexiones para entrada y salida de refrigerante, gas de
protección y conector del cable de control de manera adecuada.
4.7 Conexión de las mangueras del refrigerante
1Conecte la entrada del refrigerante (color azul) y la salida del
refrigerante (color rojo).
2Controle el volumen de llenado mínimo del refrigerante.
Recomendación: utilice un refrigerante de la serie BTC de
ABICOR BINZEL.
Para evitar daños en el dispositivo de soldadura, utilice agua
desionizadaodesmineralizada.
Durante la puesta en servicio inicial y el cambio del ensamble de
cables, purgue el circuito del refrigerante.
Tipo de refrigeración Ciclo de flexión Ángulo de flexión máx. Radio de flexión mín. [mm]
Refrigerada por aire 80 veces 45° 25,0
Con refrigeración líquida 50 veces 45° 25,0
¡ATENCIÓN!
Riesgo de lesiones por electrodo afilado
El electrodo es muy afilado y puede ocasionar lesiones por pinchazo.
No toque la punta del electrodo.
Mantenga la punta del electrodo lejos del cuerpo.
Utilice guantes de protección adecuados.
ABITIG® Little 5 Funcionamiento
ES - 7
4.8 Purga del circuito del refrigerante
1Coloque el recipiente colector debajo de la conexión de la salida del
refrigerante (color rojo).
2Suelte la manguera de salida del refrigerante situada en el recirculador
de refrigerante y sosténgala sobre el recipiente colector.
3Cierre la abertura de la manguera de salida del refrigerante.
4Abra varias veces de forma abrupta la abertura de la manguera de
salida del refrigerante y vuelvaacerrarla hasta que el refrigerante fluya
de forma continua y sin burbujas al recipiente colector.
5Vuelvaaconectar la manguera de salida del refrigerante al recirculador
de refrigerante.
4.9 Conexión y ajuste del gas de protección
El tipo y la cantidad de gas de protección que se utilizarán dependen del
proceso de soldadura y de la geometría de la tobera de gas.
1Seleccione un gas de protección apropiado para la tarea de soldadura.
2Abra brevemente la válvula del suministro de gas y vuelvaacerrarla para
limpiar posibles impurezas de la conexión.
3Conecte el gas de protección al dispositivo de soldadura según las
indicaciones del fabricante.
4Adapte y ajuste el volumen del gas de protecciónala tobera de gas
empleada yala tarea de soldadura.
5 Funcionamiento
5.1 Elementos de mando del mango
La antorcha de soldadura estándar permite el ciclo de dos tiempos del
gatillo.
Otros modos de servicio y módulos de mango dependen de la fuente de
corriente para soldadura y deben pedirse por separado.
5.2 Realización del proceso de soldadura
1Abra la botella de gas de protección.
2Conecte la fuente de corriente para soldadura.
3Conecte el recirculador de refrigerante.
4Limpie los conductos del gas de protección.
5Ajuste los parámetros de soldadura.
6Oprima el gatillo en el mango y manténgalo pulsado = inicio del
proceso de soldadura.
7Después de encender, sujetar el arco sin movimiento longitudinal sobre
los bordes del materialasoldar hasta que se forme un baño de fusión.
8Llevar la antorcha de soldadura uniformemente sobre la longitud entera
de la soldadura.
9Suelte el gatillo del mango = final del proceso de soldadura.
10 Después de desconectar la antorcha de soldadura, sujétela durante
algunos segundos sobre el punto final. El material fundido se solidifica
graciasala entrada de gas sin ninguna influencia externa perturbadora.
6 Puesta fuera de servicio
1Termine el proceso de soldadura.
2Espereaque termine el flujo posterior del gas y desconecte la fuente de
corriente para soldadura.
3Cierre la válvula de la botella de gas de protección.
4Desconecte el recirculador de refrigerante.
7 Mantenimiento y limpieza
¡ADVERTENCIA!
Riesgo de lesiones por campos electromagnéticos
El aparato puede generar campos electromagnéticos que pueden afectar al funcionamiento de los marcapasos y desfibriladores implantados.
No utilice el dispositivo si lleva un marcapasosoun desfibrilador implantado.
Utilice el dispositivo solo en zonas industriales de acuerdo con la norma DIN EN 61000-6-3.
AVISO
Daños materiales por sobrecalentamiento
Los conjuntos de cables refrigerados por agua pueden volverse permeables en caso de sobrecalentamiento.
Deje funcionar el recirculador de refrigerante durante aprox. 5 minutos después del proceso de soldadura.
¡ADVERTENCIA!
Riesgo de lesiones por salida de refrigerante caliente
Si se suelta la manguera del refrigerante durante el funcionamientooinmediatamente después de este, puede salir expulsado refrigerante y causar
quemadurasoirritaciones en la piel y las mucosas.
Deje enfriar la antorcha de soldadura y el refrigerante.
Revise su equipo de protección individual antes de ponérselo.
¡ADVERTENCIA!
Riesgo de quemaduras por superficie con temperatura elevada
Las antorchas de soldadura se calientan mucho durante el proceso de soldadura y resultar en quemaduras.
Deje enfriar la antorcha de soldadura antes de tocarla.
Utilice guantes de protección adecuados.
ES - 8
8 Eliminación ABITIG® Little
7.1 Limpieza de la antorcha de soldadura
Las piezas indicadasacontinuación están sujetasadesgaste y suciedad. Por
eso, esas piezas deben mantenerse y limpiarseaintervalos regulares:
Cuerpo de la antorcha
Tobera de gas
Electrodo de tungsteno
Tapa de la antorcha
— Portaelectrodos
7.2 Mantenimiento anual por un electricista
La inspección, limpieza o, en caso necesario, sustitución de todos los
componentes (antorcha de soldadura, ensamble de cables, piezas de
repuesto y desgaste) debe ser realizada por un electricista instruido
por ABICOR BINZEL.
En caso de uso muy frecuente y/o corrientes muy elevadas y/o
desgaste apreciable, reduzca el intervalo.
7.3 Sustitución de piezas de desgaste, Fig. 4
Los datos de pedido y los números de identificación de accesorios y
piezas de desgaste pueden consultarse en el catálogo más reciente.
En función de la tarea de soldadura, el cuello de la antorcha de soldadura
puede estar equipado con distintas piezas de desgaste.
8 Eliminación
9 Garantía
Este producto es un producto original de ABICOR BINZEL. Alexander Binzel
Schweisstechnik GmbH & Co. KG garantiza una fabricación sin fallos y
ofrece para este producto en el momento de su entrega una garantía de
fabricación y funcionamiento de acuerdo con la técnica actual y las
disposiciones vigentes. En la medida que ABICOR BINZEL sea responsable
por alguna deficiencia en el producto, ABICOR BINZEL se compromete,
a su elección,ala eliminación de la deficiencia haciéndose cargo de los
costesoa un suministro de reemplazo. La garantía cubre defectos de
fabricación, pero no cubre daños ocasionados por desgaste natural,
sobrecargaouso inapropiado del producto. La vigencia de esta garantía se
especifica en las Condiciones y Términos Generales de la Garantía. Para
determinados productos aplican ciertas excepciones que se contemplan por
separado. La garantía no aplica en caso de utilizar piezas de recambio que
no sean piezas originales de ABICOR BINZELoen caso de que el
usuariooun tercero haya reparado el producto de forma inadecuada.
Las piezas de desgaste en general se encuentran excluidas de la garantía.
Además, ABICOR BINZEL no se hace responsable por daños causados por
la utilización de nuestro producto. Para obtener más información sobre esta
garantía y el servicio postventa, póngase en contacto con el fabricante
o nuestros distribuidores. Para más información, consulte la página web:
www.binzel-abicor.com.
¡ATENCIÓN!
Riesgo de lesiones por arranque inesperado
Si el aparato está bajo tensión durante los trabajos de mantenimiento, limpiezaodesmontaje, las piezas pueden ponerse en marcha de forma inesperada
y causar lesiones.
Desconecte el aparato.
Cierre todas las líneas de alimentación.
Interrumpa la alimentación de energía eléctrica.
AVISO
Daños materiales por el uso de piezas de desgaste de inapropiadas
El uso de piezas de desgaste de otros fabricantes y el montaje inadecuado de las mismas puede causar daños materiales en la antorcha de soldadura y
repercutir en los resultados del trabajo.
Utilice exclusivamente piezas de desgaste originales de ABICOR BINZEL.
Compruebe que todas las piezas de desgaste específicas de la antorcha se hayan asignado correctamente.
Durante el montaje, preste atención al orden correcto.
Tab. 4 Materias primas fundamentales en antorchas de soldadura con capacidad de soldadura
Tungsteno (electrodos de tungsteno) >1g
Los dispositivos identificados con este símbolo están sujetosala Directiva Europea 2012/19/UE sobre residuos de aparatos
eléctricos y electrónicos (RAEE).
No deseche los aparatos eléctricos junto con la basura doméstica.
Desmonte los aparatos eléctricos antes de eliminarnos adecuadamente.
Recoja por separado los componentes de los aparatos eléctricos para reciclarlos de forma respetuosa con el
medioambiente.
Observe las disposiciones, leyes, prescripciones, normas y directivas locales.
Diríjasealas autoridades locales para obtener información sobre la recogida y la devolución de aparatos eléctricos.
www.binzel-abicor.com
Manufacturer:
Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG
Kiesacker • 35418 Buseck • GERMANY
T +49 64 08 / 59–0
F +49 64 08 / 59–191
info@binzel-abicor.com
BAL.0186 • 2023-11-17
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Binzel House, Mill Lane, Winwick Quay
Warrington WA2 8UA • UK
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Abicor Binzel TIG Welding Torches ABITIG® GRIP Little 9 - 24 Instrucciones de operación

Tipo
Instrucciones de operación
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