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Setting the gears (model with 3-gear hub)
Installation of gear stick
Figure 10: Take the gear stick out of the poly
bag and insert it into the right side of the rear
axle (in driving direction) until it stops at the
black spring.
Figure 11: Then you can mount the gearbox
onto the rear axle and tighten it with a 5 mm
Allen key (3-5 Nm.)
No further settings need to be made to the
gearbox.
Setting the derailleur gears
(models with derailleur gear hub)
1. Setting the limiter for the hardest gear
Rotate the upper setting screw in such a way
that, looking from the rear, the guide roller is
parallel to the contour line of the smallest gear.
2. Setting the limiter for the easiest gear
Rotate the lower setting screw in such a way
that the guide roller is in position along the
largest gear.
3. Setting the tension
Carry out fine adjustments of the gear posi-
tions by turning the tension setting screw.
Rotating anti-clockwise eases switching to the
next largest gear. Rotating clockwise eases
switching to the next smallest gear.
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Bild 4 aus der Anleitung für Kinderfahrräder, aber mit V-Brake Bremsarmen
Lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von ca. 1mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte, lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und justieren diese
wie oben beschrieben. Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrauben die Befestigungsmutter wieder fest (5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, können Sie
dies durch Lösen der Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der Zugspannung (Zugklemmschraube danach wieder mit 6-8Nm festziehen!) oder durch
den auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Einstellung der Kettenspannung (Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm aufweisen. Die Einstellung der Kettenspannung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: => Bild 9 aus der Anleitung für Kinderräder, nur mit anderem Kettenkasten
Lösen Sie die beiden Radmuttern des Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun durch Verschieben des Hinterrades im Ausfallende justiert werden. Danach
ziehen Sie die Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert. Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Austausch der Kette die
Kettenlänge korrekt gewählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit 3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 11):
Entnehmen Sie den Schaltstift aus dem Polybeutel und stecken diesen bis zum Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in die rechte Seite
(in Fahrtrichtung) der Hinterachse
Bild 11 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 12):
Anschließend können Sie die Schaltbox auf die Hinterachse aufsetzen und diese mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen (3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung (Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit, dass die Leitrolle sich von hinten gesehen parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels befindet.
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
2. Einstellung der Begrenzung für den leichtesten Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so weit, dass die Leitrolle sich in eine Position entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpositionen durch Drehen der Zugeinstellschraube vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird das Schalten
(A) Contour line of the smallest gear
(B) Guide roller
(C) Upper setting screw
auf das nächstgrößere Ritzel erleichtert, durch Drehen im Uhrzeigersinn das Schalten auf das nächstkleinere.
(A) Einstellschraube für die Zugspannung
Achtung!!!
Die Einstellung der Kettenschaltung sollten Sie nur selbst vornehmen, wenn Sie den Vorgang sicher beherrschen.
Im Zweifel sollten Sie dies von einem Fachhändler durchführen lassen.
Wartung und Pflege
Die erste Überprüfung des Fahrrades sollte aus Sicherheitsgründen schon nach einer Einfahrzeit von einigen Stunden erfolgen.
Alle Wartungsarbeiten setzen Fachkenntnisse voraus. Bitte ziehen Sie Ihren Fachhändler hinzu, falls Sie nicht sicher sind ob Sie sie selbst durchführen
können.
Sauberkeit und Korrosionsschutz
Alle Lack- und Metalloberflächen können mit handelsüblichen Autopflegemitteln gereinigt und geschützt werden. Verwenden Sie nur umweltfreundliche,
keinesfalls aggressive Reinigungsmittel. Die Kette regelmäßig ölen (Ketten -o. Universalöle), ggf. reinigen.
Die Seitenflanken der Felgen (Bremsflächen) müssen fettfrei sein!
Das Fahrzeug ist vor Streusalz zu schützen und eine längere Lagerung in feuchten Räumen (z.B. Garage) ist zu vermeiden. Sollten Sie das Fahrrad dennoch
in einer feuchten Umgebung lagern, schützen Sie bitte die Oberflächen von unlackierten Metallteilen (Schrauben, Muttern etc.) mit einer geeigneten
Oberflächenversiegelung (z.B. Sprühwachs). Naben und Kugellager sollten von einem Fachmann von Zeit zu Zeit auf Einstellung und Schmierung geprüft
werden. Zur Reinigung keinen Hochdruckreiniger / Dampfstrahler) nutzen.
Beleuchtung
Die Beleuchtung basiert auf LED-Technologie, welche sich durch geringe Leistungsaufnahme und lange Lebensdauer auszeichnet.
Zur Kontrolle der Beleuchtungsanlage mit angehobenen Rad am Vorderrad drehen.
Bremsen
Beachten Sie die verminderte Bremswirkung der Vorderradbremse bei Nässe.
Plötzliches, starkes Bremsen mit der Felgenbremse sollte vermieden werden (besonders V-Brakes besitzen eine sehr hohe Bremsleistung), da sich das
Fahrverhalten des Fahrzeugs dadurch plötzlich verändert und zum Sturz führen kann.
Bei langen Gefällstrecken sind Dauerbremsungen mit der Rücktrittbremse zu vermeiden (es kommt dabei zu einer starken Erwärmung der
Rücktrittbremsnabe).
Lässt sich der Handbremshebel um mehr als die Hälfte seines Weges an den Lenker heranziehen, muss die Bremse nachgestellt werden.
Die Bremsflächen müssen sauber u. fettfrei sein und die Bremsbeläge müssen parallel zu einander stehen.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von 1 mm unter der Felgenoberkante anliegen und leicht schräg zur Felge montiert werden.
Abgefahrene Beläge sind sofort auszutauschen! Achten Sie beim Austausch darauf, dass Sie die Original-Beläge verwenden, oder dass sie zumindest zum
Material der Felge passen (z.B. durch die Kennz.: „Alloy / Alu“ bei Alu-Felgen).
Vorsicht vor Felgenverschleiß
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Felgen und achten Sie besonders auf die umlaufende Verschleiß-Nut. Wenden Sie sich rechtzeitig (wenn die Nut nur
noch wenig zu sehen ist) an Ihre Fachwerkstatt. Bruch- und Unfallgefahr!
Überprüfen Sie die Kettenspannung und stellen Sie sie (ggfs. durch Lösen des Hinterrads, Ausrichten und wieder fest anziehen) nach.
Achten Sie auf den richtigen Luftdruck (der einzuhaltende Luftdruck steht auf den Seitenflächen der Bereifung).
Beschädigte oder verformte Bauteile nicht richten, sondern unbedingt austauschen.
Originalersatzteile beziehen Sie über Ihren PUKY-Fachhändler.
Verschleißteile: Bereifung (inkl. Schläuche),Felgen, Bremszug, Bremsbeläge, Kette, Kettenblätter, Griffbezüge.
Das Fahrrad ist, wie alle mechanischen Bauteile, Verschleiß und hoher Beanspruchung ausgesetzt. Unterschiedliche Werkstoffe und Bauteile können auf
Verschleiß oder Abnutzung aufgrund von Beanspruchung unterschiedlich reagieren. Falls die geplante Verwendungsdauer eines Bauteils überschritten ist,
kann dieses plötzlich versagen und dabei dem Fahrer womöglich Schaden zufügen. Jegliche Art von Rissen, Riefen oder Farbänderungen in
hochbeanspruchten Bereichen zeigt den Ablauf der Verwendungsdauer des Bauteils an; das Bauteil sollte dann ausgetauscht werden.
Praxistipp:
Bauteile, die einem relativ hohen Verschleiß unterliegen, sind insbesondere: Bereifung (inkl. Schläuche), Felgen in Verbindung mit Felgenbremsen,
Bremsbeläge, Bremszüge, Schaltzüge, Kette, Kettenblätter, Lager, Griffbezüge, Leuchtmittel der Lichtanlage.
Achtung! Nachträgliche Anbauten und Veränderungen an dem Fahrrad (insbesondere an Bremseinrichtungen) verändern die Fahreigenschaften und
können zu einer Gefährdung führen. Bitte achten Sie beim Austausch von Bauteilen, die die StVZO betreffen, darauf, daß die StVZO-Konformität durch den
Austausch nicht beeinträchtigt wird.
Sachmängelhaftung
(A) Setting screw
for tension
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Bild 4 aus der Anleitung für Kinderfahrräder, aber mit V-Brake Bremsarmen
Lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von ca. 1mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte, lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und justieren diese
wie oben beschrieben. Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrauben die Befestigungsmutter wieder fest (5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, können Sie
dies durch Lösen der Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der Zugspannung (Zugklemmschraube danach wieder mit 6-8Nm festziehen!) oder durch
den auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Einstellung der Kettenspannung (Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm aufweisen. Die Einstellung der Kettenspannung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: => Bild 9 aus der Anleitung für Kinderräder, nur mit anderem Kettenkasten
Lösen Sie die beiden Radmuttern des Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun durch Verschieben des Hinterrades im Ausfallende justiert werden. Danach
ziehen Sie die Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert. Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Austausch der Kette die
Kettenlänge korrekt gewählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit 3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 11):
Entnehmen Sie den Schaltstift aus dem Polybeutel und stecken diesen bis zum Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in die rechte Seite
(in Fahrtrichtung) der Hinterachse
Bild 11 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 12):
Anschließend können Sie die Schaltbox auf die Hinterachse aufsetzen und diese mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen (3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung (Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit, dass die Leitrolle sich von hinten gesehen parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels befindet.
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
2. Einstellung der Begrenzung für den leichtesten Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so weit, dass die Leitrolle sich in eine Position entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpositionen durch Drehen der Zugeinstellschraube vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird das Schalten
(A) Largest gear
(B) Guide roller
(C) Lower setting screw