5. DIE SICHERHEITSEIGENSCHAF-
TEN DER WAFFE KENNEN, DIE SIE
BENUTZEN UND SICH BEWUSST
SEIN, DASS DIE SICHERHEITS-
VORRICHTUNGEN DIE VORGANG-
SWEISE EINER KORREKTEN UND
SICHEREN HANDHABUNG DER
WAFFE NICHT ERSETZEN.
Sich nicht ausschließlich den Sicherheits-
vorrichtungen anvertrauen, um Unfällen
vorzubeugen. Es ist unbedingt notwendig,
dass Sie die Sicherheitseigenschaften der
von Ihnen gehandhabten Waffe kennen
und einhalten, die Unfälle können auf
jeden Fall besser vermieden werden,
wenn man die Vorgangsweisen zu einer
sicheren Handhabung der Waffe befolgt,
die in den Sicherheitsregeln und innerhalb
dieses Handbuchs enthalten sind. Um
noch vertrauter mit dem angemessenen
Gebrauch dieser oder anderer Waffen zu
sein, wird geraten, einen Kurs über die
Waffensicherheit zu besuchen, der von
einem Fachmann der Branche gehalten
wird, der Experte in Bezug auf
Gebrauchstechniken und Sicherheits-
prozeduren ist.
6. DIE WAFFE ANGEMESSEN AUFBE-
WAHREN.
Die Waffe so aufbewahren, dass sich kein
Schmutz oder Staub in den me-
chanischen Teilen ansammelt. Indem
man die in diesem Handbuch
enthaltenen Anweisungen
befolgt, die Waffe nach jedem
Gebrauch reinigen und
schmieren, um Korrosion, Beschädi-
gungen des Laufs sowie das Ansammeln
von Unreinheiten vorzubeugen, die eine
Funktion der Waffe im Bedarfsfall verhin-
dern könnten.
Das Innere und das Patronenlager immer
vor dem Laden der Waffe kontrollieren,
um sicherzustellen, dass diese sauber
und nicht verstopft sind. Falls bei Verstop-
fungen im Lauf oder Patronenlager ge-
schossen wird, kann dies die Explosion
des Laufs verursachen und Sie oder
andere Personen in der Nähe könnten
verletzt werden.
Sollte man ein anomales Geräusch beim
Schießen hören, sofort damit aufhören,
die Waffe sichern und entladen.
Sicherstellen, dass keine Verstopfungen
im Lauf oder Patronenlager vorhanden
sind, wie beispielsweise ein blockiertes
Projektil im Lauf aufgrund defekter oder
ungeeigneter Munition.
7. ANGEMESSENE MUNITIONEN VER-
WENDEN.
Nur neue Fabrikmunitionen verwenden,
die gemäß der nachfolgenden Industrie-
spezifikationen verwirklicht wurden: CIP
(Europa und andere Länder), SAAMI®
(U.S.A.). Sicherstellen, dass die Projektils
für das Kaliber und die Typologie der ver-
wendeten Waffe geeignet sind. Das
Kaliber der Waffe ist deutlich auf dem
Gewehrlauf oder dem Schlitten oder dem
Pistolenlauf angegeben. Die Verwendung
von wieder geladenen oder nach-
gebauten Munitionen kann die Wahr-
scheinlichkeit eines übermäßigen Drucks
auf die Patrone, die Explosion des
Hülsenbodens oder anderer Defekte der
Munitionen erhöhen, durch die die Waffe
Schaden erleiden kann und Sie oder
andere Personen in der Nähe verletzt
werden können.
8. BEIM SCHIEßEN IMMER SCHUTZ-
BRILLE UND OHRENSTÖPSEL TRA-
GEN.
Die Wahrscheinlichkeit, dass
der Schütze beim Schießen
von Gas, Schießpulver oder
Metallfragmenten getroffen
wird, ist gering, doch falls dies passieren
sollte, können schwerwiegende Schäden
verursacht werden, bis zum Verlust des
Sehvermögens.
Beim Schießen muss der Schütze immer
eine hochwiderstandsfähige Schutzbrille
tragen. Ohrenstöpsel oder andere hoch-
wertige Schutzvorrichtungen helfen, das
Risiko von durch das Schießen verur-
sachten Schäden zu verringern.
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