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6 In Betrieb nehmen mit der integrierten Anzeige- und Bedieneinheit
VEGAMET 381 • 4 … 20 mA-Auswertgerät
27567-01-170919
•
5: Dezimalpunktposition der Anzeigenska-
lierung
•
6: Anzeigenskalierung für 100 %
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7: Anzeigenskalierung für 0 %
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8: Umschaltung Stromausgang
0/4 … 20 mA
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9: Dämpfung des Messwerts (Integrations-
zeit)
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A: Osetkorrektur
•
B: Min.-Abgleich in Prozent durch Änderung
des Füllstandes
•
C: Max.-Abgleich in Prozent durch Ände-
rung des Füllstandes
•
D: Min.-Abgleich in mA ohne Änderung des
Füllstandes
•
E: Max.-Abgleich in mA ohne Änderung des
Füllstandes
•
F: Umschaltung Stromeingang aktiv/passiv
Stromeingang aktiv/passiv
•
In der aktiven Betriebsart stellt das
VEGAMET 381 die Spannungsversorgung
für den angeschlossenen Sensor zur
Verfügung. Die Speisung und die Messwert-
übertragung erfolgen dabei über die gleiche
zweiadrige Leitung. Diese Betriebsart ist für
den Anschluss von Messumformern ohne
separate Betriebsspannung vorgesehen
(Sensor in Zweileiterausführung).
•
In der passiven Betriebsart erfolgt keine
Speisung der Sensorik, hierbei wird
ausschließlich der Messwert übertragen.
Diese Betriebsart ist für den Anschluss von
Messumformern mit eigener, separater
Betriebsspannung vorgesehen (Sensor in
Vierleiterausführung).
→
Stellen Sie den Funktionswahlschalter
auf die Stellung [F] und wählen Sie die
passende Betriebsart mit den [+/-]-Tasten
aus. Speichern Sie Ihre Einstellungen durch
gleichzeitiges Drücken beider Tasten.
Osetkorrektur
Beim Einsatz eines Druckmessumformers
sollten Sie als ersten Schritt eine Osetkor-
rektur vornehmen, da diese werkseitig in einer
bestimmten Lage abgeglichen werden. Wenn
der Druckmessumformer nun in einer ande-
ren Lage eingebaut wird, verschiebt sich sein
Messbereich geringfügig. Durch Ausführen der
Osetkorrektur bei unbedecktem (drucklosem)
Zustand wird der Nullpunkt wieder neu justiert.
Hierbei wird der gesamte Messbereich um
diese Abweichung verschoben.
. Versichern Sie sich, dass der Drucksensor
absolut drucklos, unbedeckt und in der
endgültigen Einbaulage ist.
. Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf
die Stellung [A]. Auf der Anzeige erscheint
nun der aktuelle Sensorstrom in mA.
Speichern Sie den aktuellen Zustand durch
gleichzeitiges Drücken der [+/-]-Tasten.
Abgleich in mA ohne Änderung des Füll-
standes
Bei diesem Abgleichvorgang müssen zwei
Sensorstromwerte (4 … 20 mA) eingegeben
werden, die den Füllständen 0 % und 100 %
entsprechen.
Für maximale Genauigkeit sollten Sie beim Ein-
satz eines Drucksensors eine Osetkorrektur
vornehmen. Führen Sie diese vor dem Abgleich
und bei unbedecktem Sensor durch.
→
Wählen Sie nun am Funktionswahlschalter
die Stellung [D] bzw. [E], geben Sie die
Stromwerte in mA für den Min.- bzw. Max.-
Abgleich ein und speichern Ihre Angaben.
Abgleich in Prozent durch Änderung des
Füllstandes
Bei diesem Abgleichvorgang wird der aktuel-
le Füllstand einem bestimmten Prozentwert
zugewiesen. Deshalb müssen für den Min.- und
Max.-Abgleich jeweils Prozentwerte eingege-
ben werden, die den tatsächlichen Befüllungen
entsprechen. Ideal ist der Abgleich bei 0 %
und 100 %. Da es jedoch nicht immer möglich
ist, einen Tank vollständig zu entleeren oder
zu befüllen, kann natürlich jede beliebige
Wertezuweisung eingegeben werden. Je weiter
diese beiden Abgleichpunkte auseinander
liegen, desto genauer wird die Messung. Dabei
spielt es keine Rolle, welchen Wert Sie zuerst
eingeben.
→
Wählen Sie nun am Funktionswahlschalter
die Stellung [B] bzw. [C], geben Sie die Pro-
zentwerte für den Min.- bzw. Max.-Abgleich
ein und speichern Ihre Angaben.
Relaisausgänge
Zur Grenzstanderfassung sind im VEGAMET
381 zwei Arbeitsrelais eingebaut. Legen Sie zu-
erst fest, bei welchen Schaltpunkten die Relais
ein- und wieder ausschalten sollen. Außerdem
muss zwischen den Relaisbetriebsarten Über-
lauf- und Trockenlaufschutz unterschieden wer-